Fanfiction

Eine andere Zeit II - Ein seltsamer Geburtstag(Emma)

von vanillax

Hiiii :)

hier ist ein neues Chap und das nächste ist von Elenas Sicht, was euch hoffentlich beides gefallen wird :)

Rise Against- Bridges

@Luna Malfoy: Danke :) Und ja er wird vorkommne, bald :)

Seit einer Woche lebten wir jetzt hier und während es für mich alles immer besser wurde, wurde es für Elena nur noch schlimmer.

Ich freundete mich echt gut mit den anderen hier an und half auch so gut es ging bei der Putzaktion mit, auch wenn ich mir etwas besseres vorstellen konnte.

Elena hingegen ging Sirius aus dem Weg und redete mit so gut wie keinem mehr. Remus versuchte oft sie zum essen, reden oder sonst was zu bewegen, aber sie wollte nicht und es war sinnlos.

"Willst du mir denn nicht sagen, warum du so bist?", fragte ich sie, als ich erschöpft in unser Zimmer kam, nachdem wir drei Stunden lang am putzen waren. "Ich denke wohl einfach zu viel nach", murmelte sie zur Antwort und schaute abweisend auf ihre Hände. "Dann hör auf dir den Kopf zu zerbrechen. Wenn du Sirius keine Chance mehr geben wills und du glaubst, dass es die einzige richtige Entscheidung ist, dann komm darüber hinweg und lebe dein Leben weiter", sagte ich ein wenig zu laut und sie schaute nun endlich zu mir. "Es ist nicht so einfach. Du warst nie verliebt Emma, vertrau mir, wenn du jemanden findest, den du über alles liebst, dann wirst du ihn nie wirklich vergessen können, besonders nicht wenn ihr unter einem Dach lebt", sagte sie und lächelte traurig. "Und warum gibst du ihm dann nicht noch eine Chance?", fragte ich vorsichtig und sie lief zögernd zur Türe. "Weil ich nicht wieder verletzt werden will." Mit diesen Worten ging sie und ließ mich alleine.

Der Tag an dem ich dann endlich Geburtstag hatte, war der Tag an dem Harry seine Anhörung im Ministerium hatte, weil er vor Muggeln gezaubert hatte. Ich wachte extra früh auf um ihm viel Glück zu wünschen und setzte mich dann an den Esstisch. "Alles gute meine Liebe", sagte Molly Weasley und kam lächelnd auf mich zu. Sie umarmte mich liebevoll und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. "Danke", sagte ich lächelnd, als auch schon die anderen verschlafen ins Zimmer kamen. "Alles gute kleine Smith", sagte George oder Fred und hob mich hoch um mich im Kreis zu drehen. Ich quiekte auf und schaffte es, dass er mich schnell wieder runter ließ. "Du hast gebrtstag?", fragte Sirius, der ins Zimmer zusammen mit Remus kam.

"Ja, sie ist 15 geworden", sagte Hermine und setzte sich lächelnd neben mich. "Dann alles gute Emma", sagte Sirius, während Remus mich kurz in die Arme nahm. "Alles gute meine kleine", sagte Elena, die als letzte in die Küche kam. Ich grinste sie breit an und umarmte sie herzhaft. Sie war nicht wie eine Tante für mich, viel mehr eine Schwester. Ich kannte sie schon seit ich nur denken kann und sie hat so oft auf mich aufgepasst und wa einfach immer für mich da, wenn ich sie brauchte.

"Wir sollten eine Feier machen", sagte einer der Zwillinge und der andere stimmte begeistert zu. "Wag es nicht einmal. Ich hasse meinen Geburtstag", lachte ich und die zwei schienen sprachlos zu sein. "Wieso hasst du denn deinen Geburstag?", fragte Ginny und ich setzte mich wieder an den Tisch, wo ich sofort sah, dass Sirius Elena anstarrte. Diese setzte sich neben mich und schaffte es ihre ganze Aufmerksamkeit Remus zu schenken, der sich auf ihre andere Seite stezte und sich mit ihr unterhielt. "Man wird alt", lachte ich und wusste wie bescheuert sich das mit 15 anhören mag. "Ach Kindchen, du bist doch noch so jung", sagte Molly und gab mir einen Kuss auf die Wange und stellte mir einen Geburtstagkuchen vor die Nase. "Das wäre doch wirklich nicht..." "Keine widerrede Kind. Jeder Geburtstag wird in diesem Haus gefeiert", sagte sie taddelnd und ich musste lächeln, sie erinnerte mich sehr an meine eigene Mutter.

"Emma, macht es dir etwas aus, wenn Remus und ich in unser Haus kurz gehen?", fragte mich Elena, als ich gerade dazu genötigt wurde mein drittes Stück Kuchen zu essen. "Nein, aber wieso...?", fragte ich und sah, dass auch die anderen gespannt zu hörten.
"Ich muss da etwas abholen", sagte sie und lächelte breit. "Du bist unmöglich", lachte ich und wandte mich wieder an Ginny und Hermrne.
"Dürfen wir nicht zusammen in die Winkelgasse gehen?", fragte Ginny an ihre Mutter und auch irgendwie an Elena gerichtet.
Molly schaute skeptisch und irgendwie besorgt zu Elena und Remus rüber, bis sich Sirius zu Wort meldete: "Ich glaube nicht, dass es eine sehr gute Idee wäre." "Ich auch nicht", sagte Elena und ich hob meine Brauen. "Und will mir jetzt einer von euch Mal sagen, warum ihr dieses Gefühl habt?" Die anderen Kinder schienen das selbe wissen zu wollen und schauten gespannt zu den Erwachsenen.

"Es ist halt sehr gefährlich", sagte Elena nur und stand hektisch auf. "Du versucht mir etwas zu verheimlichen", sagte ich sauer und sie schien um Worte zu rangen und schaute flehend zu Remus. "Es sind halt sehr gefährliche Zeiten", sagte Remus nur dazu und nahm Elena an die Hand und zog sie aus dem Zimmer. Sirius schaute den beiden ein wenig neidisch nach, offensichtlich wollte er am liebsten auch Hand in Hand mit Elena rum laufen.

"Was verheimlichen die uns?", fragte George leise und wir schauten alle zu Sirius, von dem wir wohl am ehsten etwas rauskriegen würden, laut den Zwillingen. "Schaut mich nicht so an. Wenn ihr alles wissen wollt, dann müsst ihr Dumbledore fragen. Nur er weiß wirklich alles darüber", murmelte er müde und verließ die Küche.

"Oh man, hoffen wir einfach Mal das wenigstens Harry heute mehr erfolg hatte als wir und diese Anhörung gut überstanden hat", murmelte Ron, als wir auch endlich die Küche verließen. "Anscheinend habe ich das", strahlte Harry und Hermine quitschte los und umarmte ihn stürmisch, während wir es ihr gleich taten.

"Wie war es so? Du musst uns alles erzählen", sagte ich aufgeregt und wir rannten schon fast hoch in das Zimmer von Harry und Ron. "Naja, zuerst einmal wurde die Anhörung vorverschoben und ich wurde behandelt, als wäre ich ein Schwerverbrecher, aber dann kam Dumbledore und hat alles in den Griff bekommen", sagte Harry und erzählte uns dann detalliert von den Leuten aus dem Ministerium und wie der Minister einfach immer noch nicht einsehen möchte, dass Voldemort wieder da war.

"Naja, auf jeden Fall war Dumbledore irgendwie seltsam ich meine..." In diesem Moment ging unsere Türe krachend auf und wir sprangen alle ein wenig geschockt zurück. Am Türrahmen stand Remus, der außer sich vor Sorge zu sein schien. "Ihr habt sie auch nicht gesehen oder?", fragte er und ich wusste sofort, dass es um Elena ging. "Was ist passiert?", fragte Hermine für mich und Remus schien noch älter als sonst auszusehen. "Sie ist einfach weg."

"Was ist denn hier für ein Lärm los?", fragte Molly und rannte die letzten Stufen zu uns hoch. "Elena, sie ist weg", murmelte Remus und rieb sich die Stirn. "Wir müssen den anderen bescheid sagen", sagte diese sofort und ich rannte ihnen, genau wie die anderen, hinter her nach unten. "Kinder... ihr könnt wirklich nicht..." "Das ist meine Tante. Ich habe ein Recht zu wissen, was mit ihr ist", zischte ich und drängte mich an ihr vorbei in die Küche. "Was ist denn los?", fragte Sirius, der zusammen mit Mad Eye am Tisch saß. "Elena ist weg."