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Fanfiction

Lucy Mayfaire und die Kammer des Schreckens - 20.Kapitel

von Lucy Potter-Black

20.Kapitel

Die Kammer des Schreckens wurde nicht mehr angesprochen. Harry und Ron sprachen das Thema Patrick nicht mehr an. Harry hatte ohnehin viel zu tun, da er sich auf das letzte Quiddichspiel der Saison vorbereiten musste.
Am Morgen des Spiels war Hermine mit Lucy und Ron alleine in der Großen Halle. Lucy schaffte es mal wieder Harry zu über-reden etwas zu essen.
Lucy nahm sich gerade eine Scheibe Toast, als Patrick sich zu ihnen setzte. „Ich muss heute mal wieder meine Mutter besuchen“, sagte er zu Lucy. Lucy musste sich immer noch daran gewöhnen dass dies was anderes bedeutete. „Kannst du heute mal bitte ver-suchen dich nicht in Schwierigkeiten zu bringen?“, fragte er.
„Was ist mit Daniel?“, fragte sie.
„Er kommt mit“, antwortete er.
„Okay, mach dir keine Sorgen. Mir passiert schon nichts“, sagte sie.
„Das hoffe ich“, sagte er und gab ihr einen kurzen Kuss auf das Haar. Danach war er auch schon verschwunden.
„Er will seine Mutter besuchen?“, fragte Ron verwirrt nach.
„Ja, sie ist sehr krank“, antwortete sie. Dann bemerkte sie dass Hermine plötzlich stocksteif da saß. „Ist alles okay?“, fragte sie.
Jetzt wurde Hermine wieder normal. „Ähm…ich muss da mal etwas überprüfen. Geht schon mal zum Stadion.“, erklärte sie, sprang auf und lief aus der Großen Halle.
Ron und Lucy taten wie gehießen. Sie suchten sich einen guten Platz bei den Tribünen. Schließlich erklang eine Stimme. Nicht die von Lee Jordan. Es war die von Professor McGonagall.
„Alle Schüler kehren augenblicklich in ihre Gemeinschaftsräume zurück. Warten sie bitte dort bis ihre Hauslehrer ihnen weitere Anweisungen kriegen.“
„Was meinst du ist passiert?“, fragte Lucy.
„Ich hab keine Ahnung“, antwortete Ron. Die beiden standen mit auf und folgten den ver-wirrten Schülern den Tribünen hinunter. Als Sie unten ankamen, verließ Harry gerade mit Professor McGonagall die Umkleidekabine.
„Ja, wäre vielleicht gut wenn sie beide auch mitkommen würden“, fand Professor McGonagall.
Alle drei schauten sich jetzt an und liefen schließlich Professor McGonagall hinterher.
Sie führte die drei in den Krankenflügel. Sie gingen an einem Bett vorbei, wo ein Mädchen lag. Lucy merkte wie Harry Ron in die Rippen stieß und zu dem Mädchen deutete. Lucy aller-dings interessierte das Mädchen jetzt gar nicht mehr.
In einem anderen Krankenbett lag niemand anderes als Hermine. „Hermine!“, flüsterte Ron.
„Sie wurde nahe der Bibliothek gefunden“, sagte Professor McGonagall. „Und der lag bei ihr“, fügte sie hinzu. „Können sie sich jetzt einen Reim daraus machen?“, fragte sie.
„Nein“, antwortete Harry. Lucy stand nur geschockt da. Sie hatte gedacht dass es vorbei gewesen wäre.

Noch an diesen Abend waren alle im Gemein-schaftsraum versammelt. Alle wirkten traurig und betrübt. Lucy hatte seid sie den Kranken-flügel verlassen hatten kein Wort mehr gesagt. Sie beobachtete wie Ginny alleine in einem Sessel saß. Wieder starrte sie in die Flammen des Kamins.
„Ich bitte um Aufmerksamkeit“, rief Profes-sor McGonagall in die Runde, die gerade den Gemeinschaftsraum betreten hatte. „Alle Schüler müssen bis spätestens acht Uhr abends im Gemeinschaftsraum erscheinen. Alle Schüler gelangen nur in Begleitung eines Lehrers zu ihren Unterricht.“, las sie von einer Pergamentrolle ab. Sie rollte das Pergament zusammen. „Eines allerdings darf ich ihnen nicht verschweigen. Sollten wir nicht im Stande sein den Angreifer zu fassen, wird die Schule vermutlich geschlossen.“, erklärte sie den Schülern. Daraufhin wandte sie sich um und verließ den Gemeinschaftsraum.
„Wir müssen mit Hagrid sprechen“, hörte Lucy Harry sagen. „Diesmal war er es bestimmt nicht, aber wenn er echt das Monster damals frei gelassen hat, dann kann er uns vielleicht sagen wie man in die Kammer rein kommt und dann sehen wir weiter.“, erklärte er.
„Aber du hast doch gehört was McGonagall gesagt hat, wir dürfen den Gemeinschaftsraum nicht verlassen außer zum Unterricht.“, erzählte Ron.
„Dann hol ich wohl mal Dads alten Umhang wieder raus“, fand Harry. „Bist du auch mit dabei?“, wandte er sich an Lucy.
Lucy wusste dass sie die beiden nicht allein lassen konnte. Also nickte sie nur.
Die drei warteten bis alle schlafen gegangen waren. Dann wartete Lucy bis Harry und Ron mit dem Tarnumhang zurückkamen. Unter den Tarnumhang huschten sie durch die Korridore und nach draußen. Sie liefen das Gelände ent-lang, bis sie Hagrids Hütte erreicht hatten. Harry klopfte gegen die Tür. Hagrid öffnete mit einer Armbrust in der Hand. „Hallo! Hallo?“, fragte er.
Harry nahm den Tarnumhang von allen dreien ab. „Was willst du mit der Armbrust?“, fragte er.
„Ach nichts…ich hab nur erwartet dass…“, antwortete Hagrid etwas nervös. „Kommt rein, trinkt mit mir nen Tee“, sagte er. Sie folgten Hagrid in die Hütte.
Hagrid wirkte wirklich sehr nervös. Erst ver-gaß er Teewasser aufzusetzen. Und dann goss er den Tee so ein dass die Tasse überlief.
„Hagrid, ist alles okay?“, meldete sich Lucy endlich zu Wort.
„Aber ja“, antwortete Hagrid.
„Und hast du von Hermine gehört?“, fragte Harry.
„Oh ja, hab ich“, antwortete Hagrid.
In diesen Moment klopfte es an die Tür. Harry, Ron und Lucy hatten keine Gelegenheit sich erschrockene Blicke auszutauschen. Ron schnappte nach den Tarnumhang, warf ihn über alle drei. Sie huschten in eine dunkle Ecke. Hagrid stand auf, nahm seine Armbrust und öffnete vorsichtig die Tür. „Oh, Professor Dumbeldore“, sagte er schließlich etwas ruhiger.
„Guten Abend Hagrid, entschuldige die späte Störung. Könnten wir?“, hörten sie Dumbel-dores Stimme von draußen.
Hagrid trat bei Seite und ließ Dumbeldore eintreten. Bei ihm war ein älterer Mann. „Das ist Dads Boss. Cornelius Fudge. Der Minister für Zauberei.“, erzählte Ron in Flüsterstimme.
„Mich führt eine äußerst ernste Angelegen-heit her“, begann Fudge zu sprechen. „Drei Angriffe auf Muggelgeborene. So kann das nicht weiter gehen.“, erzählte er.
„Arragog war das nicht. Er würde nie irgend-jemanden was zu leide tun.“, sagte Hagrid aufgeregt. „Sie glauben mir doch Professor, oder?“, wandte er sich an Dumbeldore.
„Eines ist allerdings klar Cornelius. Hagrid genießt mein volles Vertrauen.“, sagte Dum-beldore.
„Albus, die Beweise sprechen deutlich gegen ihn. Ich muss ihn leider mitnehmen.“, erklärte Fudge.
„Wo bringen sie mich hin? Nicht in das Gefängnis von Askaban, oder?“, fragte Hagrid mit Panik in der Stimme. Lucy machte eine Bewegung, doch Harry legte eine Hand auf ihre Schulter um sie aufzuhalten.
Wieder klopfte es an der Tür. Diesmal war es Fudge der öffnete. „Auch schon hier Fudge“, hörten sie eine schneidige Stimme. Lucy kannte diese Stimme.
Lucius Malfoy betrat nun die Hütte. „Was wollen sie hier? Raus aus meinem Haus!“, tobte Hagrid nun.
„Nun, ich bin nicht erpicht darauf hier zu sein, in ihrem, so genannten Haus.“, erzählte Lucius Malfoy und blickte sich angewidert in der Hütte um. „Nein, in der Schule hat man mir gesagt dass der Direktor hier wäre.“, erzählte er.
„Und was führt sie her? Was genau wollen sie von mir?“, fragte Dumbeldore.
„Es ist von uns Schulräten beschlossen wurden ihr Amt neu zu vergeben.“, antwortete Lucius. Er hielt Dumbeldore eine Pergament-rolle hin. „Das ist die offizielle Suspendierung. Mit allen zwölf Unterschriften.“, sagte er. „Wir glauben dass sie nicht mehr in der Lage sind. Wenn diese Angriffe nicht bald aufhören, gibt es bald keine Muggelgeborenen mehr in Hogwarts.“, erklärte er. Er wandte sich nun um und ging genau auf die Ecke zu, wo sich Lucy mit Harry und Ron gerade befand. „Nicht auszudenken was das für fatale Folgen haben wird“, sagte er.
„Sie können Professor Dumbeldore nicht fort schicken. Wenn er weg ist haben die Muggel-geborenen keine Chance mehr in Hogwarts. Dann passieren bald Morde, das ist sicher.“, regte sich Hagrid auf.
„Schon gut Hagrid“, sagte Dumbeldore in seiner beruhigenden Stimme. „Wenn es der Wunsch der Schulräte ist, werde ich selbstver-ständlich Platz machen.“, erklärte er.
Auf Lucius Gesicht erschien ein triumphie-rendes Grinsen. Er drehte sich zu Dumbeldore um. „Auf eines muss ich allerdings bestehen“, sagte Dumbeldore. „Wenn irgendjemand Hilfe braucht, in Hogwarts, dann wird er sie steht’s bekommen.“, erklärte er, dabei blickte er genau in die Ecke wo die drei unter dem Tarnumhang hockten.
„Wie ausgesprochen edel von ihnen“, fand Lucius. „Können wir?“, fragte er und verließ als erstes die Hütte. Dumbeldore folgte ihm.
„Also Hagrid, können wir?“, meldete Fudge sich wieder zu Wort.
Hagrid blickte in ihre Ecke. „Wenn jemand versucht etwas raus zu finden, dann soll er nur eins tun. Nämlich den Spinnen folgen.“, sagte er. Er ging zur Tür. „Oh, und jemand muss Fang füttern während ich weg bin.“, fügte er hinzu. Dann verließ er die Hütte. Fudge schloss hinter sich die Tür. Endlich nahmen die drei den Tarnumhang ab.
„Hagrid hat Recht, wenn Dumbeldore weg ist, dann leben wir hier in Angst“, sagte Ron.
„Seht doch“, sagte Harry und blickte zum Fenster. Dort waren Spinnen zu entdecken. Lucy ging zum Fenster und entdeckte dass die Spinnen in den Verbotenen Wald liefen.
„Sie laufen in den Wald“, sagte sie.
„Kommt mit“, sagte Harry und war auch schon aus der Tür. Lucy folgte den beiden etwas ner-vös. Am Waldrand blieben die drei stehen.
„Wir beide gehen da jetzt durch“, wandte Harry sich an Ron.
„Was?“, fragte Ron ängstlich. „Die laufen genau in den verbotenen Wald“, sagte er.
„Moment mal, wieso bloß ihr beide?“, fragte Lucy, die jetzt die Arme in die Hüften stem-mte.
„Das könnte gefährlich werden“, antwortete Harry.
„Na und“, erwiderte sie.
„Ich werde auf gar keinen Fall zulassen dass du da mit rein lässt.“, erwiderte Harry. „Hör auf jetzt darüber zu diskutieren“, sagte er. „Und du kommst mit“, wandte er sich an Ron. Bevor Lucy auch noch widersprechen konnte, gingen die beiden auch schon in den Wald. Mies gelaunt setzte Lucy sich auf einen Baum-stumpf. Sie scharrte mit den Füßen etwas auf den Boden und blickte dann wieder in den Wald. Irgendwie ließ sie das Gefühl nicht los dass da etwas nicht stimmte.
„Ach, verdammt noch mal“, fluchte sie leise, stand auf und ging direkt in den verbotenen Wald. Je tiefer sie ging, desto dunkler wurde es. Bis Lucy schließlich einen Lichtfleck ent-deckte. Je näher sie diesem Licht kam, umso sicherer war sie was das war. Bis sie schließlich vor einem blauen Ford Angela stand. Sie blickte wieder in den Wald, dann stieg sie in das Auto. „Okay, dann mal los“, sagte sie, startete den Motor. Sie fuhr den dunklen Waldweg entlang. Bis sie eine Höhle entdeckte, die etwas in die Tiefe führte. Sie ahnte dass Harry und Ron dort unten waren. Sie raste den Abhang hinunter und kam gerade noch rechtzeitig, da Harry und Ron von Spinnen umzingelt waren.
„Steigt ein“, rief sie den beiden zu.
Harry und Ron zögerten nicht erst und sprangen ins Auto. Lucy legte den Rückwärtseingang ein und fuhr rückwärts aus der Höhle raus. Bis sie merkte dass sie gegen einen Baum knallte.
„Pass gefälligst auf wo du hinfährst“, beschwerte sich Ron. Lucy warf ihm durch den Rückspiegel einen warnenden Blick zu.
„Fahr!“, rief Harry, den mehr als tausende Spinnen kamen gerade die Höhle hinauf geklettert.
Lucy schlug das Lenkrad rum und trat auf die Pedale. Sie hatte kein genaues Ziel vor sich. Sie fuhr einfach nur gerade aus. Sie traute sich nicht in den Rückspiegel zu sehen. Erst als sie endlich wieder auf den Hogwartsgelände war, hielt sie an.
„Hab ich dir nicht gesagt dass du nicht mitkommen sollst“, sagte Harry.
„Ich habe eben euer verdammtes Leben gerettet“, sagte sie und stieg aus.
„Den Spinnen folgen! Den Spinnen folgen!“, regte Ron sich auf, der auch ausgestiegen war. „Wenn Hagrid je aus Askaban raus kommt, bring ich ihn um“, sagte er. „Ich meine, was hat uns das gebracht. Was haben wir raus gefunden?“, fragte er.
„Etwas sehr wichtiges“, antwortete Harry. „Er hat die Kammer weder heute, noch damals geöffnet. Er ist unschuldig.“, sagte er.
„Darf ich mal genaueres erfahren?“, fragte Lucy.
„Warte, erst wenn wir im Gemeinschaftsraum sind“, antwortete Harry, der den Tarnumhang wieder über alle drei warf. Sie liefen denselben Weg wieder zurück zum Gemeinschaftsraum. Dort vergewisserten sie sich ob auch niemand da war, dann nahmen Sie erst den Tarnumhang ab. „Arragog ist nicht das Monster in der Kammer gewesen“, begann Harry zu erzählen.
„Also hat Hagrid das Monster nicht frei gelassen?“, hakte Lucy nach.
„Nein“, bestätigte er. „Das Monster hatte eine Schülerin umgebracht. Und als man Arragog beschuldigt hat, hat Hagrid ihn in den verbo-tenen Wald gebracht.“, erzählte er.
„Und was ist es dann für ein Monster?“, fragte sie.
„Arragog hat nur erzählt dass die Spinnen sich davor am meisten fürchten.“, antwortete er.
„Also sind wir wieder am Anfang“, fand sie. „Ich geh ins Bett“, sagte sie und stand auf.
„Einen Augenblick noch“, hielt er sie auf. Sie drehte sich zu ihm um. „Danke!“, sagte er.
„Wofür?“, fragte sie.
„Du hast unser Leben gerettet“, antwortete er. „Wenn wir uns das nächste Mal in Gefahr stürzen, erinnere mich daran dass du mehr Mumm hast als ich erwartet habe.“, sagte er.
Sie lächelte jetzt zum ersten Mal. „Gern geschehen“, sagte sie, wandte sich wieder um und ging nach oben in den Mädchenschlafsaal. Bevor sie ins Bett stieg, warf sie einen Blick hinüber zu Ginnys Bett. Das mal wieder leer war. Sie stieg in ihr Bett und versuchte noch die letzten paar Stunden zu schlafen.


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