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Fanfiction

Mutig wie eine Löwin - Kapitel 1-Ferien

von Leseratte

Ich musste blinzeln. Die Morgensonne schien in mein Zimmer und kitzelte meine Nase. ,Ferien´, war das Einzige an das ich denken konnte. Ich liebte die Ferien und heute war der erste Tag von acht Wochen. Ich genoss die Zeit daheim bei meiner Familie, weil ich unter dem Schuljahr auf Hogwarts lebte. Nur in den Weihnachts- und Sommerferien kamen mein Zwillingsbruder James und ich nach Hause auf den Landsitz unserer Eltern in Godric´s Hollow. Seit zwei Jahren wohnten nicht nur meine Eltern, James, ich und unsere zwei Hauselfen hier, sondern auch Sirius Black. Sirius war ein Gryffindor und im gleichen Jahrgang wie James und ich. Außerdem war er auch der beste Freund meines Zwillingsbruders.

Die zwei Jungs stürmten auch kaum, dass ich aufgewacht war in mein Zimmer. „Guten Mittag, Prinzessin. Es gibt Mittagessen“, flötete auch gleich unser Dauergast. „Nenn mich nicht Prinzessin, Black! Wie oft soll ich es dir noch sagen, damit du es dir merkst?“ „Ich werde es mir nie merken, dass ich dich nicht Prinzessin nennen darf, aber du solltest langsam wissen wie ich mit Vornamen heiße“, kam die Antwort zurück. Der einzige der nichts sagte, war James. Er stand nur cool im Türrahmen und grinste dämlich. Solche Streitereien gab es in den Ferien zwischen Black und mir öfter. In letzter Zeit wünschte ich mir auch, dass er wieder ausziehen würde, obwohl ich diejenige war die ihn überhaupt ins Haus gelassen hatte. Meine Eltern behandelten ihn inzwischen wie ihr drittes Kind und wenn er mochte durfte sie sogar Mama und Papa nennen. Ich gönnte es ihm sogar. Schließlich wusste ich als Reinblüterin ganz genau wie es bei den Blacks zuhause zuging. Auch für James gehörte er zur Familie und die beiden waren wie Brüder. Ich war die einzige, der es nicht so ging. Ich hatte ihn zwar auch herzlich bei uns aufgenommen, aber wenn ich ihn ansah dann fühlte ich nicht das Gleiche, als wie wenn ich James ansah. Irgendwie war da noch mehr. Ein Gefühl das ich nicht einordnen konnte.

Ohne die Jungs zu beachten verließ ich mein Zimmer und ging zwei Stöcke tiefer in die Küche, in der es auch einen kleinen Essbereich gab, den wir zu den normalen Mahlzeiten unter der Familie nutzten. Die Hauselfen hatten schon gedeckt und es standen bereits köstlich riechende Speisen auf dem Tisch. Heute würde es entweder ein ruhiges oder ein von Schimpfwörtern begleitetes Mittagessen werden, weil nur James, Black und ich zuhause waren. Mama hatte als Leiterin der Abteilung für Fluchschäden und Zauberunfälle im St.Mungo´s viel zu tun und auch Papa, der als Leiter der Aurorenabteilung im Zaubereiministerium arbeitete, konnte sich keinen Tag freinehmen. Seit mehren Jahren begann ein Schwarzmagier Anhänger um sich zu scharen und in den letzten Wochen begannen sie zu morden. Das hatten sie zwar auch schon früher getan, aber in der Zwischenzeit wurden die Morde mehr und die Todesser, so nannten sich die Anhänger von Voldemort besser bekannt als Du-weißt-schon-wer, traten öffentlich auf und hinterließen nach jedem Mord ihr Zeichen, das Dunkle Mal. Die ganze Zaubererwelt war in Angst und Schrecken und jeder der nicht reinblütig war, musste um sein Leben kämpfen. Alle waren sich sicher, dass es einen noch schlimmeren Krieg geben würde, als damals mit Grindelwald. Auch Mama und Papa glaubten das und so hatten sie unsere Ausgehzeiten beschränkt. Wenn es dringend war, dann durften wir nur auf die Straße, wenn wir jemanden mitnahmen und unseren Zauberstab mithatten. Und selbst dann mussten wir um sieben Uhr abends wieder zuhause sein. Jamie, Black und ich hatten Verständnis dafür. Zurzeit hatten alle Eltern Angst um ihre Kinder. Das merkte man überall in der Zaubererwelt. In der Winkelgasse sah man in letzter Zeit nur selten jemanden, der ganz entspannt seine Einkäufe erledigte. Wenn man jemanden traf, dann war er meist sehr in Eile und ließ sich auch nicht in ein Gespräch verwickeln. Doch auch die Muggel spürten, dass etwas anders war. Auch sie waren nicht mehr so entspannt wie früher und jeder wollte nur mehr so schnell wie möglich in seine eigenen vier Wände zurückkehren, wo er sich sicher fühlte.

Eine Hand wedelte vor meinem Gesicht und holte mich so wieder aus meinen Gedanken. „Willst du mal was essen oder nur die ganze Zeit dämlich vor dich hin starren?“ „Das musst du gerade sagen, du der immer dämlich vor sich hin grinst nur weil Lily dich einmal nicht angeschrien hat“, antwortete ich meinem Bruder bissig. „Oh, oh. Achtung bissiges Monster!“, grinste Black. Schon wieder fragte ich mich, warum ich ihn damals in unser Haus gelassen hatte. „Hahaha, ich lach´ mich tot!“, und ohne ihn weiter zu beachten nahm ich mein Besteck und aß grimmig meinen Teller leer. Kaum war ich fertig sprang ich auch schon auf und verließ in meinem Pyjama das Haus. Ich ging zu unserem See hinter dem Haus. Ohne mir Gedanken zu machen zog ich mir meine Kleidung aus und watete in das Wasser. Als ich bis zum Hals im Wasser stand machte ich einen Schwimmzug und tauchte auf den Grund des Sees. Ich liebte das Gefühl von kühlem Nass auf meiner Haut. Wenn ich schwamm und tauchte fühlte ich mich frei. Genauso war es beim Fliegen.

Eine Stunde später fielen erste Regentropfen vom Himmel, weshalb ich beschloss wieder hinein zu gehen. Ich schlüpfte wieder in meinen Pyjama und schlich nach drinnen. Im Wohnzimmer lauschte ich kurz, ob James oder Sirius hier irgendwo waren, aber da ich keine Geräusche vernahm, nahm ich an, dass sie wahrscheinlich in James´ Zimmer waren. Also lümmelte ich mich gemeinsam mit einem guten Buch auf eines unserer weinroten Sofas und las. Nachdem ich schon fast hundertfünfzig Seiten gelesen hatte, erwachte der kleine Gnom auf dem Kaminsims zum Leben. „Miss Potter, Remus John Lupin bittet um die Erlaubnis durch das Flohnetzwerk das Haus betreten zu dürfen. Ist Miss das Recht?“ Überrascht hob ich den Kopf und nickte dem gezähmten Gnom zu.
Nur kurze Zeit später trat Remus aus dem Kamin und klopfte sich die Asche von der Hose. „Hallo Penelope! Wie geht´s dir?“ Ich stand auf und ging lächelnd auf den Freund von James und Black zu. „Hey, Remus! Mir geht´s naja. Ich bin auf jeden Fall froh, dass du da bist um die Jungs wieder ein bisschen zu erziehen. Sie sind beide unerträglich.“ Remus lachte: „Das glaube ich dir. Schon nach kurzer Zeit haben sie ihre Manieren vergessen und tun was sie wollen. Wo sind sie denn?“ Ich ließ seinen Koffer hinauf in das dritte Stockwerk schweben. „Sind oben in Jamies Zimmer. Ich komm mit“, und schon folgten wir seinem Hogwartskoffer. Vor der Zimmertür meines Bruders angekommen, verzichtete ich auf das Klopfen, weil er bei mir auch nie anklopfte, und trat ein. „Jungs, Remus ist hier.“ Sofort hatte ich ihre Aufmerksamkeit. „Hey, Moony! Schön dich zu sehen.“ Sie umarmten sich gegenseitig und tauschten sofort die neuesten Neuigkeiten aus. Manchmal waren sie sogar schlimmer als Mädchen. „Prinzessin!“, wurde ich auch sofort wieder aus meinen Gedanken gerissen. Ausnahmsweise bedachte ich Black nur mit einem bösen Blick. „Was ist?“ „Ich wollte fragen ob du vielleicht eine Idee hättest wie Krone endlich bei Evans eine Chance bekommt. Er ist nämlich zurzeit unerträglich.“ „Er sollte sie nicht Evans nennen. Das fände sie bestimmt gut, weil sie findet, dass ihn das so arrogant macht. Außerdem solltest du, James, sie nicht mehr andauernd nach einem Date fragen. Lily muss sich im Schlafsaal immer abreagieren und das endet dann mit einem seeeeeehr chaotischen Schlafsaal, in dem dann unsere Klamotten entweder aus dem Fenster fliegen oder auf dem Kronleuchter landen. Tja, das wären so mal die wichtigsten Sachen, aber es würde auch nicht schaden wenn du ihr die Seite zeigst, die du auch Mama, Papa, Black, Remus, Pettigrew und mir zeigst und nicht die Seite, bei der du dich wie ein Idiot benimmst. Viel Glück beim Ausprobieren und üben. Ich muss dann mal noch was erledigen“, und mit diesen Worten ging ich aus dem Zimmer meines Bruders und verschwand hinter meiner eigenen Zimmertür. Dort ließ ich mich erst einmal in mein Himmelbett fallen und meine Gedanken kreisen.


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