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Fanfiction

Lucy Mayfaire und die Kammer des Schreckens - 14. Kapitel

von Lucy Potter-Black

14.Kapitel

Das Gerücht das Harry der Erbe Slytherins war verbreitete sich sehr schnell. Nur hieß es jetzt auch dass er die Kammer des Schreckens geöffnet haben soll. Da Lucy mehr über Salazar Slytherin erfahren wollte, kannte sie nur einen Ort wo sie es herausfinden konnte. Gedankenverloren ging sie in der Bibliothek die vielen Buchreihen ab, bis ihr ein Begriff ins Auge fiel. Parselmund - Die Sprache der Schlangen. Sie nahm das Buch aus dem Regal und begann darin zu lesen.
„Parselmund? Wieso interessierst du dich für Parselmund?“, wurde sie plötzlich aus ihren Gedanken gerissen. Patrick stand neben ihr.
Lucy schlug das Buch zu und stellte es wie-der zurück ins Regal. „Ich denke dass du dich von mir fern halten willst?“, fragte sie.
„Ich habe bloß voraus geahnt dass du etwas ausheckst. Zusammen mit Ron, Harry und Hermine.“, antwortete er.
„Eigentlich geht dich das ja gar nichts an“, erwiderte sie. Sie wandte sich um, doch Pat-rick ergriff ihre Hand. Lucy spürte einen kleinen Blitzschlag. Ihre Blicke begegneten sich nun. Patrick kam ihren Gesicht näher und legte sanft seine Lippen auf ihre. Sie zögerte erst, doch dann gab sie nach, öffnete ihre Lippen und erwiderte den Kuss. Tausende von Schmetterlingen flatterten in ihrer Magengrube auf. Sie vergaß alles um sie herum. Es kam ihr fast wie eine Ewigkeit vor. Als Patrick seine Lippen endlich von ihren löste, brauchte sie erst einen Moment ehe sie wieder zu sich kam.
„Glaub mir, ich würde dir zu gerne über mich erzählen“, hauchte er. „Nur habe ich Angst dass ich dich dann in Gefahr bringe“, sagte er leise. Lucy blinzelte und sah stumm zu wie er sich abwandte und davon ging. Sie war immer noch etwas in Trance.
„Ich hab dich überall gesucht. Wieso warst du nicht beim Abendessen?“, wurden ihre Gedanken von Harry unterbrochen.
„Was?“, fragte sie.
„Alles okay bei dir?“, fragte er.
„Klar, wieso fragst du“, antwortete sie.
„Weiß nicht, du wirkst irgendwie anders“, fiel ihm auf.
„Ach quatsch“, stritt sie ab. „Was wolltest du in der Bibliothek?“, fragte sie um das Thema zu wechseln.
„Ich war auf der Suche nach Justin. Aber diese Huffelbuffs wollten mir nicht sagen wo er ist.“, erzählte er. „Und was wolltest du hier?“, fragte er.
„Um ehrlich zu sein wollte ich etwas mehr über Salazar Slytherin herausfinden.“, antwor-tete sie.
Die beiden verließen die Bibliothek. „Und hattest du Erfolg?“, fragte er, während sie die Marmortreppe hinaufgingen.
„Nein, allerdings habe ich etwas über Parselmünder gefunden. Aber da steht genau das drin was Hermine uns erzählt hat…“, erklärte sie. „Hörst du mir überhaupt zu?“, fragte sie als sie merkte dass Harry stehen geblieben war.
„Ich höre sie schon wieder“, sagte er. „Diese Stimme“, murmelte er.
„Bist du dir sicher?“, fragte sie. Er nickte nur, dann ging er an ihr vorbei um die nächste Ecke und dort blieb er wie angewurzelt stehen. Auch Lucy blieb wie angewurzelt stehen als sie sah was Harry sah.
Am Ende des Korridors schwebte der Fast-kopflose Nick. Offenbar ist er versteinert wur-den. Doch unter ihm lag ein Junge. Es war Justin.
Harry ging langsam auf Justins Körper zu. „Auf frischer Tat ertappt“, hörten die beiden plötzlich eine Stimme.
Mr Filch war im Korridor erschienen. „Nun ist es soweit Potter. Bald bin ich dich los“, sagte er und lief auch schon davon.
Wenige Augenblicke später kam er mit Professor McGonagall wieder zurück. Profes-sor McGonagall starrte geschockt auf Nick und Justin. Dann wanderte ihr Blick zu Harry.
„Professor, ich schwöre ich war es nicht“, erklärte Harry.
„Das liegt jetzt nicht mehr in meiner Hand Potter“, sagte McGonagall.
„Aber Professor, Harry kann es nicht gewe-sen sein“, meldete sich Lucy zu Wort. „Er war die ganze Zeit mit mir zusammen gewesen“, sagte sie.
„Vielleicht wäre es besser wenn sie mitkom-men Miss Mayfaire“, sagte McGonagall.
Lucy und Harry tauschten kurz einen Blick, dann gingen sie Professor McGonagall hinter-her. Sie blieben vor einem Wasserspeier stehen.
„Zitronenbrausebonbons“, sagte McGonagall.
Der Wasserspeier reckte sich nach oben und entpuppte sich als eine Treppe, die nach oben führte.
„Professor Dumbeldore wartet bereits auf sie“, sagte McGonagall zu ihnen. Harry und Lucy zögerten, dann gingen sie die Treppe hinauf.
Oben angelangt öffnete Harry die Tür. Sie befanden sich in einen kreisrunden Raum. Die-ser war voll gestellt mit Gerätschaften die summten und pufften. An den Wänden hangen Portraits von Zauberern die schliefen. Und in der Mitte des Zimmers stand ein großer Schreibtisch.
Lucy schritt die Portraits entlang, als ihr eins besonders ins Auge fiel. Sie versuchte die verschlungene Schrift am unteren Rand des Portraits zu lesen. Phineas Black. Schulleiter von Hogwarts. Irgendwie sah dieser Zauberer ihr etwas ähnlich.
Sie wandte sich von dem Portrait ab und sah gerade noch wie ein orangeroter Vogel in Flammen aufging. „Was hast du getan?“, fragte sie Harry, weil er genau vor dem Vogel gestanden hatte.
„Ich war das nicht“, antwortete er.
„Harry!“, sprach plötzlich Dumbeldore. Dieser hatte gerade sein Büro betreten.
„Professor, ihr Vogel, ich konnte nichts dage-gen tun. Er hat plötzlich gebrannt.“, erzählte Harry.
„Oh, das war auch überfällig“, sagte Dumbel-dore und ging auf den Ständer zu wo der Vogel gesäßen hatte. „Wie schade nur dass du ihn ausgerechnet an einem Tag des Feuers siehst.“, fand er.
Harry und Lucy waren jetzt beide verwirrt. „Fawkes ist ein Phönix. Phönixe gehen in Flammen auf wenn es Zeit für sie ist zu ster-ben.“, erklärte er. Er beugte sich zu einer Schale herunter. Lucy trat nun neben Harry um es sehen zu können. „Ehe sie dann aus einem haufen Asche wieder erstehen.“, sagte Dum-beldore mit einem Lächeln im Gesicht. Auch Lucy musste jetzt lächeln als sie einen kleinen Vogel aus der Asche hervorkommen sah.
Dumbeldore richtete sich nun wieder auf. „Setzt euch“, forderte er sie auf und machte eine Handbewegung zu den beiden Stühlen vor seinen Schreibtisch.
Harry und Lucy nahmen vor dem Schreib-tisch Platz. Dumbeldore hatte kaum Gelegen-heit zu sprechen, da platzte es aus Lucy heraus. „Harry trifft keine Schuld“, sagte sie.
„Lucy!“, sagte Dumbeldore mit ruhiger Stimme.
Doch Lucy hörte ihn nicht. „Wir sind die ganze Zeit zusammen gewesen. Er hatte also keine Gelegenheit es zu tun.“, sprach sie wei-ter.
„Lucy!“, sagte Dumbeldore wieder mit ruhiger Stimme.
„Ich kann dies auch vor dem Zauberei-ministerium beschwören“, fiel sie ihm ins Wort.
„Lucy!“, sagte Dumbeldore nun mit etwas ruhiger Stimme. Sie schwieg nun. „Ich habe nie geglaubt dass Harry irgendwen angegriffen hat.“, klärte er sie auf.
Jetzt war Lucy wieder verwirrt. Doch nicht nur sie.
„Sie glauben nicht dass ich es war, Profes-sor?“, fragte Harry.
„Nein, Harry. Ich glaube nicht dass du es gewesen bist.“, antwortete Dumbeldore. „Allerdings habe ich das Gefühl dass du etwas auf den Herzen hast.“, stellte er fest.
Lucy blickte zu Harry. „Nein Sir, nichts“, antwortete er. Wieso hatte er nichts von dieser Stimme erzählt? Oder dass er ein Parselmund ist?
„Also gut, ihr dürft gehen“, sagte Dumbel-dore.
Harry stand auf. Zögerlich folgte Lucy ihm die steinerne Treppe hinunter. „Wieso hast du ihm nichts gesagt?“, fragte sie, als die beiden unten waren.
Harry blieb stehen und blickte sie an. „Ich wusste nicht wie ich es ihm erklären konnte ohne dass er mich für verrückt hält.“, antwor-tete er.
„Aber er hätte bestimmt deine Fragen beantworten können“, sagte sie.
„Weißt du noch was Hermine gesagt hat?“, fragte er. „Sonderbare Stimmen zu hören ist auch für Zauberer kein gutes Zeichen.“, wie-derholte er Hermines Worte.
Lucy wusste dass Harry Recht hatte. Aber sie wusste auch dass Dumbeldore Harry niemals für verrückt halten würde.


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