von HG+RW4-ever
@hela: Jaja, da kommt sie auch bald! ;)
Tut mir Leid, dass das Kapitel mit Verspätung hochgeladen wird, aber das Internet bei mir auf dem Laptop hat sich gedacht, mich mal zu nerven… Jetzt konnte ich mir einen Weg überlegen, wie ich das Kapitel hochgeladen bekomm… Ich könnte heulen :´( Oh, und gute Nachrichten: Mein Internet funkt wieder!!! :D
Okay, das ist jetzt aber auch egal, jetzt ist es ja da und bereit, als Lesefutter zu enden! ;) Viel Spaß!
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15. Dezember
Ginny stand am Küchenfenster, als sie sah, dass ihr Mann nach Hause kam. Schnell, lief sie zur Haustür und konnte gerade noch beobachten, wie ein einjähriger James seinen Vater begrüßte.
„Hallo, Schatz! Wie war dein Tag?“ Ach, Harry machte sich doch echt immer um sie Sorgen.
„Meinst du etwa, hier herumzusitzen und nichts tun? Großartig! Zumindest, wenn James bei mir war, nicht wahr, mein Schatz“, wandte sie sich an ihren Sohn. Dieser jedoch hatte nur Augen für seinen Vater, der unerklärlicherweise eine Plastiktüte in der Hand hatte.
„Das, ja, das ist für dich, James.“
Als James sein ´Geschenk´ bekommen hatte, entschuldigte sich Harry bei Ginny mit „ich liebe es, James ein Geschenk zu kaufen“. Daraufhin konnte Ginny nur lachen.
„Ist doch schön, wenn du es magst. Wirklich!“
„Dann ist ja gut.“
„Rein aus Interesse. Was war das denn?“
„Tja, das war ein Spiel.“
„Was denn für ein Spiel?“
„Ein Kartenspiel, das auch für kleine Kinder geeignet ist. Hat mir die Verkäuferin gesagt.“
„Okay, sehr schön. Zumindest mal besser als ein Besen, sonst könnte er sich ja noch verletzten.“
„Ja, ähm…“
„Harry James Potter! Was hast du gemacht“, fragte Ginny voller böser Vorahnung.
„Nichts! Zumindest noch nichts“, fügte er leiser hinzu, ehe er wieder lauter anfing: „Ich habe mich nur gefragt, ob wir ihm nicht zu Weihnachten einen Besen, so einen kleinen Kinderbesen, schenken könnten.“
„Hm…“
„Was denn? Keine gute Idee?“
„Doch, eigentlich ist das keine schlechte Idee. Ja! Damit kann ich mich sogar anfreunden.“
„Wirklich?“
„Ja“, meinte Ginny lachend, weil Harrys verblüffter Gesichtsausdruck urkomisch war. Als sie herzhaft lachte, musste auch Harry grinsen, da ihr Lachen ansteckend war.
*Zeitsprung*
Es war bereits drei Uhr vorbei, als Harry aus dem Schlaf hochschreckte. Er meinte, etwas klappern gehört zu haben. Vorsichtig stieg er aus dem Bett, nahm seinen Zauberstab und öffnete die Schlafzimmertür.
Plötzlich sah er, dass Ginny gebückt an der Wand stand und schwer atmete. Erleichtert, aber auch besorgt ging er zu ihr.
„Was ist los, Gin?“
„Krankenhaus - schnell!“
Hastig, damit es schnellst möglichst ging, zog er sich und seiner Frau etwas über, damit sie nicht frieren mussten, und schickte Ron und Hermine einen Patronus, damit sie herkamen und nach James schauen konnten. Er hatte ihnen zur Sicherheit einen Zweitschlüssel gegeben, falls etwas passieren würde und sie schnell weg mussten.
/-/
Harry ging im Gang auf und ab, während er wartete, dass irgendein Arzt herauskam und ihm gute Nachrichten von Ginny brachte. Doch es kam erst nach einer Stunde ein Arzt heraus, der von einem zum anderen Ohr lächelte.
„Hallo, Mr. Potter. Mein Name ist Dr. Turner. Wenn Sie mir bitte hinein zu Ihrer Frau folgen würden“, sagte dieser Arzt und machte eine einladende Geste in Richtung der Tür. Harry trat, ohne zu zögern, ein.
Drinnen sah er Ginny, die etwas verwirrt war, auf dem aufgestellten Krankenbett liegen.
„Weißt du, was los ist, Schatz“, fragte Harry Ginny flüsternd, woraufhin diese den Kopf schüttelte.
„Könnte ich bitte Ihre Aufmerksamkeit haben, Mr. und Mrs. Potter? Es wird nicht lange dauern, dann sind Sie auf dem Stand der Dinge, wie sie jetzt liegen“, sagte nun der Arzt namens Turner. Die beiden verstummten sofort, woraufhin Dr. Turner fortfuhr: „Also, ich möchte gar nicht lange drum herum reden. Mrs. Potter, Sie sind kerngesund, es fehlt Ihnen absolut nichts. Bevor Sie fragen“, fuhr er fort, denn er hatte Harrys sich öffneten Mund bemerkt, „Sie haben diese Bauchschmerzen und die Übelkeit bekommen, da sie schwanger sind. Glückwunsch!“
Harry und Ginny schauten sich, beide mit offenen Mündern, an, bevor sie lächelten - alles gleichzeitig, was wiederum die Ärzte zum Grinsen brachte. So eine Reaktion hatten sie schon erwartet.
„Das - das ist großartig. Im wievielten Monat bin ich denn“, fragte Ginny neugierig, wie sie nun mal war.
„Im dritten.“
„Schon? Dass ich das nicht vorher bemerkt habe“, meinte sie grinsend.
Als die beiden werdenden Eltern auf dem Weg nach Hause waren - sie hatten sich dazu entschieden, nicht zu apparieren, um Ginnys Gesundheit nicht zu belasten - redeten sie über ihre Familie.
„Das wird Mum zum kompletten ausflippen bringen. Zum Ausflippen, sag ich dir!“
„Das glaub ich dir nur zu gerne“, meinte Harry lachend, „und was Hermine und Ron nur sage werden.“
„Oh ja, das wird generell lustig, denke ich. Oh, und was ist mit James? Denkst du, er versteht das schon?“
„Ja, ich denke schon. Mach dir mal darüber keine Sorgen. Teddy hat es damals ja auch über- und verstanden.“
„Du hast Recht. Gut, dann wollen wir uns mal beeilen, damit wir die Nachricht verbreiten können!“
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Kommis gern gesehen!
LG HG+RW4-ever
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