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Fanfiction

Lucy Mayfaire und die Kammer des Schreckens - 4.Kapitel

von Lucy Potter-Black

4.Kapitel

Lucys Abreise nach Hogwarts rückte nun immer näher. Sie war auch schon ganz aufge-regt. Immer wieder fragte sie sich was man ihr alles beibringen würde. Ob sie schnell Freunde finden würde? Aber besonders fragte sie sich ob sie jemanden finden würde der ihr mehr über ihre Vergangenheit erzählen könnte.
Lucy packte gerade ihre letzten Sachen in den Koffer, als es an der Tür klopfte. „Komm rein“, rief sie.
Die Tür ging auf und Anna kam herein. „Ich habe noch Licht gesehen“, sagte sie.
„Ich bin einfach zu nervös. Ich weiß noch nicht mal ob ich heute überhaupt Schlaf finde.“, erzählte Lucy aufgeregt.
„Lucy, du bist doch nicht mehr sauer auf uns, oder?“, fragte Anna.
„Nein“, antwortete sie. „Irgendwie verstehe ich es sogar“, sagte sie.
Anna lächelte. „Okay, ich werde mich jetzt hinlegen. Versprich mir dass du nicht mehr so lange auf bleibst. Du musst morgen bei Zeiten aufstehen.“, erklärte sie.
„Ich bin gerade fertig. Und meinen Kultur-beutel mache ich morgen früh.“, nahm Lucy sich vor.
„Alles klar. Gute Nacht Liebes“, sagte Anna und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
Nachdem Anna das Zimmer verlassen hatte, machte Lucy zwar das Licht aus, aber sie setzte sich noch an ihren Fensterplatz. Sie suchte den Himmel nach ihrem Stern ab. Da fand sie ihn. Der, der am hellsten leuchtete.

Lucy war an diesen Morgen schon sehr früh auf. Sie sah sich im Zimmer um, um sicher zu gehen dass sie nichts vergessen hatte.
„Hey, das Frühstück steht auf den Tisch“, sagte Karl.
„Ich krieg doch sowieso nichts runter“, sagte sie.
„Du musst aber was essen. Du weißt schließlich nicht ob du während der Fahrt was bekommst. Und Schottland ist ziemlich weit.“, erzählte er. „Soll der hier schon ins Auto?“, fragte er und zeigte auf dem Koffer vor Lucys Bett.
„Ja, ich denke dass ich alles eingepackt habe“, antwortete Lucy.
„Okay“, sagte er und trug den Koffer nach unten. Lucy schaute sich noch einmal um. Dann verließ sie das Zimmer und ging nach unten in die Küche. Anna hatte für den heut-igen Morgen extra Eier, Würstchen und Speck gebraten.
„Auf welchen Bahnsteig musst du eigentlich?“, fragte Karl.
„Auf meiner Fahrkarte steht jedenfalls Neun dreiviertel“, antwortete Lucy.
„Bist du dir sicher?“, fragte Anna.
„Ja“, antwortete sie. Sie griff zu ihren Ruck-sack und holte ihre Fahrkarte heraus. Diese reichte sie Anna.
„Neun dreiviertel“, bestätigte Anna und reichte sie Karl.
„Naja, wenn wir es nicht finden können wir immer noch einen Schaffner fragen.“, fand Karl.
Lucy zwang sich zu einem Lächeln. Sie glau-bte aber nicht dass irgendein Schaffner ihr weiterhelfen konnte. Nur dies versetzte sie sehr in Panik. Sie hoffte dass sie am Bahnhof auf einen der Weasleys oder Hermine Granger treffen würde.

Lucy hatte noch eine halbe Stunde um zum Gleis Neun dreiviertel zu gelangen. Die Schaf-fner, die sie gefragt hatten, hielten dies für einen Witz. Schließlich stand Lucy mit Anna und Karl vor Gleis Neun und Zehn.
„Kann ich ihnen helfen?“, fragte jemand. Lucy wandte sich um und erblickte einen Jungen. Nicht irgendein Junge. Sie hatte ihn schon einmal gesehen. In der Winkelgasse. Allerdings war es sehr kurz. Aber nun sah sie ihn von nahen. Sie blickte in seine goldfar-benen Augen. Und in diese Augen versank sie.
„Lucy!“, riss Annas Stimme sie aus ihren Gedanken.
„Ähm…ich muss zu Gleis Neun dreiviertel“, sagte Lucy nervös.
Er lächelte. „Verstehe“, sagte er. „Lauf ein-fach auf die Absperrung zwischen Gleis Neun und Zehn zu. Aber pass auf dass du auf der anderen Seite niemanden umrennst.“, erklärte er.
„Danke“, sagte sie und drehte sich zu Anna und Karl um. „Ich denke bis hier her komme ich alleine zurecht“, fand sie.
„Oh Liebes, du wirst uns sehr fehlen“, sagte Anna, die sie in die Arme nahm. Dann drückte sie ihr einen Kuss auf die Stirn. „Versprich mir dass du schreibst“, bat sie.
„Ja, sobald ich dazu komme“, versprach Lucy und löste sich von Anna.
„Pass gut auf dich auf und versuch nicht in Schwierigkeiten zu geraten“, bat Karl, der Lucy ebenfalls in seine Arme schloss.
„Ich werde es versuchen“, versprach sie.
„Du musst jetzt los. Dein Zug fährt in zehn Minuten“, fand Anna, während Lucy sich von Karl löste.
Lucy nahm den Gepäckwagen. Dann konzen-trierte sie sich und kämpfte gegen die Tränen. Dann lief sie auf die Absperrung zu. Sie würde dagegen laufen. Doch sie lief nicht dagegen. Im Gegenteil, die kam sogar auf der anderen Seite an. Nur schaffte sie es nicht mehr ihren Wagen zum bremsen zu bringen, verlor die Kontrolle, rannte in einen anderen Wagen rein und fiel zu Boden.
„Oh, verzeihung! Ich hätte mich nicht in die Fahrbahn stellen sollen.“, entschuldigte er sich.
„Nein, ich muss mich entschuldigen. War meine Schuld. War wohl etwas zu schnell“, sagte sie und blickte den Jungen an. Sie kannte ihn. Er gehörte zu der Weasleyfamilie. Er war einer der Zwillinge. Allerdings wusste sie nicht welcher es war.
„Hey, dich kenne ich doch. Du warst doch mit Hagrid in der Winkelgasse.“, fiel ihm auf, während er ihr auf half.
„Ja“, bestätigte sie.
„Ich bin übregins Fred Weasley“, sagte er.
„Lucy“, sagte sie. „Tja, ich muss jetzt in den Zug. Er fährt gleich ab.“, erklärte sie.
„Dann sehen wir uns ja vielleicht noch mal“, sagte er. Lucy lächelte, sammelte ihre Gepäck-stücke ein und fuhr den Gepäckwagen zum Zug.

Patrick stand etwas abseits und hatte die Szene beobachtet. „Du verliebst dich aber nicht gerade in sie, oder?“, riss Daniel sie aus seinen Gedanken.
„Red keinen Stuss. Ich bin sowieso viel zu gefährlich für sie“, erklärte er.
„Das hat dich bei Lily auch nicht abge-halten“, fand Daniel.
„Was glaubst du? Weiß sie schon Bescheid wer ihre wahren Eltern sind?“, fragte er.
„Konntest du ihre Gedanken nicht lesen?“, fragte Daniel.
„Auf merkwürdigerweise nein“, antwortete er.
„Sie weiß wer ihre wahren Eltern sind. Aber sie hat ziemlich viele Fragen.“, erzählte Daniel.
Patrick atmete tief durch und wandte sich um. „Komm, lass uns einsteigen“, sagte er.

Lucy hatte es geschafft ihr Gepäck in den Zug zu hieven. Und nun war sie auf der Suche nach einem Abteil. Sie trat in ein Abteil und bemerkte dass es schon besetzt war. Ginny saß darin.
„Entschuldige, ist hier noch was frei?“, fragte sie Ginny.
„Setz dich“, antwortete Ginny.
Lucy verstaute ihr Gepäck und setzte sich gegenüber von Ginny. „Du bist neu auf Hogwarts, oder?“, fragte Ginny.
„Ja, ist mein erstes Jahr“, antwortete sie.
„Meins auch“, sagte Ginny. „Ich bin Ginny“, fügte sie hinzu.
„Lucy“, sagte Lucy.
Die Abteiltür ging auf und Hermine Granger kam herein. „Hallo, kann ich mich mit zu euch setzen?“, fragte sie
„Sicher doch“, antwortete Lucy.
„Ich bin schon überall auf der Suche nach Ron“, wandte Hermine sich an Ginny. „Hast du ihn gesehen?“, fragte sie.
„Zuletzt vor Gleis Neun und Zehn“, antwor-tete Ginny.
„Nun, ich hoffe dass die beiden wieder nichts anstellen“, fand Hermine, verstaute ihr Gepäck und nahm dann neben Lucy Platz. „Du bist Lucy, nicht?“, wandte sie sich an Lucy. „Du warst doch mit Hagrid in der Winkelgasse?“, fragte sie.
„Ja, das ist richtig“, antwortete Lucy.
„Du hörst zum ersten Mal von der Zauberwelt, nicht?“, fragte Hermine.
„Ist das so offensichtlich?“, fragte sie.
„Allerdings“, antwortete Hermine. „Ich habe deinen Gesichtsausdruck bemerkt als ich Har-rys Brille repariert habe.“, erzählte sie. „Bist du eine Muggelstämmige?“, fragte sie.
„Nein, soweit ich weiß waren meine Eltern Zauberer. Ich bin nur von Muggeln groß gezo-gen wurden und habe erst vor einem Monat von dieser Gabe erfahren.“, antwortete Lucy.
„Und was ist mit deinen Eltern?“, fragte Ginny.
„Meine Mutter ist gestorben“, antwortete sie.
„Und dein Vater?“, fragte Ginny.
„Ich hab keine Ahnung wer mein Vater ist“, antwortete Lucy.
„Wirklich nicht?“, fragte Hermine.
„Nein“, antwortete sie.
In diesen Moment ging die Abteiltür auf und Fred kam herein. Dicht gefolgt von seinem Zwillingsbruder George und einen Jungen mit Rastalocken.
„Hey, ist euch mal aufgefallen was da draußen abläuft?“, fragte George und deutete zum Fenster.
„Ach du meine Güte“, stieß Hermine hervor und stürzte zum Fenster, wo ein blauer Ford Angelia flog.
„Die beiden machen uns langsam Konkurrenz“, fand Fred.
„Wer ist das?“, fragte Lucy.
„Harry und Ron“, antwortete Hermine.
„Oh mein Gott“, stieß Ginny hervor, als sie sah wie Harry aus einer Autotür raus fiel. Auch Lucy war besorgt und stürzte zum Fenster. Aber Harry schaffte es noch sich an der Autotür fest zu halten.
„Jemand muss ihm helfen“, sagte Ginny panisch.
„Nicht mehr nötig. Ron zieht ihn schon ins Auto zurück“, sagte Fred.
Lucy beobachtete wie Harry durch Rons Hilfe wieder ins Auto kletterte.
„Unglaublich dass sie uns nicht Bescheid gesagt haben“, fand George.
„Wir sehen uns dann Lu“, wandte Fred sich an Lucy und ging mit den anderen beiden zur Abteiltür.
„Lu?“, fragte Lucy, bevor die drei das Abteil verlassen konnten.
„Kurz für Lucy“, antwortete Fred grinsend. Lucy lächelte und setzte sich wieder auf ihren Platz.
„Die beiden machen wirklich nichts als Ärger. Und das noch vor Schuljahresanfang.“, erzählte Hermine und ließ sich wieder neben Lucy sinken.
„Sie werden doch nicht von der Schule geworfen, oder?“, fragte Ginny besorgt, die auch wieder Platz nahm.
„Kann das passieren?“, wandte Lucy sich besorgt an Hermine.
„Ich weiß es nicht. Aber mit einer Bestrafung müssen die beiden schon rechnen.“, erklärte Hermine.
Während Lucy schweigsam aus dem Fenster schaute fragte sie sich ob sie jemals die Gele-genheit hatte Harry besser kennen zu lernen.
„Lucy!“, riss Ginnys Stimme sie aus den Gedanken.
„Was?“, fragte Lucy.
„Ich hab dich gefragt ob du weißt in welches Haus du kommst?“, fragte Ginny.
„Ähm…Haus?“, fragte sie.
„Ja, am Anfang des Jahres werden die Erstklässler in vier verschiedene Häuser aufgeteilt. Gryffindor, Slytherin, Huffelbuff und Ravenclaw.“, antwortete Ginny. „Aber dies ist meistens abhängig von deiner Familie“, sagte sie.
„Oh, ich verstehe. Aber ich weiß nicht in welchem Haus meine Eltern waren.“, erzählte Lucy.
„Hast du den keine Ahnung wie deine Eltern hießen?“, fragte Hermine.
Lucy wusste dass Hermine sehr gut mit Harry befreundet war. Aber wenn sie den Namen ihrer Mutter nannte, dann würde Hermine es sicherlich Harry erzählen.
„Nein, ich habe keine Ahnung“, antwortete sie.
„Du tust mir richtig Leid“, fand Hermine. „Harry hat letztes Jahr wenigstens gewusst wer seine Eltern waren.“, erzählte sie.
Lucy wünschte sich dass sie Harry die Wahr-heit sagen könnte. Aber sie war die falsche Person um ihm dies zu sagen.


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