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Fanfiction

Mutig wie eine Löwin - Kapitel 13-Halloweenparty

von Leseratte

@vanillax: Danke, danke, danke. Jaa, Jungs sind manchmal etwas kompliziert.

@Emmita: Das ist nett von dir, ich freu mich auch immer über jedes einzelne Kommi. Ja, Lily ist selbst auch ein bisschen schuld, aber Pen versteht einfach nicht, dass ihr Bruder nach so vielen Jahren plötzlich Lily aufgeben will und setzt sich dann natürlich für ihre Freundin ein.
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Die meiste Zeit im Oktober verbrachte ich mit Hausübungen, Lernen, Lernen, Hausübungen und Quidditch. Lily und James redeten seit ihrem ersten Kontrollgang nur mehr das nötigste miteinander und schienen sich sonst zu ignorieren. Betty, Anne, Remus, Sirius und ich zweifelten inzwischen sogar daran, ob aus den beiden jemals ein Paar werden würde, obwohl sie beide die gleichen Gefühle für den jeweils anderen hegten. Doch heute Abend würde mir das alles egal sein. Denn heute war Halloween und die Rumtreiber schmissen endlich wieder einmal eine ihrer berühmt-berüchtigten Partys.

Nach einer Doppelstunde Verwandlung, Muggelkunde, einer Doppelstunde Verteidigung, einem zwei stundenlangen Quidditchtraining, einem gigantischen Berg Hausaufgaben, einem schnellen Abendessen und einem entspannenden Bad im Vertrauensschülerbad (Lily hatte mir das Passwort verraten), hatte ich endlich Zeit um mich für die Party, die um acht Uhr beginnen würde, fertig zu machen. Gemeinsam mit Anne, Betty und Lily war ich letztes Wochenende verbotenerweise nach London appariert um shoppen zu gehen. Wir waren sogar fündig geworden und ziemlich zufrieden mit unserer Wahl.

Um zehn vor acht waren meine Freundinnen und ich fertig und wir betrachteten uns zufrieden im Spiegel. Lily trug ein figurbetontes Cocktailkleid in dem Grün ihrer Augen, Anne hatte sich für ein hellblaues Kleid entschieden, welches ihr bis zu den Knien reichte und ihre strahlenden blauen Augen noch mehr als sonst hervorhob, Betty hatte sich ein einfaches rotes Kleid mit einem Rückenausschnitt angezogen und ich hatte mich letztendlich für ein kleines Schwarzes entschieden, ebenfalls mit einem kleinen Rückenausschnitt.

Ein paar Minuten später machten wir uns auf den Weg in den siebten Stock zu dem Wandteppich von Barnabas dem Bekloppten, wo die Party angeblich stattfinden sollte.

„Hey!“, begrüßten wir die Rumtreiber, die schon einige der Gäste begrüßten. „Gut, dass ihr auch da seid, dann kann die Party ja beginnen“, meinte mein Bruder. Er und Sirius öffneten eine edle Tür, die mir noch nie zuvor aufgefallen war, und ließen die staunenden Gäste eintreten.

In dem Raum befanden sich ein Buffet, mit allen möglichen Leckereien aus Zauberer-und Muggelwelt, eine Bar an der Butterbier, Kürbissaft und Feuerwhiskey ausgeschenkt wurden konnten. In der Mitte gab es eine riesengroße Tanzfläche, die Platz für mindestens 500 Gäste bot.

Lily und Anne steuerten recht bald auf das Buffet zu und Betty wollte sich bei der Bar ein Goldlackwasser holen. James kam auf mich zu und drückte mir ein Butterbier in die Hand. „Und gefällt es dir hier besser als auf dem Astronomieturm? Wenn wir dort eine Party gefeiert haben, hast du dich ja oft aufgeregt, dass es dort so kalt und so wenig Platz ist. Also?“ „Ja, hier ist es ganz nett. Aber warum ist mir dieser Raum vorher noch nie aufgefallen? Wenn ich mich recht erinnere ist er nicht mal auf eurer Karte eingezeichnet. „Das hast du Recht, Schwesterchen. Das hier ist der Raum der Wünsche. Die Hauselfen haben uns von ihm erzählt. Man muss draußen auf dem Gang dreimal auf und ab laufen und ganz fest an den Raum denken, den man gerade braucht, dann erscheint diese Tür und du hast genau das was du willst.“ Ich war überrascht, dass es sowas gab. „Wow! Wie viel habt ihr denn eigentlich eingeladen?“ „Hm…also von Ravenclaw, Hufflepuff und Gryffindor jeweils der sechste und siebte Jahrgang…müssten dann mit uns fast 50 Leute sein. Ein bisschen wenig, aber es reicht. Außerdem haben wir beschlossen uns im letzten Schuljahr ein bisschen zusammenzureißen.“ Ich grinste. „Ach, echt? Und da seid ihr euch sicher?“ „Jep. Das wird unsere letzte Party sein, also genieß sie. Und für die Streiche haben wir ja nicht mal mehr Zeit. Schau dir doch mal unsere Hausaufgaben allein von heute an. Naja, aber zu unseren Geburtstagen werden wir schon ein bisschen feiern, allerdings haben wir ausgemacht, dass wir da nur euch und vielleicht noch ein paar andere Gryffindors einladen“, meinte mein Bruder. „Ihr überrascht mich echt immer wieder. Was wird denn heute für Musik gespielt?“ Jetzt grinste er. „Abwechselnd die Schneebedeckten Schokofrösche*, Bee Gees und ABBA, auf diese Muggelbands stehst du ja zurzeit so sehr.“ „Oh danke, Jamie!“, vor Freude umarmte ich ihn.

Im Hintergrund begann die Musik zu spielen. „Lust zu tanzen, Miss Potter?“, fragte mich James, machte eine idiotische Verbeugung und hielt mir seine Hand hin. „Natürlich, Mister Potter. Sie kennen mich doch“, erwiderte ich mit einem nicht sehr damenhaften Grinsen. Lachend nahm er meine Hand und zog mich auf die Tanzfläche. Wir waren das erste Tanzpaar, doch das machte uns nichts aus. Im Gegenteil. Wir beide liebten tanzen, seit unserer Kindheit. Auch wenn unsere Eltern nicht die üblichen Erziehungsregeln für Reinblüterkinder einhielten, so hatten sie doch darauf bestanden, dass wir tanzen lernten.

Fast über eine Stunde tanzte ich ausgelassen mit meinem Bruder. Er war wirklich ein guter Tänzer, besser als alle anderen Jungs mit denen ich bis jetzt getanzt hatte, das musste man ihm lassen. Doch nach einer Stunde brauchte selbst ich eine Pause. „Jamie, ich mache kurz eine Pause, ja?“ Er nickte und während ich zur Bar ging, um mir etwas zum Trinken zu besorgen, genehmigte er sich ein paar Häppchen vom Buffet.

Während ich bei der Bar, die von einem netten Hauselfen bedient wurde, auf mein Glas Feuerwhiskey wartete, kam Lily zu mir. „Ich habe gar nicht gewusst, dass du und James tanzen könnt“, sagte sie und setzte sich neben mich auf einen Barhocker. „Ach, so ein bisschen tanzen kann fast jeder, aber Mamas Erziehung ist wohl nicht ganz unschuldig“, grinste ich. „Also ich kann nicht tanzen“, murmelte meine Freundin. „Was? Das glaub ich dir nicht.“ „Hast du mich jemals auf irgendeiner Feier oder Party tanzen sehen? Nein hast du nicht, weil ich dort noch nie getanzt habe.“ „Lily, jeder kann tanzen. Manche müssen halt erst lernen.“ „Dann gehöre ich auf jeden Fall zu denen, die es lernen müssen. Aber das Blöde ist, dass ich als Schulsprecherin am Weihnachts-und Abschlussball tanzen muss. Kannst du es mir nicht beibringen?“, flehend sah sie mich an. „Naja, ich wüsste wen anderen der dir das sicher sehr gut beibringen könnte“, überlegte ich. „Echt jetzt? Wer denn?“ „James!“, meinte ich. Lily stöhnte. „Dein Ernst? Gibt es nicht einen anderen?“ „Nein. James ist der beste Tänzer den ich kenne. Sogar besser als mein Papa. Also, soll ich ihn fragen ob er dir hilft?“ Meine rothaarige Freundin nickte ergeben und sofort schlich sich ein Lächeln auf mein Gesicht. Ich wusste, dass es Lily eigentlich nichts ausmachte mit James tanzen zu lernen, aber sie wollte es einfach nicht zugeben.

„Komm, mit!“, sagte ich und zog sie hinter mir her. Erst vor James blieb ich stehen. „James, Lily möchte gerne mit dir tanzen“, meinte ich. „Ja, sicher“, antwortete er. „Das ist kein Scherz“, stellte ich klar. „Lily, braucht jemanden der ihr tanzen beibringt und du bist der beste Tänzer, den ich kenne, also habe ich dich vorgeschlagen.“ „Dein Ernst?“, fragte er mich noch nicht ganz überzeugt. „Ja, ihr Ernst. Ich kann nicht tanzen und brauche wirklich Hilfe“, sagte Lily. Mein Bruder lächelte nur und zog die Rothaarige mit sich auf die Tanzfläche. Zufrieden schaute ich ihnen zu. Das hatte ich doch wirklich gut hinbekommen.
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*A/N: die Schneebedeckten Schokofrösche sind eine von mir erfundene Musikband, die in dieser Zeit sehr beliebt ist. Zuerst wollte ich die Schwestern des Schicksals hernehmen, aber diese sind laut Internet erst in den 90-er Jahren bekannt.


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