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Fanfiction

Faye - Kapitel 11

von sweetdark

Und schon geht's weiter :D

@Viola Lily: Du bist echt eine fleißige Kommi-Schreiberin, das freut mich total! :) Aber wer will schon mehr Fleur? xD In der Ich-Perspektive kann ich nicht so gut schreiben, wie ich finde, und da The fate of a Ravenclaw schon nicht in der Ich-Perspektive geschrieben war, wollte ich es bei Faye auch nicht mehr ändern :)

@Sanni2293: Danke für deinen Kommi! Ich hoffe, dir gefällt das Kapitel hier :D





Schon bei der nächsten Versammlung bekamen die Ordensmitglieder von Dumbledore mitgeteilt, dass sich das Ministerium in die Schulangelegenheiten einmischte. Die neue Verteidigungslehrerin war nämlich eine gewisse Dolores Jane Umbridge, die zuvor leitende Unter-Sekretärin im Ministerium gewesen war. Darüber echauffierten sich natürlich die meisten Ordensmitglieder. Es war schließlich ein Unding. Hogwarts war noch nie vom Ministerium beaufsichtigt worden. Doch Dumbledore erklärte ihnen, dass es in Ordnung war, da er hoffte, somit Fudges Vertrauen ein wenig wiederzugewinnen.
Kurz darauf kam aber bereits die Nachricht, dass die Schüler in Umbridges Unterricht keinerlei Magie anwenden durften, da Fudges Paranoia schon so gewachsen war, dass er Angst hatte, Dumbledore würde sich mit den Schülern eine Armee heranziehen. Das war eine der bescheuertsten Ideen, die Faye seit Langem gehört hatte. Sie fand es nur erstaunlich, wie dieser Wahnsinnige weiterhin das Amt des Ministers besetzen konnte.
Die Nachrichten wurden nicht besser. Fast zwei Wochen nach Schulbeginn wurde Sturgis Podmore festgenommen, da er versucht hatte, in die Mysteriumsabteilung einzubrechen. Das war natürlich ein harter Schlag für den Orden. Sicherlich hatte es Voldemort über Sturgis versucht, an die Prophezeiung zu gelangen. Wenn er unter dem Imperius-Fluch stand, war es auch nur verständlich, dass er die letzten Male seine Pflichten vernachlässigt hatte. Es beunruhigte den Orden, dass Voldemort es wirklich geschafft hatte, Sturgis mit dem Imperius-Fluch zu belegen. Deshalb versuchten sie auch die Wachen für die Mysteriums-Abteilung zu verstärken. Immer zwei sollten gemeinsam aufpassen. Doch natürlich war das nicht immer möglich, da jedes Ordensmitglied auch noch ein eigenes Leben hatte. Remus übernahm sehr häufig Extra-Schichten, doch auch er brauchte mal eine Ruhepause und Dumbledore brauchte ihn auch noch für andere Aufträge bezüglich der Werwölfe.
Nach dem, was passiert war, hatte Faye eigentlich auch keine Lust mehr, alleine vor der Mysteriums-Abteilung zu sein und zu warten. Sie wollte sich nicht vorstellen, wie es sein würde, wenn sie das nächste Mal von dem Imperius-Fluch getroffen wurde. Da war sie nur froh darüber, dass sie es häufig schaffte, mit anderen gemeinsam Wache zu halten. Es störte sie nicht einmal, wenn es Bill war und sie eigentlich die ganze Zeit in einer unangenehmen Stille vor der Tür zur Mysteriumsabteilung saßen und ausharrten. Sie sprachen wirklich nicht viel miteinander, obwohl keiner von beiden wusste, warum dem so war. Dadurch, dass sie zu zweit Wache hielten, konnten sie sich auch abwechselnd immer wieder erlauben, ein wenig wegzudösen. Es war sowieso sehr schwer, die ganze Nacht wachzubleiben, wenn es überhaupt nichts zu tun gab. Obwohl Faye nie vollkommen einschlafen konnte, da sie die ganze Zeit Bills Präsenz viel zu sehr spürte. Außerdem wollte sie nicht, dass es passierte, dass sie sich an seine Schulter lehnte, wenn sie ganz einschlief. Das wäre ihr wirklich viel zu peinlich gewesen.
„Faye?“, fing Bill eines Nachts an zu sprechen, was die Aurorin ein wenig aufschrecken ließ. Sie war gerade am Dösen gewesen, weshalb sie nun etwas verschlafen zu ihm blinzelte. „Hm?“
Bill lächelte ein wenig bei ihrer Reaktion und Fayes Herz machte einen kleinen Hüpfer. „Denkst du eigentlich häufig an früher?“, wollte er leise wissen und sah unsicher zur Seite. Faye war im ersten Moment zu überrascht, um ihm zu antworten. Wieso fragte er das ausgerechnet jetzt?
„Na ja...in letzter Zeit...wieder mehr...“, murmelte die Aurorin ehrlich und fuhr sich mit einer Hand durch die Haare. Sie sah aus den Augenwinkeln, wie Bill nickte.
„Irgendwie klar, jetzt wo wir uns wieder getroffen haben.“, meinte er und lächelte ihr zu. Faye war nun wirklich verwirrt von seinem Verhalten. Wollte er irgendwas? Oder hatte er gerade nur Lust, mit ihr in alten Erinnerungen zu schwelgen? Unsicher erwiderte sie sein Lächeln.
„Schon lustig, wie wir uns all die Jahre über nicht gesehen haben und jetzt arbeiten wir sogar zusammen.“, sprach er weiter und schaute den langen Gang hinab.
„Tja, wie das Leben eben so spielt“, entgegnete Faye und zuckte mit den Schultern. Bill sah wieder zu ihr.
„Du hast dich verändert, Faye“, sagte er, was die Aurorin ein wenig erstaunte.
„Ich denke, wir ändern uns alle...manche mehr, manche weniger...du hast dich schließlich auch verändert.“, erklärte sie nach einer kurzen Denkpause.
Bill nickte seufzend. „Ja, das hab ich wohl. Aber ich habe es nicht wirklich gemerkt, bis du beim Orden aufgetaucht bist.“
„Anfangs hab ich mich gefragt, ob ich dich überhaupt noch kenne.“, gab Faye ihm leise recht und lächelte traurig.
„Und jetzt?“ Mit ehrlichem Interesse musterte Bill seine Exfreundin, deren Lächeln nun etwas offener und fröhlicher wurde.
„Jetzt hab ich gemerkt, dass der alte Bill immer noch in dir steckt. Kleine Eigenarten von dir sind dieselben geblieben. Man kann nun mal nicht alles ablegen.“, erklärte sie und merkte, dass sich nun auch Bills Mundwinkel nach oben bewegten.
„Es ist gut, das zu hören. Darf ich fragen, was für Eigenarten du meinst?“, fragte er fast schon amüsiert. Faye guckte ihn kurz überrascht an, dann wandte sie ihren Blick verlegen ab.
„Na ja, zum Beispiel leckst du dir immer über die Lippen und suchst kurz mit deinem Blick nach Hilfe, wenn du nicht weißt, was du sagen sollst.“, sagte sie peinlich berührt und traute sich nicht, zu ihrem Exfreund zu schauen. Der ließ ein leises Lachen von sich vernehmen.
„Ich glaube, so was bemerkt wirklich nur jemand, der eine lange Zeit mit mir verbracht hat.“, meinte er und schüttelte grinsend den Kopf. Faye konnte nicht anders als rot zu werden. Sie wusste nicht, was Bill mit diesem Gespräch vorhatte, doch sie wusste, dass in ihr wieder Gefühle geweckt wurden, die seit Langem vergraben gewesen waren. Jetzt betrachtete er sie auch noch von der Seite her. Sie konnte seinen Blick auf sich spüren, obwohl sie nicht zu ihm sah.
„Du bist immer noch so süß wie früher, wenn du verlegen bist.“, sagte er leise, was Faye dazu veranlasste, die Knie an die Brust zu ziehen und ihre Stirn daran zu legen, sodass er ihr mittlerweile knallrotes Gesicht nicht sehen konnte. „Sag so was nicht.“, nuschelte sie, was Bill wieder kurz zum Lachen brachte. Machte es ihm etwa Spaß, ihre Gefühle vollkommen durcheinander zu wirbeln? Er hatte doch seine Französin, da sollte er wirklich keine anderen Frauen um den Verstand bringen!
Als Faye irgendwann wieder aufsah, bemerkte sie zu ihrem Erstaunen, dass Bills Ohren rot waren. Er hatte dann wohl vermutlich nur den Starken markiert, denn nun sah er auch nicht mehr zu ihr und ließ sie vollkommen verwirrt da sitzen. Was bedeutete das alles? Sie konnte nicht wirklich wieder Gefühle füreinander entwickeln, oder? War das nach all der Zeit wirklich möglich? Und wollten sie beide das überhaupt? Bill hatte ja nicht gerade abgeneigt gerade gewirkt. Doch es konnte auch sein, dass er einfach nur übermüdet war und deshalb das Thema überhaupt angesprochen hatte.
Für den Rest der Schicht sprachen sie nicht mehr miteinander, sie waren auch viel zu müde dafür, doch zum Abschied im Morgengrauen war Faye plötzlich wieder hellwach, als Bill sie kurz umarmte. Es war zwar nur eine kurze, freundschaftliche Umarmung, doch mehr als alles, was zwischen ihnen passiert war, seit Faye dem Orden beigetreten war. Sie konnte es nicht glauben, dass Bill das wirklich gerade getan hatte. Vielleicht gab es ja doch noch Hoffnung für sie beide? Aber nein, das fantasierte sie gerade in ihrem übermüdeten Hirn. Und doch glaubte sie, dass diese Nacht sie wieder etwas näher zusammengebracht hatte.
Recht zufrieden apparierte die Aurorin nach Hause und fiel dort gleich in ihr Bett. Sie freute sich zwar tierisch darüber, dass sie mal vernünftig mit Bill hatte reden können, doch das änderte trotzdem nichts daran, dass sie viel zu lange wach gewesen war und dringend schlafen musste. Mit einem Lächeln auf den Lippen verschwand sie dann auch schnell im Reich der Träume.


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