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Fanfiction

Faye - Kapitel 5

von sweetdark

Ab dem nächsten Tag gab es eine neue Aufgabe für die Ordens-Mitglieder. Da Harry Potter nun wieder im Ligusterweg bei seinen Verwandten war, mussten natürlich Ordensmitglieder dort abgestellt werden, um aufzupassen, dass nichts passierte. Jetzt wo Voldemort wieder aufgetaucht war, hatte es höchste Priorität, Harry zu beschützen. Dabei waren diese Wachen wirklich unglaublich langweilig. Häufig konnte man bei einer Nachbarin Harrys, die eigentlich eine Squib und ebenfalls im Orden war, unterkommen. Bei Mrs Figg war es zwar ganz nett, aber nichtsdestotrotz recht langweilig.
Faye konnte sich glücklich schätzen, dass sie durch ihren Job immer arbeiten musste, weshalb sie nur nachts oder an Wochenenden abgestellt werden konnte. Harry selbst sah sie nur manchmal von hinten, wenn sie ihm folgte, falls er mal das Haus verließ. Aber das kam leider auch nicht häufig vor. Dabei war das noch das Interessanteste, was passieren konnte.
Die Wochen vergingen und Bill wollte weiterhin nichts mit Faye zu tun haben. Er redete nicht einmal mit ihr, obwohl Mrs Weasley ihn die ganze Zeit dazu drängte. Das merkte die Aurorin immer aus den Augenwinkeln. Zum Beispiel wenn sie gerade Tee kochte und Mrs Weasley sich unbeobachtet fühlte. Faye hätte gar kein so großes Problem damit gehabt, wenn Bill sie nur ein bisschen gemieden hätte, sodass sie aber trotzdem noch ein normales Gespräch miteinander führen konnten, doch nicht mal das schien in dem Moment möglich. Von Fred und George bekam sie gesagt, dass er im Moment eine Französin datete, dabei wollte sie das nicht mal wissen. Nun gut, eigentlich war es Fred und George auch nur einmal bei einem Abendessen rausgerutscht, bei dem Bill nicht teilgenommen hatte, weil er eben diese Fleur lieber traf, als mit seiner Familie zu Abend zu essen. Ungewollterweise wurde Faye dadurch sogar ein bisschen eifersüchtig, sodass sie nach dem Essen noch mal etwas mehr von Fred und George darüber wissen wollte. Die warfen sich deshalb vielsagende Blicke zu, doch das störte Faye nicht wirklich. Sollten sie doch glauben, was sie wollten.
„Bill hat Fleur kennengelernt, als er wegen dem Trimagischen Turnier in Hogwarts war. Fleur war eine der vier Champions.“, erklärte einer der Zwillinge und zuckte mit den Schultern. Faye dachte sich dabei nur, dass Bill nun wohl auf jüngere Frauen stand. Der Altersunterschied war nun nicht bahnbrechend, aber Faye mochte den Gedanken irgendwie trotzdem nicht.
„Ja, sie war der Champion für Beauxbatons und hat Klein-Ron den Kopf verdreht.“, meinte nun der andere Zwilling und grinste breit, „Mit ihren Veela-Fähigkeiten sind ihr sowieso genügend Kerle hinterhergelaufen. Keine Ahnung, warum sie sich Bill rausgepickt hat.“ Faye glaubte, sich verhört zu haben. Veela-Fähigkeiten? Diese Französin war eine Veela oder hatte zumindest Veela-Vorfahren? Das wurde ja immer besser. Nicht nur war sie jünger als Faye, jetzt war sie auch noch unglaublich schön. Und sie wusste vermutlich auch, warum sie sich Bill rausgesucht hatte. Diese ganzen Halbstarken in der Schule waren sicherlich nichts für eine Schönheit. Sie brauchte schon einen richtigen Mann.
Faye schauderte bei dem Gedanken daran. Sie hatte jetzt schon ein ganz schlechtes Bild von dieser Französin. Dass Bill sich auf so eine einließ, verstand die Aurorin einfach nicht. Er schien sich sogar noch mehr verändert zu haben, als bisher erwartet.
Sie lächelte den Zwillingen freundlich zu. „Danke, dass ihr mir das erzählt habt.“, meinte sie gespielt fröhlich, was Fred und George natürlich bemerkten. Schließlich war Faye die schlechteste Lügnerin auf diesem Planeten. Vor allem wenn es um ihre eigenen Angelegenheiten ging.
„Keine Sorge, Faye. Wir...“
„Finden dich besser als Fleur.“, sagten nun die Zwillinge und grinsten ihr aufmunternd zu. Es war nur gut, dass sie diesmal nicht gesagt hatten, dass sie besser aussah als Fleur. Darüber hätte Faye nämlich nur lachen können. Niemand sah besser aus als eine Veela, die aus purer Grazie und Eleganz zu bestehen schien.
„Danke, Jungs“, lächelte Faye und diesmal meinte sie es auch ehrlich. Auch wenn Bill ihr gerade die kalte Schulter zeigte, waren die restlichen Weasleys doch auf ihrer Seite, was Faye wirklich freute. Und auch Hermine Granger hatte sie mit der Zeit nun näher kennengelernt und war wirklich erstaunt, wie dieses Mädchen nicht nach Ravenclaw hatte kommen können. Sie war ein wandelndes Lexikon, da wäre es nur klug gewesen, sie nach Ravenclaw zu stecken. Aber wer wusste schon, was sich der Sprechende Hut bei den Hauseinteilungen dachte?

Ein paar Tage später wurden alle Ordensmitglieder zu einer plötzlichen Sondersitzung einberufen. Faye war wirklich äußerst irritiert davon und kam natürlich umgehend in den Grimmauldplatz Nr.12. Viele andere hatten sich die Eilmeldung auch zu Herzen genommen und waren bereits in der Küche, als die Aurorin gemeinsam mit Tonks eintrat.
„Was ist los?“, wollte sie von Remus wissen, der ihr am nächsten stand. Doch der schüttelte nur den Kopf, er schien wütend zu sein. Am Kopfende des Tisches war erstaunlicherweise nicht Dumbledore, sondern Arthur Weasley. Das irritierte Faye ein bisschen. Bei einer Notversammlung sollte schließlich der Ordensvorstand dabei sein. Mad-Eye kam nun aus der Halle und schloss die Tür. Faye sah aus den Augenwinkeln, wie die an der Tür stehende Molly noch einen Zauber über eben diese sprach. Sie hatte nämlich herausgefunden, dass Fred und George versucht hatten, mit ihren Langziehohren zu lauschen. Mad-Eye ging indes zu Arthur und knurrte ihm etwas zu. Arthur nickte und wandte sich den versammelten Hexen und Zauberern zu.
„Nun...“, fing er an und Faye war erstaunt, dass er nicht mit irgendwelchen Floskeln anfing. Es musste wirklich etwas Schlimmes passiert sein.
„Eventuell haben es schon einige Ministeriumsmitarbeiter mitbekommen: Harry wurde von Dementoren angegriffen.“, erklärte Arthur und war ganz offensichtlich, „Weil dieser Nichtsnutz Mundungus seinen Wachposten aufgegeben hat um einen illegalen Handel mit Kesseln zu treiben!“ Arthur konnte sich nur schwer beherrschen und Faye war sich sicher, dass er geschrien hätte, wenn er nicht gewusst hätte, dass dann die Kinder, die bestimmt wieder draußen versuchten zu lauschen, alles mitbekämen und Mrs Black aufwachen würde. So wütend hatte sie den sonst so gutmütigen Arthur nie gesehen.
„Das Ministerium hat augenblicklich Harry einen Brief geschrieben, dass er von Hogwarts verwiesen sei und sein Zauberstab zerstört werden soll. Dumbledore ist gerade eben sofort ins Ministerium und er hat es geschafft, dass es eine Anhörung geben soll. Momentan versucht er noch, Fudge davon zu überzeugen, dass das gar nicht nötig ist, da es schließlich einen Grund für die Anwendung von minderjähriger Magie gab, doch natürlich will Fudge nichts davon wissen.“ Faye war echt geschockt davon. Dementoren im Ligusterweg? Das war schon erschreckend. Und Mundungus war wirklich unmöglich. Vermutlich hätte man ihn gar nicht für die Überwachung Harrys einteilen sollen.
Sirius nahm sich schnell ein Blatt Papier, das auf dem Küchentisch lag und kritzelte darauf zwei Zeilen. Dann sah er zu den versammelten Ordensmitgliedern.
„Kann mir jemand seine Eule leihen?“, wollte er wissen, worauf Remus nickte und den Raum verließ um eine Eule zu holen.
„Was hast du da geschrieben, Sirius? Ist es für Harry?“, bellte Alastor zu Sirius rüber, der nickte.
„Ich weiß wie Harry tickt. Ich will ihm nur noch mal klarmachen, dass er das Haus unter keinen Umständen verlassen soll.“, erklärte er, worauf der alte Auror nickte. Remus kam mit einer Eule zurück und der Brief wurde abgeschickt.
„Und nun? Was passiert jetzt?“, wollte Tonks jetzt wissen und trat vor. Augenblicklich starrte Mad-Eyes magisches Auge sie an.
„Also Dumbledore hat gesagt, dass wir Harry jetzt so schnell wie möglich hierher bringen sollen.“, erklärte Arthur.
„Das ist doch wohl klar“, knurrte Alastor, worauf Tonks abwehrend die Hände hob. „Sorry, dass ich nicht so weit voraussehen kann!“, meinte sie und verschränkte die Arme vor der Brust.
Faye runzelte die Stirn. „Wir müssen das aber ganz genau durchplanen. Wenn schon Dementoren bei Harrys Haus aufgetaucht sind, können wir ihn da nicht einfach wegholen.“, sagte sie, was ihr ein anerkennendes Nicken von Mad-Eye einbrachte.
„Genau“, ergriff er jetzt das Wort, „Das Flohnetzwerk wird vom Ministerium aus überwacht, also können wir ihn darüber nicht holen. Harry ist zu jung zum Apparieren und ein illegaler Portschlüssel ist zu gefährlich.“ Die Anwesenden nickten nachdenklich.
„Dann bleibt nur noch...das Fliegen!“, bemerkte Tonks nun und grinste breit. Alastor nickte ihr zu. „Genau, wir müssen uns augenblicklich daran setzen, einen Plan auszuarbeiten, bevor das Ministerium doch noch mal seine Meinung ändert. Harry muss so schnell wie möglich hierhergebracht werden.“
Und damit setzten sich alle anwesenden Ordensmitglieder zusammen, um zu besprechen, wie sie es am besten anstellten. An diesem Abend kamen sie jedoch nicht mehr zu viel, da sich schon früh einige verabschiedeten. Schließlich hatten am nächsten Tag fast alle wieder zu arbeiten. So auch Faye und Tonks. Die jüngere der beiden machte nur noch schnell klar, dass sie mitkäme, wenn sie Harry holen wollten. Vermutlich nur da sich in dem Moment Remus dafür hatte eintragen lassen. Dann gingen die beiden Aurorinnen.


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
Joanne K. Rowling