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Fanfiction

Mutig wie eine Löwin - Kapitel 35-Hochzeitseinladung

von Leseratte

Kommt es eigentlich nur mir so vor, dass das Jahr bis jetzt unglaublich schnell vergeht? Ich glaube es sind nur mehr 2-3 Wochen und dann sind schon wieder Osterferien :D Und dann ist Frühling und Frühling bedeutet fast Sommer und fast Sommer heißt für mich bald Sommerferien…und ach, ich bin zurzeit fast immer so gut drauf, auch wenn ich im März echt viel zu tun habe :(
Auf jeden Fall wünsche ich euch jetzt viel Spaß mit dem Kapitel und ich würde mich wirklich sehr über Kommentare freuen :D


@Emmita: Da hast du eindeutig recht ;D Danke :)

@HG+RW4-ever: Danke :D Inzwischen habe ich mich entschieden, was ich mit den beiden mache und jetzt heißt es für dich: Abwarten! ;D
LG Theresa und eine noch fettere Umarmung zurück <3

@vanillax: Danke, ja die gibt es leider auch :D Ich glaube ja, dass schnell nicht unbedingt ihre Stärke ist, aber mal schauen, wie sie sich anstellen werden…

_____________________________________________________________________________


Nachdem ich Lewis zur Tür gebracht hatte, half ich Mama den Tisch zu decken und holte anschließend Papa, Black, James und Lily zum Essen. Ich führte sie ins kleine Esszimmer, wo das Essen heute ausnahmsweise stattfand.

Ich setzte mich extra weit weg von Sirius und unterhielt mich mit Papa über Hogwarts, die UTZe und meine berufliche Zukunft bis die Hauselfen die Vorspeise servierten. „Sirius, was hast du da eigentlich auf der Wange? Das sieht richtig schlimm aus“, fragte Mama plötzlich. Sie klang besorgt. Sirius sah kurz auf, versuchte dann aber Mama zu ignorieren und aß weiter. „Sirius! Was hast du angestellt?“ Ich räusperte mich. „Mama, das war ich“, erklärte ich stolz. „Penelope! Warum tust du so etwas? Ich dachte wir hätten dich gut erzogen…“ „Habt ihr auch. Black hat es verdient, er ist nämlich ein Schwein!" Entsetzt sah Mama mich an. „Penelope Julianne Potter! Ich verbiete dir noch einmal so über Sirius zu reden! Er gehört zu unserer Familie und hat nichts getan! Wenn ich jemals wieder mitbekomme, dass du solche Wörter für Sirius in den Mund nimmst, werde ich dir deinen Besen abnehmen! Merk dir das Fräulein!“ Oh, oh. Mama war wütend. Sehr wütend. Murrend beschäftigte ich wieder mit meinem Essen. Dann musste ich mir was anderes einfallen lassen. Wegen einer Watsche meinen Besen zu verlieren, wäre schlimm, sehr schlimm. Das würde mein Ende als Sucherin der Gryffindormannschaft bedeuten.

Nach dem Abendessen setzte sich Mama ins Wohnzimmer um ein wenig zu lesen, Papa musste noch ein bisschen in seinem Arbeitszimmer arbeiten und Lily und James verschwanden nach draußen um noch einen kleinen Spaziergang zu machen. So saßen nur mehr Black und ich im Esszimmer. „Pen…ich“ „Was du?“ „Es tut mir leid, Pen.“ Ich rührte mich nicht. „Ist wieder alles okay?“ Was? Hatte ich mich gerade verhört oder hatte er gerade wirklich gefragt ob wieder alles okay sei? „WAS? Black, du glaubst doch nicht wirklich, dass damit alles wieder in Ordnung ist? Für dich sind das nur Wörter, die du einfach sagst. Du musst es auch so meinen, genauso wie diese netten Wörter, die du über mich gesagt hast!“ „Aber ich hab mich doch…“ „…entschuldigt? Black, das war keine Entschuldigung und selbst wenn du dich irgendwann annehmbar entschuldigst, werde ich dir nicht verzeihen! Auch wenn ich nicht verletzt bin. Weißt du als du diese Hufflepuff geküsst hast, dachte ich, dass die Welt untergeht, aber inzwischen weiß ich, dass ich mir das alles nur eingebildet habe. Lieber unterhalte ich mich mit den Flubberwürmern als mit dir. Ich muss zugeben, dass ich dich nie geliebt habe. Höchstens gemocht, aber auch nicht wirklich. Du bist und bleibst ein Arschloch!“ Mit einem gemeinen Lächeln drehte ich mich um und verließ mit wehenden Haaren das Esszimmer. Es war doch so leicht einen Sirius Black zu verwirren. Es war die allergrößte Lüge, die ich je ausgesprochen hatte, aber ich wollte ihm unbedingt einmal zeigen, wie es war, verletzt zu werden.

Während ich in meinem Zimmer in meinem Ohrensessel saß und schon wieder ein Buch verschlang, flatterte eine Eule zu mir ins Zimmer. Sie brachte mir ein schönes, edles Pergament, das mit einem samtenen, blauen Band zusammengehalten wurde. Neugierig rollte ich es auf.

Liebe Penelope,
wir freuen uns dir mitteilen zu dürfen, dass wir heiraten.

WANN? Am 27. Dezember 1977 um 11:00 Uhr
WO? Kirche in Ilkey
DRESSCODE? Hauptsache bunt!

Wir hoffen, dass wir uns am 27. sehen.

Liebe Grüße deine Tante Helen und dein Onkel Thomas

-Wir alle sind Engel mit einem Flügel. Wir müssen einander umarmen, wenn wir fliegen wollen.-
Luciano De Cresenzo


Tante Helen und Onkel Thomas heirateten also wirklich und ich freute mich für sie. Nach all den Jahren hatten sie sich dieses gemeinsame Liebesglück verdient.

Ich legte die Einladung beiseite und schaute aus dem Fenster. Ich gönnte Helen und Thomas alles Glück der Welt, aber doch schlich sich die kleine Frage in meinen Kopf, ob ich auch jemals so einen Partner finden würde wie meine Tante. Jemanden mit dem ich wunschlos glücklich war, dem ich vertrauen konnte, den ich bedingungslos liebte. Und immer wenn ich mir diesen Jemand vorstellte, hatte ich Sirius vor meinen Augen. Sirius, wie er lässig mit den anderen Rumtreibern durch die Schule ging und mir zuzwinkerte. Sirius, wie er sich Sorgen um mich machte. Sirius, wie er mit mir tanzte. Sirius, Sirius, Sirius. Ich verstand es nicht. Warum dachte ich schon wieder an Sirius? Selbst wenn ich auf ihn sauer war, dauerte es nicht lange und ich hatte ihm schon wieder verziehen. Warum? Ich hasste mich selbst für meine Gefühle, ich musste einfach versuchen sie zu unterdrücken. Ich wollte keines von den Mädchen sein, die sich von einem Kerl abhängig machten. Auf keinen Fall wollte ich so enden.

Wieder mal war ich viel zu lange meinen Gedanken nachgehangen und so war es schon halb elf als ich mich aufraffte und ins Badezimmer ging. Dort ließ ich mir die Badewanne ein und kaum war sie gefüllt, glitt ich ins heiße Wasser. Ich schloss die Augen. Es war schon viel zu lange her, dass ich mich mal richtig entspannt hatte.


„Julie, bist du dir sicher?“ Eine rothaarige und eine braunhaarige Frau standen zusammen im Regen unter einer Straßenlaterne. Die Laterne war die einzige Lichtquelle in der stockdunklen Nacht. „Cassy, es ist das Beste für sie. Sie könnte sonst nicht überleben!“ Den beiden Frauen traten Tränen in die Augen und ihnen stand die Angst ins Gesicht geschrieben. Die braunhaarige Frau drückte der anderen Frau ein kleines Bündel und ein kleines Kistchen in die Hände. „Pass auf sie auf, Cassy! Und gib ihr das Kistchen wenn du glaubst, dass sie bereit für die Wahrheit ist!“ „Julie, ich verspreche dir, dass ich alles tue um sie zu schützen und mein Mann genauso. Wir werden sie erziehen, als wäre sie unsere Tochter. Julie und bitte versprich mir, dass du kämpfst! William und du…ihr habt es nicht verdient ermordet zu werden. Ihr schafft das! Ihr müsst nicht so enden wie die anderen.“ Die zwei Frauen umarmten sich lange bis sie beide in andere Richtungen verschwanden und nichts war mehr von ihnen zu hören. Nur das leise Weinen des Kindes hallte durch die kalte Nacht.

Ich schreckte auf. Dieser Traum war so anders gewesen. Fast so als … als wäre es eine Erinnerung von mir. Als wäre ich dabei gewesen oder hätte diese Szene zwischen den beiden Frauen beobachtet. Es kam mir so bekannt vor, vor allem diese braunhaarige Frau. Ich wusste nicht wieso und ich hatte auf nichts eine Antwort. Ich konnte nur darauf hoffen, dass ich die Antworten bekam, wenn Mama und Papa mir von dem großen Familiengeheimnis erzählten. Dann würde ich, wenn ich Glück hatte, die Lösung auf alle Rätsel wissen.


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