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Fanfiction

Father?! - 10

von Katharina Riddle

„Elfe!“- rief ich und schon ploppte es.

„Was wünschen, MyLady?“- piepste es.

„Schick diesen Brief mit meiner Eule nach Malfoy Manor zu dem jungen Erbe.“- befahl ich dem Geschöpf.

Ich fragte mich, wie Draco wohl reagieren wird und mit diesem Gedanken schlief ich ein.

*Zu der Zeit bei Draco auf Malfoy Manor*

Er saß mittlerweile in einem Sessel und blätterte durch ein Buch der dunklen Künste „Der perfekte Mord“ stand auf dem Buchdeckel. Doch konzentrieren konnte er sich nicht. Draco dachte immer wieder an seinen Sohn. An sein Kind. Der Malfoyerbe schreckte durch ein Geräusch aus seinen Tagträumen. Er sah hoch und erblickte einen Raben, der immer wieder seinen Schnabel gegen die Fensterscheibe schlug. Im Schnabel trug der Vogel einen Brief, welchen sich Draco, nachdem er den Raben hereinließ, nahm. Der blonde Mann setzte sich wieder zurück in den Sessel und öffnete das Lestrangesiegel. Ein Brief von seiner Tante?!- fragte er sich. Aber als er den Text überflogen hatte, war ihm klar, dass dieser Brief nicht von seiner Tante geschrieben worden war. Dieser Brief wurde von der Mutter seines Sohnes verfasst. Sie wollte sich mit ihm treffen. Alles weitere besprechen. Er würde dort hingehen. Er wollte wieder Kontakt. Kontakt mit ihr. Mit seiner großen Liebe! Er würde alleine gehen. Er wollte diese Chance nicht verwerfen.

*Zeitsprung zu Freitag*

Schon wieder saß er, Draco Malfoy, in seinem geliebten Sessel am Kamin und las ein Buch. „Die tödlichsten Tränke“. Dieses Werk hatte einst der Urgroßvater von Severus Snape geschrieben und nun hielt er es in den Händen. Sein Pate hatte es ihm zu Weihnachten geschenkt. Draco legte das Buch beiseite, als die Turmuhr schlug. 17.00 Uhr. Er musste sich langsam fertig machen, denn sie würde nicht auf ihn warten. Draco betrat sein Ankleidezimmer. Ein schwarzer Anzug würde wohl passend sein, obwohl er auch kaum etwas anderes als schwarze Kleidung gefunden hätte. Draco schaute noch einmal in den Spiegel, bevor er in die Eingangshalle lief um von dort zu apperieren.

Doch er wurde von seinem Vater aufgehalten, welcher gerade mit seinen Freunden in den Salon gehen wollte. http://1.bp.blogspot.com/-gWSKGE9bALQ/Tmws0Pj7azI/AAAAAAAABx4/9YG8vwObOa0/s1600/tom-pshoot34_SCARPOTTER_03.jpg

„Wohin willst du Draco?“- erklang auch schon die Stimme des Hausherren.

„Ich habe eine Verabredung, Vater. Es könnte spät werden.“- und mit diesen Worten verschwand der Sohn von Lucius vor den Augen der Todesser.
Die Lestrange Brüder grinsten nur und Tom Riddle murmelte etwas von „Die heutige Jugend“, während sich Lucius Malfoy auf einem Sessel nieder ließ und für alle ein Glas Whiskey bei einer Hauselfe bestellt. „Er ist so abweisen, seid er herausgefunden hat, dass er Vater ist. Er beschäftigt sich nicht mehr mit uns. Auch redet er nicht mehr.“- sprach Lucius, während er sein Whiskeyglas leerte.

„Damit musst du klar kommen. Dein Sohn ist Erwachsen!“- meinte kein anderer als der dunkle Lord.



*Anastasias POV am Morgen des Freitags*


Ich http://www.polyvore.com/cgi/set?id=136727307&.locale=de erhob mich langsam von meinem Sofa und ging hinunter in das Esszimmer, in welchem mein Sohn schon neben Max saß und frühstückte. Also nahm ich auch an dem Tisch platz und bestellte mir bei der Hauselfe einen Cappuccino. Als dieser auf dem Tisch auftauchte, griff ich nach der Erdbeermarmelade, welche ich auf das Croissant strich, und frühstückte, während ich mit den beiden sprach.

„Max, ich treffe mich heute mit Draco. Könntest du in der Zeit auf Alec aufpassen?“

„Natürlich. Dann machen wir heute wieder einmal einen Männerabend!“- meinte er und zwinkerte dem Kleinen zu.

„Auja! Was machen wir denn dann?“- freute sich Alec.

„Was hältst du von einem Ausritt und wenn wir wiederkommen spielen wir Schach, während du eine heiße Schokolade bekommst?“

„Das klingt super. Mama?“

„Ja was ist denn?“

„Aber morgen bist du doch wieder da, oder?“- fragte Alecander und schaute mich aus leicht traurigen Augen an.

„Aber natürlich. Ich komme sogar heute schon wieder, aber erst wenn du schon schläfst.“

„Okay. Liest du mir noch etwas vor?“- meinte Alec.

„Natürlich. Such dir ein Buch aus. Ich warte schon einmal draußen am See.“- sprach ich und schon flitze an mir ein kleiner Junge vorbei, doch ich wandte mich noch einmal um , damit ich Maximilian danken konnte.

„Nun geh schon. Er wartet bestimmt schon auf dich.“- und wie recht er damit hatte, erkannte ich als ich auf den See zulief. Dort saß schon Alec auf dem Steg http://www.seepark.at/uploads/pics/IMG_1633_02.jpg !

„Liest du mir das Märchen von den drei Brüdern vor?“

„Aber natürlich!“- meinte ich und schlug das alte Buch auf.

„Das Märchen von den drei Brüdern:
Es waren einmal drei Brüder, die wanderten auf einer einsamen, gewundenen Straße in der Abenddämmerung dahin. Nach einiger Zeit kamen die drei Brüder zu einem Fluss, der war so tief, dass sie nicht hindurchwaten konnten, und so gefährlich, dass sie nicht an das andere Ufer schwimmen konnten. Doch die Brüder waren der magischen Künste kundig, und so schwangen sie einfach ihre Zauberstäbe und ließen eine Brücke über dem tückischen Wasser erscheinen. Sie hatten die Brücke halb überquert, da trat ihnen eine Kapuzengestalt in den Weg. Und der Tod sprach zu ihnen [...] Erst als der jüngste Bruder ein hohes alter erreicht hatte, legte er schließlich den Umhang ab, der unsichtbar machte, und schenkte ihn seinem Sohn. Und dann hieß er den Tod als alten Freund willkommen und ging freudig mit ihm, und ebenbürtig verließen sie dieses Leben“ ( Heiligtümer des Todes. Seite 415 – 418) https://www.youtube.com/watch?v=YKZaQ8td4Gs

„Mama? Alle haben einen Papa. Alle Kinder. Sogar einer der drei Brüder hatte einen Sohn. Nur ich nicht. Nur ich habe keinen Vater. Ich habe zwar dich und Onkel Max, aber warum habe ich keinen Vater?“- ich hatte mich immer vor dieser einen Frage gedrückt. Diese eine Frage, die ich nie beantworten wollte.

„Ach Alec. Du weißt von der Schlacht?“

„Ja. Max hat mir davon erzählt.“

„Weißt du ich habe damals gegen die Todesser gekämpft. Ich wurde kurz vor der Endschlacht gefangen genommen und in die Kerker gesteckt. Dein Vater gehörte auch zu ihnen, ebenso deine Großväter und der gesamte Rest der Todesser. Sie haben mich gefoltert, aber dein Vater hat mich eines Nachts zu sich geholt. Er hat mich verarztet und dabei habe ich mich in ihn verliebt. Verliebt in einen Todesser. Eine Liebe zwischen uns war damals nicht denkbar. Er brachte mich jedoch tagsüber immer wieder in die dunklen Kerker, in welchen ich auch immer wieder aufs Neue gefoltert wurde. Doch er hat mich verartztet. Hat dafür gesorgt, dass es mir gut geht.
Nachdem ich aber aus den Kerkern geflohen bin, sah ich ihn erst auf dem Schlachtfeld wieder.
Ich wusste schon, dass ich mit dir schwanger war und floh. Vor Angst um mein ungeborenes Kind. Angst davor, dass dein Vater eine schwangere Frau an seiner Seite nicht akzeptieren würde.
Ich apparierte zu Maximilian Malfoy, dem Onkel deines Vaters. Er gehörte zwar auch zu den Todessern, aber er lebte abgeschottet.
Von deinem Vater hatte ich erfahren, dass Max kaum Besuch empfängt. Er lebte gerne alleine. In der Endschlacht hatte er nicht mitgekämpft.
Als ich damals einfach vor ihm stand, hat er mich aufgenommen. Hat mir geholfen. Er hat mich und dich hier in Bulgarien versteckt. Ich hatte kaum Kontakt zur Außenwelt. Ich hatte Angst davor entdeckt zu werden. Angst davor, dass man dich mir wegnimmt.
Dein Vater wusste nicht, dass es dich gibt. Doch heute Abend treffe ich mich mit ihm. Ich möchte, dass er weiß, dass er einen Sohn hat. Einen Sohn, der auch einen Vater braucht.“

„Mama. Warum weinst du?“

Ich hatte gar nicht bemerkt, dass mir während des Erzählens Tränen die Wangen hinunter liefen. Ich wischte sie mit einem Taschentuch weg.

„Verzeihst du mir Alec?“

„Ja. Wenn du Papa zu mir bringst. Ich möchte ihn sehen.“

„Ich werde es versuchen, aber versprechen kann ich das nicht.“

„Danke.“- Alec gab mir einen Kuss auf die Wange und lief zu seinem Onkel Max.

Ich selber ging nun hoch in mein Ankleidezimmer um mir mein Kleid herauszusuchen.
Immer wieder überlegte ich, ob er wirklich kommen würde. Ob er mich akzeptieren würde und wie er mit seinem Sohn umgehen würde. Als die Turmuhr 17.45 schlug, schaute ich ein letztes mal in den Spiegel. http://www.polyvore.com/good_evening/set?id=131409298 . Perfekt!

Ich warf mir noch einen schwarzen Umhang über und ging hinunter.

„Max! Alec! Ich bin jetzt weg.“- sagte ich, als sie von ihrem Essen aufsahen.

„Tschüss Mama. Hab dich lieb!“- schrie Alec, während er sich in meine Arme warf.

„Ich hab dich auch lieb. Gute Nacht.“-und mit diesen Worten schob ich ihn zurück zu seinem Platz, drückte ihm noch ein Küsschen auf die Wange und verließ mit einem -„Bis Morgen“- den Raum. In der Eingangshalle apparierte ich dann in die Nokturngasse. Sofort zog ich die Kapuze über den Kopf.

Langsamen Schrittes ging ich die dunkle Straße hinunter. Mein Umhang strich über den Boden, während ich immer tiefer die dunklen Gassen entlang ging. Borgin & Burkes lag rechts von mir, doch ich musste weiter. Immer weiter. Die Häuser wurden größer und die Bettler am Straßenrand weniger.
Ich kam in den reicheren Teil der Nokturngasse. Dort hinten stand an einem Schild „Zum Tod“. Ich hatte mein Ziel fast erreicht. Nur noch wenige Schritte und ich würde die Tür öffnen können.
Ich streifte meine Kapuze langsam von meinem Kopf.

„Guten Tag. Hatten sie reserviert?“- begrüßte mich ein Kellner, nachdem ich die Tür geöffnet hatte.

Ich ignorierte seine Frage und schaute durch das Restaurant. Dort am Fenster in der hintersten Ecke saß er. Arrogant wie eh und je blickte er hinaus auf die Straße. Ich ging auf ihn zu und räusperte mich.

„Du bist alleine gekommen, wie schön.“- fing ich ein Gespräch an.

„Ich wollte nicht riskieren, dass du sofort wieder gehst. Darf ich dir deinen Umhang abnehmen?“- fragte er und ohne auf eine Antwort zu warten, öffnete er die Schnalle, die den Umhang am Hals zusammen hielt und zog ihn mir von den Schultern. Er warf diesen Umhang zu einem Kellner und befahl nur - „Hänge ihn auf!“

„Danke. Immer noch derselbe Gentelmen, wie früher“- meinte ich, nachdem er mir den Stuhl zurück gezogen hatte.

„Natürlich.“

Wir wurden von einem Kellner unterbrochen - „Was wünschen sie zu speisen?“

„Ich nehme das Gericht des Tages und dazu den besten Wein, den sie zurzeit im Angebot haben.“- meinte ich und Draco nickte zustimmend.

„Das selbe für mich.“

Der Kellner nickte nur und ging weiter.

„Du hast dich verändert, Hermine!“

„Anastasia. Nenne mich bitte Anastasia. Es gab niemals eine Hermine Granger. Ich habe meine Herkunft akzeptiert. Jedoch weiß ich nicht wie Rabastan darauf reagieren wird.“

„Ich kann es dir nicht sagen. Aber er weiß, dass du lebst und du die Mutter von Alecander bist. Mein Vater hat sich mit Severus, den Lestrange Brüdern und dem dunklen Lord getroffen.“

„Das war mir eigentlich klar. Aber was hältst du von der Sache mit Alec?“- ich wollte direkt zum Punkt kommen.

„Weißt du, ich war sehr geschockt als Vater mir erzählt hat, dass ich einen Sohn habe. Ich wollte es nicht begreifen. Ein kleiner Junge, der genauso aussieht wie ich in dem Alter. Ein Junge, der mein Sohn sein soll. Der Erbe der Malfoys. Aber desto länger ich über alles nachgedacht hatte, desto schneller wollte ich ihn kennenlernen. Und dann war da noch die Mutter meines Sohnes. Anastasia, du warst und bist die Liebe meines Lebens. Ich wollte dich nie verlieren, aber du warst weg. Einfach weg.“

Mir lief eine einzelne Träne die Wange hinunter. Dies war eine Liebeserklärung. Eine Liebeserklärung von einem Malfoy. Niemals hätte ich das erwartet.

„Warum weinst du?“- fragte er mich.

„Ich hätte so etwas schönes nie erwartet. Oh, Draco ich liebe dich doch auch noch.“

„MyLord, ihr Essen!“- und man brachte uns, auf Silbertellern das Gericht des Tages und in Kristallgläsern den Wein.

Nachdem wir gegessen hatten, liefen wir die Nokturngasse entlang.

„Wann kann ich Alec treffen?“- durchbrach Draco die Stille.

„Er wird jetzt schlafen. Wenn du möchtest kannst du mit zu mir kommen“- bot ich ihm an.




Was wird Draco nun wohl antworten?

Wie wird Alec reagieren?

Was passiert, wenn sich Anastasia und Rabastan treffen?

Ich hoffe, dass euch das Kapitel sehr gefallen hat. Ich habe es jetzt auch „etwas“ länger geschrieben...

Ihr habt bestimmt auch schon von der Ice Bucket Challenge gehört, die auf Fanfiktion.de läuft?? Auch ich wurde nominiert. Schaut doch einfach mal rein: http://www.fanfiktion.de/s/5432f6c90003beba2411a129/1/ALS-Ice-Bucket-Challenge-quot-Greybacks-Erlebnis-quot-

Wie immer würde ich mich über Rückmeldungen freuen. Ich erkenne sowohl positive, als auch negative Reviews an, solange sie nicht beleidigend werden

LG Kat


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