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Fanfiction

Eine andere Zeit II - Die Flucht(Regulus)

von vanillax

Huhu :)
hier habt ihr das neue Chap und das nächste ist aus Elenas Sicht :)

People live here- Rise Against

@Leseratte: Danke für dein Kommi und ja Elena ist ein spezieller Mensch :P Sie liebt Sirius und mag Regulus wohl trotzdem zu sehr...
@SeamusFin<3: Danke und mal sehen, wie Malfoy noch so wird, immerhin ist Regulus ja vom Verhalten auch teilweise netter geworden :)
@Victoria: Danke und die Sache mit Malfoy ist kritisch. Immerhin unternimmt er schon mal mehr als der Orden :P


Ich konnte Elenas Lippen noch immer auf meinen spüren, als ich schon längst nicht mehr bei ihr war.
Ich saß nachdenklich auf meinem Bett und überlegte mir, wie ich es schaffen konnte, sie hier raus zubringen, ohne dass wir dabei gesehen werden und ohne, dass die Schuld gleich auf mich zurück geführt werden kann.
Es war natürlich dumm von mir sie überhaupt erst zu entführen, aber für mich sah die Sache so aus. Wenn ich sie entführe, würden mich die Todesser nicht umbringen, Elena wäre weg von Sirius und wenn sie dem Lord gesagt hätte, was Sache wäre, dann könnten sie und ich glücklich bis ans Ende unserer Tage werden. Natürlich war das naiv bedacht, aber ich könnte es jetzt ja immer noch versuchen gut zu machen.

Ich musste die Sache behutsam angehen. An eine Flucht war nur zu denken, wenn der Lord weit weg ist und wenn die Nacht heran gebrochen war. Ich musste ebenfalls darauf achten, wer zu dem Zeitpunkt Wache hält, damit ich denjenigen sofort ausschalten könnte.

Mein Plan nahm somit Gestalt an und es dauerte auch nicht lange, als der Lord wirklich ins Ausland reisen wollte und Wurmschwanz an der Reihe war mit der Wache.

Ich besuchte also Elena auf ihrem Zimmer, nach fast einer Woche wieder, und fand sie nicht schlafend vor, wie ich es um die Uhrzeit erwartet hätte, sondern sie saß aufrecht in ihrem Bett und weinte.

"Alles in Ordnung?", fragte ich leise, da sie mich nicht bemerkt hatte. Sie zuckte zusammen und wischte sich ihre Tränen schnell weg. "Alles bestens", schniefte sie und zwang sich mich anzulächeln. Oh man, ich habe es geschafft sie zu brechen. Von dem Moment an, wo ich sie angesprochen habe ist ihr Leben den Bach runter gegangen und ich war daran nicht unschuldig und anstatt es besser zu machen, machte ich oft alles nur noch schlimmer, doch immerhin versuchte ich es jetzt zu ändern.

"Ich glaube dir zwar nicht, aber ich kann es ändern, denn ich hole dich hier raus." Sie stand sofort auf, als ich das sagte, und sah mich mit großen Augen an. "Jetzt sofort?" "Wurmschwanz schläft dank mir wie ein Baby und wenn wir leise genug sind dürften wir das schaffen. Wir müssen nur vor die Haustüre, von da an können wir apparieren." Sie schien abzuwägen, wie gut mein Plan durchdacht sei, aber da ich keine Zeit verlieren wollte, ergriff ich ihre Hand und zog sie mit mir aus dem Zimmer.

"Einfach leise sein und schneller laufen", sagte ich zu ihr und wusste, dass ich das so einfach sagen konnte, denn Elena kam mit mir nur schwer voran, dafür hatte sie einfach viel kleinere Beine als ich.

"Und wenn jemand kommt?", fragte sie ängstlich und ich spürte, wie ihre Hand in meiner zitterte. Wie lange wünschte ich mir schon Hand in Hand mit ihr zu laufen? Natürlich ich hatte mir nicht dabei vorgestellt auf der Flucht zu sein, aber es hatte doch irgendwie etwas.

"Es wird schon niemand kommen", sagte ich und hoffte auch, dass es wirklich so war, denn dann würde es kritisch werden.

Wir kamen an dem schlafenden Wurmschwanz vorbei und Elena blieb wie angewurzelt stehen und schaute ihn verachtend an. "Wir haben keine zeit für Rache." "Er war ihr Freund. Er war unser aller Freund", murmelte sie und ich erkannte Tränen in ihren Augen. "Er wird schon noch kriegen, was er verdient, aber wir müssen wirklich weiter", sagte ich und zog sie schnell von der Ratte weg und weiter zur Haustüre.

"Kommst du mit mir?", fragte sie mich fast unhörbar und blieb vor der großen Türe wieder stehen. "Ich kann nicht. Du weiß, dass sie mich nicht aufnehmen werden und das solltest du auch wollen." "Du hast selbst gesagt, ich bin gutgläubig und genau das bin ich. Ich will dich nicht zum sterben zurücklassen", sagte sie und ihre blauen Augen schauten mich mit Tränen in ihnen an. Es fiel mir schwer ihrer Bitte nicht nachzukommen, aber ich würde dort nicht mehr hinkönnen, es war unmöglich.

"Ich werde schon nicht sterben, Prinzessin", sagte ich und sie lächelte traurig. "Du hast mich noch nie Prinzessin genannt." "Nein, das hat nur mein Bruder", murmelte ich und wandte den Blick von ihr, was mich zu sehr schmerzte.

"Bitte komm mit mir", sagte sie flehend und ich lachte trocken. Sie riskierte immer noch ihre Chancen auf ein Leben für mich. Es zerbrach mir mein Herz das zu sehen. Zu sehen, wie sehr ich sie eigentlich zerstört hatte. Ich füge ihr immer wieder Schmerzen zu und trotzdem verzeiht sie mir alles.
"Ich verspreche dir, dass wir uns wiedersehen werden, aber ich kann nicht mit."
"Du hast es versprochen", hauchte sie und ich schaute ein letztes Mal zu ihr, als sie die Türe öffnete und sofort verschwand.


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