von vanillax
Ich weiß, es hat super lange gedauert mit dem Kapitel, besonders dafür, dass es nicht einmal lang geworden ist, aber ich hatte hier einfach meine Kreativität verloren, ja das kann nach all den Kapitel auch mal passieren xD
Ich versuche nun schneller voranzukommen und danke an Victoria Lilly Potter und ginny_marie wegen euren süßen Kommis <3333
Dumbledore hatte uns versprochen, dass es uns eher wie ein Traum vorkommen würde, wo wir hier eingesperrt sein würden, und er hatte recht gehabt. Als Elena, Sirius, Remus und Dumbledore vor unserer Türe standen, kam es mir nicht wie 14 Jahre vor, wo wir getrennt voneinander waren, es kam mir wie wenige Wochen vor und ich war dankbar dafür, denn hätte es sich wie die Ewigkeit angefüllt, dann wären James und ich uns gegenseitig an die Gurgel gegangen,das war sicher.
„Ich kann es nicht glauben“, sagte Elena weinend und ich drückte sie immer noch feste an mich, als wir zusammen in unserem Wohnzimmer saßen und die Stimmung einfach nur so traurig war, dass es mir schwer fiel klar zudenken. So viel musste erzählt werden und was mich am meisten interessierte war natürlich mein Kind.
Mein Baby.
Mein armer kleiner Harry, der immer noch dachte, dass wir tot waren.
„Er ist ein wunderbarer Junge, James du wirst ihn lieben, er ist wie du“, sagte Sirius lachend und ich konnte nur vor Freude strahlen darüber, wie Harry sich gemacht hatte, als Sirius mir Bilder von ihm zeigte, denn er ähnelte James so sehr, dass ich schon wieder weinen musste.
„Ihr könnt stolz auf ihn sein“, schniefte Elena und Sirius drückt ihr einen Kuss auf die Stirn.
„Was ist alles passiert? Ich muss alles wissen“, sagte ich und fand es furchtbar nichts von den anderen zu wissen. Was war aus Alice geworden? Oder Linda und Peter?
„Vieles ist passiert“, sagte Sirius bedrückt und atmete tief durch, als er mir von dem Tag unseres vermeintlichen Todes berichtete, wie er von den Auroren gejagt wurde, wie Elena dachte, dass er ein Mörder war, wie Alice und Frank gefoltert wurden und den Verstand verloren hatten, wie Linda starb und was in der ganzen Zeit passiert war, bis Elena wiederkam und mit ihr Regulus, wobei jetzt fast das selbe Drama wie damals herrschte.
Ich saß zum Ende einfahre nur erstarrt da und wusste nicht, was ich sagen sollte, denn das war viel. Ich wusste gar nicht, was ich als erstes machen wollte. Mein Kind sehen? Alice sehen? Hier rauskommen? Einfach nur hysterisch anfangen zu schreien, weil alles so furchtbar geworden war?
„Wieso hast du uns das angetan?“ schrie James dann plötzlich an Dumbledore gewandt und ich war zu entsetzt um ihn davon abzuhalten.
„Es musste einfach sein“, sagte Dumbledore und ich sah ihm an, dass es ihn ja selber schmerzte uns das angetan haben zu müssen, aber ich wusste ja, dass es notwendig gewesen war.
„Wir haben alles verloren“, sagte James und Sirius hielt ihn beruhigend fest, während Elena selber zu weinen begonnen hatte und ich keine Ahnung hatte, was ich mehr machen sollte.
„Aber nun bekommt ihr euer Leben wieder.“
„Und wie sollen wir aller Welt erklären, dass wir leben?“, fragte ich trocken nach und James setzte sich wieder neben mich und nahm meine Hand in seine, was mir wie beim ersten Mal noch kleine Stromstöße gab.
Es war wirklich so, als hätten wir uns Ewigkeiten nicht mehr gesehen und nicht so, als wären wir Jahr zusammen eingesperrt gewesen.
„Das kann geklärt werden, wenn der Krieg vorbei ist, aber fürs erste solltet ihr wieder zu euren Freunden dürfen“, sagte Dumbledore und ich nickte und wischte mir meine Tränen weg, die mir die Wangen herunterliefen.
~
Es war so seltsam weg von diesem Ort zu können und noch seltsamer war es an einen Ort zu gehen, wo Sirius seine ganze Kindheit verbracht hatte und was ein Haus war, in dem Menschen wie ich ohne mit der Wimper zu zucken damals umgebracht worden wären.
„Jetzt wohne ich mal in deinen vier Wänden“, sagte James witzelnd und ich sah, wie er anfing aufzublühen in der Gegenwart seines alten Freundes.
„Wird nicht so toll wie bei dir mein Freund“, sagt Sirius lachend und ich lief zu Elena, die ein wenig so wirkte, als stünde sie unter Trance.
„Alles ok?“, fragte ich sie und sie schaute zu mir und schloss mich dann einfach in ihre Arme. Es war ja echt niedlich, wie versuchte ihre ganze Kraft zu verwenden um mich festzuhalten, aber sie war nach wie vor total zierlich.
„Ich kann es einfach nicht fassen.. vielleicht hatte Sirius recht und ab jetzt wird alles wieder besser“, schniefte sie und ich hielt sie einfach nur in meinen Armen fest.
„Das muss es und wenn ich Alice wiedergesehen habe und mein Baby in die Arme nehmen kann, dann ist alles perfekt“, murmelte ich und wollte sie nie wieder los lassen Sie war doch mehr als nur meine beste Freundin, sie war meine unbiologische Schwester und ich liebte sie so sehr.
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