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Fanfiction

Faye - Kapitel 2

von sweetdark

Vielen lieben Dank für eure Kommis! <3 Da jetzt mehrere Leute schon nachgefragt haben (Was ich gar nicht erwartet hätte :D): Ja, Fleur wird noch vorkommen, irgendwann vermutlich sogar persönlich, aber das muss ich noch sehen, wo es reinpasst :)

@Viola Lily: Hey, du liest doch auch Nur ein Tanz von mir, oder? :D Es freut mich, dass du Faye jetzt auch mitverfolgen wirst :)

@Lacrima: Hallo! :) Ich bin erstaunt, dass sich Leute noch durch die ganze "The fate of a Ravenclaw" FF schlagen xD Mit den 60 Kapiteln denke ich mir nur so, dass ich da vermutlich keine Lust zu hätte. Darum bin ich noch viel glücklicher, wenn Leute mir sagen, dass sie sie jetzt sogar noch ganz gelesen haben :) Zu deiner Frage: Faye und Bill wollten sich ja erst einmal zurechtfinden. Das Problem war dann ja, dass Bill nach Ägypten gegangen ist und sie beide gesagt haben, dass eine Fernbeziehung nicht klappen wird. Sie hatten halt gehofft, dass sie vielleicht näher zusammen leben würden, dann hätten sie es vielleicht noch mal versucht, aber so...haben sie sich einfach aus den Augen verloren, denke ich.

@Hosalia: Hi :) Noch jemand, der sich durch meine ganze vorige FF geschlagen hat! :D Es freut mich, dass dir das mit der Fortsetzung so gut gefällt. Ich hatte nämlich echt Sorgen, ob das wirklich so gut ist xD

Viel Spaß beim Chap!





Faye sah zu dem jungen Mann herüber, der mit ihr so viele glückliche Erinnerungen teilte. Er war wirklich deutlich erwachsener geworden. Sein Gesicht war ernster geworden, irgendwie härter und doch fand Faye darin noch dieselbe Sanftheit, die sie damals so an ihm gemocht hatte. Und seine Augen waren natürlich unverändert von diesem strahlenden Blau, das sie gleich in den Bann gezogen hatte, und auch jetzt kam sie nicht darum, ein kleines Kribbeln in ihrer Magengegend zu spüren.
„Hallo, Bill“, grüßte sie ihn mit einem sanften Lächeln, das er aber nicht erwiderte. Ihr Magen schien ein ganzes Stück abzusacken. Dann merkte sie, dass er sie musterte, und spürte, wie ihr die Röte in die Wangen stieg. Schnell sah sie hinab auf den Tisch. Augenblicklich wurde ihr Blick zu seiner Hand gezogen, die lässig auf dem Tisch lag. Sie wirkte irgendwie noch ein bisschen männlicher, als sie in Erinnerung hatte, aber das konnte auch nur ihre Einbildung sein.
„Die Frisur steht dir gut.“, meinte da plötzlich Bill, was sie aufschauen ließ. Seine Miene war weiterhin größtenteils unbewegt, nur in seinen Augen konnte sie etwas sehen, was sie nicht richtig verstand. Deswegen konnte sie ihm nur ein unsicheres Lächeln schenken, während sie sich mit einer Hand durch die nun schulterlangen Haare fuhr. Früher hatte sie ihre Haare schließlich immer kurz getragen, Bill hatte sie nie anders gekannt. „Danke, die trag ich jetzt schon seit ein paar Jahren so.“ Eigentlich hatte sie sich sogar langwachsen lassen, nachdem sie mit Bill Schluss gemacht hatte. Aber das musste der ehemalige Gryffindor wirklich nicht wissen, dass sie eine vollkommene Veränderung gebraucht hatte, um sich von ihm loszureißen.
„Ein paar Jahre…“, murmelte er und starrte gedankenverloren vor sich hin. Faye war so langsam ziemlich verwirrt, was er hatte. Hing er ihr etwa immer noch nach? Doch da lächelte er plötzlich ein wenig und schüttelte gleichzeitig den Kopf, ehe er sich wieder zu ihr wandte.
„Wie geht es dir?“, wollte er wissen und lehnte sich lässig in seinem Stuhl zurück. Faye hätte nur zu gerne gerade gesehen, was in seinem Kopf vor sich ging. „Mir geht es gut, und dir? Wie läuft die Arbeit? Ich dachte eigentlich, dass du noch in Ägypten wärst.“, antwortete sie aber trotzdem, da es ja jetzt nichts brachte, sich den Kopf darüber zu zerbrechen, was seine Beweggründe des plötzlichen Themenwechsels waren.
„Ich bin zurück nach England gezogen, um näher bei meiner Familie zu sein. Jetzt arbeite ich direkt bei Gringotts, ein Schreibtischjob.“ Er grinste leidlich. Die Aurorin wusste, dass er das nie gewollt hatte und es alles nur seiner Familie zuliebe tat. Sie wusste aber beim besten Willen nicht, was sie Kluges darauf antworten sollte, weshalb am Ende nur ein „Ach so, okay“ herauskam und sie sich am liebsten gerade mit irgendjemand anderem als ihrem Ex-Freund unterhalten wollte. Vor allem wenn er so nah bei ihr war, dass sie seine Nähe viel zu sehr merkte.
Faye hatte nach Bill keinen festen Freund mehr gehabt. Es hatte sich nicht geändert, dass sie nicht gerne ausging. Anfangs war sie häufig mit Lydia losgegangen und hatte auch einige nette Männer kennengelernt, doch irgendwie wurde aus allen nichts. Und dann war Lydia mit Jonas zusammengekommen und hatte sie so ziemlich allein gelassen. Da war es nur gut gewesen, dass sie nach einiger Zeit Tonks kennengelernt hatte, sonst wäre sie unter Moodys Anweisungen noch genauso paranoid wie er geworden.
Plötzlich stand Bill auf und streckte sich kurz. „Ich geh dann mal, ich muss schließlich morgen früh arbeiten.“, erklärte er so lässig, wie seine Ex-Freundin es gar nicht von ihm kannte, „Wir sehen uns.“ Unsicher nickte sie ihm zu und lächelte ein wenig. Gerade schien er ihr wie ein vollkommen anderer Mensch. Nicht wie der, der ihr gezeigt hatte, was richtige Liebe war. Aber Menschen konnten sich nun mal ändern und das hatte Bill offenbar.
Gerade verabschiedete er sich von seiner Mutter und ging dann aus der Küche und Faye konnte ihm nur hinterhersehen und sich fragen, wie die Zusammenarbeit wohl mit ihm klappen würde. Momentan fand sie ihr Verhältnis doch eher etwas verquer. Sie konnte nur hoffen, dass sich das mit der Zeit alles geben würde.
Tonks knuffte sie in die Seite. „Hey, er ist weg! Du kannst aufhören zu starren!“, meinte sie und kicherte. Leider hatte sie das nicht gerade leise gesagt, so wie Tonks nun mal war, und deshalb sahen jetzt alle zu Faye, die nur rot werden konnte. „Ich hab gar nicht gestarrt.“, murmelte sie und sah auf den Tisch hinab.
„Lief da mal was zwischen euch?“, wollte Tonks weiter wissen. Faye hatte ihr nie wirklich viel von ihrer Hogwarts-Zeit erzählt. Bis auf die letzten drei Jahre war sie ja auch größtenteils uninteressant gewesen. Und über Bill hatte sie nicht sprechen wollen. Und eigentlich hatte sie gedacht als Lehrer-Tochter, dass sie doch etwas mehr das Gesprächsthema gewesen war und dass Tonks es wusste. Dem war scheinbar nicht so. Vielleicht waren Hufflepuffs aber auch an Klatsch einfach nicht so interessiert.
„Faye und Bill waren in ihrer Hogwarts-Zeit zusammen.“, klärte Molly sie nun auf und lächelte Faye aufmunternd zu, was der doch ein wenig half und sich so auch die Röte in ihrem Gesicht etwas legte.
„Ooooh“, kam es nur von Tonks und sie grinste Faye breit an. Die konnte nur schwach lächeln. Sie war verwirrt von Bill, all die alten Erinnerungen wirbelten wieder durch ihren Kopf und da brauchte sie sicherlich gerade keine Tonks, die sie noch darüber ausfragen wollte. Deshalb stand sie kurzerhand auf.
„Ich glaube, ich gehe mal. Es war ein langer Tag und ich bin wirklich müde.“, erklärte sie und sah den mitfühlenden Blick Mollys. Faye mochte es ja, wenn sich jemand um sie sorgte, doch auch das war ihr gerade zu viel. Schließlich war doch gar nichts passiert! Sie hatte nur nach circa sieben Jahren ihren Ex-Freund wiedergetroffen, den sie ja eigentlich nur verlassen hatte, da ihre beiden Ausbildungen sie zu einer Fernbeziehung gezwungen hätten. Es war nun wirklich nichts Weltbewegendes.
Hätte Faye sich in den letzten Jahren grundlegend verändert, hätte sie dies Molly Weasley nun auch gesagt oder wäre vielleicht sogar wütend über diese ganze Besorgnis geworden, doch so war Faye noch nie gewesen und würde auch nie so sein. Nein, sie war weiterhin schüchtern und ging Konflikten und dergleichen lieber aus dem Weg. Gerade wollte sie allen eine gute Nacht wünschen, da sprang auch Tonks auf und hakte sich bei Faye unter.
„Ich geh dann auch mal. Ich hab noch was mit Faye zu besprechen.“, erklärte sie und grinste die Runde munter an. Faye hätte am liebsten genervt aufgeseufzt. Sie wollte sicherlich nicht über Bill ausgefragt werden, doch sie konnte ihre Freundin jetzt schlecht abweisen.
„Schlaft gut, ihr beiden.“, lächelte Molly und sah nun schon deutlich beruhigter aus. Jetzt wusste sie ja auch, dass jemand noch mit Faye reden würde und sie nicht alleine ihren Gedanken nachhängen würde. Die Aurorin wusste, dass sie ein wenig wie eine Tochter für Molly war. Ihr missfiel der Gedanke gerade, schließlich hatte sie nichts mehr mit den Weasleys zu tun. Es war einfach nur falsch, dass Molly immer noch so über sie dachte. Aber ändern konnte sie es jetzt auch nicht.
„Gute Nacht“, lächelte sie und ging mit Tonks aus dem Grimmauldplatz Nr. 12. Sie machte sich schon darauf gefasst, dass ihre Freundin nun sofort anfing, sie auszufragen, doch stattdessen schwieg sie die ersten zwei Straßen, die sie hinabliefen. Irgendwie hatten sie sich beide stumm darauf geeinigt, noch ein wenig durch London zu spazieren, ehe sie beide nach Hause apparieren würden.
„Es ist schon cool, dass Charlie im Orden ist und er dann vielleicht auch mal herkommt und ich ihn wieder treffen kann.“, meinte Tonks da plötzlich munter und lächelte Faye zu, ehe sie merkte, dass das eigentlich genau das Falsche gewesen war, was sie gerade hatte sagen können. Denn schließlich konnte Faye das Gesagte gleich auf sich und Bill münzen. Tonks klappte augenblicklich den Mund wieder zu und schwieg wieder eine Zeit lang. Faye wollte gerade anfangen, über Bill zu sprechen, da fing Tonks wieder an.
„Dieser Remus Lupin ist schon ziemlich cool, oder?“, meinte sie leise, fast schüchtern, was ja eigentlich gar nicht ihre Art war. Erstaunt sah Faye zu ihrer Freundin. Was war denn mit ihr plötzlich los? Sie hatte wohl ein paar Worte mit Remus gewechselt, während Faye vollkommen von Bill abgelenkt worden war. Das hatte diese gerade so noch anfangs mitbekommen. Sie musste ein bisschen grinsen.
„Kann schon sein.“, meinte sie weiterhin grinsend und konnte zusehen, wie Tonks im Dunkeln ein bisschen rot wurde.
„Na ja, das wollte ich nur mal so anmerken.“, murmelte die sonst so vorlaute Aurorin und mehr sprachen sie nicht über dieses Thema. Faye wollte sie nicht dazu drängen, schließlich war es ihre Sache. Und außerdem hätte sie sonst andersrum auch nach Fayes Beziehung mit Bill fragen können. Da war es besser, Stillschweigen über beides zu bewahren.
Nach einigen weiteren hundert Metern verabschiedeten sich die beiden Freundinnen voneinander und jede apparierte in ihre Wohnung. Faye ging sofort ins Bett, da es schon recht spät war. Und doch konnte sie lange Zeit nicht einschlafen, da blaue durchdringende Augen sie bis in ihre Träume verfolgten.


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