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Fanfiction

Mutig wie eine Löwin - Kapitel 20-Quidditchspiel

von Leseratte

@vanillax: Danke :D

@HG+RW4-ever: Hey! Oh, danke! Ich hoffe mal, dass dir die nächsten Kapitel auch gefallen. Du warst ja ziemlich schnell durch mit den anderen Kapiteln ;-)
Tja, Sirius und Pen…die machen sich´s ganz schön schwer, aaaaber vielleicht besteht ja ein bisschen Hoffnung ;-) LG zurück und ich schick dir eine dicke Molly-Weasley-Umarmung :-D
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Es war jetzt Punkt elf Uhr. Wir mussten raus. „Viel Glück! Wir schaffen das!“, meinte James noch zu uns bevor wir uns raus aufs Feld wagten. Mike, Paul, Sirius, Maya, Betty und ich flogen zu unseren Plätzen und James flog zusammen mit Sam Collins, dem Kapitän der Ravenclaws, zu Madam Hooch hinauf. Kurz darauf pfiff diese das Spiel an und es begann. Augenblicklich war ich hellwach, obwohl ich so wenig geschlafen hatte.

James schnappte sich sofort den Quaffel und flitzte in Richtung Tore der Ravenclaws, gab den Quaffel kurz vor dem Tor an Betty ab, die dann Punkte für Gryffindor holte. Ich hielt mich zurück und beobachtete wie James, Sirius und Betty einmal die Porskoff-Täuschung ausprobierten um ein Tor zu machen, was ihnen tatsächlich gelang. Darauf machte Laura Smith, eine Jägerin der Ravenclaws, gleich zwei Tore, was mit einem heftigen Applaus der Ravenclaws und Slytherins belohnt wurde. Der Quaffel wechselte jetzt im Sekundentakt den Besitzer und jeder Mannschaft gelangen weitere Tore. Der kleinen Maya hatten wir es allerdings zu verdanken, dass Gryffindor nach einer halben Stunde mit zweihundertzehn Punkten führte. Gerade vollführte Maya einen beeindruckenden Doppelacht-Looping, als ich etwas Goldenes in der Näher der Zuschauertürmen sah. Kurz schaute ich zu meiner Gegnerin. Dorcas war abgelenkt von Benji Fenwick, der wie ich wusste, seit ein paar Wochen ihr Freund war. Also war freie Bahn und ich konnte mir den Schnatz schnappen, doch zu früh gefreut. Als ich mich wieder umdrehte war der goldene Ball schon wieder verschwunden. Enttäuscht schwebte ich etwas weiter hinauf um einen besseren Überblick zu haben und in dem Moment bemerkte ich wie Dorcas dem Schnatz hinterherjagte. „Was macht die Sucherin der Gryffindors denn da? Will sie nicht einmal Gas geben um Dorcas Meadowes den Schnatz vielleicht noch vor der Nase wegzuschnappen?“, hörte ich die Stimme des Kommentators. Doch, das wollte ich. Und ich würde es jetzt auch versuchen.

Ich legte mich ganz flach auf den Besen und beschleunigte ihn. Zusammen mit meinem zuverlässigen Nimbus 1500 sauste ich innerhalb von ein paar Sekunden zu der Ravenclaw, die dem Schnatz inzwischen gefährlich nahe war. Sie streckte langsam den Arm aus. Währenddessen flog ich ein Stückchen über sie und hängte mich seitwärts vom Besen. Dorcas´ Finger war nicht mal mehr einen Millimeter von dem kleinen Ball entfernt, als ich ihr ihn wegschnappte. Triumphierend streckte ich meinen Arm in die Höhe. Madam Hooch pfiff und somit war das Spiel zu Ende. „Gutes Spiel!“, gratulierte mir Dorcas und ich umarmte sie. „Achtung, Pen, wir sind noch in der Luft!“ „Ach, egal. Super gespielt!“ „Naja, nicht so gut wie du.“ „Quatsch! Ich spiele einfach nicht fair.“ „Doch, du spielst fair. Es gibt keine Regeln, die deine Spielweise verbieten. Komm jetzt, deine Mannschaft erwartet dich unten.“ „Ja, deine aber auch.“

Zusammen flogen wir nach unten, um dort von unseren Mannschaften empfangen zu werden. Dorcas gesellte sich zu den Ravenclaws und ich wurde von meinen Teamkollegen begrüßt. „So müde warst du dann wohl doch nicht, oder Prinzessin?“ „Lass dich drücken, Schwesterchen! Auf dich und Maya, ohne die wir nicht so früh schon in Führung gewesen wären!“ Maya wurde von Sirius und Mike und ich wurde von James herumgetragen. Betty und Paul flogen auf ihren Besen neben uns her. Lily, Anne, Remus und Peter kamen auch aufs Feld um uns zu unserem Sieg zu gratulieren.

Maya wurde noch von vielen unserer Mitschüler auf den Schultern herumgetragen, Lily gratulierte James, unter meinen strengen Augen, zu seinem Sieg als Mannschaftskapitän und Remus und Anne verabschiedeten sich bald von uns mit der Begründung einen Spaziergang machen zu wollen. Ich wurde irgendwann von Sirius geschnappt, der mit mir einen Flug auf seinem Besen unternahm. Daraufhin verlangte ich von ihm ein Wettfliegen, welches ich gewann, woraufhin Sirius sagte, dass er einfach zu sehr Gentleman sei um ein Mädchen verlieren zu lassen. Irgendwann stießen wir zusammen mit den Ravenclaws, die Butterbier von irgendwoher aufgetrieben hatte, in der Kälte auf dem Quidditchfeld auf unseren Sieg an. Nur wenige von uns machten sich dann irgendwann auf den Weg zum Schloss um noch etwas vom Mittagessen zu bekommen, dafür war einfach die Stimmung viel zu gut. Das erste Mal seit langem waren wirklich alle meine Gedanken an den Zaubererkrieg, die Todesser und Voldemort verdrängt und ich war einfach nur glücklich. Glücklich darüber so tolle Freunde zu haben, fliegen zu können, in Hogwarts sein zu dürfen und das erste Spiel gewonnen zu haben.
Gegen vier Uhr nachmittags wurde uns dann doch zu kalt und wir gingen zurück ins Schloss.

Im Schloss fragte ich Lily nach dem aktuellen Passwort für das Vertrauensschülerbad um dort ein feines Bad zu genießen. Glücklicherweise verriet sie es mir und so beeilte ich mich, nachdem ich mir meine normale Uniform angezogen hatte, dorthin zu kommen, bevor jemand anderes die gleiche Idee hatte. Drinnen im warmen Bad, schaltete ich erst einmal alle Wasserhähne ein und gab von meinem Lieblingsschaumbad ein paar Tropfen hinein. Als es heiß genug war, ließ ich mich erstmal in die riesige Wanne hineingleiten und genoss das angenehme Wasser auf meiner Haut. Zufrieden schloss ich die Augen.

„Wer auch immer da drin ist, kannst du dich bitte beeilen?“, die Stimme eines Jungen riss mich aus meinen Gedanken. Genervt seufzte ich. Warum musste gerade jetzt wer baden wollen? Aber ich durfte mich nicht beschweren. Ich war kein Vertrauensschüler oder Schulsprecher und hatte deshalb eigentlich nicht das Recht hier zu baden und ich besetzte das Bad jetzt schon seit fast einer Stunde. Mehr oder weniger begeistert stieg ich aus der Wanne und wickelte mich in ein großes, flauschiges Handtuch. In dem Moment öffnete sich der Eingang und Sirius betrat das Bad. „Was machst du denn hier?“, fragte er erstaunt. „Das gleich könnte ich dich fragen.“ Er grinste. „Stimmt.“ Ich nahm mir meine Kleidung und verschwand hinter dem Paravent. „Bist du dir sicher, dass du mir keine Gesellschaft leisten willst, Prinzessin?“ Ich rollte die Augen. „Ja, ich bin mir ganz sicher.“

Ich schlüpfte in meine Bluse und in meinen knielangen Rock. Meine Strümpfe konnte ich nicht finden. Ich schob den Paravent beiseite und blickte sogleich auf Sirius, der bereits genießerisch in der Wanne lag. Ich schüttelte lächelnd den Kopf und wandte mich ab um meine Strümpfe zu suchen. „Pen, was hast du da?“, hörte ich plötzlich Sirius´ Stimme. „Wo denn?“ In den Händen hatte ich auf jeden Fall nichts. „Na, da auf deinem Bein.“ „Was meinst du denn?“ Verwirrt blickte ich an meinen Beinen hinunter und blickte auf meine riesige, schlecht verheilte Narbe. Oh, nein. Ich hatte vergessen den Verbergungszauber über die Narbe zu legen, die meinen gesamten linken Unterschenkel zierte. „Wo hast du die her, Prinzessin?“ „Muss ich dir nicht sagen!“ „Ich will es wissen!“ „Mir doch egal!“, stur blickte ich ihn an. „Bitte sag´s mir!“ „Nein! Und falls du meine Strümpfe findest, bring sie mir doch bitte mit.“ Schnell verließ ich das Bad um Sirius´ fragenden und neugierigen Blicken zu entkommen.

Draußen auf dem Gang atmete ich erst einmal tief durch und zückte meinen Zauberstab um meine Narbe mit dem Verbergungszauber zu verzaubern. Warum verlor der Zauber nur immer bei der Berührung mit Schaumbad seine Wirkung? Hoffentlich gelang den Heilern bald ein Trank um diese Narbe entweder endgültig zu verdecken oder um die Wunde schön verheilen zu lassen, doch viel Hoffnung bestand nicht. Die Heiler hatten schon alle möglichen Zaubersprüche und Zaubertränke ausprobiert, aber bis jetzt hatte keiner eine Wirkung gezeigt.

Im Gemeinschaftsraum war bereits aufgeräumt und für die Party hergerichtet worden. Bald würde sie anfangen und erst aufhören wenn McGonagall um vier Uhr in der Früh im Morgenrock erscheinen würde. So war es immer gewesen.
Im Mädchenschlafsaal waren Lily und Betty schon dabei sich herzurichten und Anne war sogar schon fertig und saß in einem roten Strickkleid auf ihrem Bett und las. „Da bist du ja. Vor ein paar Minuten ist eine Eule von Remus gekommen, dass die Party in zehn Minuten anfängt. Schaffst du es dich in der Zeit umzuziehen und dich zu schminken?“, fragte mich Lily, mit einem etwas vorwurfsvollen Ton, wahrscheinlich weil sie glaubte, wegen mir zu spät zu kommen. „Beruhig dich, Lil. Ein bisschen Wimperntusche reicht und das Kleid habe ich innerhalb von zwei Minuten angezogen.“
Wie ich gesagt hatte, war ich bereits nach drei Minuten fertig, inklusive Wimperntusche auftragen und Outfit auswählen und anziehen. „Gut, dann können wir ja gehen.“

Als wir am Fuße der Treppe angelangt waren, lief die Musik schon und die meisten Gryffindors waren schon anwesend um sich ja nichts entgehen zu lassen.


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
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