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Fanfiction

Faye - Kapitel 1

von sweetdark

Hallo, ihr alle!
Nun, eigentlich wollte ich The fate of a Ravenclaw so abgeschlossen lassen, wie sie ist, doch ich wurde auf die Idee gebracht, eine Fortsetzung zu schreiben. Hier ist sie! Wer das nicht mag, muss sie ja nicht lesen ;)
Ich hoffe, allen, die sie lesen, gefällt sie und lasst mir doch einen Kommi da, was ihr davon haltet! :)
Ach ja, das Rating könnte eventuell im Laufe der Geschichte auf 16 steigen, das weiß ich aber noch nicht so genau.
Viel Spaß!





Faye warf einen Blick auf den Zettel, den Alastor Moody ihr gerade gereicht hatte, und sah wieder zu der Häuserreihe vor ihr, bei der nun ein weiteres Haus auftauchte: Grimmauldplatz Nr. 12. Ihre Augen weiteten sich kurz erstaunt, doch sie hatte in den letzten Jahren genügend erstaunliche Dinge zu sehen bekommen, sodass sie es einfach hinnahm. Von Tonks neben ihr konnte man ein „Wow“ vernehmen und Faye musste ein bisschen grinsen.
„Willkommen im Grimmauldplatz Nr. 12!“, gab Moody in seiner bellenden Stimme von sich und ging zu der Tür des Hauses, nachdem er den Zettel mit einem Zauber verbrannt hatte. Faye musste schwer schlucken, als sie nach ihrem Mentor in das schaurig aussehende Haus eintrat. Trotzdem sah sie nicht einmal zurück. Das hatte sie in den letzten Jahren gelernt: Nicht zurückschauen, immer weitergehen. Und nun würde sie ein Mitglied des Ordens werden, natürlich heimlich, Fudge gab schließlich immer noch nicht zu, dass Voldemort zurückgekehrt war, und es war gefährlich für eine Aurorin hier mitzumachen. Und doch wusste Faye, dass sie damit das richtige tat. Voldemort war nun mal zurückgekehrt und der Orden brauchte so viele Unterstützer wie möglich.
Plötzlich ging eine Tür auf und Minerva McGonagall kam in die Eingangshalle. „Faye!“, rief sie aus, wenn auch eher leise, und eilte zu ihrer Tochter, um sie in eine Umarmung zu schließen. Faye genoss diese Geste, wo sie es doch früher immer eher als störend, wenn nicht sogar peinlich angesehen hatte. Doch in diesen schweren Zeiten und mit all dem, was Faye in den letzten Jahren erlebt hatte, war eine ehrliche Umarmung das schönste, was sich die junge Frau vorstellen konnte. Ja, sie hatte sich seit ihrer Schulzeit sehr verändert, das wusste sie. Und das war auch gut so. Eine schüchterne, verklemmte Ravenclaw brauchte man nicht als Aurorin.
Minerva löste sich von ihrer Tochter und lächelte sie glücklich an. „Schön, dass du hier bist.“ Faye konnte nur das Lächeln erwidern, da Moody sie in dem Moment unterbrach. „Familien-Wiedervereinigungen sind zwar schön und gut, aber die Versammlung fängt gleich an.“, knurrte er gedämpft und ging in den Raum, aus dem Fayes Mutter vorhin gekommen war. Tonks folgte ihm mit einem kurzen Grinsen zu Faye.
„Dann lass uns auch mal reingehen.“, flüsterte Minerva und führte Faye zu der Tür. „Mum, ich bin froh, dich wiederzusehen.“, sagte diese noch leise, ehe sie den Raum betraten, obwohl sie nicht mal wusste, weshalb alle in der Eingangshalle leise waren. Sie hatte nicht sonderlich viel Zeit mit ihrer Mutter in den letzten Jahren verbracht. Minerva McGonagall hatte es nicht wirklich toll gefunden, dass ihre Tochter Aurorin geworden war. Zwar war sie eine Gryffindor, doch das hieß noch lange nicht, dass sie sich nicht um ihre einzige Tochter sorgte. Vor allem wenn sie nur noch Faye als Familie hatte. Ihre Tochter hatte sich jedoch durchgesetzt, auch wenn das hieß, dass sie nicht mehr den nahsten Kontakt zu ihrer Mutter gepflegt hatte. Das würde sich nun wohl wieder ändern und Faye war froh darüber.
Im angrenzenden Raum, der sich als große Küche herausstellte, waren schon viele Leute versammelt. Sie erkannte Kingsley Shacklebolt, Dumbledore, Snape, was sie nicht wirklich verstehen konnte, Sturgis Podmore, Sirius Black, der immer noch wegen Massenmord gesucht wurde, Molly Weasley und natürlich auch…Bill. Sie hatte ihn beim besten Willen nicht erwartet, hatte gedacht, dass er noch in Ägypten sei, obwohl ihr im Nachhinein dieser Gedanke doch ziemlich bescheuert vorkam. Auf alle Fälle war sie so überrascht, dass sie erst einmal in der Tür stehenblieb und zu Bill herüberstarrte. Er war gerade in einem Gespräch mit seiner Mutter Molly und hatte ihr Eintreten nicht bemerkt. Er wirkte älter, erwachsener. Seine langen Haare hatte er sich zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden und Faye bemerkte auch, dass er sich den Traum eines Ohrrings wahr gemacht hatte. Seit ihrem Schulabschluss hatte Faye ihn nicht mehr gesehen. Nun gut, er war Trauzeuge bei Lydias und Jonas‘ Hochzeit gewesen, doch von der hatte sich Faye schnell verabschieden müssen, da sie wegen eines Notfalls in die Winkelgasse gerufen worden war.
Es war nur gut, dass Dumbledore nun auf sie zukam und sie sich so von Bills Anblick losreißen konnte. „Ah, Faye, schön, dass du gekommen bist!“, grüßte der Schulleiter von Hogwarts sie herzlich. Durch ihre Mutter kannte sie Dumbledore schon ihr ganzes Leben lang, was sie irgendwie ein wenig stolz machte. Früher hatte sie es genervt, doch heute wusste sie, dass nicht viele dieses Privileg hatten. „Ich freue mich, hier zu sein.“, entgegnete Faye lächelnd. In dem Moment trat Alastor an Dumbledore heran. „Albus, ich glaube, mehr kommen heute nicht. Wir sollten beginnen.“, meinte er. Daraufhin nickte Dumbledore und bat alle darum, sich zu setzen. Faye setzte sich natürlich neben Tonks, mit der sie sich in ihrer Ausbildung angefreundet hatte. Früher in Hogwarts hatte sie die Metamorphmagus kaum bemerkt. Na gut, jeder hatte sie irgendwie bemerkt mit ihren verrückten Frisuren und dem Ganzen, aber sie war zwei Stufen unter Faye gewesen, mit Charlie also in einer Stufe, und mit anderen Mitschülern hatte Faye sowieso nie viel zu tun gehabt außer durch Bill. Kennengelernt hatte die ehemalige Ravenclaw Tonks dann eben erst in der Ausbildung zur Aurorin, da sie beide Alastor Moody als Mentor gehabt hatten.
Ihr Blick ruhte auf Dumbledore, als der nun diese Versammlung eröffnete. Sie traute sich nicht zu Bill zu schauen, hatte Angst, dass er sie ebenfalls beobachtete, und Blickkontakt mit ihrem Ex brauchte sie gerade wirklich nicht.
„Ich bin höchst erfreut, zwei weitere neue Mitglieder des Ordens vorzustellen.“, meinte Dumbledore nun, „Faye McGonagall und Nymphadora Tonks.“ Neben Faye schnaubte Tonks leicht. „Nennt mich bitte nur Tonks!“, rief sie gleich in die Runde und grinste breit. Faye musste lächeln. Die jüngere Aurorin war wirklich unglaublich in ihrer Art. Faye hätte sich das nie getraut, aber Faye war nun mal nie sonderlich extrovertiert gewesen. Deshalb lächelte sie jetzt auch nur eher schüchtern in die Runde, vermied es aber, zu Bill zu gucken. Molly Weasley strahlte ihr zu. Sie hatte Faye schon immer sehr gemocht, seitdem die sich mit Bill angefreundet hatte. Faye schien das nun alles so lange zurückzuliegen. Es war so viel in der Zwischenzeit passiert. Ein bisschen war sie ja schon gespannt, wie wohl ein Gespräch mit Bill werden würde. Drumherum würde sie sowieso nicht kommen, das wusste sie.
Die Versammlung nahm dann ihren gewohnten Lauf. Es wurde diskutiert, ob man Fudge irgendwie davon überzeugen konnte, dass Voldemort wirklich wieder auferstanden war, doch natürlich kamen sie zu dem Schluss, den sie schon zu Beginn der Diskussion gewusst hatten: Fudges Paranoia war schon so gefüttert worden, dass man ihn nicht überzeugen konnte, außer man zeigte ihm Voldemort höchstpersönlich. „Und selbst dann würde er sich noch weigern, es zu glauben.“, war der trockene Kommentar von Sirius Black dazu.
Dann wurden die neusten Informationen von Hagrid und Olympe Maxime weitergegeben, die momentan versuchten, mit den Riesen in den Bergen zu verhandeln. Es schien nicht wirklich gut zu klappen. Charlie war offenbar auch im Orden, war aber immer noch in Rumänien. Dumbledore gab seine Nachricht weiter, dass es sehr schwer war, Zauberer aus dem Ausland für ihre Sache zu bekommen, weil sie die Auferstehung Voldemorts natürlich auch nicht glaubten. Faye war etwas überrascht, dass Charlie so eine wichtige Aufgabe hatte. Aber nun gut, er hatte Kontakte ins Ausland, also machte es nur Sinn. Kurz fragte sich die Aurorin, was sie wohl für den Orden machen könnte. Vermutlich nicht sonderlich viel, da sie ja auch noch ihrer Arbeit nachgehen musste. Infos weitergeben und Harry Potter beschützen oder so, das würden sicherlich ihre Aufgaben werden. Aber wenigstens half sie damit ein bisschen.
Die Versammlung war nicht sonderlich lang, da es nicht das meiste zur Zeit zu besprechen gab. Jeder hatte seine eigenen Aufgaben, denen er nachgehen musste, und wenn es keine Neuigkeiten gab, konnte man auch nicht viel besprechen.
Als Dumbledore die Versammlung auflöste, stand Snape augenblicklich auf und verließ den Raum als erster. Faye sah ihm stirnrunzelnd hinterher. Er hatte sich wohl nicht geändert. Ein heruntergekommener Mann, den Faye nicht kannte, stand auf und machte sich an einem Teekessel zu schaffen. Tonks grüßte direkt einfach jemanden und fing an, mit ihm zu quatschen. Faye hatte schon Angst, dass jetzt das Gespräch mit Bill auf sie wartete, doch als sie aufstand, kam Mrs Weasley mit einer freudigen Miene auf sie zu.
„Faye! Es ist so schön, dich wiederzusehen! Gut siehst du aus!“ Und gleich wurde die junge Frau in eine Umarmung gezogen, die Faye nur zu gerne erwiderte. „Ich freue mich auch, Sie wiederzusehen, Mrs Weasley.“, meinte sie und musterte die mollige Frau. Sie strahlte immer noch so wie früher, doch sie wirkte etwas dünner und bleicher.
„Ach, nenn mich ruhig Molly!“, lächelte sie, „Du hättest dich mal melden können!“ Faye grinste leidlich. Ja, sie hätte sich melden können. Aber das war genauso, wie sie sich nur noch selten bei ihrer Mutter meldete. Oder wie sie kaum noch etwas mit Lydia und Jonas zu tun hatte, weil die glücklich verheiratet waren und sie sich wie das fünfte Rad am Wagen fühlte. „Tut mir leid, es gab immer so viel zu tun…“, versuchte sie sich an einer jämmerlichen Ausrede.
Molly winkte ab. „Macht jetzt ja auch keinen Unterschied mehr. Kennst du hier schon alle?“ Die junge Frau sah sich um. Einige der Ordensmitglieder waren bereits wieder gegangen, doch ein paar waren noch da und unterhielten sich. Darunter natürlich auch Bill und Tonks.
„Wer ist das?“ Faye deutete auf den Mann, der sich gerade Tee kochte. Der bemerkte dies aus den Augenwinkeln und kam mit einem freundlichen Ausdruck auf sie zu. „Remus Lupin“, stellte er sich vor und reichte ihr die Hand. Faye schüttelte sie und musterte ihn lächelnd. Er sah älter aus, als er vermutlich war. Narben zierten sein Gesicht und Faye fragte sich wirklich, woher er die wohl hatte. War er mal Auror gewesen? Aber er schien zu jung, um jetzt schon mit dem Job aufzuhören, also musste es wohl etwas anderes sein. Vielleicht sagte er es ihr ja mit der Zeit. Schließlich mussten sich alle aufeinander verlassen können und da gehörten Informationen ja wohl auch dazu. Nun gut, Moody hätte ihr für solche Gedanken wieder eine Predigt gehalten, wie wichtig es war, insgesamt Informationen über sich selbst so gut es geht zurückzuhalten, doch Faye war bei Weitem nicht so paranoid wie der alte Auror.
„Möchtest du eine Tasse Tee, Faye?“, wollte Remus nun wissen, worauf die Aurorin nickte. „Gerne, Dankeschön.“ Schnell war der Tee fertig und Faye setzte sich wieder an den Küchentisch mit Remus, Tonks, Molly und Sirius Black. Sie schaute sich nicht um, wo Bill geblieben war. Vielleicht war er auch schon gegangen. Sie hoffte es fast schon. Doch da setzte er sich plötzlich neben sie.
„Hallo, Faye“


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