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Fanfiction

Mutig wie eine Löwin - Kapitel 17-Erholung

von Leseratte

Danke für die 2002 Aufrufe. Ihr seid die Besten!

@AdrianaDumbledore: Danke für dein Kommi. Ob sie raus kommen, liest du ja gleich jetzt.

@silver: Hallo silver! Danke, dass du dir meine Geschichte durchgelesen hast. Find ich toll! Dass du nicht früher geschrieben hast, muss dir nicht leidtun. Ich bin in letzter Zeit auch sehr beschäftigt mit den letzten Geschenken, die noch zum Einpacken sind etc.
Danke, ich hatte zuerst Bedenken, dass sie zu sehr eine Mary-Sue wird, aber das ist anscheinend nicht der Fall! Bei der Animagusgestalt habe ich ehrlich gesagt ziemlich lange überlegt, was für ein Tier sie sein könnte und letztendlich habe ich mich für eine Füchsin entschieden, was bei dir zum Glück gut angekommen ist. :-)
Bei Ana, David, Grace etc. wollte ich absichtlich ein bisschen Verwirrung erzeugen um es ein bisschen spannend zu machen. Tja und das mit dem Todesfluch und den Visionen…ich kann schon mal sagen, dass es was miteinander zu tun hat, aber warum genau das alles so ist, werde ich erst später auflösen.
Und was das weiterschreiben betrifft, kann ich dir versprechen, dass es abgesichert ist, dass die nächsten fünf Wochen jede Woche zwei Kapitel kommen. Über den langen Kommi habe ich mich übrigens total gefreut. :-D
LG Leseratte

PS: Tut mir leid, dass meine Antwort so lange geworden ist :-D

_______________________________________________________________________


Bis auf die leisen Stimmen, die aus Madame Pomfreys Büro drangen, war es im Krankenflügel still. Neben mir schlief James und ganz hinten lagen unsere Freunde. Ich schaute auf den Wecker der neben meinem Bett stand. Zehn Uhr. Normalerweise würde ich jetzt zusammen mit meinen Freundinnen aus dem Verteidigungsklassenzimmer gehen, doch heute lag ich stattdessen im Krankenflügel und ließ mich gesund pflegen. Wahrscheinlich konnte Ana heute selbst nicht einmal unterrichten.

Minutenlang starrte ich die Decke an. Was war in der Höhle passiert nachdem ich ohnmächtig geworden war? Diese Frage beschäftigte mich schon seit ich aufgewacht war. Die Tür von Poppys Büro öffnete sich und Poppy, Dumbledore und meine Eltern traten heraus. „Penny, du bist ja wach!“, sagte Mama und lief zu mir. „Oh, Schatz! Wir haben uns solche Sorgen gemacht, als Ana´s Brief kam, aber wir konnten nicht sofort zu euch. In Godrics Hollow haben sich auch Todesser rumgetrieben, doch Merlin sei Dank haben sie keinen Schaden angerichtet und auch keine Menschen getötet. Wir waren so geschockt als wir bei der Höhle angekommen sind. Ich glaube alles dort drinnen ist zerstört. Wir konnten euch nur unter den schwersten Bedingungen rausholen. W-wir dachten schon, dass i-ihr t-t-tot seid. Es gab kein Lebenszeichen mehr. “
„Mama, habt ihr schon mit Ana geredet?“, fragte ich sie. Mama nickte traurig. „Ja, haben wir.“ „W-was hat sie euch erzählt?“ „Hat sie mit dir noch nicht geredet?“ „Doch, doch, aber ich bin dann sauer geworden, weil..ach egal…also was hat sie gesagt? Wegen David und Grace. Bis zu ihrer Flucht bin ich informiert.“ „Zwei Jahre nach ihrer Flucht ist Ana von David schwanger geworden, alles war gut, bis auf die Tatsache, dass sie keinen Kontakt zu uns aufnehmen konnten, weil sie uns so in Gefahr gebracht hätten. Ana hat das Baby bekommen und für kurze Zeit waren sie glücklich doch letztes Jahr hat Voldemort sie wieder gefunden und David und Grace mitgenommen…“, Mama kamen die Tränen und auch ich wurde traurig. David und Grace. Wieder in den Händen dieses Rassisten. „H-hat sie auch etwas über das Familiengeheimnis gesagt?“ „Pen, das brauchst du nicht zu wissen.“ „Doch, Mama.“ „Nein, Penelope! Ich will nicht, dass du jemals wieder mit diesem Thema anfängst, hast du verstanden?“ Ich schwieg. Nein ich verstand sie nicht. Warum durfte ich das nicht wissen? Ich war doch auch eine Potter. „Hast du mich verstanden?“, wiederholte sich Mama. „Nein, Mutter!“, antwortete ich ihr mit einer Schärfe, von der ich nicht einmal wusste, dass es sie gab.

„Penny, bitte…“, flehte Mama. Ich wandte meinen Blick ab und schaute aus dem Fenster. „Warum wollt ihr mir nichts davon sagen? Ana wollte nichts sagen, jetzt du…Was verheimlicht ihr vor mir? Weiß es James?“ „Nein…Pen versteh´ doch, wir wollen euch nur beschützen…“ „…beschützen wovor? Sagt es mir doch einfach!“ Eine Hand legte sich auf meine Schulter. Papa´s Hand. „Penny, wir können nicht. Es ist zu gefährlich.“ „Wann wollt ihr es mir dann sagen?“ Es blieb still, aber ich glaubte die Blicke zwischen Mama und Papa förmlich zu spüren. „In den Weihnachtsferien.“ Die Hand wurde weggezogen und ich hörte wie meine Eltern den Krankenflügel verließen. Das war das erste Mal gewesen, dass Mama und Papa gegangen waren ohne sich vorher wieder mit mir zu vertragen. Ich war schuld. Hektisch sprang ich auf und lief so schnell wie möglich aus dem Krankenflügel um Mama und Papa noch einzuholen. „Mama! Papa!“ Meine Eltern, die schon am Ende des Ganges waren, drehten sich augenblicklich um und wussten sofort, dass es mir Leid tat. Ich rannte ihnen entgegen, umarmte sie beide und flüsterte in ihre Ohren: „´Tschuldigung.“

Eine halbe Stunde später saß ich wieder in meinem Krankenbett im Krankenflügel und wartete auf Edgar, der mir per Brief seinen Besuch angekündigt hatte. Minuten und Sekunden vergingen. Sollte ich ihm sagen, was mich schon seit Wochen quälte? Dass ich nichts mehr für ihn empfand, sondern Gefühle für Sirius Black hegte? Ehe ich noch länger über meine Gefühle nachdenken konnte, öffnete sich die Tür und mein Freund kam auf mein Bett zu. „Hey, Pen. Was macht ihr bloß für Sachen?“ Er nahm sich einen Stuhl und setzte sich neben mein Bett. „Was kann ich dafür? Die Todesser sind schuld“, trotzig schob ich meine Unterlippe etwas vor, was Edgar ein Grinsen entlockte. „Ja, ja die bösen, bösen Todesser.“ „Die Todesser sind böse.“ „Ja, ich weiß. Aber ich bin eigentlich wegen etwas anderem gekommen…“ „Wegen was denn?“ „Ich…Pen bitte sei nicht beleidigt, aber…“ „Aber was?“ „Ich…ich habe eine neue Frau kennengelernt.“ „Schön für dich“, freute ich mich aufrichtig für ihn. „Das…das bedeutet, dass ich mich von dir trennen werde. Ist dir das klar?“ „Ja, das ist es. Und ich freue mich wirklich für dich, dass du dich anscheinend verliebt hast, weil ich nichts mehr für dich empfinde. Es tut mir leid, dass ich dir das nicht schon früher gesagt habe, aber ich glaube…ich glaube ich wollte es mir einfach selbst nicht eingestehen. Tut mir leid.“ „Es muss dir nicht Leid tun. Ich bin genauso schuld.“ „Viel Glück mit der neuen Frau in deinem Leben.“ „Danke, Pen.“ „Komm, her Eddie!“, ich zog ihn zu mir und wir umarmten uns. „Danke für die schöne Zeit mit dir!“

Hinter uns räusperte sich wer. „Entschuldige, wenn ich störe, aber James will mit uns reden“, hörte ich Sirius. Ich löste mich von Edgar, der mit einem kurzen Abschiedsgruß aus dem Krankenflügel verschwand. „Was sollte das?“, zischte ich dem Blacksprössling zu. „James ist nicht mal wach.“ „Ich weiß, aber das war einfach geschmackslos als du mit deinem Freund vor meinen Augen geflirtet hast.“ „Erstens ist er nicht mehr mein Freund, zweitens war es bloß eine normale Umarmung und drittens bist du selbst schuld. Du hättest es dir ja nicht ansehen müssen. Außerdem müssen wir es ja auch ertragen wenn dein Fanclub dir hinterherrennt.“ „Dafür kann ich nichts. Du kennst mich. Das alles ist mir egal.“ „Naja, in letzter Zeit hat sich das aber anscheinend geändert“, giftete ich. Fast vor Eifersucht platzend, nestelte ich an meinem Kopfpolsterbezug herum. „Das stimmt nicht. Ich habe nur auf der Halloweenparty mit verschiedenen Mädels getanzt, aber das heißt nicht gleich, dass ich ein Casanova bin.“ Nervös riss ich fast einen Knopf aus. Wenn ich mich jetzt nicht zusammenriss, wusste er gleich, was ich für ihn empfand. „Warte, mal. Du bist doch nicht etwa eifersüchtig, oder?“ Ertappt. Jetzt hatte ich schlechte Karten. Nie wieder würde ich mich ihm gegenüber halbwegs normal verhalten können. Ich hatte mich vermutlich gerade in eine Tomate verwandelt. Sirius sagte keinen Ton. Vorsichtig hob ich meinen Kopf. Er lächelte.

Sanft nahm er mein Gesicht in seine Hände, während ich ihn fassungslos anstarrte. Was wollte er? Wollte er mich extra dämlich dastehen lassen? Sirius streichelte meine Wange und sein Gesicht kam näher. Langsam schloss er seine grauen Augen. Seine Lippen kamen meinen immer näher. Auch meine Augen fielen zu. Zögernd und unsicher berührten sich unsere Lippen. Ich zog ihn zu mir runter und er vertiefte den Kuss. Ich hatte keine Ahnung wie lange wir uns küssten, doch plötzlich wurde mir klar, dass er mich vermutlich nur küsste, um sich über mich lustig zu machen. Abrupt trennte ich mich von ihm, stand auf und lief barfuß durch die kühlen Steingänge von Hogwarts. Wie hatte ich nur so blöd sein können und mich auf einen Kuss mit ihm eingelassen?

Irgendwann flossen die Tränen und ich sank an der Wand herab. Ich war unglücklich verliebt, meine Familie verheimlichte etwas vor mir, James und ich waren aus irgendeinem Grund Ziel der Todesser, meine Geschwister waren immer noch in den Händen dieses Rassisten, meine Freundinnen lagen geschwächt im Krankenflügel und ich hatte keine Ahnung ob in meinem Leben eigentlich irgendetwas normal war. Konnte das Leben einer 17-Jährigen besser sein?

Eine Weile saß ich weinend auf dem kalten Steinboden, bis mir meine Vorsätze für dieses Jahr wieder einfielen. Ich wollte mein letztes Jahr genießen und Quidditch spielen bis zum geht nicht mehr, aber stattdessen saß ich jetzt in irgendeinem kalten Flur am Boden. Ich hatte schon ewig nicht mehr alleine meine Runden mit dem Besen gedreht. Das sollte ich schleunigst nachholen, auch wenn Madame Pomfrey mir danach vermutlich den Kopf abriss. Aber ich musste mein Leben wieder einigermaßen ordnen und Fliegen war ein guter Start.

Nur Minuten später saß ich in meiner Quidditchgarnitur auf meinem Nimbus 1500 und flog um den See. Die frische Luft tat mir gut. Der kühle Herbstwind wehte mir durch meine braunen Locken und ich genoss es die Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht zu spüren. Ich beendete diese Runde und flog zurück zum Quidditchfeld. Zum Aufwärmen flog ich um die Zuschauertürme und die Torringe. Irgendwann übte ich dann verschiedene Tricks. Ein paar Mal stürzte ich mich für den Wronski-Bluff in die Tiefe. Dann übte ich noch die Faultierrolle und später noch ein paar Positionen um den Schnatz zu fangen. Nach circa zwei Stunden war ich mit mir zufrieden und machte mich auf den Weg in den Krankenflügel, wo sicher schon eine wütende Madame Pomfrey auf mich wartete.

Poppy hatte mich tatsächlich erwartet, allerdings war sie eher besorgt statt wütend gewesen und hatte mich sofort wieder ins Bett gesteckt. Nun hütete ich also wieder das Bett und schrieb einen Aufsatz für Verwandlung. In den zwei Tagen, die geschwänzt hatte, hatte ich auch gleichzeitig unglaublich viel Stoff versäumt, den ich jetzt natürlich nachholen musste. Hoffentlich kehrte so wieder ein bisschen Normalität in mein Leben ein. James schlief noch immer, anscheinend hatte er sich so schwere Verletzungen zugezogen, dass Madame Pomfrey ihm einen sehr starken Schlaftrank geben musste. Lily und Peter schliefen ebenfalls um sich von den Verletzungen zu erholen, Anne und Remus lernten gemeinsam, Betty dichtete Hassgedichte für die Todesser und Sirius saß in seinem Bett und schaute schon eine Ewigkeit nur mehr aus dem Fenster.


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
Joanne K. Rowling