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Fanfiction

Ein geheimnisvolles Mädchen - Der erste Tag 1

von CharlieEvans

Hallo zusammen!
Ich melde mich auch mal wieder zurück, man glaubt es kaum.^^ Ich weiß, ich hab seit Monaten nicht mehr weiter geschrieben, da ich erstens viel um die Ohren hatte und zweitens eine neue FF angefangen habe ("A Cinderella Story"). So viel zu meiner Verteidigung.
In dem Kapitel passiert eigentlich nicht viel. Es ist eines der mehrfach vorkommenden "Ausfüllchaps", wo einfach nur etwas Alttagsleben beschrieben wird.
Kommis sind wie immer beantwortet. Danke auch hier nochmal an alle, die mir ein Review hinterlassen haben. Ich hoffe, ihr lasst mich auch diesmal nicht hängen.
Viel Spaß mit dem neuen Kapitel und schöne Grüße, wünscht euch
eure Charlie



Die Sonne schien durch eines der großen Turmfenster und kitzelte Ashley an der Nase. Die murmelt etwas und schlug die Augen auf.

Sie wusste sofort, wo sie war. Das Problem, dass sie nach der ersten Nacht nicht wusste, wo sie war, hatte sie noch nie gehabt. Zu oft waren sie umgezogen, sie und ihre Mum.
Seufzend drehte sie sich auf die andere Seite. Sie hatte einfach noch keine Lust, das warme kuschelige Bett zu verlassen. Doch was sein muss, muss sein!

Sie schnappte sich ihre sieben Sachen und verschwand erstmal im Bad, um schnell unter die Dusche zu springen und sich frisch zu machen.
Nach ein paar Minuten kam sie mit nassen, aber immer noch grünen Haaren heraus und bemerkte erst da, dass es im Zimmer noch ungewöhnlich ruhig war. Entweder hatte sie verschlafen, oder sie war zu früh aufgewacht. Ein Blick auf die Uhr, die an der gegenüber liegenden Wand hing, verriet ihr, dass sie zum Glück noch reichlich Zeit hatte.

So ließ sie sich erstmal zurück aufs Bett fallen, trocknete ihre Haare mit Hilfe ihres Zauberstabes und packte schon einmal ihre Tasche für den Unterricht.
Dann fiel ihr Blick auf den Brief an McGonagall, den sie eigentlich gestern noch hatte abschicken wollen.
Nun gut, das würde sie dann eben jetzt erledigen!



Kurze Zeit später verließ sie das Schloss und überquerte eine Wiese, auf der hunderte Blumen in allen Farben und Arten blühten.
Morgens war es noch etwas kühl, doch die frische Luft verbannte alle Gedanken, die ihr im Moment im Kopf herumgeisterten.
Sie blieb kurz stehen und schloss die Augen. Genüsslich atmete sie tief ein und genoss die himmlische Ruhe, die sie umgab. Kein Laut war zu hören, außer dem Rauschen der Bäume.

Sie drückte die altmodische Klinke der Tür zur Eulerei herunter und befand sich in einem alten, kahlen Gemäuer, in dem es stark zog, da die Fenster keine Glasscheiben hatten.
Ungefähr fünfzig Eulen schwirrten herum, saßen in Grüppchen auf Stangen, pickten Krümel vom Boden auf oder hatten den Kopf im Gefieder und schliefen.
Kurz entschlossen band sie den Brief an den Fuß einer kleinen braunen Eule, die sie neugierig anstarrte.
„Na dann, guten Flug!“, wünschte Ashley ihr, drehte sich um und verließ das kühle Gebäude.

Von dem hellen Sonnenlicht geblendet schloss sie kurz die Augen. Dann machte sie sich auf den Weg in die große Halle, wo sicherlich schon das Frühstück angerichtet war.
Und wirklich, als sie auf ihren Haustisch zuging, wehte ihr schon der köstliche Geruch von frischen Brötchen entgegen. Vereinzelt saßen sogar schon Schüler auf den langen Bänken, obwohl es noch sehr früh am Tag war.
Sie nahm sich eines der frischen Brötchen, strich Butter und Honig darauf und biss hungrig hinein.

Nach einiger Zeit trödelten langsam auch die anderen Schüler ein und die Tische füllten sich. Bald war die Halle von Lachen, Gerede und Schmatzen erfüllt. Überall saßen Grüppchen, die sich angeregt über die Ferien unterhielten und Erlebnisse austauschten. Einige Pärchen kuschelten und selbst die Slytherins sahen aus, als ob sie sich wohl fühlen würden.
Irgendwie kam sich Ashley einsam vor. Sie hatte sich so auf Hogwarts gefreut und jetzt hatte sie das Gefühl, nicht dazu zu gehören. Melancholisch lies sie ihren Blick über die schwatzenden Schüler gleiten. Ob sie auch bald eine von ihnen sein würde?

In diesem Augenblick betraten Harry, Hermine, Ginny und Ron die Große Halle. Hermine und Ron stritten sich schon wieder und Ginny und Harry waren in ein hitziges Gespräch über Quidditch vertieft.
„Schon, aber wenn der Sucher das macht, dann verwirrt er ja das gesamte Team!“, sagte Harry gerade.
„Nein, nicht, wenn das Team informiert ist, das müsste der Sucher halt vorher absprechen. Denn wenn er das macht, verwirrt er nur das gegnerische Team und nicht –“
„Ja, aber überleg doch mal. Das kann nicht funktionieren. Ich finde, dass –“
„Harry! Ginny! Hört doch mal auf, über dieses dumme Spiel zu diskutieren!“, verschaffte sich Hermine schließlich Gehör. Scheinbar war der Streit mit Ron beendet.
Sie deutete auf Ashley, die ganz allein saß und Löcher in die Luft starrte.
„Kommt!“
Gemeinsam steuerten die Vier auf sie zu und ließen sich bei ihr nieder.
„Hey!“, sagte Hermine freundlich und ließ Ashley aus ihren Gedanken schrecken.
„H-Hey!“
„Na, gut geschlafen?“
„Ja. Hab zwar etwas Seltsames geträumt, aber geschlafen hab ich schon ganz gut.“
„Wach hacht gu genn gekräumt?“, fragte Ron etwas unverständlich, da er ein großes Stück Toast im Mund hatte.
„Ron, man isst nicht mit vollem Mund. Du wirst es wohl nie lernen, dich zu benehmen.“, meinte Hermine etwas pikiert.
„Bitte, was hast du gesagt?“, erkundigte Ashley sich höflich bei Ron.
„Er hat gefragt, was du denn geträumt hast“, antwortete Hermine für ihn.
Ashley winkte ab. „Nicht so wichtig. Was haben wir denn in der ersten Stunde?“, lenkte sie schnell ab.
„Kräuterkunde. Apropos, wir sollten gehen“, meinte Harry mit einem Blick auf die Uhr. Er gab Ginny einen kurzen Kuss und sie verließen gemeinsam die große Halle.

In Gedanken versunken folgte Ashley den dreien. Sie war froh, dass die anderen nicht gemerkt hatten, wie nervös sie bei dem Thema Traum geworden war.
Sie hatte mal wieder von ihm geträumt. Von dem Foto, dass in ihrer Fantasie Wirklichkeit geworden war. Gesehen hatte sie ihn ja nie. Sie seufzte leise.
„Was ist denn?“
„Nichts“, meinte Ashley rasch und ging schnellen Schrittes in Gewächshaus 3, in welchem sich schon die Hufflepuffs um ein Ungetüm von Pflanze versammelt hatten.
Ron, der hinter sie getreten war, stieß ein ehrfürchtiges „Meine Fresse“ aus, und auch Harry fragte: „Was ist denn das?“
Ashley lächelte. Sie wusste, was das war. Sie hatte ausgesprochen gute Erfahrungen mit ihrer Sorte gemacht.
„Nun, wer kann mir sagen, was das für eine Pflanze ist?“ Professor Sprout sah forschend in die Runde.
Ashley meldete sich.
„Ja, Miss Black?“
„Dies ist eine Necessitas Sucus. Trotz ihrer großen und beängstigenden Erscheinung, ist sie eine sehr harmlose Pflanze. Mehr noch. Ihr Saft rettet Leben, wenn eine Person in Lebensgefahr schwebt. Sie spürt irgendwie den Notfall und sondert einen Tropfen ihres Saftes ab. Dieser Saft hat eine heilende Wirkung bei alle Arten von Giften, allerdings nur, wenn es um Leben oder Tod geht.“
„Sehr schön. 10 Punkte für Gryffindor. Wir werden uns in den nächsten Stunden um eben diese Pflanze kümmern und sie genauestens studieren. Miss Bones, kommen Sie bitte mal her?“


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