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Fanfiction

Lucy Mayfaire und die Kammer des Schreckens - 3.Kapitel

von Lucy Potter-Black

3.Kapitel

„Wir brauchen erst mal einen Zauberstab für dich“, sagte Lucy, als sie wieder ins Tageslicht traten.
„Nun, dann geh zu Olivander. Da gibt es die besten“, sagte Hagrid. „Geh doch schon mal vor. Ich brauch nach dieser Fahrt jetzt was starkes.“, erklärte er.
Lucy war schon sehr gespannt auf ihren ersten Zauberstab. Sie betrat den Zauberstab-laden. „Hallo!“, rief sie, als sie niemanden entdeckte. Aus dem Hinterzimmer tauchte ein etwas älterer Mann auf.
„Ich habe mich schon gefragt wann sie hier auftauchen Miss Potter“, begrüßte er sie.
„Ähm…Mayfaire“, sagte sie nervös.
„Ich bitte um Verzeihung. Sie sehen ihrer Mutter nur ganz schön ähnlich.“, erklärte Olivander, während er mehrere Kästchen hervor holte.
„Sie haben meine Mutter gekannt?“, fragte sie.
„Jeder hier kannte Emily Potter“, antwortete er und reichte ihr einen Zauberstab. „Weiß-dorn, 7 ½ Zoll lang, Einhornhaar.“, erklärte er. „Ihre Mutter hatte genau den selben Zauber-stab“, sagte er.
Lucy nahm den Zauberstab, wusste aber nicht was sie tun sollte. „Sie müssen ihn schwin-gen“, sagte Olivander. Sie schwang ihren Zauberstab. Nur ging dadurch eine Lampe zu Bruch.
„Tut mir Leid“, sagte sie zu Olivander.
„Kein Problem. So was passiert ständig“, sagte Olivander und nahm ihr den Zauberstab wie-der ab. „Hier“, fügte sie hinzu und reichte ihr einen neuen Zauberstab. „Buche, ¾ Zoll lang.“, erklärte er.
Lucy nahm ihn und schwang ihn. Diesmal ging das Fenster zu Bruch. „Ich glaube ich weiß welcher Zauberstab zu ihnen passt“, sagte Olivander und nahm ihr den Zauberstab wieder ab.
Er reichte ihr einen neuen Zauberstab. „12 ¾ Zoll lang, Silberlinde, Drachenherzfaser.“, erklärte er. „Ihr Vater hatte genau den selben gehabt“, sagte er.
Lucy nahm den Zauberstab. Plötzlich spürte sie Wärme in sich aufsteigen. „Ich wusste dass es der richtige für sie ist“, sagte Olivander.
Lucy bezahlte den Zauberstab und trat wieder nach draußen. Hagrid wartete bereits auf sie.

Lucy hatte sich schon eine menge gekauft. Sie hatte einen neuen Umhang. Kessel und Zau-bertrankzutaten. Nun waren sie betraten sie den Buchladen Florish und Blotts. Im Laden war sehr viel los. Viele Leute standen aufge-regt herum. Lucy sammelte die Bücher ihrer Liste ein und trat an die Kasse, wo auch schon Harry mit den Weasleys und Hermine stand.
„Was ist hier los?“, fragte sie Ginny.
„Dieser Gilderoy Lockhard gibt eine Auto-grammstunde“, antwortete Ginny. Lucy wollte gerade den Mund öffnen um zu fragen wer Gilderoy Lockhard sei. Doch diese Frage erüb-rigte sich.
„Meine Damen und Herren, Mr Gilderoy Lockhard“, verkündete ein Mitarbeiter aus Florish und Blotts. Ein Mann mit goldblondem Haar kam aus einem Hinterzimmer. Die Menge applaudierte.
Ein kleiner Zauberer sprang hinter Ron und Harry auf und ab um ein paar Fotos zu schie-ßen. Dabei sprang er auf Rons Fuß.
„Entschuldige, aber das ist für den Tages-propheten.“, entschuldigte er sich bei Ron.
„Na wenn das so ist“, erwiderte Ron und trat zur Seite.
Lockhard hatte anscheinend das Gerangel mitbekommen. Doch er starrte nur zu Harry. „Das ist doch nicht etwa Harry Potter?“, fragte er.
Der kleine Zauberer griff nach Harrys Arm und schob ihn nach vorn zu Lockhard. „Immer hübsch lächeln, zusammen schaffen wir es auf das Titelblatt“, sagte Lockhard, der einen Arm um Harry gelegt hatte. Der kleine Zauberer schoss ein Foto, während Harry vergeblich versuchte sich frei zu kämpfen.
„Als unser junger Mister Potter heute hier her kam nach Florish und Blotts, um sich meine neue Biografie Zauberisches Ich zu besorgen…“, erklärte Lockhard, während er Harry weiter fest hielt. „…hatte er noch keine Ahnung dass er beim hinausgehen bereits mein ganzes Werk dabei haben würde.“, fuhr er hinzu und drückte Harry einen großen Stapel gebundener Bücher in die Arme. „Und zwar gratis“, fügte er hinzu. „Ich nutze zu dem auch gleich die Gelegenheit um zu verkünden dass ich in ein paar Wochen das Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste auf der Hogwarts-schule für Hexerei und Zauberei unterrichten werde.“, erzählte er.
Wieder applaudierten die Zuschauer. Harry hatte es inzwischen geschafft sich von Lock-hard zu befreien und kämpfte sich zurück zu Ron, Ginny und Lucy.
„Hier“, sagte er zu Ginny und reichte ihr seine Bücher. „Ich kaufe mir meine Bücher lieber selbst“, fügte er hinzu. Lucy fiel sofort auf dass Ginny rot anlief.
Sie hielt nach Hagrid Ausschau, als sie sah wie Harry mit Ron und Hermine bei einem strohblonden Jungen standen. Ginny ging sofort auf die Gruppe zu und Lucy folgte ihr zögerlich.
„Lass ihn sofort in Ruhe“, konnte sie Ginny zu dem Jungen sagen hören.
„Sieh mal an Potter, du hast dir ja ne Freun-din angelacht.“, sagte der Junge zu Harry.
Nun legte ein Mann eine Hand auf die Schul-ter des Jungen. Er hatte ebenfalls strohblondes Haar. „Draco, sei doch bitte artig“, sagte er. Er blickte Harry an. „Mister Potter, ich bin sehr erfreut dass wir uns endlich kennen lernen“, erzählte er. „Lucius Malfoy“, stellte er sich vor. „Verzeihen sie“, fügte er hinzu und hob Harrys Haare etwas an um seine Stirn genauer zu betrachten.
„Deine Narbe ist legendär, so wie der Zauberer dem du sie verdankst.“, erzählte er.
Harry riss sich nun von ihm los. „Voldemort hat meine Eltern umgebracht. Er war ein gemeiner Mörder, sonst nichts“, erzählte Harry.
Auf Lucius Malfoys Gesicht zeichnete sich jetzt ein Lächeln ab. „Du bist offenbar sehr mutig seinen Namen zu nennen“, fand er. „Oder aber sehr töricht“, fügte er hinzu.
„Angst vor einem Namen macht nur noch größere Angst als vor der Sache selbst.“, mel-dete sich jetzt endlich Hermine zu Wort.
„Ja, du bist demnach Miss Granger?“, fragte Lucius Malfoy, wobei er kurz zu Draco blickte. „Ja, Draco hat mir alles über dich erzählt. Und über deine Eltern.“, erzählte er.
Er blickte zu Mr Weasley, der sich mit einem Mann und einer Frau unterhielt. „Muggel, oder?“, fragte er.
Dann musterte er Ron und Ginny. „Lass mich mal überlegen. Rote Haare, ausdruckslose Gesichter…“, erzählte er. Er griff in Ginnys Kessel und nahm ein Buch heraus. „…schmuddeliges gebrauchtes Buch“, fügte er hinzu. „Ihr müsst wohl die Weasleys sein?“, fragte er.
Mr Weasley trat nun auf die Kinder zu. „Kommt Kinder, hier ist der Teufel los. Gehen wir raus.“, sagte er zu ihnen.
„Sieh mal einer an, Weasley Senior“, sagte Lucius Malfoy.
„Lucius“, sagte Mr Weasley bloß.
„Viel los bei ihnen im Ministerium Arthur. Sie durchsuchen gerade viele Häuser.“, erzählte Lucius Malfoy. „Ich hoffe nur dass sie die Überstunden bezahlt bekommen“, fand er, während er Ginnys Buch wieder zurück in den Kessel steckte. Dabei fiel sein Blick auf Lucy. „Na sieh mal einer an, an dieses Kind habe ich ja gar nicht mehr gedacht.“, sagte er.
„Lasst uns jetzt nach draußen gehen“, sagte Mr Weasley zu den anderen.
„Arthur, willst du damit etwa andeuten dass dieses Kind von nichts weiß?“, fragte Lucius Malfoy.
Jetzt war Lucy verwirrt. Konnte es sein dass dieser Mann etwas über ihre Vergangenheit wusste? Über ihre Eltern?
Doch sie kam nicht dazu Fragen zu stellen. Mr Weasley hatte sich schon auf Mr Malfoy gestürzt. Sie bildeten nur noch ein Knäuel aus Umhängen. Das letzte was Lucy sah, war dass zwei junge Männer die zwei auseinander rissen.
„Lassen sie mich los“, fuhr Mr Malfoy den jungen Mann an. „Draco, komm wir gehen“, sagte er und wandte sich um.

Während der Rückfahrt schwieg Lucy. „Ist alles in Ordnung mit dir Lucy? Du bist so still.“, fiel Hagrid auf.
„Ich bin mit Harry verwandt, oder?“, fragte Lucy.
Hagrid antwortete erst nicht. „Ich kann dir nicht alle deine Fragen beantworten.“, ant-wortete er.
„Dann möchte ich dass du mir wenigstens diese beantwortest.“, bat sie ihn.
„Ja, du bist mit ihm verwandt. Deine Mutter war die Schwester seines Vaters.“, erklärte er.
„Hast du meine Eltern eigentlich gekannt?“, fragte sie.
„Jeder hat sie gekannt“, antwortete er.
„Wie ist meine Mutter gestorben?“, fragte sie.
Hagrid zögerte wieder. „Ich kann dir nur das erzählen was ich weiß“, antwortete er. „Du warst gerade mal ein paar Monate alt gewesen. Jedenfalls weiß ich dass ein paar Todesser von deiner Mutter Informationen zu Harrys Auf-enthalt haben wollten. Da deine Mutter aber nichts wusste, haben die Todesser sie gefoltert. Und das solange bis sie tot war.“, erzählte er. „Aber wie sie dich aus dem Haus gekriegt hat, weiß ich nicht“, fügte er hinzu.
„Anna und Karl haben mir erzählt dass ich von zwei jungen Männern abgeliefert wurde.“, erzählte sie.
„Hör zu, ich denke du solltest dich damit an eine Person wenden die mehr darüber weiß“, sagte er.
„Okay“, sagte sie trübsinnig. Dann wurde ihr was bewusst. „Harry hat keine Ahnung dass ich mit ihm verwandt bin, oder?“, fragte sie.
„Nein“, antwortete er.
Lucy war nun in einer unangenehmen Situa-tion. Sie wusste zwar dass Harry ihr nicht die Antworten auf die vielen Fragen geben konnte. Aber er war ihr einziger noch lebender Ver-wandter. Nur hatte er keine Ahnung davon.


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