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Fanfiction

Father?! - 6

von Katharina Riddle

Wir lagen nebeneinander und küssten uns immer wieder.
Ich blickte immer wieder in ihre Augen. Und gestand mir, dass ich mich in sie verliebt hatte. Doch ich traute mich nicht ihr meine Gefühle zu gestehen.

„Es war ein wunderschönes erstes Mal. Danke, Draco.“

„Ich fand es auch schön. Bitte...“

„Weißt du noch, als wir uns das erste Mal in dem Raum der Wünsche getroffen haben?“- meinte nun Hermine.

„Ja, du bist vor Snape geflohen, der dich auf den Gängen nach Sperrstunde erwischt hätte und ich wollte einfach einmal meine Ruhe. Ich saß schon drinnen, als du plötzlich herein kamst und dich einfach, ohne mich zu bemerken, auf ein Sofa gesetzte hast. Ich hab mich dann jedoch zu dir umgedreht und..“- ich sprach nicht weiter, sondern erinnerte mich noch einmal an unser Treffen im Raum der Wünsche:


*Flashback im Flashback*

Draco´s Pov

Ich blickte von meinem Buch auf, als ich die Tür vom Raum der Wünsche zuschlagen hörte, und sah eine Hermine Granger, die sich mit durcheinandergebrachten Haaren und außer Atem an die Wand neben der Tür lehnte.

„Ey, Granger! Fang!“- schrie ich und warf ihr eine Flasche mit Wasser zu. Ich hatte eigentlich erwartet, dass die Flasche nun ihre Nase trifft, aber zu meinem erstaunen fing die Musterschülerin diese auf. Sie nickte mir zu, was wohl soviel, wie Danke heißen sollte und trank den gesamten Inhalt aus, nachdem sie den Deckel aufgeschraubt hatte.

„Dankeschön“- meinte die Gryffindor noch einmal.

„Passt schon. Was machst du hier?“

„Ich musste vor Snape flüchten. Ich habe zu lange in der Bibliothek verbracht. Er muss wohl gehört haben, wie die Tür zugefallen ist und hat irgendwas von ``Stopp`` oder ``Stehen bleiben```geschrien. Ich bin aber einfach abgehauen und er hinter mir her. Ich wusste gar nicht, dass der soo schnell rennen kann. Naja und der Raum der Wünsche war mein einziger Ausweg. Und was machst du eigentlich hier?“- und als sie meinte, dass Snape gerannt ist, musste ich wirklich anfangen zu lachen. Ich konnte mir nur zu gut vorstellen, wie er hinter einer Schülerin herläuft und ´´Bleiben Sie stehen!`` ruft.

„Ich wollte einfach meine Ruhe haben. Ich habe zwar mein eigenes Zimmer in den Kerkern, aber wenn eine Pansy Parkinson dauernd anklopft und meint ``Dracy, lässt du mich rein. Ich möchte mit die kuscheln.``, dann brauche ich einfach mal Abstand“- und nun fing sie auch an zu lachen.

„Ist der Dracy von dem Pansy Schätzchen genervt?!“

„Boah, du kleines....“- ich brach mitten in meinem Satz ab.

„Was?! Kleines Schlammblut. Sag es ruhig! Sag ruhig was ich für euch Todesser bin. Ein kleines unbedeutendes Schlammblut, welches ihr alle am liebsten töten würdet!“-regte sie sich auch direkt auf

„Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht verletzten... Du bist anders, als alle anderen.Du bist mit eine der wenigen Schlammblüter, die sich wirklich für die Zauberwelt interessieren.“

„Was soll dass denn nun heißen?“


„Es gibt seit Jahren eine Fehde zwischen Rein-, Halb- und Schlammblütern. Das liegt eben an jener Trennung, die es in der magischen Gemeinschaft gibt.
Schon die vier Gründer der Hogwarts-Schule hatten sich über ihren Ansichten in Bezug auf die Auswahl ihrer Schüler entzweit.
Viele Jahrhunderte später hat der Dunkle Lord das Thema der Rassentrennung wieder aufgegriffen.

Selbst nach dem Verschwinden des Lords bleibt die Abscheu gegenüber Magiern, die nicht reinblütig sind.
Am Anfang des zweiten Schuljahres hat mein Vater Weasley Senior als ``Schande für die gesamte Zaubererschaft`` und ``Muggelfreund`` verspottet, da auch die Weasleys dem Reinblüteradel angehörten, bis sich Arthur Weasley gegen eine Heirat mit Alecto Carrow stellte und die halbblütige Molly Prewett zu seiner Frau nahm.
Die Geschichte machte damals viele Schlagzeilen und da Arthur die seit der Geburt der beiden geplante Hochzeit ablehnte, musste er eine Art Bußgeld bezahlen, das etwa 5 Millionen Galleonen beträgt, was nicht viel ist wenn man im Reinblüteradel zugegen ist, um die geschädigte Familie Carrow zu bezahlen. Bis heute ist Alecto nicht verheiratet.
Die Familie Weasley konnte das Bußgeld nicht bezahlen und wandte sich a meinen Großvater Abraxas Malfoy. Dieser gab ihnen einen Teil des Geldes hinzu, verlangte aber gleichzeitig eine Rückzahlung nach einem Jahr. Doch als er nach genau einem Jahr seinen zweiten Sohn Maximilian schickte um das Geld zu holen, kam er nicht mehr wieder.
Man hatte ihn, aus Wut und Verzweiflung vor der Zahlung gefoltert. Mittlerweile lebt er sehr zurückgezogen und ohne Kontakt zu unserer Familie in Bulgarien. Er ist zwar ein Todesser, jedoch kein Aktiver. Er hat keine Kinder und ist auch nicht verheiratet, jedoch sieht er genauso aus wie mein Vater, da die beiden Zwillinge sind. Er ist jedoch nicht der Haupterbe, da er als zweiter auf die Welt gekommen ist.
Arthur Weasley bezahlt etwa ein halbe Jahr nach der Folterung an meinem Onkel doch noch. Dies konnte er nur durch die Hilfe von Albus Dumbledore und James Potter, die ihm das Geld wohlgemerkt schenkten, nachdem er dem Orden beigetreten war.
Durch die Folterung und den Beitritt entstand wohl auch die Fehde zwischen dem Orden und den Todessern.

Kaum einer der ``Weißen Seiten``, wie sie sich selbst ja immer nennen, kennt noch die alten Gesetzte, die zu Gunsten des Reinblüteradels geschrieben wurden. Wenn mein Vater gegen einen der Weißen Seite klagen würde, wäre er klar im Vorteil, da er die alten Gesetzte quasi in und auswendig kennt und zudem dem Adel angehört. Es kommt zwar nicht oft vor, aber manchmal wird auf den Status zurückgegriffen, wenn man zum Beispiel in einem Fall nicht weiterkommt.
Mit den Gesetzen kommen nun die Schlammblüter ins Spiel. Sie kennen weder die Geschichte der Zauberei, noch die Gesetze, die in unserer Welt herrschen. Sie sind unvorbereitet, wenn sie in unsere Welt treten. Sie wissen nicht womit sie bezahlen und in Hogwarts gehen sie, dann total unter.
Du warst eine der ersten Muggelgeborenen, die sich mit den Gesetzten und der Geschichte auseinander gesetzt hast. Im Inneren Kreis der Todesser wird sogar schon spekuliert, ob du die alten Gesetzte kennst. Ich gehe davon aus, dass du sie kennst, so oft, wie du in der Bibliothek sitzt.
Du bist neben mir die beste Schülerin und ich kenne die Zauberwelt seit ich auf der Welt bin. Meinen ersten Zauberstab habe ich mit vier Jahren bekommen und trozdem hälst du mit mir mit und das hat viele beeindruckt. Dennoch bist du eine Muggelgeborene, die immer minderbemittelt sein wird. Du wirst niemals einen Prozess vor dem Gamot gewinnden können, da du einen sehr niedrigen Status hast.

Die Trennung nach dem Blutstatus wird immer da sein, selbst wenn du wirklich die Schlauste Hexe seit Rowena Ravenclaw bist.“

„Es begann also alles mit dieser einen Fehde und der Folterung deines Onkels?“
„Ja. Damit begann alles. Die Zauberergemeinschaft wird also in etwas hereingezogen für das niemand von ihnen etwas kann.“
„Die Gesetzte beschützten die alten Familien. Man achtete den Stand und den Status. Heute sind alle Menschen gleichberechtigt, egal ob sie Bettler oder Lord sind. Kaum einer vor allem aber Fudge und Dumbledore sind so leichtgläubig. Beide denken, dass sie die Todesser unter Kontrolle haben, aber dem ist nicht so. Die Todesser warten nur noch auf den Befehl, denn sie stehen schon seit Monaten in den Startlöchern.
In wenigen Wochen werden die ersten grausamen Angriffe verübt. Ich hoffe für dich, dass du meine Worte ernst nimmst und sie in deinen nächsten Entscheidungen berücksichtigst.“
„Ich werde es versuchen, aber es ist spät. Wir sollten in unsere Schlafsäle zurück. Vielleicht trifft man sich hier ja noch einmal. Gute Nacht, Draco!“
„Gute Nacht.“- und kurz darauf verschwand die Musterschülerin durch die Tür und auch ich machte mich langsam auf den Weg in Richtung Kerker.

*Flashback im Flashback Ende*


„Wir sind uns immer und immer wieder im Raum der Wünsche begegnet und haben uns jedes Mal besser verstanden. Plötzlich habe ich begonnen deinen Erzählungen über die Fehden zwischen Schwarz und Weiß, wie es immer heißt, zu glauben. Es war spannend den Geschichten, die du von deinen Eltern erzähl bekommen hast, zuzuhören. Die jeweiligen Geschichten von den alten adeligen Reinblüterfamilien. Es war spannend. Irgendwann habe ich mich jedoch in dich verliebt. In deine Stimme und deine Augen. Du hast immer so friedlich in deinem Sessel gesessen und erzählt. Ich wusste, dass du meine Gefühle niemals erwidern würdest und bin aus diesem Grund nicht mehr gekommen. Ich konnte nicht mit dir in einem Raum sitzen ohne dich küssen zu wollen. Das Gefühl der Traurigkeit habe ich verdrängt, indem ich mich in die Arbeit gestürzt habe. Kurz darauf maschierten die Todesser in Hogwarts ein und ich bin zusammen mit Harry und Ron geflüchtet. Doch ich musste immer an dich denken. Ron war mir in der Zeit, die ich mit dir verbracht hatte egal geworden, denn ich habe mich in dich damals unsterblich verliebt und tue dies auch heute noch!“
Ich freute mich zu hören, dass Hermine genau das selbe empfand wie ich. Doch sie schaute mich ängstlich an. Sie dachte bestimmt, dass ich sie jetzt verachten würde. Doch dem war so nicht. Ich zog sie also zu mir, indem ich meine Hände in ihren Nacken legte.
„Ich habe mich auch in dich verliebt.“- hauchte ich, bevor ich meine Lippen auf die ihren legte und sie zärtlich küsste.

Langsam löste sich Hermine und legte sich wieder richtig zurück ins Bett. Ich legte mich zu ihr und nahm sie in den Arm.
„Ich bin in das Tränkelabor von Severus eingebrochen und habe einen Blutstatustrank geklaut. Den Ahnentrank konnte ich leider nicht finden. Wenn du möchtest, dann können wir ihn machen.“- flüsterte ich ihr zu.
„Es wäre schön endlich einmal zu wissen welchen Status man hat. Ja, ich denke, dass ich den Test machen werde.“
„Gut. Du musst sieben Tropfen deines Blutes in diese Phiole fallen lassen. Wenn der Trank braun wird, dann bist du wirklich ein Schlammblut. Wenn er blau wird, bist du Halbblut und wenn der Trank rot ist bist du ein Reinblut, dass aber ausgestoßen wurde. Wenn der Trank aber Pechschwarz ist, dann gehörst du zu den adeligen Reinblütern. Wenn der Trank in der jeweiligen Farbe aufleuchtet, dann ist der Vorgang beendet.“
Sie ließ genau sieben Tropfen ihres Blutes in die Phiole fallen und der Trank verfärbte sich langsam in eine dunklere Farbe. Man sah die Enttäuschung in ihrem Gesicht, da sie wahrscheinlich an ein braun dachte. Doch die Flüssigkeit in der Phiole nahm langsam ein Pechschwarz an und leuchtete in eben dieser Farbe auf. Hermine fiel mir um den Hals.
„Ich bin Reinblut. Draco!! ICH BIN EIN REINBLUT!!“- sie freute sich unglaublich. Irgendwann brachte ich sie durch einen Kuss zum Schweigen.

„Du bist zwar ein Reinblut, Kleines. Aber ich kann dich leider keiner Familie zuordnen. Ich wüsste nicht, wer so früh seine Tochter verloren hat. Es tut mir leid.“- ich schaute sie an und erblickte die Traurigkeit in ihren Augen.
„Ihr werdet sicherlich in den nächsten Tagen fliehen können. Wir werden uns das nächste Mal wahrscheinlich auf dem Schlachtfeld treffen. Der Dunkle Lord wird Hogwarts angreifen. Wenn der Kampf größtenteils vorbei ist, sollten wir uns am Fuß des Nordturms treffen. Ich werde mich mit dir in ein Cottage, das ich von meiner Urgroßmutter geerbt habe, zurückziehen und dir bei der Suche helfen.“
„Danke, Draco, dass du soviel für mich tust. Ich werde jetzt aber wieder in die Kerker müssen. Die Sonne wird bald aufgehen.“

„Ich liebe dich. Vergiss das nie.“
„Dann sollst du aber auch nicht vergessen, dass ich dich liebe, mein kleines Reinblut.“- ich gab ihr noch einen letzten Kuss und brachte sie wieder hinunter in die Kerker. Es fiel mir schwer sie zurück zulassen. Ich legte mich noch einmal hin und schlief ein. Ich wurde am nächsten Morgen wieder von Geschrei geweckt. Ich lief also, nachdem ich mir meine Sachen angezogen hatte hinunter und erblickte gerade noch, wie das goldene Trio zusammen mit einem Hauselfen verschwand.


*Flashback-Ende*

„Master Draco, wachen sie bitte auf. Tipsi soll sie wecken. Master bitte, wachen sie auf. Tipsi sonst bekommen strafe. Master Draco!“- und so wurde Draco am nächsten Morgen von einer Hauselfe geweckt. Er musste wohl, während er an Hermine gedacht hat, eingeschlafen sein.

„Ich bin wach. Du kannst verschwinden. Bring mir aber zuerst etwas zu essen und richte meinem Vater und meiner Mutter aus, dass ich sie nicht sehen möchte.“
„Tipsi, wird all ihre Wünsche erfüllen, Master Draco!“- und mit einem Plopp verschwand die kleine Hauselfe.



Ich hoffe, dass euch das Kapitel gefallen hat und nun auch die Beziehung zwischen Hermine und Draco erklärt wurde.
Außerdem hoffe ich, dass ich bei der Begründung, die Draco für die Fehde nannte, folgen konntet.
Das Kapitel ist jetzt dadurch etwas länger geworden.

LG Kat


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