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Fanfiction

Mutig wie eine Löwin - Kapitel 11-Verletzungen

von Leseratte

@AdrianaDumbledore: Das hätte ich mir nicht gedacht, aber das weißt du als Leserin vermutlich besser als ich. Allerdings kommt in den nächsten Kapiteln erst mal kein Cliffhänger.

@vanillax: Danke :-) und ich hoffe das neue Kapitel ist schnell genug da.

Viel Spaß.
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„Professor McGonagall, was machen Sie noch so spät hier?“, wandte ich mich überrascht an meine Hauslehrerin. „Miss Potter, würden Sie bitte mit mir in den Krankenflügel kommen? Ihr Bruder und Sirius Black sind vor ein paar Minuten von Peter Pettigrew schwer verletzt dort hingebracht worden. Allerdings weigern sie sich den Grund für ihre Verletzung bekanntzugeben“, antwortete sie auf meine Frage.

Nein, das durfte doch nicht wahr sein. James und Sirius. Beide schwerverletzt. „Wie schlimm ist es Professor?“ „Schauen Sie es sich selbst an. Wollen Sie Miss Evans mitnehmen?“ Mit einem kurzen Blick zu Lily nickte ich und wir begleiteten unsere Professorin in den Krankenflügel.

James und Sirius lagen beide je in einem Krankenbett und waren blutüberströmt. „Oh, Jamie, Sirius!“ Ich wollte mich schon auf die Jungs stürzen, doch Madam Pomfrey versperrte mir den Weg. „Nicht doch, Kindchen. Du könntest ihnen wehtun. Weiß Merlin was sie sich alles gebrochen und geprellt haben. Noch dazu haben sie überall Kratzer von keine Ahnung was für einem wilden Tier.“ Ich griff nach Lilys Hand. Mein Bruder und Sirius waren wirklich schlimm zugerichtet. „Madam Pomfrey, sollen wir Ihnen bei irgendwas helfen?“, fragte Lily die Krankenschwester. „Oh, ja. Ich wäre euch wirklich sehr dankbar wenn ihr die beiden waschen könntet, während ich die verschiedenen Tränke und Pasten mische. Aber wenn ihr das macht dann bitte auf Muggelart, damit die Wunden auch ja sauber werden.“ „Natürlich.“ Lily und ich nahmen uns Desinfektionsmittel und machten uns an die Arbeit.

Ich ging zu Sirius´ Bett und überließ Lily meinen Bruder. Ich säuberte die Wunden sorgfältig und schmierte sie danach mit einer grünen, ekelhaft riechenden Paste, die Madam Pomfrey mir gegeben hatte, ein. Während Madam Pomfrey ihnen die Tränke verabreichte, gesellten Lily und ich uns zu Pettigrew, der auf einem Krankenbett saß.

„Wo ist Remus?“, fragte ich ihn leise. „Immer noch in der Heulenden Hütte. Madam Pomfrey holt ihn immer erst kurz nach sechs Uhr. „Heulende Hütte?!“, mischte sich Lily ein. „Ich erkläre es dir später“, kam ich ihren weiteren Fragen zuvor. „Wie genau ist es passiert, Peter?“, fragte ich den verängstigten Rumtreiber. „Ich…ich weiß nich…nicht genau. Alles war…gut..bi..bis wir Remus wieder…zu-zu-zurückbrin-gen w-wollten. Ich bin schon v-vorgegangen um die Peitschende Weide…r-ruhigzus-stellen. In dem Moment muss…Moony wohl ausgeflippt sein. Jedenfalls h-hat er angefangen mit J-James und S-Sirius zu k-k-kämpfen. Er hat sie ein p-paar Mal schwer erwischt, a-aber sie konnten ihn noch z-zurück in die Hütte b-bringen. A-auf d-den Ländereien haben sie sich dann wieder zurückverwandelt. Ü-Überall w-war B-B-Blut. I-Ich habe die b-beiden gerade so r-raufbringen k-können.“ „Ich hoffe Remus hat nicht zu viele Gewissensbisse“, meinte ich darauf eher zu mir selbst als zu ihm.

Peter war später in den Jungenschlafsaal verschwunden, Lily wachte über meinen Zwillingsbruder und ich hatte mich auf einen Stuhl neben Sirius´ Bett gesetzt. So wie er da lag erinnerte er mich sehr an die Sommerferien nach der fünften Klasse, als ich ihn ins Haus gelassen hatte.

Tock, tock! Müde schlug ich die Augen auf. Es war bereits halb eins, wer klopfte denn da noch? Genervt und müde stand ich auf, schnappte mir meinen Zauberstab vom Nachttisch und lief die Treppen hinunter. Warum war ich gerade jetzt allein? Mama und Papa waren bei alten Freunden in Frankreich, James übernachtete bei Remus und sogar die Hauselfen besuchten Verwandte.

Mit einer Hand griff ich nach Papas magischem Fernglas, mit dem man durch Türen und Wände sehen konnte, und mit der anderen Hand umklammerte ich meinen Zauberstab. Ich schaute mit Hilfe des verzauberten Gegenstandes durch unsere Eingangstür und das was ich sah schockierte mich.

Vor unserer Tür stand niemand anderes als Sirius Black, der ausnahmsweise nicht wie sonst ein charmantes Grinsen auf den Lippen hatte, sondern stattdessen eine aufgeplatzte Lippe, ein blaues Auge und einen kleinen Bluterguss auf seiner rechten Hand. Neben ihm lagen sein Hogwartskoffer und sein Besen.

Ich riss die Türe auf und zerrte den besten Freund meines Bruders ins Haus. „Oh, Sirius, was haben sie mit dir getan?“ „I-ich…s-sie….s-s-sauer…g-gefoltert“, brachte er mit letzter Mühe hervor, bevor er zusammenbrach.

Gott sei Dank wohnte ich in einem Zaubererhaushalt, so konnte ich also auch zaubern ohne, dass mir das Ministerium gleich einen ihrer Angestellten auf den Hals hetzte. Ich ließ Sirius bis in unser Wohnzimmer auf eine Couch schweben.

Zuallererst heilte ich ihm seine Hand, seine Lippe und sein Auge. Danach machte ich mich auf den Weg in Mamas Büro um nach Zaubertränken zu suchen. Ich fand einen Schlaftrank gegen bösartige Träume und einen blutbildenen Trank, die ich beide Sirius verabreichte.

Ich verbrachte die ganze restliche Nacht damit, neben ihm zu wachen und auf ihn aufzupassen. Und immer wieder fragte ich mich was seine Eltern dazu gebracht hatte ihn zu foltern und ihrem eigenen Sohn Verletzungen zuzufügen.

Auch heute würde ich wieder die ganze Nacht auf ihn aufpassen. Schauen, dass niemand ihm Schaden zufügen konnte.


Jemand streichelte meine Haare. „Lass, das!“, murmelte ich. „Hey, Prinzessin! Aufwachen!“, flüsterte eine schwache Stimme. Sirius´ Stimme! Ich gähnte und schlug meine Augen auf. Anscheinend war ich auf Sirius´ Bett eingenickt. „Hast du schon wieder die ganze Nacht auf mich aufgepasst?“, fragte er belustigt. „Ja, wer soll denn sonst auf dich aufpassen, wenn ich es nicht tue?“ „Da hast du Recht!“, stimmte er mir zu. „Ist Remus schon hier?“, fragte ich nach einer Weile und sah mich im Krankenflügel um. „Ja, er liegt ganz hinten. Ich habe mitbekommen wie Madam Pomfrey ihn hierhergebracht hat.“

Ich schaute an das Ende des Krankenflügels und tatsächlich war dort ein Bett belegt. Langsam stand ich auf und ging auf Remus´ Bett zu. Kaum hatte er mich entdeckt schüttelte er auch schon den Kopf. „Komm nicht näher, Penelope. Ich bin ein Monster!“, den letzten Satz schrie er fast. Sofort war ich bei ihm. „Nein, Remus das stimmt nicht! Du bist mein Freund und auch Jamies, Sirius´, Peters, Lilys, Annes und Bettys Freund. Niemand verurteilt dich wegen deiner Krankheit. Wir alle stehen hinter dir. Das gestern Nacht…das war ein Versehen. Du warst nicht du selbst. Deshalb kannst du auch gar nicht dir die Schuld geben…“ „Aber Pen..“ „Nein, Remus! Nichts aber. James und Sirius wussten von Anfang an, dass es gefährlich werden konnte, aber trotzdem helfen sie dir in der Vollmondnacht. Weil du ihr Freund bist. Du bedeutest ihnen so viel, dass sie freiwillig Animagi geworden sind. Ist das nicht ein schönes Gefühl wahre Freunde zu haben? Wenn du dich jetzt von ihnen entfernst, wirst du sie verlieren.“ Remus seufzte. „Aber es wäre nur zu ihrem Besten!“ „Falsch! Das Beste für sie ist, wenn sie sich die nächsten Tage ausruhen und du ihnen als Freund zur Seite stehst. Und wehe du widersprichst mir“, sagte ich ernst. Kleinlaut nickte er.

Gemeinsam mit Lily, Anne und Betty saß ich im Zauberkunstklassenzimmer von Filius Flitwick in der letzten Reihe und schrieb mit Lily Zettelchen.

Was war das eigentlich mit James? Du wolltest ihn ja gar nicht mehr alleine lassen ;-)

Da war rein gar nichts! Ich habe mich lediglich um ihn gekümmert, weil er VERLETZT war!

Ja, klar. Ach komm, Lily. Wann gibst du endlich zu, dass du ihn mehr als NUR NETT findest?!

Ich find ihn NUR NETT, mehr ist da nicht auch wenn du es vielleicht gern hättest!

Und was ist dann mit deinen ganzen Fragen: Bin ich zu hässlich für ihn?, Warum redet er nicht mehr mit mir?, Geht er mit einem Mädchen nach Hogsmeade? Lily, das muss aufhören, wenn du ihn nur nett findest.

Warum kannst du eigentlich nie Ruhe geben? Okay, ich gebe es zu. Als ich ihn gestern so voll Blut gesehen habe, hat mir das schon wehgetan. Und es würde mir auch was ausmachen, wenn er mit einem Mädchen nach Hogsmeade geht, aber ich habe ehrlich gesagt nicht wirklich eine Ahnung ob ich verliebt bin. Penny, ich war noch nie verliebt! Ich weiß nicht wie sich das anfühlt. Das einzige was ich bis jetzt an Erfahrung mit Gefühlen für Jungs habe, ist eine Schwärmerei für Luke Smith, aus Ravenclaw, die allerdings gerade mal eine Woche lang gehalten hat. Aber damals war ich dreizehn und er siebzehn. Wie oft warst du eigentlich schon richtig verliebt?

Okay, ich war bis jetzt auch erst einmal so richtig verliebt, aber eine Schwärmerei, die nur eine Woche gedauert hat, ist doch ein bisschen wenig. Warum gehst du nicht einmal mit einem Jungen aus und schaust dann ob du bei James gleich, mehr oder weniger fühlst, wenn du in seiner Nähe bist.

Muss wohl sein, oder?

Naja, auf jeden Fall würde es dir helfen herauszufinden, ob James für dich nur irgendein Junge ist oder ob er dir wirklich etwas bedeutet.

Ja, wahrscheinlich. Wie läuft es eigentlich bei dir und deinem Freund?

Ach, ich weiß nicht wirklich ob, das noch lange hält. Wahrscheinlich nicht.

Liegt es an Sirius?

Was soll Sirius damit zu tun haben?

Ach komm schon, Pen. Schon allein wenn man sieht wie ihr euch gegenseitig anseht, weiß man schon, dass da große Gefühle dahinterstecken.

Ich habe gedacht, du weißt nicht wie, es ist wenn man verliebt ist.

Naja, ehrlich gesagt haben Betty, Anne und ich öfter darüber geredet. Also über dich und Sirius.

Was gibt es denn da zu reden?

Eigentlich nur, dass man euch sofort ansieht, dass ihr in den anderen total verliebt seid.

Das stimmt doch überhaupt nicht!

Doch es stimmt!

Nein!

Doch!

Nein!

Pen, das ist kindisch.

Mir egal.

Betty gab mir einen kurzen Stoß. „Die Stunde ist aus, Penny.“ „Oh, habe ich gar nicht bemerkt.“ Sie lachte. „Hat man gemerkt. Komm schon. Ich will noch was von der Pause haben, bevor wir zu Zaubertränke müssen.“ „Alles klar, Chefin!“, grinste ich und machte mich mit ihr auf den Weg in unseren Schlafsaal um die Zaubertrankbücher zu holen.

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Ich habe echt viele Abonnenten, aber nur ein paar davon schreiben Kommis, ich würde mich auch über Kommis von den "Schwarzlesern" freuen


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