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Fanfiction

Mutig wie eine Löwin - Kapitel 39-Im Nirgendwo

von Leseratte

Hallo! Jaaa, ich lebe noch :D Es tut mir so leid, dass es seit ungefähr einem Monat keine Kapitel mehr gekommen sind obwohl ich noch welche vorgeschrieben hatte :/ Aber ich wollte kein Kapitel hochladen, wenn ich nicht weiterschreibe und dazu hatte ich einfach keine Motivation :( Ich muss zurzeit einfach relativ viel lernen und wenn ich mal Zeit hätte, lese ich lieber oder gehe raus und unternehme was. Vielleicht könnt ihr mich ja dazu motivieren wieder regelmäßiger zu schreiben und Kapitel hochzuladen ;D

Danke für die drei Kommentare von Lorrylein, Emmita und HG+RW4-ever!

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Ich schlug die Augen auf und alles was ich sah, war ein weißer Raum. Nein, Raum war falsch. Es war kein Raum, es schien unendlich zu sein.
„Erin“, flüsterte jemand. Erin, da klingelte doch etwas. Genau, Erin war ich. „Wer ist da?“, rief ich. Niemand war zu sehen. Oder doch? Da kam doch gerade wirklich jemand aus einem Nebelloch auf mich zu. Es waren zwei Leute. „Wer seid ihr?“, fragte ich. Die zwei Menschen kamen näher bis sie vor mir standen. „Erin, wir sind es! Erkennst du uns nicht?“ „Mum? Dad?“, murmelte ich unsicher. Die Frau nickte leicht und kaum registrierte ich das Nicken unterzog ich sie einer gründlichen Blickkontrolle.

Julianne, meine Mum, hatte wunderschöne, lange, tiefschwarze Locken und Augen so türkis wie das Meer. Sie war nur ein kleines bisschen größer wie ich und trug einen knielangen Rock mit einer Bluse und darüber einer Jacke. William, mein Dad, hatte kurze, zerstrubelte, dunkelblonde Haare, schöne braune Augen, die mich an meine eigenen erinnerten, und feine Narben zierten seine Arme. Ich schätze ihn auf 1, 90 m und auch er war eher einfach gekleidet. Er trug nur eine normale Hose und ein einfaches Hemd, das er hochgekrempelt hatte.

„Wo bin ich hier eigentlich? Ich kann mich nur mehr an den grünen Blitz erinnern“, sagte ich auf einmal. „Du…du hast unseren Brief gelesen?“, fragend blickte mich Julianne an. Ich nickte. „Dieser Ort hat keinen Namen, aber hier können sich die Nachfahren Gryffindors treffen, wenn sie die Hilfe anderer benötigen. Man kommt hier nicht bewusst her sondern eher aus Instinkt. Wenn eine andere Nachfahrin oder ein Nachfahre dich braucht, kann es sein, dass du einfach plötzlich ohnmächtig wirst und deine Gedanken entgleiten und kommen hierher. Dein Körper ist nicht wirklich hier, aber alles andere von dir“, erklärte sie mir. Ich musste zugeben, dass ich alles erwartet hätte, aber nicht das. Dass es so etwas überhaupt gab, wunderte mich.
„Bin ich also nicht tot?“ Selbst diese Möglichkeit hatte ich in Betracht gezogen, sogar mehr als alle andere. William schüttelte den Kopf. „Nein, bist du nicht. Wir ja auch nicht.“ „Aber warum nicht? Der Fluch, den der Todesser auf mich geschickt…warum bin ich nicht tot?“ William zuckte die Schultern. „Ich habe keine Ahnung. Vermutlich hat er schlecht gezielt oder du bist schon bevor der Fluch dich erreicht hat ohnmächtig geworden und hier her gekommen. Wenn du nämlich hier bist, kann dir niemand etwas anhaben. Nicht mal wenn er absichtlich mit einem Messer auf dich einsticht.“ Das war echt…schräg. Wenn ich hier war, konnte also theoretisch jeder mit mir machen was er wollte ohne, dass ich sterbe? „Aber…aber damals, als ich als Kind direkt vom Todesfluch getroffen wurde, war ich nicht hier. Ich war nicht bewusstlos, aber habe trotzdem überlebt. Wie, warum?“ Fragend schaute ich zwischen Julianne und William hin und her. „Ich…hast du eine Verletzung davongetragen?“, fragte mich Julianne. Ich nickte unsicher und entblößte meinen gesamten linken Unterschenkel. Mit einem einfachen Tippen meines Zauberstabs zeigte sich die Narbe. „Pen…das…das erklärt die Sache“, sagte Julianne leise. „Wenn ein Erbe Gryffindors von einem Todesfluch getroffen wird, kommen alle anderen Erben hier zusammen und setzten all ihre Kräfte für den anderen Erben ein, damit er überlebt. Das funktioniert allerdings wirklich nur bei den Nachfahren, die Godric persönlich ausgewählt hat. Nicht bei seinen „normalen“ Nachkommen.“

Ratlos schaute ich sie an. „Wer sind die anderen Erben? Und warum bist du hier? Du bist doch keine Nachfahrin Gryffindors, oder?“, fragte ich. „Die letzten lebenden Erben sind du, Caroline Potter und ich. Und du hast recht. Julianne kann nur hier her, weil wir einen komplizierten Blutzauber ausgeführt haben. Das wollten wir so“, erklärte mir William. Caroline Potter. Meine kleine Schwester, nein meine Cousine. Warum nur? „Wisst ihr w-wo s-sie ist?“ Auch wenn sie „nur“ mehr meine Cousine war, liebte ich sie doch. Sie war doch meine Caroline mit der James und ich Puppen gespielt hatten.

„Nein, wissen wir nicht. Nicht genau. Aber angeblich soll sie bei einer Todesserfamilie in Grönland sein.“ Julianne schaute mich mit so einem bestimmten Blick an. Dem Blick, den ich sonst nur von Mama, nein Cassandra, kannte. „Bei einer T-Todesserfamilie?“ Meine Stimme zitterte. Caroline bei Todessern. „Ich muss sie finden… ich kann Caroline nicht bei Todessern lassen…sie…sie ist doch meine Sch-schwester….“, schluchzte ich. „Nein, Penelope“, sagte William mit scharfer Stimme. „Das darfst du auf keinen Fall machen. Du musst so weiterleben wie bis jetzt. Niemand, wirklich NIEMAND, darf erfahren, dass du keine Potter bist, verstanden? Sobald auch nur irgendjemand davon erfahren sollte, der es nicht wissen sollte, könnte das deinen Tod bedeuten. Wir wissen, dass das schwierig ist, aber du musst so weitermachen wenn dir etwas an deinem Leben liegt. Und Cassandra, Nicolas, James und die anderen bleiben deine Familie! Sie sind zwar nicht deine Eltern und Geschwister, aber trotzdem deine Familie!“ Dann verschwand William plötzlich.

Julianne rannen Tränen über die Wangen. „Die Zeit ist um. Wir müssen zurück. Pass auf dich auf! Und vergiss uns nicht! Wir werden uns treffen – irgendwann! Mach´s gut, mein Schatz!“ Sie drückte mir einen Kuss auf die Stirn und kurz bevor auch sie sich auflöste, hauchte ich noch: „Habe ich Geschwister? Richtige Geschwister?“ Julianne nickte leicht und dann wurde auch sie wieder vom Nebel verschluckt. Nur Sekunden später wurde ich ebenfalls in den unheimlichen Nebel gesogen und wurde bewusstlos.

Ich hustete und öffnete meine schweren Augenlider. Ich befand mich wieder auf dem Gang vor Anas und Savannahs Räumen und blickte direkt auf die drei Leichen. Sofort kamen mir wieder die Tränen. Doch da war noch jemand. Ich hörte ein leises Schluchzen. „Mummy!“, jammerte die Stimme. Savannah! Ich rappelte mich auf und betrat mit zitternden Beinen den Raum. Die Kleine hatte sich an Ana gekuschelt und weinte leise. „Mummy…aufwachen!“, flüsterte sie. „Savannah…du lebst“, rief ich. Die Todesser hatten sie nicht gefunden. Erleichterung durchströmte mich auch wenn der Schmerz von allem was ich heute erfahren und gesehen hatte unendlich tief.

Mit schnellen Schritten war ich bei Savannah und zerrte sie sanft von Anas Leiche weg. Ana, sie hatte gewusst, dass ich keine Potter war. Also hatten es auch David und Grace gewusst. Und trotzdem wollten sie, dass ich mich um ihre Tochter kümmere und nicht James oder Cassandra und Nicolas. „Savannah, komm mit“, sagte ich. „Nein…Mummy muss mit!“, schluchzte die Kleine. „Schhh… deine Mummy… kann nicht mitkommen…“, versuchte ich es, aber während ich das sagte, begann auch ich wieder zu weinen. „Waum nich?“, nuschelte sie. „Deine M-Mummy…ist t-tot…sie kommt nicht mehr…“, flüsterte ich kraftlos. Warum saß ich hier und erklärte Savannah was mit ihrer Mum passiert war? Alles wonach ich mich sehnte war Ruhe. Ich brauchte Ruhe und Abstand. „Nein…du böse….Mummy schlaft…“, schrie Savannah und boxte mir in den Arm. Ich schüttelte den Kopf doch eigentlich war es mir egal. Sollte sie mich schlagen sooft sie wollte. Sie hatte heute wen viel wichtigeren verloren wie ich. Ihre Eltern.

Eine Hand legte sich auf meine Schulter. „Pen…“, hörte ich Bettys schwache Stimme. „B-Betty… David, Grace und A-Ana t-tot…“ Erneut stieß ich einen tiefen Schluchzer aus. „Ich weiß, Penny… du musst hier weg… komm mit.“ Betty half mir auf, nahm Savannah auf einen Arm und mit der anderen Hand hielt sie mich. Genauso dirigierte sie mich aus dem Schloss nach Hogsmeade, von wo aus sie schließlich mit Savannah und mir apparierte.


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