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Fanfiction

Decemberstorys - 8. Dezember

von HG+RW4-ever

@hela:
Hi du!
Schön, dass du dich so regelmäßig meldest! Danke für deine tollen Kommis, sie freuen mich immer wieder!
Wenn du möchtest, kann ich einen OS darüber verfassen, weil ich den Kalender schon durchgeplant habe… Aber ich kann gerne einen OS verfassen, wie schon gesagt.
Sag einfach nochmal Bescheid, dann schreibe ich ihn gerne, wenn du möchtest. Soll ich dir dann einfach ein PM schicken, wenn er fertig ist?
LG HG+RW4-ever

**************************************************

8. Dezember

Wann kam er denn endlich? Ginny wartete schon eine halbe Ewigkeit auf ihren „heiß geliebten“ (*hust*) Bruder. Dieser Typ verspätete sich doch ausgerechnet an ihrer Hochzeit! Das war mal wieder typisch Ron! Voller Wut, dachte Ginny: ´Wenn ich den…´

„Tschuldigung Ginny, Mine hatte noch ein kleines Problem, bei dem ich ihr helfen musste und…“, sagte Ron, doch Ginny unterbrach ihn heftig: „Ron! Du bist eine Viertelstunde zu spät! Und das bei Harrys und meiner Hochzeit! Hätte Hermine nicht noch warten können?“

„Nein, hätte es nicht. Also, wie kann ich dir helfen“, fragte Ron gelassen.

„Wie wär’s damit, mir mein Kleid zu reichen, damit ich mich anziehen kann, Ronald?“

„Is´ ja gut, reg dich ab! Du bist doch noch vollkommen in der Zeit“, beruhigte er Ginny, die ziemlich aufgebracht dastand, doch sich kein bisschen regte, als er ihr gut zusprach. Seufzend reichte er Ginny ihr Kleid, das er in der Hand hatte, als er hereingekommen war. Diese nahm es ohne ein Wort, drehte sich um und zog es an, während Ron augenrollend dahinterstand und sich gegen die Wand lehnte.

„Du brauchst gar nicht so mit den Augen rollen, mein Lieber!“ Anscheinend hatte Ginny seine Geste bemerkt.

„Tut mir leid, aber jetzt sei doch locker, immerhin ist es der Tag deines Lebens, schätze ich.“

„Ja, das ist er. Hoffentlich machst du das nicht kaputt“, meinte sie sarkastisch.

„Was soll das bitteschön heißen?“

„War nur ein Witz, könntest du mir bitte den Reißverschluss schließen?“

„Ja, mach ich.“ Er kam auf sie zu und schloss den Reißverschluss, während sie sich verträumt im Spiegel musterte. „Du siehst super aus, Ginny. Harry wird garantiert große Augen bekommen, wenn er dich sieht.“

„Jaja, natürlich. Warte erstmal, bis du und Hermine dran seid. Dann werden dir die Augen aus dem Kopf fallen“, meinte sie neckend.

„Das bezweifle ich nicht“, gestand Ron seiner jüngeren Schwester.

„Ach, das wird schon gut gehen. Und selbst wenn irgendetwas nicht so ist, wie ihr es euch wünscht, sie wird dich trotzdem heiraten, sie ist nämlich echt verliebt in dich“, beruhigte Ginny ihren Bruder.

„Danke, aber heute bist du dran. Und Harry natürlich auch, aber in erster Linie du, weil du nämlich die Braut bist.“

Bei diesen Worten war es um Ginny geschehen, weshalb sie sich umdrehte, ihren Bruder umarmte und ihm einen Kuss auf die Wange gab. „Danke!“

„Kein Problem, aber Ginny?“

„Ja?“

„Du solltest vielleicht dein Make-Up erneuern.“

„Wieso?“

„Weil die Wimperntusche verlaufen ist“, meinte Ron lachend, „und ich glaube nicht, dass du so vor den Altar treten willst.“

Daraufhin sah sich Ginny im Spiegel an, was ihr einen Aufschrei entlockte; sie sah aus, als ob sie wie ein Schlosshund geheult hätte.

„D-das ist ja schrecklich“, sprach sie ihren Gedanken aus.

„Ach was, mit ein paar Handgriffen ist das schon wieder in Ordnung, okay?“

„Okay. Ron, du kannst gehen, ich brauch dich grad nicht mehr, wenn doch dann ruf ich dich. Außerdem kannst du dann mal zu Hermine gehen.“

„Gut, bis dann.“

Ron ging hinunter in die Küche, wo Hermine auf ihn wartete. Als sie ihn sah, stand sie auf und küsste ihn.

„Wie geht es Ginny?“

„Ach etwas aufgeregt, aber sonst ist glaub ich alles in Ordnung.“

„Gut. Du hast ihr auch nichts verraten?“

„Nein! Das hatten wir doch so abgemacht! Wir wollen die beiden doch überraschen.“

„Ja, aber vielleicht hat Ginny dich ja ausgequetscht, was du so gemacht hast, weil du zu spät kamst.“

„Ich hab ihr gesagt, dass du noch Hilfe brauchtest. Immerhin hab ich nicht gelogen“, meinte Ron glucksend.

„Jaja, mein Held“, sagte Hermine mit einem neckenden Unterton, der nicht unentdeckt blieb.

„Was soll denn dieser Unterton?“

„Gar nichts.“

„Ach ja? Na warte, ich wird das schon aus dir herausbekommen“, sagte Ron mit einem hintergründigem Lächeln. Aus Instinkt, rannte Hermine schreiend von ihm weg, was genau die richtige Entscheidung war: Ron rannte ihr hinterher und rief: „Warte! Und wenn schon, ich bekomm dich ja sowieso!“

Sie rannten eine Weile im Garten umher, ehe Ron Hermine eingeholt hatte und sie von hinten umarmte und sie so festhielt.

„Hilfe, mein Verlobter dreht durch“, rief sich lachend und schnaufend durch den Garten. Die Gäste beobachteten sie amüsiert, während Harry einen Lachanfall bekam.

„R-Ron, l-l-lass Hermine los, s-sonst kriegt sie ja keine L-Luft mehr“, sagte er japsend.

„Ich glaub du bekommst noch weniger Luft, mein Lieber“, sagte Hermine da kichernd.

„Genau, Mine geht’s gut. Stimmt doch, Mine?“

„Ja klar, Ron. Mir geht’s blendend“, kicherte Hermine.

„Außer den Lachanfall, meinst du“, fragte Harry seine beste Freundin.

„Genau. Außer dem.“

Plötzlich kam Molly in den Garten gestürmt, während sie rief: „Bitte alle auf die Plätze! Gleich geht es los!“

Während diesen Worten, sahen Hermine und Ron, dass ihr bester Freund blass wie eine Wand wurde, weshalb sie auf ihn zugingen, was von ihm nicht unbemerkt blieb. Noch bevor sie fragen konnten, was denn los sei, sagte er schon: „Ich kann nicht glauben, dass es jetzt soweit ist. Ich meine, hallo? Wo ist denn die Zeit hin, bei Merlin?“

„Harry, bleib ruhig, sie kommt gleich, also stell dich vor den Altar, aber flott“, ordnete Hermine an.

„Ach Mine, mal wieder ganz der Ordnungsfreak, nicht wahr“, zog Ron seine Verlobte auf.

„Ich bin kein Ordnungsfreak! Nur, wenn man Ordnung hält, heißt das nicht, dass man gleich ein Ordnungsfreak ist!“

Diesen kleinen Streit bekam Harry nicht mehr mit, denn er war bereits auf dem Weg zum Altar. Er war sehr nervös und konnte es kaum erwarten, dass Ginny die Tür hereinkam.

Dann, endlich, war es soweit. Die Tür wurde geöffnet, Ginny und ihr Vater traten ein und jedem stockte der Atem. So auch Harry, denn sie hatte ein wunderschönes weißes Kleid an, das ihre Figur sehr betonte. Außerdem hatte es Steinchen an dem Rock, welche im Licht glitzerten.

Als sie bei Harry angekommen waren, sagte Arthur leise: „Pass gut auf sie auf, in Ordnung?“

Harry nickte ernst und erwiderte ebenso leise: „Natürlich. Ich würde für sie sterben.“

Daraufhin musste Arthur lächeln, denn er erinnerte sich daran, dass er dasselbe bei seiner Hochzeit gesagt hatte. Immer noch lächelnd ging er auf seinen Platz neben seine geliebte Frau, die schon Tränen in den Augen hatte.


„Schatz, was ist denn“, fragte er sie besorgt, als der Zauberer vorne schon angefangen hatte zu reden.

„Nichts, ich bin nur so stolz auf meine Ginny… Was hast du denn mit Harry geredet?“

„Ich hab ihm nur gesagt, dass er auf sie aufpassen soll, woraufhin er gesagt hat, dass er für sie sterben würde. Tja, dann hab ich mich erinnert, dass ich das ja auch gesagt habe.“ Bei seinen Worten liefen Molly Tränen über die Wangen, weshalb Arthur ihre Hand ergriff und sie beruhigend drückte, ehe er sich wieder der Zeremonie zuwandte.

„Harry James Potter, willst du Ginevra Molly Weasley lieben und ehren...“

Hermine hörte nicht mehr hin, denn sie wusste, dass die beiden mit ´Ja´ antworten würden. Stattdessen lehnte sie sich an Ron, der sofort einen Arm um sie legte.

„…dann seid ihr hiermit im Leben vereint.“

Dann nickte er Harry zu, der einen Schritt auf seine Frau zumachte und sie küsste. Es wurde ein sehr langer Kuss, der noch dazu gekrönt wurde, dass das Licht perfekt eingestellt war, sodass man nur noch die glitzernden Steine an Ginnys Kleid und die silbernen Stellen an Harrys sonst schwarzem Anzug sehen konnte, die perfekt miteinander harmonierten.

Hermine und Ron grinsten sich an, standen auf, gingen nach vorne und, als Harry und Ginny den Kuss beendeten, erhoben sie ihre Stimmen:

„Okay, dürften wir mal etwas sagen?“ Bei Hermines Worten herrschte vollkommene Stille. Außerdem schauten Harry und Ginny sie ziemlich überrascht an.

„Wir haben uns gedacht“, fuhr Ron fort, „dass ihr jetzt, wo ihr verheiratet seid, mal etwas machen könnt, was eigentlich eine Muggeltradittion ist. Allerdings haben wir sie etwas umgeändert.“

„Genau. Also, wir haben eine Torte gebacken. Keine Sorge, größtenteils habe ich sie gebacken, Ron hat nur verziert“, fügte Hermine hinzu, während die Gäste lachten und Ron sie gespielt böse ansah.

„Das gibt Rache, meine Liebe“, sagte jetzt Ron.

„Von mir aus“, meinte Hermine kichernd. Dann fuhr sie fort: „Ihr schneidet sie zusammen an und dann… ja, schaut einfach mal was passiert, okay?“ Harry und Ginny nickten, woraufhin Hermine sagte: „Accio Torte!“

Eine dreistöckige Torte kam in das Zelt geflogen. Harry und Ginny sahen sich an und grinsten. Da hatten ihre Freunde ganze Arbeit geleistet.

„So, hier ist das Messer. Jedem von euch beiden gehört eine Seite, also viel Glück!“

Hermine reichte ihnen ein diamantenes Messer, das zwei Griffe hatte. Harry und Ginny nahmen jeder einen Griff und gingen auf die Torte zu. Sie bemerkten nicht den Blick, den sich Hermine und Ron zuwarfen, der Bände sprach. Sie wussten, was passieren würde und hofften, dass es ihnen gefallen würde, doch sie haben sich Mühe gegeben, dass es schön werden würde.

Genau in dem Moment, als Harry und Ginny die Torte anschnitten, sprangen Funken in den Himmel und es gab ein riesiges Feuerwerk, das Harry und Ginny gespannt betrachteten. Am Ende kam ein Herz, in dem etwas geschrieben wurde: „H + G“

Als es verloschen war, brach ein Applaus los, in dem Harry und Ginny sich umdrehten, beide mit Tränen in den Augen, und ihre beiden Freunde umarmten. Sie waren einfach toll.

**************************************************

So, das war´s. Hoffentlich hat´s euch gefallen, mir hat´s auf jeden Fall Spaß gemacht zu schreiben. Wir sehen uns morgen.

LG HG+RW4-ever


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch