Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Faye - Kapitel 4

von sweetdark

Sodele, mal wieder ein neues Chap :) Sagt mir doch bitte, wie ihr es findet :)

@Hosalia: Danke für den Kommi! Ich versuche mich zu bemühen, die Chaps häufiger hochzuladen :)





Bereits am nächsten Tag vergaß die Aurorin den Zwischenfall größtenteils, da zur Abwechslung mal viel passierte. Weitere Weasleys und eine Freundin von Harry Potter kamen in den Grimmauldplatz. Eigentlich kannte Faye sie alle schon, bis auf Hermine Granger natürlich, doch als sie sie das letzte Mal gesehen hatte, waren sie alle noch ziemlich jung gewesen. Fred und George wurden gerade erst in Hogwarts eingeschult, als Bill und Faye die Schule schon verlassen hatten. Da war es schon ziemlich erstaunlich, die Weasley-Kinder nun als junge Erwachsene und Jugendliche zu sehen. Ginny war gerade in ihrer Pubertät angekommen und Fred und George erschreckten jeden, indem sie im Grimmauldplatz ständig hin und her apparierten, da sie nun volljährig waren und Magie anwenden durften. Sie erkannten sogar alle Faye noch, obwohl Ron dafür ein bisschen länger brauchte, da er nicht so auf sie achtete. Fred und George hingegen kamen gleich auf sie zu, als sie aus der Küche nach der Versammlung dieses Tages trat.
„Hey, Faye!“, sagten die Zwillinge unisono, wenn auch leise, da sie sich in der Halle befanden, „Lange nicht gesehen!“
Faye lächelte leicht. „Da habt ihr recht.“
„Und du bist sogar noch hübscher geworden.“, meinte nun der eine Zwilling. Sie konnte sie beim besten Willen nicht auseinanderhalten. Dafür erinnerte sie sich durch sie gerade so an die alte Zeit zurückerinnert, das tat schon fast weh. Schließlich hatten die Zwillinge bereits, als sie um die acht gewesen waren, ihr Komplimente gemacht, die sie vollkommen aus der Bahn geworfen hatten. Es war ja auch nicht normal, von kleinen Kindern Komplimente über das Aussehen zu bekommen. Deshalb hielt sie den Satz diesmal auch besser aus und lächelte nur geschmeichelt. Sie konnte es sowieso nicht wirklich ernst nehmen.
„Wir wollten dich etwas fragen.“, kam es vom anderen Zwilling, was Faye irritiert eine Augenbraue hochziehen ließ. „Ja?“, wollte sie wissen und war wirklich etwas verwirrt. Fred und George waren gerade erst angekommen und hatten sie seit Jahren nicht mehr gesehen, was konnten sie also wirklich von ihr wollen?
„Kannst du uns bitte sagen, was ihr da in den Versammlungen immer besprecht?“ Die Zwillinge klangen richtig flehend, doch Faye musste fast schon darüber lachen. „Wir dürfen nämlich nicht mitmachen, obwohl wir schon volljährig sind! Das macht doch überhaupt keinen Sinn!“
Die Aurorin grinste breit. „Sorry, aber da kann ich euch nicht helfen. Das ist alles streng geheim.“, meinte sie und wollte weitergehen, doch die Zwillinge stellten sich ihr in den Weg.
„Und wenn wir...“
„Dich mit dem Besten von unseren Nasch- und Schwänzleckereien versorgen?“, meinten sie und sahen sie mit großen Augen an, „Bitte!“
Nun musste sie wirklich lachen. Sie hatte von Molly gehört, dass die Zwillinge Scherzartikel entwickelten, mit denen man Krankheiten vortäuschen konnten. „Ne, sorry, Jungs! Wie ihr vielleicht wisst, bin ich nicht mehr in der Schule und brauche so etwas nicht mehr.“, lachte sie, während die Zwillinge lange Gesichter machten.
„Fred, George! Es bringt auch nichts zu versuchen, Ordensmitglieder zu bestechen!“, kam es nun von Molly, die gerade aus der Küche getreten war. Zwar hatte sie gedämpft gerufen, doch Fred und George machten sich trotzdem augenblicklich etwas kleiner. „Haben wir gar nicht, Mum!“, sagten sie schnell und eilten an ihr vorbei in die Küche. Molly konnte darüber nur den Kopf schütteln.
„Ich hoffe, sie haben dich nicht zu sehr genervt.“, meinte sie und lächelte Faye entschuldigend an. Die grinste aber sowieso noch, weshalb sich Molly eigentlich keine Sorgen hätte machen müssen. „Keine Sorge, Molly, ich finde die beiden eher ganz amüsant.“, erklärte Faye, „Du musst bestimmt glücklich sein, dass jetzt alle deine Kinder hier sind.“ Molly nickte zunächst glücklich, ehe sich ihre Miene plötzlich verdüsterte.
„Es sind ja nicht alle da...“, gab sie leise von sich und Faye konnte sehen, dass ihr doch wirklich Tränen in die Augen stiegen. Und da erinnerte sie sich erst wieder daran, was Lupin ihr noch am Vortag erzählt hatte: Percy war gar nicht im Grimmauldplatz Nr. 12. Er war fest davon überzeugt, dass Fudge die Wahrheit sagte und seine Familie nicht so blind Dumbledore folgen sollte. Deshalb hatte er sich dann letzten Endes auch von seiner Familie abgewandt. Karriere war für ihn wichtiger als seine Familie. Faye hatte es kaum glauben können, doch offenbar war es wirklich die Wahrheit. Nun gut, sie selbst hatte sich ja auch gegen ihre Mutter durchgesetzt, Aurorin zu werden, doch das war bei Weitem nicht so krass wie das, was Percy gerade tat.
„Oh, Molly...tut mir leid, ich wollte nicht...“, meinte sie nun bedrückt, worauf Molly nur den Kopf schüttelte.
„Schon gut, es ist ja nicht deine Schuld.“ Und nun liefen der sonst so energischen Frau und Mutter wirklich die Tränen die Wangen hinab. Faye konnte nicht anders, als sie zu umarmen, was Molly nur zu gerne erwiderte. Bestimmt war es schwer für Mütter, wenn ihre Kinder sich so von allem abwandten, was die Eltern glaubten. Darüber hatte die junge Frau noch nie wirklich nachgedacht. Aber sie konnte sich wenigstens damit trösten, dass sie nie ihre Mutter vollkommen angegriffen hatte mit ihren Entscheidungen. Schließlich hatte sich Minerva McGonagall immer nur um das Wohl ihrer Tochter gesorgt.
„Was haben wir nur mit ihm falsch gemacht?“, schluchzte jetzt Molly in Fayes Armen. Die strich ihr beruhigend über den Rücken.
„Ihr habt gar nichts falsch gemacht. Du wirst schon sehen, Percy wird es einsehen, dass ihr recht habt und wieder zu euch kommen.“, meinte die Aurorin aufmunternd und sah über den roten Haarschopf Mollys ebenso rote Haare aufblitzen. Bill war aus der Küche gekommen und sah besorgt zu seiner Mutter. Es kam nicht häufig vor, dass Molly Weasley die Fassung verlor. Faye nickte er nur kurz zu, kam aber nicht näher zu ihnen. Vermutlich wusste er nicht wirklich, wie er seine Mutter trösten konnte.
Die schien sich zum Glück wieder etwas zusammengenommen zu haben, denn sie löste sich von Faye und wischte sich über die Wangen. „Tut mir leid, dass du mich so sehen musst, Faye.“, schniefte sie und lächelte sie entschuldigend an. Nun kam auch Bill zu den beiden.
„Mum, es wird schon wieder alles gut werden.“, erklärte er leise und lächelte ihr beruhigend zu. Faye musste zugeben, dass er das immer noch wie früher konnte. Und gerade da zog er ein Taschentuch aus seiner Hosentasche und gab es einer Mutter. Dies erinnerte die Aurorin so an früher, dass sie sich ein wenig abwenden musste. Es tat wirklich weh, an diese alten Zeiten erinnert zu werden. Zwar waren die letzten Jahre auch nicht schlecht gewesen, doch es wurde irgendwie alles immer düsterer, nun wo Voldemort wieder zurückgekehrt war und das Ministerium so tat, als ob nichts wäre. Da wünschte sie sich schon häufiger die glücklichen, unbeschwerten Schultage zurück.
Doch dann erinnerte sie sich wieder daran zurück, wie sauer Bill am vorigen Tag auf sie gewesen war und wie er sie abgewiesen hatte. Sie sollte wirklich nicht Bill nachhängen, das konnte einfach nicht gut ausgehen. Deshalb wandte sie sich nun den beiden Weasleys zu.
„Ich gehe dann mal. Ich hab ganz vergessen, dass ich mich noch mit einer Freundin verabredet habe.“, meinte sie und grinste den beiden freundlich zu, wobei sie aber eher Molly zugewandt war.
„Oh, okay, dann pass auf dich auf, Faye! Wir sehen uns dann spätestens bei der nächsten Versammlung.“, verabschiedete Molly sie und umarmte sie noch mal. Bill nickte ihr nur zu. „Tschüss, Faye“, sagte er nur knapp und bekam dafür einen bösen Blick von Molly ab. Faye lächelte über Mollys Reaktion ein wenig und ging dann aus dem Grimmauldplatz Nr. 12. Sie hatte vor Bill nicht sagen wollen, dass sie nun Lydia treffen würde. Das ging ihn auch gar nichts an.
Sie apparierte sich in die Nähe des Pubs, in dem sie sich treffen wollten. Lydia hatte schon länger nichts mehr mit ihr unternommen, weshalb es etwas irritierend gewesen war, dass sie an diesem Tag einen Brief von ihr erhalten hatte. Sie hoffte ja mal, dass nichts zwischen ihr und Jonas vorgefallen war. Aber das konnte sie sich auch kaum vorstellen. Die beiden waren ein Herz und eine Seele geworden. Was eigentlich lustig war, wo Bill und Faye damals unzertrennlich gewesen waren und die beiden anderen sich nur geduldet hatten. Wie sich doch alles ändern konnte.
Kopfschüttelnd ging sie in den Pub und sah sich nach ihrer Freundin um. Die winkte auch gleich fröhlich, als sie sie erkannte. Lächelnd kam Faye zu ihr. „Hey, Lydia“ Glücklich umarmte sie ihre Freundin. Sie war so froh, sie wiederzusehen, dass sie auch für eine kurze Zeit alles wegen Bill vergessen konnte.
„Hi, Faye!“ Allein an der Begrüßung merkte man, dass die Dunkelhäutige aufgekratzt war. „Wie geht es dir?“, wollte sie wissen, während Faye sich ihr gegenüber setzte.
„Ganz gut eigentlich. Alles ist ein bisschen stressig momentan, aber sonst kann ich mich nicht beklagen.“, antwortete Faye vielleicht nicht ganz hundertprozentig wahrheitsgemäß. Aber sie konnte ihrer Freundin auch schlecht was vom Orden erzählen und deshalb konnte sie ihr auch nicht sagen, dass sie Bill wieder getroffen hatte. „Dir scheint es ja sehr gut zu gehen?“ Wenigstens war dann nichts zwischen Lydia und Jonas vorgefallen. Das hätte Faye echt schlimm gefunden. Lydia nickte überglücklich, gerade als eine Bedienung zu ihnen kam.
„Einen Cider, bitte“, lächelte Faye der Bedienung zu und sah dann zu Lydia, „Und was willst du? Dasselbe?“ Normalerweise tranken die beiden immer zusammen Cider. Doch heute schüttelte Lydia den Kopf.
„Nein, für mich bitte nur ein Glas Wasser.“, meinte sie zu Fayes Erstaunen und grinste ihr breit zu.
„Was ist denn mit dir los, dass du mal den Alkohol verschmähst?“, wollte die Aurorin sogleich wissen und musterte ihre Freundin eingehend. Die kicherte und strahlte weiterhin, als wäre sie eine Glühbirne. Faye war sich nicht sicher, ob sie ihre Freundin jemals so überglücklich erlebt hatte.
„Deswegen hab ich dich ja auch herbestellt. Ich muss dir was sagen!“, erklärte Lydia nun und so langsam dämmerte Faye es. Es machte schließlich nur Sinn. Sie war jetzt mit Jonas verheiratet, beide hatten ihre Ausbildungen abgeschlossen, da war es wohl an der Zeit. „Ich bin schwanger!“, quietschte Lydia nun auch glücklich, obwohl Faye schon davor angefangen hatte zu lächeln.
„Wow, herzlichen Glückwunsch!“, gab sie auch gleich von sich, „Darauf müssen wir wirklich anstoßen!“ Es freute sie, dass ihre Freundin nun bald eine kleine Familie hatte, aber sie kam nicht drumherum, auch ein wenig eifersüchtig zu sein. Es war einfach ein wenig unfair. Faye hatte den perfekten Freund gehabt und jetzt war es Lydia, die zuerst eine Familie gründete. Aber sie gönnte es Lydia und Jonas ja auch. Vor allem Jonas, der sowieso eine Waise war. Ihm würde das bestimmt gut tun.
Ihre Getränke kamen und sie prosteten sich grinsend zu. „Auf euer Kind!“, lächelte Faye und nahm einen Schluck des Ciders. Gerade in diesem Moment fühlte sich die junge Frau einsamer als jemals zuvor. Zwar hatte Lydia sie nun hier eingeladen, doch in naher Zukunft würde sie noch weniger Zeit als zuvor mit ihrer Freundin verbringen. Molly hatte jetzt auch ihre ganze oder zumindest fast ihre ganze Familie um sich, Bill hatte mit Sicherheit auch irgendjemanden, Tonks stand sowieso auf Remus und versuchte ganz viel Zeit mit ihm zu verbringen und Faye? Sie hatte niemanden mehr, so schien es ihr. Vielleicht würde sie einfach als alte Jungfer sterben und selbst in fortgeschrittenem Alter noch ihre Mutter besuchen, die bestimmt den Biss hatte, äußerst lange zu leben. Aber nun gut, wenigstens hatte sie noch ihre Mutter. Das war das einzige, an das sie sich in dem Moment festhalten konnte, während Lydia schon glücklich darüber plapperte, wie sie das Babyzimmer einrichten würde.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Sie kämmt sich ihr Haar offensichtlich schon sehr, sehr lange nicht mehr.
Jamy Temime, Kostümbildnerin, über Prof. Trelawney