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Fanfiction

Lucy Mayfaire und die Kammer des Schreckens - 8.Kapitel

von Lucy Potter-Black

8.Kapitel

Als Lucy am Samstagmorgen erwachte konnte sie kaum glauben dass sie nun schon eine Woche auf Hogwarts war. Sie hatte sich für dieses Wochenende einiges vorgenommen. Zum einen wollte sie endlich mal einen Brief an Anna und Karl schicken. Dann wollte sie ihren Aufsatz für Snape beenden. Und schließ-lich hatte sie auch Hagrid versprochen ihn zu besuchen.
Also stand sie jetzt auf, zog sich an und ver-ließ dann den Schlafsaal. Der Gemeinschafts-raum war noch sehr leer. Lucy setzte sich an einen der Tische, packte Pergament, Feder und Tinte aus und begann zu schreiben.


Liebe Anna, lieber Karl,
Hogwarts ist einfach großartig. Ich kann es kaum glauben dass ich schon eine Woche hier bin. Ich habe auch schon viele Freunde gefun-den. Zum einen Ginny Weasley. Sie ist mit mir in Gryffindor, das ist ein Haus in dem man mich eingeteilt hat. Ginny stammt von einer sehr großen, aber sehr armen Familie. Sie hat noch sechs Brüder und ist somit das einzige Mädchen in ihrer Familie. Fünf ihrer Brüder gehen mit nach Hogwarts.
Ich hab euch so viel über Hogwarts zu erzäh-len. Ich bezweifle dass dies alles in den Brief passt.
Es küsst und umarmt euch, eure Lucy.

Lucy faltete den Brief zusammen und über-legte gerade mit welcher Eule sie den Brief abschicken sollte, als sie Schritte die Wendel-treppe runter kommen hörte. Als sie aufblickte sah sie Harry mit einem Besen in den Gemein-schaftsraum kommen.
„Was willst du den so früh schon hier unten?“, fragte er.
„Dasselbe könnte ich dich fragen“, antwor-tete sie. „Willst du etwa den Boden kehren?“, fragte sie und nickte zu seinem Besen.
„Nein, ich bin in der Quiddichmannschaft von Gryffindor“, antwortete er.
„Du spielst Quiddich?“, fragte sie überrascht.
„Seid einem Jahr schon“, antwortete er. „Willst du zusehen?“, fragte er.
„Ich müsste diesen Brief hier abschicken“, antwortete sie.
„Folgender Vorschlag. Du siehst dir das Spiel ab und danach leihe ich dir Hedwig.“, erklärte er.
„Okay, abgemacht“, sagte sie.
Die beiden wollten gerade den Gemeinschafts-raum verlassen. „Wartet auf mich“, wurden sie von Colin Crevey aufgehalten. Er kam gerade die letzten Stufen hinunter gesprungen. „Ich hab euch beide reden hören und gehört dass ihr zum Quiddichfeld geht.“, erzählte er. „Also hab ich schnell meine Kamera geholt. Es macht euch doch sicher nichts aus wenn ich ein paar Fotos mache.“, erkundigte er sich.
„Nein“, sagte Harry und ging voran. Während des ganzen Wegs zum Quiddichfeld, hielt Colin seine Klappe nicht.
„Ihr könnt euch auf die Tribünen setzen“, sagte Harry und ging in die Umkleidekabine.
Lucy achtete darauf sich weit entfernt von Colin zu setzen. Sie war schon ganz gespannt auf das Training. Inzwischen waren Hermine und Ron erschienen, die sich mit zu Lucy setzten.
„Haben die noch nicht angefangen?“, fragte Ron.
„Nein“, antwortete Lucy.
In diesen Moment kam die Mannschaft aus der Umkleide. Der kleine goldene Schnatz war kaum zu erkennen. Nach etwa einer halben Stunde war Oliver Wood, der Mannschafts-kapitän, in einer hitzigen Diskussion mit Harry, Fred und George vertieft.
„Oh nein, gleich wird es Ärger geben“, sagte Ron. Lucy erkannte nun auch den Ärger. Etwa sieben Spieler in grünen Umhängen durch-querten das Spielfeld.
Die Gryffindors bemerkten die Slytherins ebenfalls und flogen auf den Boden zu. „Gehen wir lieber runter“, fand Hermine.
Die drei erhoben sich, kletterten die Tribünen runter und liefen auf die Mannschaften zu.
„Ganz locker, lies das mal durch“, sagte Mar-cus Flint, der Mannschaftskapitän von Slyth-erin und reichte Wood ein Blatt Pergament.
„Ich Professor Severus Snape, erlaube hier mit der Mannschaft Slytherin heute das Quid-dichfeld zu nutzen. Um ihren neuen Sucher zu trainieren.“, las Wood vor. „Ihr habt einen neuen Sucher? Wen?“, fragte er.
Die Slytherins traten zur Seite damit sie alle einen Blick auf den neuen Sucher der Slyth-erins werfen konnten. Es war niemand anderes als Draco Malfoy.
„Und es gibt noch etwas neues“, sagte Flint. Die Slytherins rückten ihre Besen zu Recht damit alle den Namen lesen konnten.
„Das sind Nimbus 2001. Wo habt ihr die her?“, fragte Ron.
„Ein Geschenk von Dracos Vater“, antwor-tete Flint.
„Ja Weasley, im Gegensatz zu dir, kauft mein Vater nämlich nur das Beste.“, erzählte Draco.
„Wenigstens musste sich in unser Team nie-mand einkaufen. Da zählt nämlich nur Tal-ent.“, mischte sich jetzt Hermine ein.
„Nach deiner Meinung hat niemand gefragt“, erwiderte Draco. „Du dreckiges kleines Schlammblut.“, sagte er.
Lucy wusste nicht was es war, aber irgend-was was Draco gesagt hatte, versetzte alle in Schrecken.
„Dafür bist du fällig Malfoy“, sagte Ron und richtete seinen Zauberstab gegen ihn. Her-mine, Harry und Lucy konnten es nicht mehr verhindern. „Schluck Schnecken“, rief er. Der Zauber prallte zurück und warf Ron zu Boden.
„Ron, hast du dir was getan?“, fragte Her-mine und kniete sich neben Ron hin. Die Slytherins brachen in Gelächter aus.
Ron allerdings machte ein paar Würgge-räusche und spuckte schließlich eine dicke schleimige Schnecke aus.
„Wow, kannst du ihn umdrehen Harry?“, fragte Colin Crevey.
„Nein Colin, verschwinde da“, antwortete Harry und stemmte Ron hoch. Lucy erschien auf Rons anderer Seite. „Bringen wir ihn zu Hagrid, der kennt sich da aus.“, sagte Harry.
Hermine lief vornweg. Sie waren gerade an Hagrids Hütte angekommen, als dessen Tür aufging und Lockhard heraus kam. Harry schaffte es gerade noch sich hinter der Hütte zu verstecken.
„Also, wenn sie meine Hilfe brauchen, sagen sie mir einfach Bescheid.“, sagte Lockhard.
„Klar, werd ich machen“, erwiderte Hagrid. Danach ging die Tür zu.
Hermine schaute um die Ecke. „Er ist weg“, sagte sie und lief zur Hütte. Sie klopfte an. Hagrid öffnete wenig später und ließ die vier rein.
„Besser raus als rein“, sagte er und reichte Ron einen großen Eimer. Ron würgte einen riesen Schwall von Schnecken in den Eimer. „Wenn sollte den der Fluch erwischen?“, fragte Hagrid.
„Malfoy“, antwortete Harry. „Er sagte zu Hermine…ich hab leider keine Ahnung was es bedeutet.“, erzählte er.
„Ich allerdings auch nicht“, sagte Lucy.
Hermine stand jetzt auf und ging zum Fenster. „Das Wort war Schlammblut“, sagte sie.
„Ist nicht wahr?“, fragte Hagrid schockiert.
„Was heißt Schlammblut?“, fragte Harry.
„Schmutziges unreines Blut“, stieß Hermine wütend hervor. „Schlammblut ist ein fieses Schimpfwort für jemanden mit nicht Zauber-ern als Eltern.“, erklärte sie immer noch wüt-end. „Unter kultivierten Leuten verwendet man dieses Wort nicht“, sagte sie nun mit ruhiger Stimme.
„Es ist so“, sagte Hagrid. „Es gibt Zauberer, wie Malfoys Familie, die sich ziemlich viel einbilden dass sie reinblütig sind.“, erzählte er.
„Das ist ja grauenvoll“, fand Lucy.
Ron würgte einen großen Schwall Schnecken in den Eimer. „Es ist eklig“, sagte er.
„Und es ist vollkommener Mumpitz“, fand Hagrid. „Unreines Blut? Zeigt mir nur ein Zauberer der nicht wenigstens reinblütig ist? Vor allem hat noch keiner einen Zauber erfunden den unsere Hermine nicht hinkriegen kann.“, erklärte er. Er nahm Hermines Hände in seine. „So und nun denk nicht mehr daran. Du darfst nicht mal eine Minute daran den-ken“, sagte er. Dies brachte Hermine endlich zum lächeln.

Lucy verbrachte mit den anderen noch den restlichen Tag bei Hagrid. Am Abend mussten Harry und Ron zum Nachsitzen. Und so beschloss Lucy in der Bibliothek ihren Aufsatz für Snape weiter zu schreiben.
Es war gegen Mitternacht als sie endlich damit fertig war und Madam Pince die Lam-pen löschte. Auf dem Weg zum Gemein-schaftsraum stieß sie mit Harry zusammen. „Warst du jetzt bis eben bei Lockhard?“, fragte sie ihn.
„Hm…äh, ja“, antwortete er.
„Alles okay?“, fragte sie.
Harry sagte erst nichts. „Würdest du es für merkwürdig halten wenn du Stimmen hörst?“, fragte er.
„Nun ja…irgendwie schon“, antwortete sie.
„Ich habe jedenfalls vorhin eine gehört“, sagte er.
„Bist du dir sicher dass es nicht Peeves war?“, fragte sie.
„Lockhard hat sie nicht gehört“, antwortete er.
„Verstehe“, sagte sie.
„Erzähl es bitte keinen weiter“, bat er.
„Nein, natürlich nicht“, versprach sie. „Federkiel“, sagte sie zum Portrait der fetten Dame.
Das Portrait klappte zur Seite und die beiden kletterten in den Gemeinschaftsraum. „Hast du eigentlich deinen Brief abschicken können?“, fragte er.
„Nein, hab ich total vergessen“, antwortete sie.
„Okay, gleich morgen gehen wir beide in die Eulerei und ich leihe dir Hedwig.“, sagte er.
„Danke“, sagte sie. „Ich werde dann mal schlafen. Bin ganz schön müde“, fügte sie hinzu.
„Mach ich auch“, sagte er.
Lucy stieg die Wendeltreppe zum Mädchen-schlafsaal hinauf. Als sie den Schlafsaal betrat, schlief Ginny schon. Unter ihrem Arm klemmte ihr Tagebuch.
Lucy zog sich rasch um und kletterte dann in ihr Bett. Doch sie dachte noch lange darüber nach was Harry ihr anvertraut hatte. Und sie fragte sich ob sie sich deswegen Sorgen machen sollte.


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