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Fanfiction

Mutig wie eine Löwin - Kapitel 25-Liebeskummer

von Leseratte

Hallo! Es ist Montagabend, ich weiß jetzt nicht ob es heute noch hochgeladen wird oder nicht, aber egal. Dienstag habe ich jetzt so gar keine Zeit mehr, also müsst ihr euch entweder auf Montag oder Mittwoch einstellen :D

@vanillax: Tut mir leid, dass ich dich jetzt sauer gemacht habe :D Ja, mal sehen wie lange sie noch brauchen ;-)
Kannst du haben :-)

@HG+RW4-ever: Haaalloooo, ich hab mich schon gefragt wo du steckst, aber bei mir war zurzeit auch sehr viel los. Irgendwie haben unsere Lehrer nichts Besseres zu tun als uns zu quälen :(
Tjaja, die lieben Cliffhänger. Du magst sie ja anscheinend soo gerne ;-) Danke :D
Ja Sirius Geburtstag…*pfeifend in die Luft schauen und schlechtes Gewissen haben* Ich hoffe mal, dass wenn es so weit ist du mich nicht umbringst :D
LG Theresa und die Umarmung à la Molly Weasley schicke ich gerne zurück :-)


My Immortal – Evanescence

________________________________________________________________________

Mitten im Raum stand Sirius und küsste eine Sechstklässlerin aus Hufflepuff. Ich hörte ein Knacksen. Mein Herz zerbrach, wenn das überhaupt noch möglich war, in noch mehr Teile, als es eh schon war. Wie konnte er mir das antun? Zuerst mich küssen und dann Stunden später schon mit der nächsten rumknutschen.
Ich spürte wie meine Augen feucht wurden und stolpernd verließ ich den Raum. Ich hatte vorgehabt unauffällig zu sein doch diese blöde Kuh aus Hufflepuff musste mich natürlich entdecken. „Was machst DU denn da?“, fragte sie mich auch schon. Jetzt schaute auch Sirius mich an und ich konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. Was wollte er mit dieser Hufflepuff?

ICH hatte damals als er von seinen Eltern verletzt wurde auf ihn aufgepasst.
ICH hatte ihn gesund gepflegt.
ICH kannte ihn besser als jedes andere Mädchen auf Hogwarts.
ICH lebte mit ihm unter einem Dach.
ICH hatte mich nicht nur in ihn verliebt, weil er so gut aussah.
ICH würde alles für ihn tun.
ICH liebte ihn.

„Penny, bitte warte!“, er lief auf mich zu und wollte mich am Handgelenk festhalten doch ich entriss meine Hand seiner. „Ich hasse dich!“, ich schrie. Aus Wut, Trauer und Fassungslosigkeit. Ich drehte mich um und verließ so schnell wie nur möglich das Quidditchfeld und die Umkleideräume. Ich rannte als würde es um Leben und Tod gehen.

Die Gänge von Hogwarts waren so gut wie menschenleer nur Betty begegnete mir. Sie stieß einen Schrei aus, als sie mich sah. „Pen!“ Sofort war sie bei mir und umarmte mich. Es tat so gut. Sie gab mir Halt. „Sirius…“, schluchzte ich und sie verstand.
Betty führte mich durch das halbe Schloss bis in den Mädchenschlafsaal, vorbei an James, der jetzt vermutlich vor Sorgen fast starb.
Im Schlafsaal legte ich mich auf mein Bett und rollte mich zusammen wie ich es immer als kleines Mädchen gemacht hatte, wenn ich traurig war. Ich fühlte mich wie in einem Komaschlaf, bei dem ich aber die Augen offen hatte. Ich wusste nicht wie viel Zeit verging, aber irgendwann kamen Anne und Lily dazu und meine Freundinnen lagen bei mir auf dem Bett und versuchten mich zu trösten.
Ich hatte gehofft, der Schmerz ließe bald nach, doch im Gegenteil. Je länger ich auf meinem Bett lag und an Sirius dachte, desto schmerzhafter wurde die Erinnerung an ihn. Und immer wieder kam mir die Frage in den Sinn, wie er mir so etwas antun konnte.

Der Schlafsaal hatte sich verdunkelt und neben mir hörte ich die regelmäßigen Atemzüge von Anne, Betty und Lily, aber ich konnte einfach nicht schlafen und es würde mir diese Nacht auch nicht mehr gelingen.

Ich stand auf und ging zum Fenster. Der Stern leuchtete wieder einmal am hellsten und so wanderten meine Gedanken wieder zum Herzensbrecher. Ich hätte nie gedacht, dass Liebeskummer so wehtun konnte. Wie hatte sich James all die Jahre gefühlt, als er von Lily abserviert worden war? Ich hatte gedacht ich verstand ihn, doch jetzt wusste ich, dass das eine Lüge war. Ich hatte keine Ahnung davon gehabt wie er sich gefühlt hatte.

Draußen stürmte es und durch den Sturm kämpfte sich eine Eule, die mit ihrem Schnabel an das Fenster klopfte. Ich öffnete und ließ die Eule hereinflattern. Sie trug einen Brief bei sich, den ich nach kurzem Überlegen öffnete.

Penny…Prinzessin….bitte..bitte lass uns reden! Es war ganz anders, als es aussah…wirklich. Können wir uns morgen treffen? Am Astronomieturm…bitte?

Das Pergament war übersäht von Tränenspuren doch das war mir egal. Ich musste hier weg. Ich konnte ihn morgen nicht sehen. Die Tränen kamen wieder und ich versuchte erst gar nicht sie zu unterdrücken. Schluchzend öffnete ich meinen Schrank und packte eine kleine Tasche. Wer wusste, wie lang ich weg bleiben würde.

Bepackt mit der kleinen Reisetasche verließ ich den Gryffindorturm und meine Schritte hallten durch das große Schloss, doch vermutlich hörte mich niemand. Es schliefen ja die meisten schon.
Ich ging aus dem Schloss und bis nach Hogsmeade. Nur manche Zimmer waren beleuchtet und niemand war mehr unterwegs. Ich schaute noch einmal zum Schloss rauf. Meine Freundinnen würden sich Sorgen machen wenn sie aufwachten, doch James konnte sich schon denken wo ich war, er würde sie also beruhigen können. Mit einem Seufzer apparierte ich.

Als ich wieder festen Boden unter den Füßen hatte, öffnete ich auch meine Augen wieder. Ich befand mich in einem etwas abgelegenen Teil Londons, der fast ausschließlich von Zauberern und Hexen bewohnt wurde. Ich ging durch die unbeleuchtete Straße bis zu dem Mehrfamilienhaus Nummer 19. Mit Hilfe meines Zauberstabes beschwor ich meinen Patronus hervor – der Anblick versetzte mir schon wieder einen Stich – und schickte ihn mit einer Nachricht in den dritten Stock.
In dem Zimmer, in dem jetzt der Hund vermutlich seine Nachricht überbrachte, wurde das Licht angemacht und nur kurze Zeit später wurde die Eingangstür vor mir geöffnet. „Pen, was machst du denn hier? Hast du überhaupt auf die Uhr geschaut?“, begrüßte mich ein leicht angesäuerter junger Mann Anfang zwanzig. „Lewis!“, ich fiel in seine Arme und er streichelte etwas unbeholfen meinen Rücken. „Wer?“ „Sirius!“ „Dieser Black?“ Ich nickte schwach, hoffentlich fragte er nicht weiter.

Merlin hatte mich erhört und Lewis fragte nicht nach. Er brachte mich ohne etwas zu sagen hinauf in seine Wohnung und kochte mir in der Küche einen Tee. „Wie lang willst du bleiben?“ „Weiß nich, hab nicht lange nachgedacht“, gab ich zu. Er seufzte. „Maximal drei Tage, dann schmeiß ich dich aus der Wohnung.“ Ich umarmte ihn erneut. „Danke Lewis, aber wir wissen beide, dass du mich nie aus der Wohnung schmeißen würdest.“ „Vielleicht ja doch. Ab ins Bett mit dir. Das Gästezimmer ist frei.“ Er gab mir einen Klaps auf den Po und küsste mich auf die Stirn. „Nacht, Lewis!“ Ich küsste ihn auf die raue Wange und ging mit dem Tee und meiner Tasche ins Gästezimmer.
Das Zimmer war einfach eingerichtet – ein weißes Bett und ein Tisch – aber ich fühlte mich trotzdem wohl. Ich war schon oft hier gewesen, manchmal mit James, manchmal alleine.
Ich zog mich aus, schlüpfte auch gleich in mein Nachthemd und legte mich ins Bett. Hier würde ich gut schlafen. Kein Sirius, keine Slytherins, keine Todesser, keine Albträume. Es stimmte. Nur fünf Minuten später schlief ich tief und fest.


Es klopfte. Verschlafen rieb ich mir die Augen und setzte mich auf. „Ja?“ Lewis kam ins Zimmer und setzte sich auf den Bettrand. „Willst du noch schlafen oder mit mir frühstücken? Ich muss in einer Stunde zur Arbeit“, meinte er. Ich schwang die Füße aus dem Bett und hüllte mich in meinen Morgenmantel. „Ich frühstücke mit dir!“ „Fein, dann geh du ins Bad während ich aufdecke. Brötchen habe ich schon geholt.“ „Lecker! Du bist wirklich der Beste, mit Ausnahme von James.“

Zehn Minuten später war ich geduscht und hatte mir die Zähne geputzt. Einigermaßen zufrieden ging ich in die Küche, wo Lewis fleißig das Frühstück vorbereitete. Der Tisch war schon gedeckt. „Kaffee, Tee oder Kakao?“ „Hm…Tee!“
Kurz darauf saßen wir am Tisch und aßen frische Brötchen mit Honig. Wunderbar. So war das Leben schön, aber es gab ja leider noch den Idiot namens Sirius und Voldemort. „Was genau war zwischen dir und diesem Black?“, begann Lewis vorsichtig das Gespräch. „Ich…naja…ich hab schon am Anfang des Schuljahres gespürt, dass sich zwischen uns etwas verändert hat und hab mir dann eingestehen müssen, dass ich mich verliebt habe. Ich hab versucht so normal wie möglich zu sein, aber irgendwann ging es dann doch nicht mehr. Im Oktober haben Eddie und ich uns dann getrennt und in der Zeit danach hat mich Sirius zweimal geküsst. Ich hab gedacht er empfindet auch was für mich, aber gestern habe ich ihn knutschend mit einer Hufflepuff in den Umkleidekabinen gesehen. Ich war einfach nur sooo blöd!“ Lewis war aufgestanden und streichelte wieder meinen Rücken. „Du warst doch nicht blöd. Wenn mich ein Mädchen zweimal küssen würde, würde ich auch denken, dass sie was für mich empfindet.“ „Ja, aber…ach ich weiß nicht…ich war wahrscheinlich einfach viel zu blind aufgrund meiner Verliebtheit.“ Ich wandte mich wieder meinem Brötchen und meinem Tee zu und alles war still, bis eine Eule gegen das Küchenfenster krachte. Lewis stand seufzend auf und holte die Eule herein. „Penny, das ist ein Brief für dich“, er reicht mir das feuchte Pergament, welches ich sogleich aufrollte und las.

Pen, wenn du das liest hat die Eule dich Merlin sei Dank gefunden. Komm schnell zurück von wo immer du auch bist. James schwebt in Lebensgefahr! Er hat sich mit Snape wegen Lily gestritten. Lily ist krank vor Sorge. Komm zurück. Wir brauchen dich.
Anne

„Und wer will was von dir?“ „James…mein Jamie…in Lebensgefahr!“ „Was? Du meinst das doch nicht ernst, oder?“ „Doch! Ich muss sofort zurück nach Hogwarts!“, ich war schon aufgesprungen und zog mir jetzt meine Jacke und meine Schuhe an. „Tschüss, Lewis. Ich hol meine Sachen später.“ Er wollte noch etwas sagen, doch ich war schon auf dem Gang und apparierte direkt nach Hogsmeade.

Die Straßen waren – wie an einem normalen Schultag erwartet – nicht sehr voll, nur ein paar Dorfbewohner waren unterwegs. Unter dem Handvoll Leuten sah ich auch Hagrid. „Hagrid!“ Vergnügt drehte er sich um und lächelte als er mich auf ihn zulaufen sah. „Penelope, wie geht´s? Brauchst was?“ „Hagrid, James schwebt in Lebensgefahr!“ „Nich wirklich, oder?“ Mir blieb eine Antwort erspart, der Halbriese konnte die Antwort sowieso in meinem ernsten Gesicht sehen. „Was ist der schnellste Weg um ins Schloss zu kommen?“ Hagrid kratzte sich am Kopf und überlegte. „Es wird dir nich gefalln, aber der jüngere Black, hat´n Besen da…du könntest ja fragen ob..“ Ich seufzte. Mir blieb wohl nichts anderes übrig. „Danke, Hagrid.“ Es war nicht nötig ihn zu fragen wo sich Regulus Black aufhielt, da ich ihn nur ein paar Meter weiter entdeckte. Mit hastigen Schritten war ich bei ihm und seinen Slytherinfreunden, deren komische Blicke ich zu ignorieren versuchte.
„Black? Kann ich mir deinen Besen leihen? Bitte!“ Er musterte mich. „Bist du nicht die Potter, wegen der mein Bruder Liebeskummer hat?“ Ich sah über die Bemerkung mit seinem Bruder hinweg und nickte. „Ist es wegen deinem Bruder?“ Ich nickte wieder. Wortlos drückte er mir seinen Besen in die Hand und schon flog ich mit Höchstgeschwindigkeit durch die kalte Luft. Ich hätte nie gedacht, dass ein Slytherin so nett sein konnte.


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