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Schicksalskind - Kapitel 1 - Ein außergewöhnlicher Besuch

von Auxi

4 Jahre später. Die Schulleiterin einer ganz besonderen Schule schreitet in ihrem Zimmer auf und ab. Leise klopft es an der schweren, kunstvoll geschnitzten Türe. „Minerva?“ fragt eine ruhige, männliche Stimme durch die Türe. „Komm ruhig herein Rathford.“ Ein kleiner, untersetzter Mann kommt herein und schließt die Türe sogleich wieder leise hinter sich. Nach den großen Ereignissen damals hatte Minerva McGonnagal das Amt der Schulleiterin übernommen. Sie sah nun sehr alt aus, das Haar war schneeweiß geworden doch die Augen hatten den gleichen strengen Glanz den sie schon damals ausgestrahlt hatten. „Was liegt heute an mein lieber Rathford?“ fragte sie und blickte ein wenig geistesabwesend auf den Brief auf ihrem Schreibtisch. Der Brief lag zusammengefaltet da, doch das rote Wachssiegel war aufgetrennt worden. „Es ist schon wieder Zeit. Es gibt dieses Jahr 7 Muggelfamilien die Betreut werden müssen.“ Minerva seufzt und wendet sich Rathford wieder zu: „Schick Professor Iceheart. Sie macht das mit Sicherheit hervorragend.“ „Denkst du nicht ein… nunja etwas älterer Lehrer würde nicht vielleicht vertrauenswürdiger auf die Muggel wirken?“ Rathford zieht eine Augenbraue hoch während er an seinem Umhang herumnestelt. „Du vergisst, dass sie selbst Muggelstämmig ist. Ich verstehe deine Bedenken aber sie ist die richtige für diesen Job. Und nun geh. Ich habe noch wichtige Angelegenheiten zu erledigen.“ „Natürlich.“ Minarva hört Rathford den Gang hinunter laufen und nimmt den Brief wieder zur Hand. Sie blickt auf das Siegel. Es ist eine geschwungene Feder und ein Tropfen darauf abgebildet. „Millie?“ fragt sie laut in den Raum. Und mit einem Knall erscheint eine kleine Hauselfe vor ihrem Schreibtisch. Mit einer tiefen Verbeugung lispelt sie: „Ja meine Meifterin?“ „Hol mir Professor Greyman her.“ Sagt sie mit ernster Stimme. „Dieses Jahr ist wird vieles anders sein.“ Draußen beginnt es zu regnen und mit einem Knall ist die Hauselfe auch schon wieder verschwunden.

In der Warwick Road in Welling, Greater London ist ein ganz normaler Samstag Nachmittag. „Caaaathy!!! Komm endlich runter! Dein Vater müsste gleich wieder da sein und es gibt gleich Mittagessen.“ „Ist ja gut Mum, ich komm ja gleich runter!“. Cathy ist ein nicht ganz so normales elfjähriges Mädchen mit grüngrauen Augen und dunkelbraunen Haaren. Im Moment sitzt sie auf ihrem Bett, vollkommen versunken in ihr Anatomiebuch das sie in der Bibliothek ausleihen durfte. Wissen fasziniert sie, fast so sehr wie die Dinge die manchmal einfach so um sie rum passieren. Erst gestern war wieder so etwas geschehen. Einer von den Jungs aus ihrer Klasse, Toby hatte sie wieder einmal geärgert. „Dein Pausenbrot ist sowas von langweilig! Meins ist viel cooler. Wer will den schon ein langweiliges Wurstbrot essen und Mineralwasser trinken? Ich hab nen Schokoriegel und Schokomilch dabei!“ Und Cathy hatte nur böse rüber geschaut und da! Es war einfach weggewesen. Einfach so. Toby hatte beinahe angefangen zu weinen. Natürlich hatte Cathy es ihren Eltern nicht erzählt, sie hatte schon lange damit aufgehört. Sie würden ihr sowieso nicht glauben und wieder versuchen irgendwelche Erklärungen dafür zu finden, so wie sie es eben immer taten. Aber Cathy wusste es. Sie wusste einfach dass es keine normale Erklärung dafür gab. Das sie anders war. Sie lächelte bei diesem Gedanken. „CATHY!“ brüllt ihre Mutter nun mit wirklich erboster Stimme. „JAAA! Ist ja gut. Ist ja gut.“ Brüllt sie zurück und klappt das Buch zu. Sie huscht die Treppe nach unten und schafft es gerade noch Rechtzeitig als die Türe aufgeht und ihr Vater nach Hause kommt. Cathys Vater ist ein sehr strenger Mann. Er ist sehr erfolgreich in seiner Firma die Autozubehör verkauft und legt Wert darauf seine Tochter direkt begrüßen zu können wenn er nach Hause kommt. Albert McCoy legt seinen Regenmantel ab, es scheint auf dem Heimweg wieder einmal geregnet zu haben. Wie so oft in London. „Und Cathy? Wie war eurer Besuch in der Bibliothek?“ fragt er sie nachdem der die Aktentasche an die Seite gestellt hatte. Mona McCoy lacht und antwortet noch bevor ihre Tochter den Mund aufmachen kann: „ Wie immer mein Schatz! Sie hat sich das schwerste Buch rausgesucht das sie finden konnte und mich dann überredet es mitnehmen zu dürfen.“ Albert beginnt breit zu grinsen und fragt Cathy „ Und was ist es dieses mal? Die Tierpopulation des Jungels?“ „Neeein. Anatomie! Ich will wissen aus was der Mensch so besteht.“ antwortet Cathy leicht patzig. Sie hat irgendwie das Gefühl ihre Eltern würden sie nicht ernst nehmen.
Nach dem Mittagessen unterhält sich die Familie noch über die Tagesnachrichten und das Verschwinden einiger Hunde in der Umgebung, als plötzlich die Türklingel geht. „Erwartest du jemanden?“ fragt Mona, aber Albert schüttelt nur den Kopf. „Hoffentlich sind es nicht wieder diese Zeugen Jehovas. Die habe ich schon letzte Woche weggeschickt!“ Doch als sie die Türe öffnet steht eine junge blonde Frau in einem hochwertigen azurblauen Kostüm vor der Türe. „Guten Mittag Mrs. Coy, ich hoffe ich störe sie gerade nicht beim Mittagessen. Ich bin hier um mich mit ihnen und ihrem Mann über die Zukunft ihrer Tochter zu unterhalten.“ Mona McCoy runzelt die Stirn und ihre blauen Augen mustern die adrette Frau eingehend. „ Über die Zukunft von Cathy?“ „Ja, ich bin Lehrerin an einer angesehenen Schule und möchte ihnen ein wenig über Cathys Möglichkeiten bei uns erzählen.“ „Oh, in Ordnung. Kommen sie doch herein. Wir sind gerade fertig geworden mit dem Mittagessen.“
Als Cathy die Frau sieht ist sie wie gebannt, schlanke Gesichtszüge, langes zu einem Dutt gebundenes blondweißes Haar und strahlgraue Augen. Sie geht zielstrebig auf Albert und Cathy zu, und als sie Albert vom Tisch erhebt reicht sie ihm ihre Hand. „Hallo Mr. McCoy ich heiße Olivia Iceheart und unterrichte an Hogwarts.“ „Hogwarts?“ fragt Cathy schnell, von dieser Schule hatte sie noch nie gehört. „Ja. Deshalb bin ich hier.“ Olivia setzt sich zu den McCoys an den Tisch und packt aus ihrer Handtasche einen Brief aus. „Wow, da ist sogar ein echtes Siegel drauf!“ staunt Cathy. Alfred sieht misstrauisch zu dem Brief hinüber während Cathy sich sofort daran mach ihn zu öffnen.
Sehr geehrte Mrs. McCoy
wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen sind. Beigelegt finden Sie eine Liste aller benötigten Bücher und Ausrüstungsgegenstände. Das Schuljahr beginnt am 01. September. Wir erwarten Ihre Eule spätestens am 31. Juli.
Mit freundlichen Grüßen
Finroy Rathford Stellvertretender Schulleiter
„Wie bitte?“ Monas Augen weiten sich. „Soll das ein Witz sein?!“ brüllt Alfred als er den Text über die Schulter seiner Tochter hinweg gelesen hat. „Nein. Kein Witz. Es ist uns aufgefallen das ihre Tochter über… sagen wir bestimmte Fähigkeiten verfügt die bei uns auf Hogwarts gefördert werden. Ich denke dies ist nicht nur uns, sondern auch ihnen aufgefallen.“ Olivias Stimme ist ruhig aber bestimmt. „Also… stimmt mit unserer Tochter tatsächlich etwas nicht?“ Alfred McCoys Stimme schwankt leicht und er setzt sich wieder. „So würde ich das nicht sagen. Ja, ihre Tochter ist kein Muggel, so wie wir die Nicht-magische Bevölkerung nennen. Sie ist eine Hexe.“ Cathys Augen begannen zu strahlen während ihre Mutter wie aus einer Trance erwacht: „Sie ist eine Hexe? Wieso sollten wir so etwas glauben. Magie und Zauberei…. Das ist doch Humbug!?“ Mona McCoy wirkt mehr verstört als wütend. Tief in ihr wusste sie dass es stimmte, doch ihr Verstand versucht es noch ab zu tun. „Ich werde für Cathy die neue Lehrerin in Verwandlung sein und ich würde es ihnen gerne vorführen wenn ich dürfte.“ „Ich bitte darum. Sollte dies Kein Scherz sein, dann muss ich es mit eigenen Augen sehen.“ Flüstert Cathys Vater. „Also gut.“ Olivia steht auf, entfernt sich einige Meter vom Tisch und verwandelt sich vor den Augen der McCoys in eine schneeweiße Eule mit grauen Augen. Die ganze Familie starrt wie gebannt. „Werde ich das auch können?“ fragt Cathy mit brennenden Augen. „Nicht alle Hexen und Zauberer sind Animagi, so nennen wir die Verwandlung in Tiere“ erwidert Olivia nachdem sie in ihre natürliche Form zurück gekehrt ist. „Aber was du auf jeden Fall lernen wirst sind Dinge wie diese hier“ und sie tippt mit ihrem Zauberstab auf die Vase die auf dem Tisch steht. Sofort verwandelt sie sich in einen kleinen Hamster. Nachdem sich Alfred McCoy wieder gefangen hat antwortet er : „Ich bin sehr stolz und ein wenig neidisch … aber wenn meine Tochter das möchte dann erlauben wir ihr auf ihre Schule zu gehen.“ Cathy beginnt über das ganze Gesicht zu lächeln als Olivia sich zu ihr dreht „Wie steht es denn? Möchtest du überhaupt nach Hogwarts?“ „Und wie ich will!!!“ „Gut, anbei an diesem Brief liegt eine Einkaufsliste. Natürlich finden sie diese Dinge nicht in Muggelläden. Hier ist ein Zettel mit Zeit und Datum, bitte nehmen sie sich die Zeit und kommen mit ihrer Tochter an den genannten Treffpunkt. Dort wird ein Mitarbeiter der Schule sie und die anderen Muggelstämmigen Eltern sowie kleine Hexen und Zauberer treffen und ihnen den Weg in die Winkelgasse, sowie zu den einzelnen Geschäften zeigen. Gibt es noch Fragen?“ „Ja, ich hätte da noch so einige.“ Kommt es gleichzeitig aus dem Mund von Cathy und ihrer Mutter. Nach einer längeren Zeit des Erklärens wie lange die Schulzeit sei, wann Ferien sind und wie sich das mit dem Zauberergeld verhielt war es an der Zeit für Olivia zu gehen. „Bleib doch bitte noch!“ bittet Cahy sie. „Tut mir leid Cathy. Ich muss noch zu 6 anderen Familien und sie aufklären. Und es wäre mir sehr recht wenn du mich das nächste mal wenn wir uns sehen Professor Iceheart nennen könntest.“ „Natürlich Professor Iceheart.“ Olivia lächelt sie an.
„Es steckt wirklich großes Potential in ihr.“ Denkt sie als sie in die Juli Hitze hinaus auf die Straße tritt.


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