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Fanfiction

Game on - New Girl

von Kayora

Es war still in der großen Halle. Sie wirkte wie verlassen, bis auf ein Mädchen, welches ganz alleine auf einer der langen Bänke vor dem Gryffindortisch saß.
Ihre gefärbten, lockigen Haare, die ihr bis zur Mitte ihres schmalen Rückens fielen, schimmerten in mehren Blautönen. Ihre schwarzen, dunkel getuschten Augen bildeten einen schönen Kontrast zu ihrer hellen Haut und ihre vollen Lippen glänzten leicht in dunkelrot, da sie vor kurzem eine frische Schicht Lipgloss aufgetragen hatte.
Etwas gelangweilt malte sie mit einem Edding in dem "Heiligen Buch der Schulregeln" rum, das sie vor kurzem von einem miesepetrigen Hausmeister bekommen hatte.
Die ersten vier Seiten waren fast gänzlich übermalt, das Mädchen hielt nicht viel von Regeln, außer es waren ihre eigenen.
Ein paar Minuten später hörte sie laute Stimmen und Unmengen von Kindern und Jugendlichen traten in die Halle.
Manche blieben stehen und tuschelten, da keiner das Mädchen kannte, dass sich am Gryffindortisch ausgebreitet hatte.
Irgendwann setzten sich dann aber auch die Gryffindors, jedoch auf sicherem Abstand zu dem Mädchen.
Dieses kritzelte fröhlich weiter in dem Buch herum. Erst als sich die große Halle gänzlich gefüllt hatte und Professor Dumbledore ans Rednerpult trat, klappte das Mädchen das Buch zu und legte es zur Seite.
Dann sah sie mit neugierigem Blick zum Lehrertisch hoch. Albus Dumbledore kannte sie bereits, er hatte sie kurz nach ihrer Ankunft herzlich begrüßt. Dann saß dort eine kleine, hässliche Hexe in einem pinkfarbenem Kostüm, daneben Minerva McGonagall, die Hauslehrerin von Gryffindor, welche das Mädchen ebenfalls kennengelernt hatte, da sie in ihr Haus ging.
Neben Professor McGonagall saß ein kleinwüchsiger Lehrer namens Flitwick, er war bei ihrer Ankunft ebenfalls dabei gewesen. Neben ihm saßen drei Lehrerinnen, die sie nicht kannte.
Und neben einer grauhaarigen Frau saß er, Professor Snape, Lehrer für Zaubertränke. Ein kalter Schauer lief über den Rücken des Mädchens, sie verstand wirklich nicht, warum Dumbledore einen Todesser wie ihn für sich arbeiten ließ.
Als hätte Snape bemerkt, dass man ihn ansah, ruckte sein Kopf in ihre Richtung ungläubig sah er das Mädchen an und wollte Dumbledore vermutlich etwas sagen, doch dieser fing schon fröhlich an zu reden "Guten Abend, ihr alle. Ich hoffe ihr hattet einen schönen Monat, ich jedenfalls schon. Wie einige von euch vielleicht schon bemerkt haben, haben wir heute eine neue Schülerin bekommen; Dakota Frostmon. Erheb dich doch bitte, damit dich alle einmal sehen können"- Dakota erhob sich kurz und setzte sich dann wieder -"Gut, danke schön. Dakota wird in die fünfte Klasse gehen. Einem Haus wurde sie bereits zugewiesen und zwar Gryffindor. Das wars auch schon. Haut rein!"
Dumbledore klatschte in die Hände und auf allen vier Tischen erschienen Unmengen von Silber- und Goldplatten voller Essen.
Fast Augenblicklich setzte das Getuschel wieder ein. Dakota konnte Gesprächsfetzen wie "Warum kommt sie erst jetzt und nicht ganz normal, am Anfang des Schuljahrs?" oder "Kennst du die?" oder "Hast du schon mal den Namen Frostmon gehört?". Doch natürlich machte sich niemand die Mühe sie persönlich anzusprechen.
*

Das Abendessen verlief relativ ruhig, wie erwartet, sprach sie niemand an. Als dann alles Essen von den Platten verschwunden war, war Dakota die erste, die die große Halle verließ.
Scheißgryffindors, alle sagten immer, wie mutig sie doch seien und jetzt hatte keiner den Mut sie anzusprechen oder willkommen zu heißen.
Sie hatte ihrer Mutter ja gleich gesagt, dass sie unter keinen Umständen nach Hogwarts wollte, ihr Sturkopf war auch der Grund gewesen, warum sie so spät nach Hogwarts gekommen war. Sie hatte es so gut wie geschafft ihrer Mum diese dämliche Idee auszureden, doch dann war Albus Dumbledore hereingeschneit gekommen und hatte sie mitgenommen.
Ihren Schlafsaal musste sie sich glücklicherweise mit niemandem teilen, da alle anderen Mädchen perfekt aufgeteilt wurden.
Ihr riesiger Koffer und ihre schwarze Handtasche lagen ordentlich auf ihrem Bett, auch ihre schwarze Katze Milan hatte es sich auch gemütlich gemacht.
Seufzend öffnete Dakota ihren Koffer und begann ihre Klamotten in den hölzernen Schrank zu sortieren.
Die Schulsachen für den morgigen Tag stopfte sie schon im Voraus in ihre Tasche, schob den Koffer unter ihr Bett und ging ins Bad um sich Bettfertig zu machen.
Sie las noch bis halb zehn und schlief dann langsam aber sicher über ihrem Buch ein.

*

Laute Stimmen weckten sie am nächsten Morgen. Schlaftrunken sah sie auf die Uhr neben ihrem Bett; 7:50.
Sie ließ sich zurück ins Bett fallen. Der Unterricht begann in zehn Minuten, das Frühstück hatte sie verpasst.
Da sie als erstes Zaubertränke hatte, beeilte sie sich kein Stück aus dem Bett zu kommen. Snape würde sie nicht fürs zu spät kommen bestrafen.
Also stellte sie sich noch unter die Dusche und föhnte ihre Haare mit einem einfachem Zauberspruch. Dann flocht sie sich sie zu einem lockere, französischen Zopf und zupfte vorne ein paar Strähnen raus.
Sie zog sich in aller Seelenruhe an und schlüpfte zum Schluss noch in ihre schwarzen Doc Martens, die ihr fast bis zum Knie gingen. Zu dem ordentlichen Faltenrock boten ihre Schuhe einen schönen Kontrast.
Zufrieden schulterte sie ihre Tasche und machte sich auf den Weg in die Kerker.
Als sie vor der richtigen Tür stand klopfte sie kurz und laut und stieß sie dann, ohne auf ein "Herein" zu warten auf.
Sie trat drei Schritte in die Klasse und blieb dann stehen. Es wurde Mucksmäuschen still im Klassenraum, man konnte nur noch das leise Blubbern der Kessel hören.
Snapes Rücken versteifte sich, als er sie hereinkommen hörte "Schön, dass Sie uns auch noch beehren, Miss Frostmon. Ihre Ausrede, bitte! Haben Sie sich verlaufen?"
Als sie seine kalte Stimme hörte richtete sie sich automatisch gerade auf und verschränkte trotzig die Arme vor der Brust "Nein, glauben Sie mir, Professor, ich bin durchaus schlau genug, um den Plan meiner Schule lese zu können. Wenn sie es unbedingt wissen wollen, habe ich ein bisschen verschlafen."
Er drehte sich um seine schwarzen Augen bohrten sich in ihre Schwarzen "Verschlafen, also? Vielleicht wäre es ratsam, wenn Sie sich in Zukunft einen Wecker stellen würden, Frostmon!"
Dakota zuckte mit den Schultern und spazierte zu dem letzten freien Platz in der Klasse "Mal schauen, was sich machen lässt, Snape."
Man hörte förmlich wie allen Schülern im Raum die Spucke wegblieb, nach den ersten Schreckenssekunden bellte Snape "Haben Sie nicht alle was zu tun?!"
Eifrig fingen alle Schüler an weiterzuarbeiten. Erst jetzt konnte Dakota sich ihre Sitznachbarn genauer ansehen.
Sie saß in einer fast vollen Viererreihe, neben ihr arbeitete ein brünettes Mädchen ohne aufzusehen emsig an ihrem Trank, der Junge daneben hatte rote Haare und starrte Dakota mit einer Mischung aus Begeisterung und Neugierde an und der dritte im Bunde war... Harry Potter.
Dakota kannte ihn aus den vielen Zeitungsartikeln vom letzten Jahr, wo er einer der Champions im Trimagischen Turnier gewesen war, nun behauptete er, der dunkle Lord wäre wieder da und die halbe Welt verspottete ihn. Dakota allerdings gehörte nicht zu dieser Hälfte, sie glaubte ebenfalls das Voldemort wieder da war.
Als es endlich zum Ende der Stunde klingelte hexte Dakota schnell ihren Trank in ein Reagenzglas und packte eilig ihre Sachen zusammen. Sie wollte so schnell es ging aus diesem Raum raus.
Sie war schon fast draußen als sie Snapes Stimme hörte "Sie bleiben noch kurz, Miss Frostmon!"
Dakota war drauf und dran einfach abzuhauen, doch irgendwas hielt se zurück. Sie setzte sie auf den ersten Tisch und wartete darauf, dass endlich alle draußen waren und Snape zu reden begann "Was zur Hölle hast du mit deinen Haaren gemacht?" Es überraschte Dakota ein wenig, dass dies die erste Frage war die er stellte. Sie antwortete nicht und wartete auf seine zweite "Dann nicht, warum bist du hier?"
Dakota schlug die Beine übereinander "Geht dich gar nichts an!"
Snape verdrehte entnervt die Augen "Komm schon, Dakota. Bist du freiwillig gekommen oder hat Isabelle dich geschickt? Ich kann mir gut vorstellen, dass sie dich geschickt hat, oder?"
Die Jüngere stand auf "Das geht dich nichts mehr an, Severus!" Fauchte sie
Der Lehrer sah sie verärgert an "Sie hat dich also geschickt, warum?"
Wütend wirbelte Dakota zu ihm herum "Weil sie dachte, ich wäre hier vor Voldemort sicher. Bin aber anscheinend nicht, da Dumbledore ja sogar Todessern erlaubt zu unterrichten!"
Ohne ein weiteres Wort verließ sie das Klassenzimmer und marschierte weiter zum nächsten...


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Damit die Schüler nicht so einförmig aussehen, boten wir jedem eine Auswahl an: Unterhemden, Pullis, Strickjacken und andere Uniform-Varianten.
Jany Temime, Kostümbildnerin