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Fanfiction

Heiss und kalt - Schmerzliche Erinnerung

von wonzie

An diesem kalten Novembermorgen stand Harry in der Schlange an der Kioskkasse. Mit einem Kaffee und einem belegten Brötchen in der Hand wartete er darauf sein mitleiderregendes Frühstück zu bezahlen. Heute war es überhaupt das erste Mal seit Wochen, dass er sich überhaupt ein Frühstück holte. Aber heute Morgen hatte er am Kiosk angehalten und sich selbst eingeredet, dass ein Frühstück mehr als nötig war.
Die Tage schienen immer nach dem selben Schema abzulaufen. Aufstehen, trainieren, zur Arbeit gehen und bis spät in die Nacht arbeiten. Dann zurück zu Ron und Hermine und die Reste des Abendessens hinunterschlingen. Noch mehr arbeiten in dem winizgen Gästezimmer, in dem er seit über fünf Wochen hauste. Und wenn er sich dann nicht mehr wachhalten konnte, schlief er am Schreibtisch über seinen Akten ein. Wenn er wieder erwachte fing der Kreislauf von vorne an.
Wenn irgendjemand Harry gesagt hätte, dass so sein Leben im Alter von knapp 25 Jahren aussehen würde, dass er von seiner Frau getrennt wäre und seinen sechs Monate alten Sohn alle paar Tage nur zu sehen bekäm, er hätte es nicht geglaubt.
Während die Kundenschlange sich langsam vorwärts bewegte, konnte Harry nicht anders als die Auslagen mit den Zeitschriften zu betrachten. Er wusste, dass er es besser nicht tun sollte. Es war eine eigenartige Art von Folter, die ihn in letzter Zeit beschlich. Er konnte einfach nicht anders. Er gab alles, nur um ihr Gesicht zu sehen.
Und wieder einmal hatten die Journalisten und Fotografen, die er für gewöhnlich am Liebsten verfluchte, ihm den Gefallen getan. Da war sie. Ginny Potter, seine wunderschöne 24jährige Ehefrau, die seine bisher beste Leistung in den Armen hielt, James Sirius, auf der Titelseite der Hexenwoche. Er versuchte gar nicht zu widerstehen. Sein belegtes Brötchen zwischen die Zähne klemmend, griff er nach einer Ausgabe der Hexenwoche.
Vertieft schaute er durch seine typischen Brillengläser auf seine kleine Familie, die ihm immermehr aus den Fingern glitt. Godric, wenn er ehrlich zu sich selbst war, glitten sie ihm schon eine ganaze Weile aus den Händen. Seine rothaarige Frau, war imernoch genauso schön wie an dem Tag, als er realisierte wie sehr er sie liebte. Ihr Haar war immernoch lang, wenn sie es auch etwas kürzer trug seitdem das Baby da war. Sie hatte es in letzter Zeit lockiger getragen, er hatte es durchaus bemerkt.
Auf diesem Foto war Ginny mit einem Trenchcoat bekleidet und ein Schal war locker um ihren Hals geschwungen. Auf ihrem Schoss sass ihr gemeinsamer Sohn. James. Seine Arme sehnten sich danach seinen Sohn zu halten. Das schwarze unordentliche Haar von Baby James machte es mehr als klar, dass er ein Potter durch und durch war. Harrys ganzer Stolz!
„Unser Harpies-Liebling Ginny Potter mit Söhnchen!- Wo ist Harry? Details auf Seite 3“ War die Schlagzeile.
„Möchten sie das Magazin auch kaufen, mein Herr?“ fragte der Kioksangestellte. Die Frage holte ihn zurück in die Realität. Harry stellte seine Kaffee ab, legte das angebissene Brötchen ab
und packte die Zeitschrift dazu.
„La, ja, ich nehme sie.“ antwortete Harry mit einer gratzigen, belegten Stimme. Er zog etwas Geld aus seiner Hosentasche und machte sich startklar für einen langen Tag.
„Ginny Potter war eine großartige Quidditch-Spielerin.“ gab der Angstellte offenherzig zu, als er das Magazin einscannte.
„Ist sie immernoch!“ antwortete Harry in einem scharfen Tonfall, weil ihm die Vergangenheitsform missfiel. Das Reden in Vergangenheitsform mqachte ihn verrückt.
„Ja, ich erinnere mich, wie ich sie gesehen habe, als die Harpies letzten Jahr den Quidditch-Weltpokal gewonnen haben. Merlin, sie ist brilliant und richtig fit!“ Harry Augen verformten sich zu Schlitzen. „Ein trauriger Tag für alle Harpies -Fans, als herauskam, dass sie diese Saison ausetzen würde. Glücklicherweise ist ihr Baby aber wirklich süß. Das macht es wohl alles wieser wett, nicht wahr?“ endete der Angestellte kichernd und nannte Harry die Endsumme.
Harry bezahlte schnell ohne den Angestellten noch einmal anzuschauen. Gott sei Dank hatte der junge Mann ihn nicht erkannt. Ihn, den Auserwählten, den beschissenen Retter der Zaubererwelt im Alter von 17. Die Berühmtheit war nur noch größer danach geworden. Er hatte nie darum gebeten. Und das seine Frau eine weltbrühmte Quidditch-Spielerin war, half auch nicht. Die Tatsache, dass Harry Potter eine Weasley geheiratet hatte, also zwei gut bekannte Namen der Zaubererwelt vereint waren, hatten Ginny und ihn noch mehr in den Vordergrund gerückt. Sie waren das Paar!
Im Moment waren die Pressemitteilungen nur zu einem gut. Sie liessen harry über seine eigene Dummheiten nachgrübeln. Seine eigene Feigheit. Seit Harry vom Grimmault Platz ausgezogen war, hatte er Ginny nur wenige Male gesehen. Sie hielt sich von ihm fern, erlaubte Harry aber seinen Sohn zu sehen. Entweder gab sie ihn bei Andromeda ab, oder sie übergab ihm Hermine bevor Harry von der Arbeit kam.
Die wenigen Male, die sie aufeinander getroffen waren, waren eigenartig und angespannt. Einmal hatten sie sich im Fuchsbau getroffen, bevor irgendwer wusste, dass sie Differenzen hatten. Ein – oder zweimal bei der Übergabe von James oder Teddy und auf einigen Wohltätigkeitsbällen, auf denen sie beide eingeladen waren.
Harry konnte daraus eine neue Routine ziehen. Lass Ginny ihren Raum. Ertrage die Distanz. Wenn er nur nicht den besten Sex seines Lebens mit seiner Frau hätte.. Einmal in einem Wandscharnk während eines Wohltätigkeitsballs und zweimal im Flur von Rons ud Hermines Haus. (Natürlich waren die Beiden nicht zugegen gewesen!) Klamotten noch an, Slip an die Seite geschoben, wilde verzweifelte Küsse, unterdrücktes Stöhnen und geflüstertes Flehen. Und dann kam immer das Gleiche. Geraderücken der Kleidung und zurück zum Allegemeinen. „Willst du James Mittwoch oder Donnerstag?“ oder „Andromeda braucht dich, um Teddy von der Schule abzuholen.“
Oh, Ginny Potter pulsierte durch seine Adern. Wenn sie nur nicht so verdammt schön wäre. Wenn nicht das Bild von ihr, wie sie ihren gemeinsamen Sohn hielt, nicht das antörnenste der Welt für ihn wäre. Pubertätshormone waren nichts gegen das Verlangen, dass ihn Harry aufkam, wenn er seine Frau als Mutter sah. Nicht zu vergessen, dass ihre Brüste fantastisch waren.
Natürlich kamen diese Einsichten ein bisschen zu spät. Nur war er zuhause rausgeflogen. Er hatte sein wunderbares Leben als gegeben hingenommen. Es machte ihn fertig, dass alles was ihm geblieben war, seine Frau auf irgendwelchen Hochglanzmagazinen zu bestaunen.
„Wo ist Harry? Details Seite 3“
…


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