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Fanfiction

Mutig wie eine Löwin - Kapitel 37-Gemütlicher Abend

von Leseratte

Der Countdown läuft! Bald werdet ihr erfahren, was genau es mit dem Familiengeheimnis auf sich hat ;D
Und jaaa es tut mir leid, dass das Kapitel nicht schon am Mittwoch kam, aber zurzeit ist in meinem Freundeskreis ein bisschen ein Durcheinander über das ich mich ärgere, aber…jetzt ist das Kapitel da! Viel Spaß :D

@Lorrylein: Uuuh, endlich! Hätte nicht gedacht, dass du daran denkst, aber ich habe mich ja schon bei dir bedankt :)

@vanillax: Ja, leider geht es nicht immer ohne traurige Szenen :(

@Emmita: Danke :) Ja, leider. Und ich muss gestehen, dass in den nächsten Kapiteln noch viel mehr sterben :(

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Nachdem Mama und ich uns die alten Fotos angesehen hatten, begannen wir mit dem Kekse backen. Papa, James, Sirius, Mama, Lily und ich waren jeweils mit einer Schürze und etlichen Backutensilien bewaffnet. Die Küche war leer, die Hauselfen waren auf ihrem Zimmer.

Mama legte eine Platte mit Weihnachtsliedern auf den Plattenspieler in der hinteren Ecke der Küche und gleich darauf hallten die besten Weihnachtsklassiker durch Lions Castle.
Jeder von uns bekam gleichviel Teig zugeteilt aus dem er Kekse machen durfte.
Mama und Lily stachen begeistert Kekse aus und schoben sie ins Backrohr, doch bei Papa, James, Sirius und mir verschwand ein Großteil des Teiges überraschenderweise.

„Nicolas, James, Sirius, Penelope! So wird das nichts mit den Weihnachtskeksen, wenn ihr die Hälfte des Teiges auffuttert!“ Mama schaute uns streng an, holte dann ihren Zauberstab hervor und verwandelte den Teig so, dass wir ihn nicht mehr essen konnten. Gespielt beleidigt machten wir uns an die Arbeit den restlichen Teig auszustechen.

Nach zwei Stunden hatten wir etliche Bleche voll Keksen, die von den Hauselfen schön in die Keksdosen eingeräumt wurden. Mama, Papa, Sirius, James, Lily und ich machten es uns im Wohnzimmer vor dem Kamin gemütlich, aßen einige von den frischgebackenen Keksen und Mama kramte alte Geschichten von James und mir als Kleinkinder hervor. Je peinlicher es wurde desto mehr schämten James und ich uns und desto mehr lachten Sirius und Lily.
Als es langsam auf zehn Uhr zuging, beschlossen Mama und Papa sich in ihre Zimmer zurückzuziehen um noch ein bisschen zu lesen oder wahrscheinlich auch noch Geschenke einzupacken.

„Was sollen wir machen?“, fragte Sirius in die Runde. James und ich zuckten die Schultern, doch Lilys Gesicht hellte sich auf. „Wie wär´s mit Ich hab noch nie?“ Ich schlug mir gegen die Stirn. „Lily, Lily, Lily!“ „Ihr kennt das Spiel?“, verwundert starrte Sirius uns an. „Ja, wir kennen es. Betty hat es mal an einem Mädelsabend vorgeschlagen und seitdem spielen wir es recht oft“, verriet ich. „Böse Mädchen!“, grinste Sirius. „Ach sei still Black! Ich weiß genau, dass ihr Rumtreiber das auch schon gespielt habt.“ „Wollen wir es jetzt spielen oder nicht?“, fragte James. Wir waren alle einverstanden und so holte James Feuerwhiskey und Goldlackwasser aus dem Schrank in der Küche. Das Spiel konnte beginnen!

„Ich habe noch nie so viel getrunken, dass ich mich am nächsten Tag an nichts mehr erinnern konnte“, begann Sirius. Lily und ich tranken nichts doch James und Sirius waren so ehrlich und nahmen sich ein Glas und tranken es aus. „Ich habe noch nie jemanden angelogen indem ich gesagt habe, dass ich ihn liebe“, machte Lily weiter und während sie ihren Satz aussprach, suchte ich Sirius´ Blick damit ihm ja nicht entging, dass ich nichts trank. Auch er, James und Lily tranken nicht. „Du bist dran, Schwesterchen!“ Mein Bruderherz stieß mir seinen Ellbogen in die Seite damit ich weitermachte. „Hmm…Ich hab noch nie mit einem Lehrer geflirtet um bessere Noten zu bekommen.“ Grinsend griff ich nach einem Glas und leerte es. Entsetzt schauten Sirius und Lily mich an. „Was denn? Könnt ihr euch nicht mehr an den Verteidigungslehrer in der Fünften erinnern? Der sah schon ganz gut aus und ich hatte Angst mir meine ZAGs zu versauen, weil er mich in einer Stunde beim Zettelchen schreiben mit Betty erwischt hatte, aber ich schwöre, dass es nur ein kleines Gespräch war. Betty hat´s auch getan“, verteidigte ich mich. „Hey, wie wär´s wenn wir zu Betty und Anne flohen und sie fragen ob sie Lust haben auf eine Runde ich hab noch nie?“, fragte Lily. „Klar, warum nicht? Super Idee, Lily!“ Begeistert stand ich auf und wollte schon nach Australien flohen, als James mich aufhielt. „Wenn Betty und Anne kommen, laden wir Remus und Peter aber auch ein.“ Meine rothaarige Freundin und ich erklärten uns einverstanden und gleich darauf flohte Sirius zu Remus und ich zu Betty.

Hustend stieg ich aus dem Kamin in Australien und fand mich Mike Hooper, Bettys Bruder, gegenüber wieder. „Hey Penelope! Was machst du denn hier?“ In dem Moment stürmten Betty und Anne in das Zimmer. „Haben wir hier gerade den Namen Penelope gehört? PEN!“ Überrascht stürzten sie sich auf mich und fragten warum ich gekommen war. „Wir brauchen euch für eine oder mehrere Runden Ich hab noch nie.“

Zehn Minuten später saßen wir zu acht vor dem Kamin auf dem Boden und im Hintergrund lief die Musik von Billy Joel auf und ab. Die Stimmung war bereits fantastisch doch sie würde während dem Spielen sicher noch besser werden.

„Alsoo…Ich hatte noch nie etwas mit einem Slytherin oder einer Slytherin. Dates gelten auch!“, fing Betty auch schon an. Peter, Betty und ich mussten etwas trinken, aber bei mir war es wirklich nur ein einziges Date gewesen. Und der Typ war auch nicht so einer wie Snape oder Malfoy gewesen sondern gutaussehend und nicht wirklich böse. Zumindest damals nicht. Ob er jetzt, nach seinem Abschluss, Voldemort beigetreten war, wusste ich nicht.
„Ich hab noch nie mit jemandem aus dem gegnerischen Quidditchteam geschlafen“, warf Peter seine Behauptung in die Runde. Diesmal musste nur Peter selbst trinken. Bei Sirius überraschte es mich etwas, aber als ich genauer nachdachte fiel mir ein, dass er sich ja noch nie mit einem Mädchen, das Quidditch spielte, getroffen hatte. Abgesehen von mir.

In den nächsten Runden erfuhr ich immer wieder witzige Sachen, vor allem über die Rumtreiber.
„Eine Runde noch?“, fragte Anne. Wir nickten. Keiner von uns war noch ganz nüchtern, aber noch war auch keiner gänzlich betrunken. „Okay, ich hab noch nie von Sirius Black geträumt“, begann Anne dann die neue Runde. Sie war so fies. Meine Freundinnen wussten ganz genau über diesen einen Traum Bescheid. Na gut, nicht ganz genau, aber sie wussten, dass es um Sirius gegangen war. So bald wie möglich musste ich es Anne heimzahlen.

Grimmig trank ich als Einzige ein Glas Feuerwhiskey und Sirius´ Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. „Du schmeichelst mir, Prinzessin. Wenn du willst, kannst du mir gerne erzählen von was genau du geträumt hast“, grinste er frech. „Nein, danke! Und der Traum war nicht so wie du jetzt vielleicht denkst.“ Ich musste mich ordentlich zusammenreißen um ihn nicht zu schlagen. Ich hasste es wenn mich jemand absichtlich ärgerte.
Nach Anne stellten noch James, Sirius, Peter und Betty Behauptungen auf und danach flohten Remus, Peter, Anne und Betty wieder dorthin von wo sie gekommen waren und Sirius, James, Lily und ich machten uns auf den Weg nach oben um uns zuerst im Bad fertig zu machen und dann ins Bett zu gehen.

Entspannt duschte ich mich gründlich, putzte meine Zähne und bevor ich das Bad verließ, ging ich noch aufs Klo. Kaum war ich jedoch durch die Tür getreten, stieß ich auch schon mit einem der männlichen Hausbewohner zusammen. Natürlich Sirius. „Sirius? Ist etwas?“ „Du und ich haben übermorgen ein Date, okay? Ich denk mir was aus, sei einfach so nett und gib mir noch eine Chance!“ Er küsste mich noch flüchtig auf die Wange und verschwand ohne auf meine Antwort abzuwarten in seinem Zimmer. Idiot! Aber anscheinend wollte er sich Mühe geben um mich zurückzugewinnen. Ich war auf jeden Fall gespannt, aber ich durfte es ihm nicht zu leicht machen, auch wenn ich mich ihm am liebsten sofort an den Hals werfen wollte.


„Wo ist SIE?“ Die eiskalte Stimme des Mannes ließ das junge Paar im Kellerverlies zusammenzucken. „Es gab sie nie“, antwortete die Frau mit brüchiger Stimme. „Lüg mich nicht an, Cartwright! CRUCIO!“ Der Zauber traf die Frau mit voller Wucht und sie fing an zu schreien. Voldemort folterte sie bis sie nur mehr wie ein halbtotes Tier am Boden lag. Er verschwand zufrieden und die Frau begann zu weinen. Ihr Mann konnte sie nicht wirklich trösten, all die Schmerzen und Verluste waren zu viel. Wenn es SIE nicht gäbe, wäre die Frau bereit zu sterben. Mehr als bereit.

Ich schreckte wieder einmal schweißgebadet auf. Warum musste ausgerechnet ICH diese Albträume haben? Sie waren schrecklich und jedes Mal wurden sie noch realer. In dem durchnässten Nachthemd stand ich auf und ging zum Fenster. Erst seit kurzem war mir richtig bewusst wie sehr ich mich vor der Zukunft fürchtete. Vor den Gefahren in der Welt. Vor allem aber hatte ich Angst vor Voldemort und den Todessern. Natürlich wollte und ich würde auch kämpfen, aber die Angst blieb doch. Durch den Tod von Tante Helen, Onkel Thomas und Madeleine war mir das wirklich bewusst geworden. Den Abend über war ich beschäftigt und abgelenkt gewesen, aber kaum hatte ich zuerst alleine mein Zimmer betreten, war ich von diesem Gefühl gefangen gewesen. Das Gefühl allein zu sein, sich auf niemanden mehr verlassen zu können, da er innerhalb von wenigen Stunden weg sein könnte. Wie der Frau aus meinem Traum war mir einfach alles zu viel, aber ich musste für meine Freunde und alle anderen stark bleiben. Es würde noch schlimmer werden, aber ich würde es schaffen. Das hatte mir Tante Helen immer und immer wieder eingebläut: Wenn du Freunde hast, die dir Halt geben, schaffst du alles.


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