von DracosGirl
Als die beiden ankamen sahen sie auch schon Draco und Astoria am Tisch sitzen. "Verhalte dich einfach wie immer." hörte Pansy Blaise zu ihr flüstern. Also setzte sie sich, wie immer seitdem Draco und Astoria zusammen waren, so weit weg wie möglich, aber Blaise setzte sich zu den beiden. "Entschuldigung" sagte jemand, doch Pansy bemerkte es nicht, da sie schon wieder in Gedanken versunken war. "Entschuldigung." wiederholte sich jemand, aber Pansy reagierte schon wieder nicht. "Pansy!" Jetzt zuckte Pansy kurz zusammen und blickte kalt zu der Person, die wie sie feststellte, Astoria war. Sie war geschockt. "Was willst du von mir?" Sie bemühte sich ruhig zu bleiben. "Ich will dich was fragen." sagte Astoria höflich. "Was denn?!" fragte Pansy neugierig, genetvt und wütend zugleich. "Nun ja du kennst Draco ja schon sehr lange und ich wollte dich fragen was ich ihm zum Geburtstag schenken soll. Er hat ja schon in einem Monat Geburtstag!" Astoria lächelte ihr freundlich zu und wartete auf ihre Antwort. "Vielleicht einen Feuerblitz. Er fliegt doch so gerne." gab Pansy zur Antwort. "Danke Pansy!" Astoria umarmte sie und ging dann wieder. Jetzt bemerkte Pansy erst, was gerade passiert war. Draco hatte in einem Monat Geburtstag! Wie konnte sie das vergessen? Der 5. Juni war doch immer der schönste Tag im Jahr, da sie immer was mit Draco alleine unternommen hatte!
Doch dann wurde es ihr wieder klar. Dieses Jahr würde sie an Dracos Geburtatag nichts mit ihm machen. Dieses Jahr würde er seinen ganzen Geburtstag mit Astoria verbringen! Dieses Jahr wird der 5. Juni ihr Herz entgültig brechen!
Und mit diesen Gedanken verließ sie die große Halle und lief zum Raum der Wünsche während die Tränen über ihre Wangen liefen. Sie setzte sich in eine Ecke des Raumes, in dem nichts war. Es war einfach nur ein dunkler kleiner Raum. Sie schluchzte und weinte und dann spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter und kurze Zeit später saß Blaise neben ihr und hatte den Arm um sie gelegt. Pansy sah ihn an und lächelte. Eigentlich wollte sie allein sein, aber Blaise gab ihr ein sicheres Gefühl, dass jemand für sie da ist und ihr zuhört. "Es ist alles ok. Beruhig dich erstmal und dann erzähl mir was los ist. Ich habe nur gesehen, wie Astoria zu dir gegangen ist." flüstert Blaise.
Pansy erzählte ihm was Astoria sie gefragt hatte und was sie fühlte. "Eigentlich wollte ich ihm einen Feuerblitz schenken, aber ich denke er findet es besser, wenn er ihn von Astoria bekommt. Er liebt sie ja und ich bin für ihn wie Luft!" schloss Pansy an und wieder strömten Tränen ihr Gesicht runter. "Sag sowas nicht. Draco mag dich, aber er ist blind vor Liebe. Du wirst sehen wenn du mit ihm redest ist er ganz anders, aber nur wenn Astoria nicht da ist. Das wird schwer sein für dich, aber du findest schon einen Moment, in dem die beiden nicht zusammen sind." Blaise hielt Pansy fest in seinem Arm und Pansy hatte den Kopf auf Blaise' Schulter gelegt. Doch es war merkwürdig. Ein warmes Gefühl schritt in Pansy hoch und ihr Bauch kribbelte. Sie empfand Blaise nicht mehr nur als Freund! Er bedeutete ihr mehr!
'Nein Pansy! Du liebst ihn nicht! Du liebst Draco!' redete sie sich ein. Sie sah Blaise an und er sie. Sie starrten sich einander in die Augen. Die beiden kamen sich immer näher bis ihre Lippen sich berührten.
Es war ein sehr langer Kuss, doch Pansy brach ab, da ihr wieder klar wurde, dass sie Draco liebte und das Blaise nur sowas wie ein Bruder für sie war. Sie blickten sich an, doch bevor Pansy etwas sagen konnte redete Blaise schon: "Es tut mir Leid Pansy! Ich weiß, dass du Draco liebst! Und ich weiß nicht was mit mir los war. Du bist für mich eigentlich nur sowas wie eine Schwester. Es tut mir Leid!" Pansy sag ihn an und lächelte. "Es muss dir nicht Leid tun! Es ist ok. Ich weiß auch nicht, was mit mir los war! Du bist für mich auch nur sowas wie ein Bruder!" sagte Pansy und war so glücklich, dass er dasselbe empfand wie sie. "Lass uns das hier einfach vergessen ok?" - "Ok!"
Die beiden umarmten sich und waren einfach glücklich. Pansy war froh jemanden zu haben, dem sie alles erzählen konnte und wo sie wusste, dass sie ihm vertrauen kann. Und Blaise war froh sowas wie eine kleine Schwester zu haben, für die er da sein und sie beschützen konnte.
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