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Fanfiction

Lucy Mayfaire und die Kammer des Schreckens - 13.Kapitel

von Lucy Potter-Black

13.Kapitel

Als Lucy sich allerdings am nächsten Morgen zu Ron und Hermine setzte, merkte sie gleich dass etwas geschehen war.
„Was ist passiert?“, fragte sie die beiden.
„Es gab einen erneuten Angriff“, antwortete Hermine. „Colin Crevey wurde gestern ver-steinert aufgefunden.“, erzählte sie.
„Oh mein Gott“, murmelte Lucy fassungslos.
„Am besten wir fangen so schnell wie möglich mit dem Trank an“, fuhr Hermine leise flüs-ternd fort.
„Wieso flüsterst du so?“, fragte Ron leise.
„Weil wir schon wieder von den Stevens-brüdern beobachtet werden.“, antwortete sie.
Lucy suchte den Tisch ab und fand sie auch schon. Und tatsächlich. Patrick und Daniel ließen die drei nicht aus den Augen. „Gehen wir lieber“, fand sie und stand auf. Die drei verließen die Große Halle.
Hermine und Lucy hatten schon einen geeigneten Ort gefunden wo sie den Trank brauen konnten. In der Toilette der Maulenden Myrte.
Die drei saßen im Schneidersitz um Hermines Zaubertrankkessel, der bereits qualmte und blubberte. Sie schreckten auf als es an der Tür klopfte.
„Ich sehe mal nach“, sagte Lucy, stand auf und ging zur Tür. Sie öffnete die Tür einen Spaltbreit und öffnete sie weiter als sie Harry erblickte.
„Ich hab euch überall gesucht“, sagte Harry, nachdem Lucy die Tür hinter ihm geschlossen hatte. „Colin Crevey wurde angegriffen“, fügte er hinzu.
„Wissen wir“, erwiderte Hermine, während Lucy sich wieder in Schneidersitz hinsetzte. „Deswegen haben wir beschlossen gleich mit dem Trank anzufangen“, sagte sie.
„Da wäre noch etwas“, sagte Harry. „Gestern Nacht hat Dobby mich wieder besucht“, erzählte er.
„Ähm…wer?“, fragte Lucy.
„Dobby ist ein Hauself. Er hat mich im Sommer in meinem Zimmer besucht und einen Nachtisch explodieren lassen. Außerdem war er dafür verantwortlich dass ich nicht durch die Absperrung kam und er war es auch der den Klatscher verhext hat.“, erzählte er.
„Egal, erzähl was er wollte“, forderte Ron ihn neugierig auf.
„Er hat mir erzählt dass die Kammer des Schreckens schon einmal geöffnet wurde. Und zwar vor fünfzig Jahren.“, erzählte Harry.
Alle drei schwiegen. „Versteh ich das richtig?“, meldete Hermine sich endlich zu Wort. „Die Kammer des Schreckens wurde vor fünfzig Jahren schon mal geöffnet.“, erkundigte sie sich.
„Ist doch klar“, sagte Ron. „Lucius Malfoy muss sie geöffnet haben als er auf der Schule war. Und nun hat er Draco gesagt wie es geht.“, erzählte er.
„Mag sein“, erwiderte Hermine. „Aber erst wenn der Vielsafttrank fertig gebraut wurden ist wissen wir es genau.“, erklärte sie.
„Wie viel brauchen wir eigentlich noch?“, fragte Harry.
„Nur noch die Haare von den jenigen in die ihr euch verwandelt.“, antwortete Hermine.
„In wenn soll ich mich eigentlich verwan-deln?“, fragte Lucy.
„Um ehrlich zu sein wäre es mir lieber wenn du dich nicht verwandelst“, antwortete Her-mine.
„Wieso?“, fragte Lucy verwirrt.
„Weil es sein kann dass der Zaubertrank schief geht. Und wenn er schief geht brauchen wir jemanden der uns in den Krankenflügel bringt.“, antwortete sie.
„Aber ich will mehr tun“, erwiderte Lucy.
„Du tust dabei schon sehr viel. Du musst dir schließlich auch was ausdenken warum wir diesen Trank gebraut haben.“, erklärte sie. „Okay, ich denke wir sind hier fertig. Ich muss ihn nur köcheln lassen“, fügte sie hinzu.
Sie öffnete einen Spalt der Tür um zu sehen ob die Luft rein war, dann schlichen die vier aus der Toilette.
„Ron“, hörten sie plötzlich eine strenge Stimme. Percy Weasley kam auf die vier zu. „Was habt ihr in dieser Toilette gemacht? Ihr wisst schon dass es eine Mädchentoilette ist.“, erkundigte er sich bei ihnen.
„Wir haben uns verirrt“, sagte Ron.
„Lüg nicht“, sagte Percy. „Du weißt ganz genau dass hier Mrs Norris versteinert wurde. Ginny ist jetzt schon ganz komisch deswe-gen.“, erzählte er.
„Dich hat Ginny doch noch nie interessiert“, erwiderte Ron.
„Haltet euch von dieser Toilette fern“, sagte Percy, wandte sich um und ging davon.
„Elender Idiot“, murmelte Ron.
Lucy blickte unbehaglich zu Boden. Sie wusste dass mit Ginny irgendwas nicht stimmte. Doch sie wusste nicht wie sie es Ron erklären sollte.

Schon als sie am Abend die Große Halle betraten bemerkten sie den Aufruhr.
„Es findet ein Duellierclub statt“, teilte Fred ihnen mit.
„Heute Abend nach dem Abendessen“, sagte George.
Nach dem Essen versammelten sie sich alle in der Eingangshalle. Als sich schließlich die Flügeltüren zur Großen Halle wieder öffneten wurden alle vier Haustische an die Wand gestellt. Ein großer langer Tisch stand in der Mitte. Auf dem standen Lockhard und Snape.
„Tretet näher! Tretet näher!“, forderte Lock-hard die Schüler auf. „Ich hoffe alle im Saal sehen mich. Und alle hören was ich sage“, sagte er. „Ausgezeichnet“, fügte er hinzu. „In Anbetracht der Bedauerlichen Vorfälle der vergangenen Wochen hat Professor Dumbel-dore mir die Erlaubnis gegeben diesen kleinen Duellierclub zu gründen.“, erzählte er. „Um euch das Können zu vermitteln damit ihr euch in Falle eines Angriffs hilfreich verteidigen könnt.“, erklärte er. „Aber zuerst stelle ich euch meinen Assistenten vor, Professor Snape.“, verkündete er.
Snape sagte kein einziges Wort. „Für euch besteht allerdings kein Grund zur Besorgnis. Ich werde euren Meister der Zaubertränke kein Haar krümmen.“, sagte Lockhard.
„Wäre es nicht besser wenn sie sich beide umbringen würden.“, flüsterte Ron Harry zu.
„Nun fangen wir an“, sagte Lockhard. „Ihr stellt euch voreinander auf, zieht eure Zauber-stäbe und verbeugt euch.“, erklärte er.
Lockhard und Snape stellten sich voreinander auf, zogen ihre Zauberstäbe und verbeugten sich, wobei es bei Snape nur ein kurzes nicken war.
„Ihr entfernt euch voneinander. Und dann wendet ihr euch wieder euren Gegner zu und sprecht euren Zauber um euren Gegner zu entwaffnen.“, erklärte Lockhard. „Entwaffnen! Und nicht mehr“, fügte er mahnend hinzu.
Lockhard hatte kaum zu Ende gesprochen, da rief Snape auch schon: „Experialmus!“
Lockhard wurde durch die Luft geschleudert und landete am anderen Ende des Tisches.
„Meinst du er ist verletzt?“, fragte Hermine besorgt.
„Ist doch egal“, antwortete Lucy.
Lockhard rappelte sich wieder auf und schritt auf Snape zu. „Eine exzellente Idee das zu präsentieren Professor Snape“, sagte er. „Aber sie wissen dass ich diesen Zauber auch verhindert hätte“, fügte er hinzu.
„Vielleicht wer es klüger ihren Fans zuerst das abblocken feindseliger Zauber zu lehren, Professor“, erwiderte Snape.
„Interessant“, sagte Lockhard etwas nervös. „Ähm, suchen wir freiwillige. Ein Paar. Potter, Weasley, habt ihr Lust?“, fragte er.
„Weasleys Zauberstab richtet schon Verwüs-tungen an wenn man ihn nur ansieht. Wie brin-gen wir Potter dann zum Krankenflügel? In einer Papiertüte?“, erwiderte Snape. „Dürfte ich vielleicht jemanden aus meinem Haus vorschlagen. Malfoy zum Beispiel?“, schlug er vor. Doch noch bevor Lockhard antworten konnte, wandte Snape sich um und winkte Draco herauf.
Harry kletterte auf den Tisch. „Viel Glück Potter“, sagte Lockhard.
„Danke Sir“, murmelte Harry nervös und ging auf Draco zu.
„Angst Potter?“, fragte Draco.
„Träum weiter“, antwortete Harry nur.
Sie zogen ihre Zauberstäbe, verbeugten sich, wandten sich dann um und entfernten sich. Schließlich drehten sie sich wieder zueinander um. „Zauberstäbe bereit“, forderte Lockhard auf. Beide hoben ihre Zauberstäbe. „Und eins…zwei…drei“, sagte er.
Kaum war er bei drei angelangt, rief Draco auch schon, „Verdesdaken!“
Harry wurde zu Boden geworfen, rappelte sich aber gleich wieder auf. „Rictusempra!“, rief er.
Auch Draco wurde herum gewirbelt und landete schließlich rücklings alle viere von sich gestreckt. Snape half ihm auf und stieß ihn nach vorn.
„Serpensordia!“, rief Draco.
Eine Schlange erschien mitten auf dem Tisch. Harry stand stocksteif da.
„Nicht bewegen Potter. Ich entferne sie für dich“, sagte Snape.
„Erlauben sie Professor Snape“, sagte Lockhard und richtete den Zauberstab auf die Schlange. Es gab einen Knall, die Schlange wurde hoch geschleudert und landete mit einem Klatsch wieder auf dem Tisch.
Die Schlange zischelte gefährlich und drehte ihren Kopf zu einem Jungen aus Huffelbuff. Lucy kannte ihn. Er hieß Justin und war eben-falls ein Muggelgeborener.
Harry ging nun auf die Schlange zu. Er fing an irgendwas zu zischeln. Die Schlange wandte sich jetzt ihm zu und zischelte bedroh-lich. Harry zischelte wieder etwas.
Schließlich richtete Snape seinen Zauberstab auf die Schlange. „Evanesca!“, sagte er und die Schlange verschwand mit einem Knall.
Schweigen herrschte und alle starrten gebannt auf Harry. „Was für ein Spiel ist das?“, fragte schließlich Justin.
Harry sagte nichts. Stattdessen wandte er sich um und rannte aus der Halle. Lucy tauschte einen Blick mit Hermine und Ron. Doch beide waren fassungslos. Dann liefen die drei Harry hinterher. Sie holten ihn schließlich im Gemeinschaftsraum wieder ein.
„Du bist ein Parselmund? Wieso hast du das nicht erzählt?“, fragte Ron.
„Ich bin ein was?“, fragte Harry. Doch auch Lucy war ratlos.
„Du beherrscht die Sprache der Schlangen“, antwortete Hermine.
„Das weiß ich. Ich hab mal ausersehen eine Boa auf meinen Cousin Dudley los gelassen im Zoo.“, erzählte Harry. „Aber es gibt doch ein haufen Leute die das können“, fügte er hinzu.
„Nein Harry, das ist keine sehr verbreitete Fähigkeit. Das ist schlecht.“, erklärte Hermine.
„Warum schlecht? Wenn ich die Schlange vorhin nicht von Justin fern gehalten hätte…“, wollte Harry erklären.
„Ach das hast du zu ihr gesagt, verstehe“, warf Ron ein.
„Du hast mich doch gehört. Du warst dabei“, erwiderte Harry.
„Du hast Parsel gesprochen Harry. Schlangensprache“, sagte er.
„Ich habe eine andere Sprache gesprochen“, wiederholte Harry verwirrt. „Das hab ich gar nicht bemerkt. Wieso spreche ich eine andere Sprache ohne zu wissen dass ich es kann?“, erkundigte er sich und sah dabei Hermine fragend an.
„Weiß ich auch nicht Harry“, sagte sie. „Harry, dass die Schlange das Symbol Slytherins ist, ist kein Zufall. Salazar Slytherin war ein Parselmund. Er beherrschte die Sprache der Schlangen auch.“, erzählte sie.
„Die ganze Schule wird glauben du wärst sein Urururenkel oder so was“, sagte Ron.
„Aber das bin ich nicht“, erwiderte Harry. „Jedenfalls ist das nicht möglich“, sagte er.
„Er hat vor tausend Jahren gelebt Harry. Nach allem was wir wissen, wäre es schon möglich.“, sagte Hermine.
Lucy verstand es nicht. Wenn Harry wirklich der Erbe Slytherin war, dann musste sie auch einer sein. Nur warum konnte sie auch nicht mit Schlangen sprechen.


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Wir haben immer schon gespürt, dass sich zwischen Ron und Hermine etwas entwickelt, obwohl ich und Emma uns dessen nicht bewusst waren. Doch in diesem Film gestehen beide sich das ein. Als Hermine mit Viktor Krum auf dem Weihnachtsball erscheint, kapiert Ron endlich, dass er etwas für sie empfindet.
Rupert Grint