von HG+RW4-ever
@hela:
Hi!
Tut mir Leid… Ich war nicht mehr on, als ich schon das neue Chap freigeschalten habe, weswegen ich dein Kommi nicht gesehen habe… Aber danke dafür ;)
Also gut, dann mach ich mich mal daran und ich schreib dir einfach mal ne Nachricht, wenn der OS fertig ist. :) Ach, ich freu mich schon drauf!
Schön, dass es dir gefallen hat!
LG Vanessa
P.S.: Wer ist denn deine Lieblingsfigur?
@Lily FLower:
Hey du!
Sorry, dass ich nicht vorher geschrieben hab, aber ich war nicht mehr online… :) Und da hab ichs dann nicht sehen können ;)
Okay, aber jetzt hab ichs gesehen und kann nur eins sagen:
BIST DU VERRÜCKT? ICH GLAUB, ICH SPINNE!!!
Wenn du dich jetzt frägst/fragst (Keine Ahnung, du?): „Wieso?“, dann hab ich hier die Antwort für dich (wenn du dich nicht fragst/frägst, auch egal!;) ): Du kannst doch UNMÖGLICH so was Schönes über mein Chap schreiben! Sowas hab ich nicht verdient!!! Das sollte ich bei dir hinschreiben, wenn das nächste Chap hochgeladen ist. Gute Idee, aber psst *Zeigefinger an den Mund heben*; nichts davon weitersagen, soll ne Überraschung sein. ;)
Okay, also wie gesagt, das war echt nett und süß und lieb von dir, DANKESCHÖN!!!
Ja, diese Stelle hat mir auch am besten gefallen! Du kannst dir vorstellen, wie ich mich halbtot gelacht hab, als ich mir das nochmal durchgelesen hab… :)
Na ja, ich finds toll, dass du meine Freundin bist, deshalb hab ich hier ein tolles Kapitel für dich (auch wenn deine Version eindeutig besser ist). Viel Spaß!
LG Vanessa <3
Viel Spaß, Leute! Hier ist mal etwas anderes, aber lest ruhig mal weiter, ohne dass ich zu viel verrate, sonst ist es ja unlustig zu lesen. Das Kapitel ist an hela gewidmet, auch wenn ich nicht sicher bin, ob sie die Hauptpersonen mag, aber glaub mir, es kommt aus meinem Herzen. (Irgendwann bekommst du auch noch etwas gewidmet, was du dir gewünscht hast!)
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10. Dezember
„Hey, Lily! Warte!“
Doch sie hielt nicht an, sondern lief immer weiter. Und sie war geradewegs dabei, sich in Todesgefahr zu bringen.
„Lily! WARTE! Geh nicht weiter, das ist GEFÄHRLICH!“
Sie hörte immer noch nicht auf ihn, obwohl sie ihn eigentlich hören müsste, doch er wurde (wie eigentlich immer) von ihr ignoriert.
„LILY EVANS! BLEIB SOFORT STEHEN“, donnerte James jetzt das Gelände entlang, doch es war bereits zu spät: Sie stand im Verbotenen Wald und das, obwohl sie Schülersprecherin war. Ehe sie sich alleine im Wald verirrt, sprintete James, der vom Quidditch trainiert war, ihr hinterher. Und er erreichte sie nach kurzer Zeit, doch es war nicht schwer gewesen, denn sie war stehen geblieben.
„Lily, was ist denn los“, fragte James jetzt sanft. Er war kein bisschen aus der Puste, sodass er sich sofort um Lily, seine große Liebe, die ihn allerdings nicht beachtete (außer, wenn sie als Schülersprecher zusammen arbeiten mussten, doch das zählte nicht), kümmern konnte.
„Nichts, geh w-w-weg!“ Sie wurde von Schluchzern geschüttelt, was James weh tat.
„Ich sehe, dass nichts los ist.“
„Du nervst“, sagte Lily zwar immer noch mit Tränen, aber schon wieder genervt. Aha, dachte James verbittert, anscheinend wird sie gleich wieder normal sein, dann werde ich nur unnütz sein.
„Ich weiß, dass ich nerve. Das ist mein Job“, sagte James so lässig wie möglich, obwohl ihn Lilys Worte schmerzten.
„Schön, wenn es dein Job ist, aber das möchte ich nicht.“ James wusste längst, dass Lily trotzig und stur sein konnte, was sie ihm hier mal wieder bewies. Als ob er noch mehr Beweise benötigte.
„Lily, jetzt hör mir mal zu. Vernünftig. Du kennst dieses Wort doch am besten von uns beiden, oder?“
„Ja. Was soll das, James?“ Sie blickte ihn verwirrt und immer noch mit Tränen in den Augen an, wobei sie den Kopf in den Nacken legen musste, da er immer noch stand, weil er sich nicht traute, sie in den Arm zu nehmen oder anzufassen. Doch jetzt zögerte er nicht, sondern ging in die Hocke und sagte zu Lily, während eine Hand auf ihrer Schulter lag:
„Gut, dass du es kennst. Was das soll? Nun, ich versuche, dich zu retten. Wenn du es noch nicht bemerkt hast: Du bist mitten in den Verbotenen Wald gelaufen. Weißt du noch, wo es zurückgeht?“
Als sie daraufhin entsetzt schaute, war für James alles klar, was er wissen musste: Sie war vor lauter Tränen, woher auch immer die kamen, Hals über Kopf losgestürzt und hatte nicht darauf geachtet, wohin sie lief. Und blöd, wie er war, hatte er auch nicht auf den Weg geachtet, da er nur Augen für Lily hatte. Was für ein Mist, dachte er sich bitter.
„Okay, dann keine Panik. Wieso erklärst du mir nicht erstmal, wieso du so geweint hast“, frage er dann sanft. Lily wunderte sich, wie er sie so zärtlich anschauen konnte, obwohl sie gerade geweint hatte und sie ihn angemotzt hatte. Doch all dies brachte sie nur dazu, misstrauischer zu sein und sie sagte:
„Geht dich nichts an.“
„Lily, ich weiß, dass es deinen Stolz wahrscheinlich verletzt hat, was jedem so geht, aber es bringt nichts, wenn du es in dich hinein frisst. Niemandem bringt das etwas, am wenigsten dir.“
„Du hast ja Recht“, murmelte Lily geschlagen, während James verblüfft die Augenbrauen hochzog.
„Wie bitte?“
„Glaub ja nicht, dass ich das wiederhole!“
„Okay. Sagst du mir wenigstens, wieso du geweint hast?“
„Okay, es bringt ja sowieso nichts, es dir zu verheimlichen, du findest alles heraus was mich betrifft.“ Sie seufzte und fuhr fort: „Also. Das war so: Se-Snape…“
„Was hat dieser IDIOT jetzt schon wieder gemacht“, stoß James wütend hervor. Lily kicherte in sich hinein. James war schon süß. Moment…Süß? James Potter und süß? Lily, Himmerherrgott, was ist dir heute Morgen beim Essen nicht bekommen? Erst heulst du wie ein Schlosshund, dann gibst du James Potter (DEM JAMES POTTER) auch noch Recht, danach willst du ihm WIRKLICH erzählen, wieso du geheult hast und zum Abschluss bezeichnest du ihn als süß. Oookaay. Da war irgendetwas kaputt in ihrem Kopf. Irgendeine Schraube locker oder so. Ach egal, wichtiger war jetzt erstmal, dass James sie anstarrte.
„Wieso starrst du mich so an?“
„Wieso bist du so abwesend?“
„Keine Gegenfragen!“
„Und wieso nicht?“
„Weil das nicht fair ist!“
„Wieso das denn?“
„Weil man etwas fragt und der andere statt eine Antwort zu geben eine Gegenfrage stellt. Das ist doch blöd!“
„Na dann. Wieso hast du geweint, Lily?“ Lily seufzte, als James das schon wieder fragte.
„Wieso bist du so neugierig?“
„Keine Gegenfragen! Deine eigene Regel, Lily“, erwiderte James lachend.
„Hey! Das ist nicht fair!“ Doch auch Lily musste lachen, weshalb James aufhörte und sie ansah. Lily hörte auf zu lachen und fragte James verwirrt:
„Wieso hast du aufgehört?“
„Weil ich dein Lachen nicht übertönen wollte, es ist so schön.“
„Ähm… danke“, erwiderte Lily errötend.
„Gern geschehen.“
„Okay, du wolltest wissen, wieso ich geweint habe.“ Als James nickte, fuhr sie fort: „Es war wegen Snape. Er hat mich schon wieder beleidigt. Ich kann nicht fassen, dass er mich beleidigt. Seine beste Freundin!“
„Eigentlich Ex-beste-Freundin, aber das hilft dir ja auch nicht weiter.“
„Ich weiß nicht, was ich tun soll. Immer, wenn ich ihn sehe, spüre ich einen Schmerz, der mir das Gefühl gibt, dass ich Schuld an allem wäre, was passiert.“
„Das bist du NICHT! Und rede dir erst gar nicht ein, dass du daran Schuld bist, dass Snape dich so beleidigt.“
„Aber ich bin ja das Schlammblut“, sagte sie leise. James sah sie entsetzt an, dann riss er sich zusammen, legte ihr einen Arm um die Schultern und sagte:
„Egal, welcher Herkunft du bist, es sollte ihm egal sein, wenn er dich mag. Ganz ehrlich, du weißt, dass ich ihn nicht leiden kann, aber du bist zu gut für ihn und er ist es nicht wert, dass du seinetwegen Tränen vergießt. Vergiss ihn einfach.“
„Meinst du?“
„Ja, meine ich. Hundertprozentig. Ich weiß, es ist nicht leicht, aber wenn du dich mit deinen Freundinnen ablenkst, dann schaffst du das schon!“
„Danke, James.“
„Gerne, aber seit wann nennst du mich ´James´?“
„Seit gerade eben. Das auch nur, weil du nett warst. Und eigentlich auch bist, wenn ichs mir recht überlege. Tut mir Leid, dass ich so fies in den letzten Jahren war, aber ich fand es schrecklich, dass du die anderen Schüler gehänselt hast. Das hat sich aber geändert, zum Glück“, fügte sie grinsend hinzu. James war platt. Er ahnte nicht, dass sie so etwas von ihm dachte. Er hat eine Vorstellung davon gehabt, was sie von ihm denkt. Aber was ihn noch mehr umhaute: Die Sache, dass sie gesagt hat, dass er eigentlich ganz nett sei.
„Nun schau doch nicht so wie ein überfahrenes Reh“, lachte Lily herzhaft. Darauf musste auch James grinsen. „Wieso ein Reh?“
„Ach, ist mir gerade so eingefallen.“
„Okay.“
Die beiden grinsten sich an, ehe Lily bewusst wurde, was sie gerade tat.
„Oh nein, oh nein, oh NEIN!“
„Lily, was ist denn los“, fragte James sie besorgt.
„Ach, ich… es… es ist nichts.“
„Ich sehe, wie nichts aussieht“, sagte James ironisch.
„Ha ha.“
„Ich weiß, dass ich lustig bin.“
„James, ich - es - also…“
„Mein Gott, Lily“, lachte James, „das hört sich an, als ob du dich in mich verliebt hättest. Glaub nicht, dass es mir etwas ausmachen würde.“
„Wieso sieht es denn so aus“, fragte Lily kaum errötend.
„Weil du so stotterst. Glaub mir, ich kenne mich damit aus, immerhin mache ich das seit mehreren Jahren.“
„Ich weiß, deshalb wollte ich gerade etwas sagen.“
„Oh - achso.“ Schlagartig wurde James Grinsen in eine eher traurige Fassade, die keiner durchbrechen sollte. Das blieb Lily natürlich nicht verborgen, weshalb sie schlucken musste.
„Sag mal, James. Steht die Einladung auf ein Date immer noch?“
„Die steht für immer. Wieso?“
„Weil - also - ich - ähmm - ich - Ach verdammt!“ Sie wurde sauer: „Wieso muss ich nur so stottern, das ist doch nicht…“
Weiter kam sie nicht, denn James hatte sie mittlerweile hochgezogen und sie in einen Kuss verwickelt, damit sie nicht weiter herumstottern musste.
Während in James Millionen Schmetterlinge herumflogen, bildete sich in Lilys Bauch ein kleines (oder auch größeres) Feuerwerk, was sie dazu leitete, den Kuss zu erwidern, weshalb James sehr, sehr, sehr überrascht war. Schließlich lösten sie sich voneinander, woraufhin James etwas stotterte, das wie „Himmel, Lily, was, ich, also, ähm“ klang, woraufhin Lily kichern musste.
„Lily, was kicherst du so?“
„Weil du gerade so gestottert hast.“
„Ach ja? Dann hättest du dich vorhin hören sollen!“
„Ich weiß, dass ich gestottert habe, das reicht mir“, erwiderte diese lachend.
„Also, Lily, was sollte das?“
„Ich - ich habe mich in dich verliebt. Glaube ich. Vermute ich.“
„WAS?“ James dachte, er hätte sich verhört. Sie hat sich in ihn verliebt? Das war sicher einer von seinen Träumen.
„Bitte, kneif mich mal“, forderte er Lily auf, die es mit Spaß machte, weshalb er aufschrie. Anscheinend war es doch kein Traum.
„Lily? Ist das ein Witz?“
„Seh ich so aus, als ob ich Witze mache in dieser Beziehung?“
„Nein, eigentlich nicht, aber ich wusste nicht… konnte es einfach nicht glauben.“
„Kann ich genauso wenig wie du, glaub mir.“
„Haha, sehr lustig, Lily Evans, du bist der Humor in Person.“
„Ich weiß“, sagte sie grinsend.
„Wir - wir sollten wieder gehen.“
„Okay. Aber eine Frage noch.“
„Ja?“
„Sind wir jetzt zusammen?“
„Ich - ich denke schon. Wieso?“
„Nur so“, sagte sie fröhlich und nahm seine Hand in ihre, was ihm einen Hüpfer in seinem Herz verpasste.
Er konnte es kaum glauben: Lily Evans, seine große Liebe, und er, James Potter, waren zusammen.
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Ja, das wars wieder. Schade eigentlich, aber ich hab mir gedacht, ich mach daraus eine FF. Die Idee kam mir gerade beim Schreiben des Schlusses spontan. Also, vielleicht wollt ihr es ja lesen, dann schreibt es doch bitte in die Kommis!
Ansonsten hats euch hoffentlich gefallen und Kommis sind gerne gesehen!
LG HG+RW4-ever
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