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Fanfiction

Mutig wie eine Löwin - Kapitel 24-Typisch großer Bruder

von Leseratte

@vanillax: Danke :) Ja, die Tagebücher werden auf jeden Fall noch eine Rolle spielen, wenn auch erst wieder in ein paar Kapiteln. Die nächsten drehen sich wieder hauptsächlich um Sirius und Pen ;-)


Die Tage vergingen und meine Freundinnen und ich hatten uns mit James, Remus und Peter zusammengetan um Sirius´ Geburtstagsparty zu planen. Wir nutzten jede Minute in der Sirius mit irgendetwas beschäftigt war und so nicht so schnell Verdacht schöpfte.
Gerade hatten wir uns wieder vor dem Kamin im Gemeinschaftsraum zusammengesetzt, weil Sirius sich ins Vertrauensschülerbad verzogen hatte.

„Gut, wir haben jetzt fast alles geplant. Wir werden ihm am Mittwoch in der Früh ganz normal gratulieren und dann in die Unterricht gehen. Danach muss jemand, vielleicht Penelope, ihn zu einem Gespräch nach draußen bringen. In der Zwischenzeit bereiten die anderen alles im Schulsprecherraum her. Getränke, Essen, vielleicht den Raum aufräumen, die unnötigen Möbel wegzaubern und gemütliche Sitzgelegenheiten herbeizaubern. Die Geschenke müssen auch irgendwo im Raum hingestellt werden. Pen und Sirius kommen dann auf irgendein Zeichen wieder rein und Pen führt Tatze in das Arbeitszimmer, wo wir alle warten. Ja und dann beginnt die Party. Alles klar?“

„Nein, nichts ist klar. Warum muss ausgerechnet ich raus gehen? Warum nicht James oder du, Remus?“, fragte ich. „Penelope, wir wissen alle, dass ihre aufeinander steht. Ihr müsst miteinander reden“, meldete sich Peter überraschenderweise als Erster zu Wort. „Was? Das stimmt doch nicht. Sirius und Penny? Niemals!“, protestierte James sofort. Lily küsste ihn beruhigend auf die Wange. „James, das stimmt. Sirius und Pen haben sich genauso ineinander verliebt wie du und ich. Auch wenn Pen es nicht zugibt“, die rothaarige Gryffindor und warf mir einen nicht zu deutenden Blick zu. „Penny, das stimmt doch nicht, oder? Sag, dass das nicht stimmt!“, sagte James beinahe hysterisch. „Ich…Jamie…ich bin groß genug um selbst zu wissen in wen ich mich verliebe.“ „Warum hat mir das niemand gesagt?“ Remus blickte ganz plötzlich woanders hin und auch Lily schien von dieser Frage nicht ganz so begeistert zu sein. „Weil sie alle gewusst haben, dass du ausflippen würdest“, erbarmte ich mich. „Darf ich denn nicht ausflippen wenn ich erfahre, dass mein bester Freund und meine Schwester Gefühle füreinander haben?“ „Naja, ich habe es auch akzeptiert, dass Lily und du jetzt zusammen seid und das ist ja eigentlich das Selbe.“ „Findest du? Ich nicht. Du bist meine kleine Schwester und ich bin dein großer Bruder, auf mich muss man nicht aufpassen, aber auf dich schon.“ James wurde ärgerlich. Ich auch. Nicht nur ärgerlich sondern sogar richtig wütend.

„JAMES WILLIAM POTTER, ich bin KEIN KLEINES KIND mehr, auf das man aufpassen muss. Ich bin volljährig, Single und nicht abhängig von dir oder von sonst wem. Ich kann tun und lassen was ich will, James. Lass mich in Ruhe mit deinem Gerede von wegen >Ich bin älter und muss auf meine kleine, blöde Schwester aufpassen, die allein nichts auf die Reihe bekommt!<. Ich hasse das!“, ich schenkte ihm noch einen letzten wütenden Blick und rauschte aus dem Gryffindorturm.

„Ich hab´ gehört, dass du dich mit James gestritten hast“, hörte ich eine Stimme näherkommen. Ich saß seit Ewigkeiten ohne meinen Winterumhang am Ufer des Sees auf einem Baumstamm und starrte nur geradeaus. „Lass mich Sirius! Du verstehst das nicht.“ Die Schritte kamen noch näher und ich spürte jetzt einen warmen Atem in meinem Nacken. „Ich habe auch einen Bruder.“ „Aber du streitest mit ihm nicht über das wie James und ich.“ „Stimmt.“ Er ging nicht. Er blieb hinter mir stehen. „Geh weg!“ „Erzähl mir über was ihr gestritten habt!“ „Nein!“, ich blieb stur.
Remus, Peter und meine Freundinnen sagten zwar, dass er das gleiche für mich empfand doch ich war mir nicht sicher. Er setzte sich neben mich und legte mir meinen Winterumhang um. „Du frierst.“ Ich antwortete nicht. Leugnen war zwecklos. Ich zitterte am ganzen Körper und meine Lippen waren vermutlich blau von der Kälte.
„Bist du verliebt?“, fragte mich Sirius nach einer Weile. „Was?“ Er ahnte doch nicht etwas, oder? Hoffentlich nicht. „Sag schon!“ „Ich…wie kommst du überhaupt auf diese Idee?“ „Naja, einige Gryffindors haben gesagt, dass man eure Streiterei bis in die Schlafsäle hinauf gehört hat und James würde nur wegen einer Sache so sehr ausflippen. Und das ist wenn du dich verliebt hast. Also?“ „Ich…ja“, antwortete ich ihm. Was würde er jetzt sagen?

Sirius sagte nichts. Kein Laut kam über seine Lippen. Stattdessen beugte er sich zu mir und legte seine Lippen ganz sanft auf meine. Noch sanfter und vorsichtiger als damals im Krankenflügel. Als ob er Angst hätte, dass ich zerbrechen würde. Diesmal wollte ich den Kuss nicht unterbrechen.
Ich schaltete mein Gehirn aus und genoss den Kuss.

Nach gefühlten Jahren löste er sich von mir. Verdattert sah ich ihn an. „Du musst rein. Du bist eiskalt“, lachte er, als er meinen Geschichtsausdruck sah. „Ähm…ja“, stammelte ich und ließ mich von Sirius ins Schloss zurückführen.
Im Gemeinschaftsraum war niemand von unseren Freunden und so setzten wir uns gemeinsam vors Feuer. „Pen…dieser Kuss…“ „Ich weiß, ich weiß“, unterbrach ich ihn und versuchte meine Enttäuschung zu verbergen. „Er hat nichts zu bedeuten und du wolltest mich nie küssen, schon verstanden“, ich stand auf und versuchte so gleichgültig wie möglich hinauf in den Schlafsaal zu gehen. „Pen, warte!“ Sirius lief mir hinterher und kaum hatte sein Fuß die Treppe berührt, verwandelte sie sich auch schon in eine Rutsche und wir beide kugelten hinunter.
„Toll, Black. Falls du vergessen hast, zurzeit bist du nicht Tatze!“, knurrte ich. „Pen, bitte! Hör mir zu!“, bettelte er. „Ach, ich bin nicht mehr die Prinzessin?“ „Ich dachte du magst das nicht…“, murmelte er. „Das war dir sonst doch auch egal.“ „Ja, aber…“ „Kannst du mich bitte einfach in meinen Schlafsaal gehen lassen, Black?“ „Aber…“ „Bitte, BLACK!“, ich betonte seinen Nachnamen und somit wurde ihm wohl endgültig klar, dass ich keine besonders gute Laune hatte.

Zwei Stunden hatte ich trotz meines Zornes auf Sirius sein Geburtstagsgeschenk fertig gemacht und eingepackt. Die Schlafsaaltür öffnete sich. Lily kam herein. „Du solltest mit deinem Bruder reden“, meinte sie auch sofort, als sie mich sah. Ich seufzte. „Er ist ausgeflippt. Nicht ich!“ „Ich weiß, aber willst du dich nicht mit James versöhnen?“ „Soll er doch angekrochen kommen!“ „Warum seid ihr Potters nur so stur? Falls ich jemals Kinder mit James haben sollte, kommt das Kind in dieser Angelegenheit hoffentlich nicht nach seinem Vater“, sie wirkte nicht wirklich sauer, Lily klang sehr glücklich als sie an die Möglichkeit dachte mit meinem Bruder Kinder zu haben. Etwas überrascht war ich schon, sie waren schließlich noch nicht so lange zusammen. „Habe ich etwas verpasst?“, fragte ich, einerseits um von James und meinem Streit abzulenken und andererseits um etwas mehr über die Beziehung meiner Freundin und meines Bruders zu erfahren. „Was meinst du?“, Lily wirkte jetzt etwas nervös. „Du weißt ganz genau was ich meine. Ist irgendetwas Bedeutendes in eurer Beziehung passiert?“ „Naja, als wir…wenn du das meinst…wir haben noch nicht…“ „Okay und sonst irgendetwas?“ Ich hatte das Gefühl, dass da etwas war das sie mir nicht erzählt hatte.
„Ich…James ist gestern Nacht hierhergekommen und hat mich mitgenommen…dann sind wir zusammen in eines der Gewächshäuser gegangen…“ „…das wird Professor Sprout aber nicht gefallen“, warf ich ein, doch Lily ignorierte mich. „Also dann sind wir in eines der Gewächshäuser gegangen und James hat dort ein Picknick vorbereitet gehabt. Irgendwann spät in der Nacht sind wir zurückgegangen und da…da hat James plötzlich >Ich liebe dich< zu mir gesagt“, meine Freundin war immer leiser geworden, wenn ich mich nicht zu ihr gebeugt hätte, hätte ich sie nicht verstanden. „Und…und was empfindest du?“ „Ich schwebe seitdem auf Wolke sieben“, schwärmte sie. „Was hast du auf sein Liebesgeständnis gesagt?“, wollte ich wissen. „Ich…“ Lily schluckte. „Ich hab ihm gesagt, dass…dass ich ihn auch liebe.“ „Oh, Merlin! Wenn das so weiter geht seid ihr ja noch vor Weihnachten verheiratet“, lachte ich. „Und wenn es mit dir und Sirius so weiter geht wie bis jetzt seid ihr noch mit 100 alleine.“

Ich hörte augenblicklich auf zu lachen. Sirius. Sofort waren meine Gedanken bei unserem Kuss. Zweimal hatte er mich geküsst. Beide Male hatte er mich überrumpelt. Das erste Mal im Krankenflügel nach dem Kampf in der Höhle und heute das zweite Mal. Bald müsste sich doch irgendwas tun. Aber ich war selbst schuld. ICH lief immer weg, nicht er!
„Pen?“ Ich schreckte aus meinen Gedanken auf. „Hm?“ „Kann es sein, dass du laut denkst?“ „Was? Habe ich gerade etwas gesagt?“ „Ja, du hast gesagt, dass du immer wegläufst und nicht er.“ Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen. „Was ist passiert?“ „Ich…wir…er…er hat mich zweimal geküsst!“ „Und du bist weggelaufen?“ Ich nickte. „Oh, Merlin! Ihr seid ja noch komplizierter als James und ich. Rede dich doch einfach an seinem Geburtstag aus, okay?“ „Nur wenn ich nicht mit ihm den Tag verbringen muss!“ Lily seufzte. „Ich versuch die anderen zu überreden, kann dir aber nichts versprechen.“ „Na, gut.“

Das Abendessen war schon seit Stunden vorbei und meine Freundinnen und die Rumtreiber saßen im Gemeinschaftsraum spielten Zauberschnippschnapp und plauderten. Ich kam gerade die Treppe herunter und James stand auch sofort auf. „Penny, können wir bitte reden?“ „Ich…ist es dringend?“ „Ja, ja das ist es!“ Klar war es wichtig, es ging schließlich um unseren Streit, doch ich wollte mir nicht anmerken lassen, dass es mir leid tat und ich ihn nach nur so kurzer Zeit schon vermisste.

Ich folgte meinem Zwillingsbruder nach draußen und lehnte mich dann an die kühle Steinwand um zur Ruhe zu kommen. „Pen…ich…es tut mir Leid“, es kam so plötzlich aus James heraus, dass ich zuerst glaubte mir das nur einzubilden. „Ich sollte dich eigentlich unterstützen, so wie du mir bei Lily geholfen hast. Ich…es war blöd von mir mit diesem Großer-Bruder-Quatsch anzufangen. Kannst du…nimmst du meine Entschuldigung an?“ Ich musste nicht überlegen. Keine einzige Sekunde. Ich schmiss mich meinem Bruder an den Hals und wenn er mich nicht ein bisschen von sich weggeschoben hätte, hätte ich ihn vermutlich erdrückt. „Natürlich, Jamie.“ „Bin ich froh, Schwesterherz!“ Er hob mich hoch und setzte mich auf seine Schultern. „Lass das Jamesie!“ „Niemals, Penelopesie!“ Wie ich diesen Spitznamen doch hasste, aber James ging es mit Jamesie ganz genau so, also brauchte ich mich wohl nicht zu beschweren.
Mein Bruder trug mich durchs ganze Schloss bis wir Professor Flitwick begegneten, der uns mit einem strengen Blick in unseren Gemeinschaftsraum schickte. Lachend landeten wir dann dort auf einem der Sofas.
„Pen?“, James und ich lösten uns und sahen Remus neben dem Sofa stehen. „Lily hat mit mir geredet und wir haben jetzt ausgemacht, dass James mit Sirius den Tag verbringen wird, nicht du. James ist das für dich soweit in Ordnung?“ „Jep. Und ich weiß auch schon was wir machen werden…“, grinste mein Bruder. „Bitte betrinkt euch nicht schon wieder in dieser Muggelbar. Das wäre echt das blödeste was ihr machen könntet!“ Remus schaute James noch einmal streng an, doch der beachtete ihn nicht weiter. „Ach, Jungs…ich geh ein bisschen spazieren.“

Fünf Minuten später verließ ich das Schloss und wanderte über die Ländereien.
Warum konnte ich Sirius nicht hassen? Es würde alles so viel einfacher machen. Für James und auch für mich. Stattdessen hatte ich jetzt Liebeskummer, weil ihm der Kuss nichts bedeutet hatte. Warum musste ich mich auch ausgerechnet in ihn verlieben?
Ohne zu wissen warum zog es mich zum Quidditchfeld. Inzwischen war ich schon bei den Türmen angelangt. Ich setzte mich auf eine Bank und lauschte dem Wind. Moment! Da waren doch Stimmen? Und jetzt sah ich auch noch, dass Licht in der Umkleidekabine der Gryffindors war. Wer ging denn außer mir um dieser Uhrzeit zum Quidditchfeld? Neugierig stand ich auf und ging zu den Umkleideräumen. Die Tür zum Raum der Gryffindors war nur angelehnt. Vorsichtig ging ich weiter und schob die Tür mit einer Schuhspitze auf. Als die Tür offen war, konnte ich meinen Augen zuerst nicht trauen.

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Bitte schlagt mich wegen dem Cliffhänger nicht zu fest! Sonst kann ich nicht weiterschreiben ;-)


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