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Fanfiction

Mutig wie eine Löwin - Kapitel 28-Besuch im Krankenflügel

von Leseratte

@vanillax: Ja, die warst du :D Danke. Ich finde ja auch, dass die beiden süß sind. Lass dich überraschen ;-) Ich bin gespannt wie euch die Ideen gefallen. Bis es Kapitel 29 gibt, dauert es ja nicht mehr so lange :D

@AdrianaDumbledore: Hallo! Von dir habe ich ja schon lange nichts mehr gehört ;-) Aber schön, dass du dich freust.

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„Sirius?“ Ich saß neben ihm beim Frühstück und wir warteten auf unsere Freunde. „Was ist, Prinzessin?“ „Naja, ich habe nachgedacht und…und ich würde es James und den anderen doch gerne jetzt schon sagen. Ich halte das nämlich nicht aus, dich nicht küssen zu dürfen oder dir auch nur zu nahe zu sein.“ Sirius lachte. „Oh, Mann bin ich froh. Ich wollte dich heute in der Früh so gerne küssen, aber wegen unserer Abmachung habe ich ja nicht dürf-“ Lächelnd zog ich ihn zu mir und küsste ihn. Ganz offiziell. Jetzt wusste jeder, dass wir zusammen waren, zumindest fast jeder. Die Nachricht, dass die Schwester von James Potter und dessen bester Freund zusammen waren, würde sich vielleicht noch schneller ausbreiten als die Nachricht, dass James Potter und Lily Evans ein Paar waren.
„Guten Morgen ihr Turteltäubchen!“ Remus und Anne kamen zusammen auf uns zu und setzten sich uns gegenüber. „Warum hast du mir eigentlich nicht davon erzählt, Sirius?“, vorwurfsvoll schaute Remus seinen Freund an. „Vermutlich aus einem ähnlichen Grund warum du uns nichts von der Beziehung zwischen dir und Anne erzählt hast!“, konterte Sirius. Blass sahen sich Remus und Anne an und ich schaute ungläubig zwischen den dreien hin und her. „Ihr…ihr…seid z-zusammen?“ Anne errötete. „Ja, schon seit ein paar Wochen.“ Böse schaute ich meine Freundin an, umarmte sie aber gleich darauf. „Oh wie schön. Ich freu mich für euch.“

Nach dem Unterricht machten Sirius und ich uns auf den Weg zum Krankenflügel um James und Lily zu besuchen. Wir hatten uns entschieden nicht sofort mit der großen Nachricht herauszuplatzen, sondern ein bisschen zu warten. Doch wahrscheinlich würden sie es sowieso sofort bemerken. Immerhin strahlten wir wie zwei Honigkuchenpferde.
Gemeinsam betraten wir das Krankenzimmer und gingen auch gleich nach hinten zu James und Lily, die sehr vertieft in einen Kuss waren. Sirius räusperte sich. „Da sind wir aber umsonst gekommen, was sagst du Prinzessin?“ „Ja, James und Lily sind anscheinend gerade nicht in der Wirklichkeit anwesend.“ Mein Bruder und meine Freundin schreckten auseinander und schauten uns an als wären wir Außerirdische. „Dir geht´s ja anscheinend wieder gut, Krone“, Sirius setzte sich neben James auf die Bettkante und grinste ihn an. „Was soll man bei so einer tollen, sexy Krankenschwester auch sonst erwarten?“ „Ich werde Madam Pomfrey ausrichten, dass du dich gern einmal mit ihr treffen würdest“, lachte Lily. „Oh nicht doch Engelchen, ich meinte doch dich.“ James beugte sich zu Lily und küsste sie kurz. „Was hat euch eigentlich hierher verschlagen?“ „Dürfen wir nicht unseren verletzten Bruder besuchen?“ Ich beugte mich zu James und küsste ihn auf die unrasierte Wange. „Du musst dich rasieren!“, sagte ich. „Ich weiß, aber ich selbst bin noch zu schwach und Lily trau ich das einfach nicht zu“, Lily blickte beleidigt, „Tut mir leid, Engelchen, aber sei ehrlich du hast noch nie jemanden rasiert.“ Ohne Protest gab meine Freundin nach und James tröstete sie mit einem weiteren Kuss. „Aber irgendeinen Grund muss es doch geben oder zumindest eine Neuigkeit. Ich meine ihr strahlt beide um die Wette, sagt aber beide nicht was los ist. Raus damit!“

Ratlos schaute ich zu Sirius. Sollten wir es James und Lily jetzt sagen? Doch mein Freund grinste mich nur frech an, zog mich zu sich und küsste mich. Ich lachte in unseren Kuss hinein. Er hatte Recht. Mit Wörtern hätten wir es ihnen nicht besser erzählen können. „Chrm..“, Lily räusperte sich. Grinsend lösten wir uns und schauten erwartungsvoll zu James. Mein Bruder starrte uns fassungslos an. „Du…ihr…Penny…Tatze…wie…wann?“, stammelte er. „Tja, Krone. Du hast viel verpasst seit du im Krankenflügel liegst.“ „Euch darf man echt nicht allein lassen“, seufzte er. „Du bist nicht sauer?“ „Lily hat mir ein bisschen ins Gewissen geredet“, erklärte James. „Ach es gibt noch Minuten in denen ihr nicht aneinander klebt und miteinander redet?“, fragte Sirius grinsend. „Ja, auch wenn es sich komisch anhört. Das gibt´s!“, lachte Lily.

Nach einigen Blicken mit gemischten Gefühlen von James, ein paar lustigen Bemerkungen von Lily – sie war heute wirklich außergewöhnlich gut drauf – und einem Rausschmiss von Madame Pomfrey landeten Sirius und ich im Gemeinschaftsraum auf dem Sofa. „Weißt du was?“ „Was denn mein Schatz?“ „Ich hab morgen Geburtstag.“ „Ich weiß, Sirius.“ „Hast du was dagegen morgen den ganzen Tag mit mir zu verbringen?“ „Ja!“ „Warum Prinzessin?“, er blickte mich mit seinem Hundeblick an, doch ich würde mich nicht weichkriegen lassen. „Weil es dein Geburtstag ist. James, Remus, Peter, Lily, Bett und Anne, sie alle, wollen sicher auch mit dir feiern.“ „Aber sie würden es auch verkraften wenn ich nicht mit ihnen feiere“, versuchte Sirius es erneut. „Nein, Sirius. Es ist dein 18. Geburtstag und den feierst du schön mit deinen Freunden. In den Weihnachtsferien haben wir ganz viel Zeit etwas miteinander zu unternehmen, aber nicht an deinem Geburtstag!“ Er schmollte. „Merlin, Penny…bis zu den Weihnachtsferien ist es aber noch ein ganzer Monat!“ Sirius jammerte als würde es um sein Leben geben. Was hatte er denn bitteschön dagegen den Geburtstag mit seinen Freunden zu feiern? Kurz überlegte ich. Irgendwas musste mir doch einfallen um ihn zu überreden.

„Ich hab einen Deal für dich, okay?“ Mein Freund wurde neugierig, er liebte Deale. Vor allem mit mir. Das hatten wir schon in der ersten Klasse gemacht und so schnell würde das vermutlich nicht aufhören. „Lass hören!“, verlangte er. „Du benimmst dich gut, feierst deinen Geburtstag brav mit deinen Freunden und dafür suche ich mir ein sexy Abendkleid für den Weihnachtsball und du darfst in den Weihnachtsferien bei mir im Zimmer schlafen, einverstanden?“ „Und wie!“ Sirius grinste frech. Im nächsten Moment küsste er mich leidenschaftlich und nur kurze Zeit später lagen wir mit zerstörten Frisuren auf dem Sofa.

Erst vor ein paar Minuten hatten Sirius und ich uns schweren Herzens voneinander getrennt, nun lag ich aufgedreht in meinem Bett. Immer wieder stand ich auf, holte mir ein Glas Wasser aus dem Bad und überlegte ob Sirius mein Geschenk gefallen würde. Ich wollte und konnte nicht schlafen. Als ich mit Sirius über die Weihnachtsferien geredet hatte, war mir auch wieder in den Sinn gekommen, dass mir meine Eltern dann alles über das Geheimnis erzählen wurden. Was würde ich dann erfahren? Würde es etwas ändern? An meiner Beziehung zu meinen Eltern, James, meinen Freundinnen und Sirius?
Ich wollte unter meine Bettdecke krabbeln, doch ein komisches Geräusch hinderte mich daran. Es klang als würde jemand den Mond anheulen…Moment! Panisch lief ich zum Fenster und riss die Vorhänge auf. Vollmond! Der Mond hing voll und hell am wolkenlosen Himmel. Panik durchfuhr meinen Körper. Anne war bei Remus! Und er war in den letzten Tagen so sehr auf sie konzentriert gewesen, dass es leicht sein konnte, dass er den Vollmond vergessen hatte. Sirius und Peter waren sicher schon bei Remus und versuchten ihn bevor er sich vollständig verwandelte nach draußen zu bringen, doch James fehlte. James lag im Krankenflügel und konnte nicht helfen. Sie brauchten mich. Ich war die einzige, die ein Animagus war und von ihrem Geheimnis wusste. Nur ich konnte ihnen helfen. Sirius würde es nicht schaffen Remus alleine unter Kontrolle zu halten und Peter war als Ratte keine allzu große Hilfe.
Hastig riss ich die Schlafsaaltür auf und sauste die Treppe hinunter. Unten im Gemeinschaftsraum saß eine bleiche und verängstigte Anne und ich bekam gerade noch mit, wie die Jungs durch das Porträtloch gingen. Ich verwandelte mich und jagte ihnen als Füchsin hinterher. Hoffentlich war es nicht zu spät. Hoffentlich konnte sich Remus noch einige kurze Momente zusammenreißen.


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