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Fanfiction

Faye - Kapitel 3

von sweetdark

Heyho! :) Ich versuche jetzt regelmäßig neue Chaps hier reinzustellen. Sagt mir am besten vielleicht, ob ich zu schnell oder zu langsam die Chaps hochlade ;)

@Hosalia: Danke! :) Ich wollte, dass Bill sich verändert hat, da ich ihn ja in "The fate of a Ravenclaw" eher untypisch für Bill gemacht habe. Eigentlich ist er ja eher abenteuerlustig und, wie Harry es beschrieben hat, "cool" :D Aber natürlich kann das alles nur sein Auftreten sein und der alte Bill steckt noch in ihm? Wer weiß? :D






Die Tage vergingen und Fudges Paranoia wurde von Tag zu Tag schlimmer. Der Orden hatte alle Hände voll zu tun, die Leute davon zu überzeugen, dass Voldemort zurückgekehrt war, da die natürlich alles glaubten, was ihm das Ministerium erzählte. Faye konnte es nicht glauben, wie intelligente Auroren in ihrer Abteilung das alles einfach stumpf hinnahmen und überhaupt nicht misstrauisch wurden. Dabei waren sie doch sogar dafür ausgebildet worden, Gefahren frühzeitig zu erkennen. Man konnte fast schon meinen, dass die ganze Welt verrückt geworden war.
Bill sah sie momentan nur noch bei den Versammlungen, in denen sie jedoch meist nur negative Neuigkeiten zu hören bekamen. Es lief wirklich nicht gut. Solange das Ministerium versuchte, alles zu vertuschen, konnten ein paar Zauberer auch nichts weiter tun. Natürlich schauten sie auch nach Todessern Ausschau, aber es war ja auch nicht so, als ob die herumliefen und herumschrien, dass sie Todesser waren. Und die bereits bekannten Todesser versteckten sich natürlich gut, da sie trotz allem noch gesucht wurden. Vermutlich war es bei ihnen genauso wie bei Sirius, der auch nie das Haus verlassen konnte.
Faye lernte die ganzen Ordensmitglieder mit der Zeit näher kennen und bekam mit, dass Remus Lupin ein Werwolf war, ebenso wie sie die wahre Geschichte um Sirius Black erzählt bekam. Zudem wurde ihr auch von dem Bild der verstorenen Mrs Black erzählt, weshalb man in der Halle leise sein musste. Manche andere Ordensmitglieder waren aber nicht so offen und sie waren auch nicht so häufig anwesend bei den Versammlungen. Wie zum Beispiel Severus Snape, der eher still seinen Aufgaben nachging, oder Mundungus Fletcher, bei dem sich Faye sowieso fragte, wieso er beim Orden mitmachte. Er brachte aber größtenteils die Infos über vermutliche Todesser-Verstecke zu ihnen, weshalb er äußerst nützlich war. Natürlich wurde Faye auch häufiger dazu eingeteilt, dass sie mit ein oder zwei weiteren Ordensmitgliedern die Orte überprüfen musste. Natürlich waren die Todesser bis dahin meist wieder weg, weshalb es eigentlich nicht zu Konfrontationen kam. Manchmal musste die Aurorin auch im Ministerium die Mysteriumsabteilung bewachen, damit die Todesser nicht auf die Idee kamen, eine Prophezeiung zu stehlen, die Voldemort offenbar wollte. Ihr wurde nicht mehr darüber gesagt, doch sie musste auch nicht mehr darüber wissen.
Es kam, wie es kommen musste: Nach einiger Zeit wurde sie dann doch mal mit Bill zusammen eingeteilt, um die Nokturn-Gasse zu überprüfen, da Mundungus von einigen Leuten gehört hatte, dass sie Alecto Carrow in den Schatten gesehen hatten. Faye fühlte sich bei dem ganzen sicherlich nicht wohl. Zum einen da sie mit Bill kaum ein Wort gewechselt hatte und vor allem nicht allein und zum anderen da die Nokturn-Gasse ihr schon immer irgendwie Angst gemacht hatte.
Bill nickte nur, als ihnen gesagt wurde, dass sie dorthin sollten. „Na dann, komm! Wir sollten keine Zeit verlieren.“, meinte er ganz unpersönlich zu Faye, die nur nicken konnte, und gemeinsam apparierten sie zunächst in die Winkelgasse, um von dort aus in die Nokturn-Gasse zu gelangen. Sie sagten kein Wort zueinander, während sie die Straße hinabgingen. Faye zückte bereits vorsichtshalber ihren Zauberstab, als sie die Nokturn-Gasse betraten. Man konnte nie wissen, was einen hier erwartete.
„Bleib lieber näher bei mir.“, kam es da plötzlich leise von Bill, was Faye erstaunt zu ihm hochschauen ließ. Er hatte eine ernste Miene aufgesetzt und sah sich bereits um, ohne ihr einen Blick zu schenken. Die Aurorin war ziemlich verwirrt von seinem Verhalten, doch nur zu gerne kam sie seiner Aufforderung nach. Sie wollte ganz bestimmt nicht allein zwischen all diesen zwielichtigen Gestalten sein.
Es war schon früher Abend und doch war in den Schatten ein reges Treiben. In dunklen Hauseingängen wurden illegale Geschäfte gemacht, während Straßenverkäufer vermutlich verfluchte Ware ihren Kunden andrehen wollten. Da fielen Faye und Bill natürlich vollkommen aus dem Konzept. Vor allem Bill mit seiner hochgewachsenen Statur, seinem aufrechten, fast schon stolzen Gang und seinen feuerroten Haaren. Faye versuchte sich wenigstens etwas kleiner zu machen und zog sich ihre Umhangskapuze über den Kopf. Sie hatte solche Beschattungen schließlich in ihrer Ausbildung gelernt und am liebsten hätte sie Bill darauf angesprochen, dass er sich gerade wirklich nicht passend dafür verhielt, doch dann hätten bestimmt Leute gemerkt, dass sie beide zusammengehörten, und das würde ihnen jeglichen Überraschungsmoment nehmen. Also musste sie sich nun doch wohl oder übel ein wenig von Bill trennen, um sich besser umschauen zu können. Leider war es bereits so dunkel, dass man wirklich schlecht die Leute erkennen konnte. Alecto Carrow hatte Faye bisher nur auf Fahndungsfotos gesehen, deshalb wusste sie nicht einmal, ob sie sie überhaupt erkennen würde.
Plötzlich näherte sich ihr ein seltsam grinsender Mann. „Möchten Sie ein kleines aufputschendes Tränkchen? Nur eine Galleone das Fläschchen!“, meinte er und streckte ihr die Flasche fast schon unter diese Nase.
Faye versuchte an ihm vorbeizukommen. „Nein, danke“, murmelte sie und versuchte noch einigermaßen freundlich zu klingen, obwohl sie gerade wirklich einen Schrecken bekommen hatte. Nein, die Nokturn-Gasse war wirklich nicht ihr Lieblings-Einsatzort. Vor allem folgte ihr der Mann ihr auch noch. Sie konnte riechen, dass er sich sicherlich schon länger nicht mehr gewaschen hatte, und vorhin hatte sie mit großer Wahrscheinlichkeit auch große Zahnlücken und schwarze Zähne in seinem Mund entdeckt.
„Kommen Sie, Miss. Ich muss doch auch von etwas leben!“, sagte er nun und hielt ihr weiterhin das Fläschchen hin. Faye drückte es weg, auch wenn sie eigentlich seine Hand nicht berühren wollte. „Nein, ich brauche nichts.“, meinte sie nun schon etwas harscher und sah sich nach Bill um, doch zu ihrem Schrecken musste sie feststellen, dass er schon etwas weiter die Straße hinabgegangen war und sie sicherlich durch ein Dutzend Leute getrennt waren.
Ein kleiner Schrei entfuhr ihr, als der Mann sie plötzlich am Handgelenk packte. Er hatte seinen Zauberstab gezückt und drängte sie nun an die Wand eines dunklen Hauses. „Du wirst mir nun dein ganzes Geld aushändigen, du Schlampe!“, zischte er und drückte den Zauberstab an ihre Kehle. Faye biss sich auf die Unterlippe. Da war sie nur einen kurzen Moment abgelenkt gewesen und schon passierte ihr so was! Ihr Glück war es, dass sich noch in ihrer anderen Hand ihr Zauberstab befand.
Gerade wollte sie damit einen ungesagten Zauber ausüben, da spürte sie wie der Mann sie abtastete, um ihren Geldbeutel zu finden. Ihr wurde fast schlecht bei seinen Berührungen.
„Expelliarmus!“, kam es da auf einmal von der Seite her und der Mann wurde entwaffnet. Sofort stieß Faye ihn von sich weg und sah sich nach demjenigen um, der sie gerade gerettet hatte.
Natürlich war es Bill, schließlich gab es hier in dieser Gasse niemand anderen, der ihr geholfen hätte. Er sah richtig wütend aus, als er nun ihr Handgelenk packte und sie mit sich aus der Nokturn-Gasse in die deutlich angenehmere Winkelgasse zog.
Erst dann wandte er sich ihr zu. „Wieso bist du nicht bei mir geblieben?!“, fragte er aufgebracht und funkelte sie wütend an. Faye konnte nicht anders als kurz etwas zurückzuzucken. Was war er denn jetzt bitteschön böse auf sie? Es war doch seine Schuld!
„Du hättest dich vielleicht besser tarnen können! Bei deinem Auftreten hat man doch schon von Weitem gesehen, dass du nicht dorthin gehörst! Ich hab wenigstens versucht, mich anzupassen!“, meinte sie nun und versuchte gar nicht, ihre Wut zu unterdrücken.
Bill seufzte genervt auf, als ob er mit einem kleinen Kind diskutieren würde. Das machte Faye nur noch wütender. Früher hätte er sich nie so verhalten, da war sie sich sicher. „Gutes Anpassen! Da wollte man dich gleich ausrauben!“, knurrte er und schüttelte kurz den Kopf.
„Dafür kann ich ja nichts! Vermutlich hat er gesehen, wie wir beide gemeinsam in die Nokturn-Gasse gekommen sind.“, entgegnete sie, „Weil du eben so auffallend bist!“
„Ach ja? Und du fällst gar nicht auf dort? Du siehst viel zu unschuldig und…und brav aus!“, kam augenblicklich wieder die Antwort von ihm. Faye schenkte ihm dafür einen verletzten Blick. Sie wusste, dass er recht hatte, und doch wollte sie nicht, dass dem so war. Sie konnte ja auch nichts dafür, dass sie immer noch viel zu jugendlich für ihr Alter aussah. Das war auch ein ganz großes Problem in ihrer Auroren-Prüfung gewesen. Sie hatte damals schon Angst gehabt, deshalb durchzufallen.
Bill seufzte erneut. „Na ja, ich hab Alecto Carrow dort zumindest nirgendwo gesehen und ich glaube auch nicht, dass wir jetzt noch große Chancen haben, dass sie dort heute noch auftaucht. Wir versuchen es morgen wieder, außer Mundungus hat morgen Zeit, dann mache ich das mit ihm.“, erklärte er und gab Faye damit gleich wieder ein Stich ins Herz. Er wollte wirklich nichts mit ihr unternehmen. Wie konnte er sich nur in den Jahren so verändert haben? Er war wie ausgewechselt und Faye tat das unglaublich weh.
Traurig sah sie zu Boden. „Gut, dann mach das.“, meinte sie leise, schloss die Augen und apparierte sich nach Hause, ohne noch einmal zu ihm zu gucken. Es brachte doch sowieso nichts. Er war jetzt vollkommen anders und sie schien immer noch an ihren alten Gefühlen festzuhalten. Das konnte einfach nicht gut gehen. Da war es wirklich besser, wenn er am nächsten Tag mit Mundungus noch einmal losging. Und vielleicht nahm er sich dann ja auch ihrem Vorschlag an und zog sich vielleicht einen Umhang mit Kapuze an. Aber eigentlich sollte es ihr auch egal sein. Es machte ihr Sorgen, dass dem nicht so war.


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Dass die computer- und videogeprägten Kinder in 400-Seiten-Romanen versinken, reißt deren Eltern zu Jubelstürmen hin. Ganz abgesehen davon, dass auch die Erwachsenen längst mit der "Pottermania" infiziert sind.
Elisabeth Sparrer, Abendzeitung