Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Father?! - 4

von Katharina Riddle

Sie ist meine einzige und wahre Liebe!“- und mit diesen Worten beendete der junge Malfoy seine Erklärung, weil er vom Tisch aufstand und in sein Zimmer ging, während seine Eltern schweigend im Salon saßen und über die Worte ihres Sohnes nachdachten.
Draco hatte sich mittlerweile auf sein Bett gelegt und erinnerte sich noch einmal an die Nacht, in welcher er und Hermine sich das erste mal unterhalten hatten.

*Flashback- Dracos Pov*



Ich lag in meinem Bett und dachte an den heutigen Tag zurück. Als Scabior mit den anderen Greifern kam und das Goldene Trio vorbei brachte, da dachte ich wirklich, dass wir nun endlich den Krieg gewonnen hätten. Ich dachte, dass wir in absehbarer Zeit nicht mehr in Angst zu leben hätten. Ja, sie wurden gefoltert, doch bei Potter und Weasel hatte ich nicht wirklich Mitleid, doch als Bellatrix, dann Granger folterte, da hätte ich mich am liebsten auf sie gestürzt und ihr das Messer weggenommen.
Ich schreckte durch mehrere Schreie aus meinen Gedanken. Sie kamen aus dem Kerker. Wer folterte nun schon wieder die Gefangenen. Machte sich meine verrückte Tante wieder einmal einen Spaß oder holten sich die Lestrange Brüder schon wieder jemanden zum spielen. Oder probierte Severus eins seiner Gifte an den Gefangenen aus. Ja, wir hatten mehrere Gefangene. Das Goldene Trio, irgendeinen Kobold und Luna Lovegood, welche schon seit etwa einem Jahr hier war. Doch langsam interessierte mich wirklich, was da unten nun los ist, denn die Schreie wurden immer verzweifelter. Ich war wahrscheinlich, der einzige im Manor, der sie hörte, da mein Trakt direkt über den südlichen Kerkern liegt. Und diese sind eben die einzigen, die belegt sind. Ich zog mir ein T-Shirt über, nahm meinen Zauberstab in die Hand und bewegte mich in richtung Eingangshalle. Die Treppe, die hinunter in das Gewölbe führte, versteckte sich hinter einem Gemälde. Ein gemurmeltes „Lumos“ von mir und ich konnte auch die einzelnen Treppenstufen sehen, die näher zu dem Geschrei führten. Und als ich unten ankam und die Gittertür öffnete, erblickte ich etwas, das ich nie erwartet hätte. Peter Pettigrew, die Ratte, stand mit einem Messer über Granger gebeugt und schnitt ihr immer mal wieder in das Gesicht.
„Stupor“- schrie ich und traf, wie gewollt Pettigrew. Er klappte einfach um und blieb dort auch liegen. Ein „Obliviate“ lies ihn die letzte Stunde vergessen. Er wird hier wohl morgen von einem der Todesser gefunden werden.
Das Oberschlammblut lag immer noch mit einigen Schnittwunden am Boden. Ich richtete meinen Zauberstab auf sie und sprach„Mobilcorpus“. Nun schwebte sie vor mir her, doch ich wurde von Weasely und Potter aufgehalten.

„Was machst du mit ihr, Frettchen?“- schrie mich Weasel an und ich drehte mich langsam zu ihm um.

„Ich werde sie verarzten... Morgen früh wird sie wieder hier sein!“

„Woher sollen wir wissen, wann der Morgen ist. Hier sind ja keine Fenster!“- meinte nun Potter.

„Ich hasse euch beide vielleicht, aber Hermine nicht...“- und mit diesen Worten ging ich wieder nach oben mit einer schwebenden Granger, die Ohnmächtig war. Ich betrat mein Zimmer und verschloss meine Tür mit einem Zauber.
Mit einem „Finite Incantatem“ beendete ich den Schwebezauber und Granger lag nun auf meinem Sofa. Ich nahm einen Lappen und eine Schüssel mit lauwarmen Wasser. Damit reinigte ich ihre Wunden und anschließend wurden die vielen Schnitte mit einer Salbe, die ich in der Zwischenzeit aus dem Hauseigenen Tränkelabor entnommen habe.
Es war schon tiefe Nacht, als Granger sich nun langsam bewegte. Ich legte mein Buch weg und setzte mich neben sie.

„Wo bin Ich?“- waren die ersten Worte, die ich von ihr hörte, nachdem sie sich orientierungslos umgeschaut hatte.

„Ich hab dich hier hoch gebracht und deine Schnittwunden gereinigt. Du warst circa zwei Stunden nicht bei Bewusstsein.“

„Danke! Wie lange sind wir nun schon hier?“

„Zwei Tage!“

„Erst?! Es kam mir vor wie eine Woche.“

Und ich merkte ach diesen Worten, dass man die Orientierung wirklich verliert, wenn man unten in den Kerkern sitzt. Wie sie dort so lag, da tat sie mir schon etwas leid. Und nach einiger Zeit, die wir mit Schweigen verbrachten, begannen wir ein Gespräch über unsere Ansichten und die unterschiedlichen Seiten des Krieges. Am Ende kamen wir auf das Thema Eltern zu sprechen.
Und sie erzählte mir:„ Ich wurde damals von meinen Eltern im Wald gefunden und werde wahrscheinlich niemals meine leiblichen Eltern kennen lernen. Ich werde hier in den Kerkern sterben und das mit der Gewissenheit, dass meine Eltern mich ausgesetzt haben.“- ihr liefen die Tränen über das Gesicht und ich nahm sie in den Arm. Ich spürte eine gewisse Vertrautheit.- „Sie wollten mich nicht und haben ihr eigen Fleisch und Blut auf die Straßen gesetzt. Ich hätte sterben sollen. Sie haben mir nichts gelassen, das einzige was ich noch habe ist eine kleine Schlange. Und das Kuscheltier trage ich seit Jahren immer mit mir herum. Nur ist sie nun wahrscheinlich verbrannt, denn Scabior hat alles in Brand gesteckt, was in unserem Zelt lag. Ich werde ohne zu wissen, wer meine Eltern sind sterben.“- mich erschütterte ihre Erzählung und ich versprach ihr:„Wenn der Krieg beendet ist, werden wir zusammen nach deinen Eltern suchen. Nur haben wir jetzt keine Möglichkeit mehr dazu.
Die Sonne wird bald aufgehen und du musst wieder in den Kerker. In der nächsten Nacht werde ich wieder kommen und dich versorgen, da dich die Lestrange Brüder höchstwahrscheinlich heute foltern. Sie wollen Informationen und du bist eben ein Mädchen und deswegen denken sie, dass du schneller einknicken wirst als einer der anderen. Ich werde sie nicht aufhalten können, aber ich versorge deine Wunden, wenn du heute Nacht hier bist.
Nun komm!“

Ich brachte sie wieder in den Kerker und legte mich selber noch einmal ins Bett. Gegen Mittag wurde ich jedoch von Geschrei geweckt.


Was ist denn nun bloß los?

Ich hoffe, dass euch das Kapitel und vor allem die Art der Rückblende gefallen hat...
Ich freue mich wie immer über Reviews und Kritik...

LG Kat


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
Daniel Radcliffe über Mike Newell