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Fanfiction

Stolz und andere Probleme - Die Flucht

von vanillax

Huhu :)

ich hoffe das Chap gefällt euch und Kommis sind erwünscht xx

Chelsea Smile- BMTH

@hela: Natürlich bekommst du sofort eine Antwort darauf :) Viel Spaß beim Lesen.
@Luna: Danke :)


Clary


22.12.1812

Bälle lagen mir noch nie sonderlich am Herzen, aber ich wollte versuchen, das Beste daraus zu machen und suchte vergeblich nach dem Rest meiner Familie, den ich schon bei der Ankunft verloren hatte. Es war ungewohnt, in diesem Haus so frei herumzulaufen, denn es erinnerte mich einfach zu sehr an die damaligen Zeiten, in denen noch alles perfekt war.

"Wo sind denn die anderen Chaoten?" Ich drehte mich lächelnd zu Regulus um und schloss ihn in meine Arme. "Die sind mir alle entwischt", lachte ich zur Antwort und er musterte mich von oben bis unten. "Du siehst heute noch schöner aus als sonst." "Du Schmeichler", sagte ich grinsend und hakte mich bei ihm ein.
"Schaffe ich es, dich zu einem Tanz zu überreden?", fragte er mich, als wir in den großen Tanzsaal kamen.

"Eigentlich nicht, aber weil dort Rabastan steht und am Ende mit mir reden will, tanze ich mit dir", sagte ich und wandte schnell meinen Blick von Rabastan ab, bevor er mich noch bemerken würde, da er gerade noch lebhaft mit einem Gast sprach.

"Die Art und Weise, wie du mir zusagst, ist zwar nicht wunderbar, aber na gut", lachte Regulus, zog mich zwischen die tanzende Menge und legte seinen Arm an meine Hüfte. Mir fiel auf, dass ich noch nie mit meinem Cousin getanzt hatte und dass es was ganz Neues war.

"Das ist seltsam", lachte ich und schaute Regulus in seine hellengrauen Augen . "Finde ich nicht", sagte er dazu und wandte seinen Blick nicht von mir ab. "Wieso? Wir haben noch nie so etwas in der Art gemacht", sagte ich und er drehte mich um meine eigene Achse.

"Na und", sagte er lachend und ich zuckte mit den Schultern und versuchte, auch so gelassen darüber zu denken wie er, es war ja schließlich nur ein Tanz. "Darf ich erwähnen, dass Lestrange uns beobachtet und nicht erfreut dabei wirkt", sagte Regulus nach einigen Sekunden. "Dann soll er ruhig dabei zuschauen , wie glücklich ich mit dir tanze", sagte ich und zwang mich, nicht in Rabastans Richtung zu blicken.

Als die Musik aufhörte zu spielen, zog ich Regulus mit mir zur anderen Seite des Saals und hoffte, somit allen nervigen Menschen entkommen zu sein.

"Habt ihr Sirius gesehen?", fragte uns Andromeda und wirkte wütend. "Nein", sagten wir gleichzeitig und ich schaute sie besorgt an. "Alles in Ordnung bei dir?" "Alles bestens", sagte sie zerknirscht und rannte weiter durch die Menge. "Der erste Streit in ihrer glücklichen Beziehung", lachte Regulus darüber und ich musste ebenfalls grinsen.
"Das wird die Hochzeit des Jahres", lachte ich und bemerkte zu spät, dass Rabastan auf uns zukam. "Bilde ich es mir nur ein oder gehst du mir mit Absicht auf meinem eigenen Ball aus dem Weg?" "Ich glaube, da bildest du dir ganz eindeutig etwas ein", sagte ich und lächelte ihn sogar an. Er schmunzelte über meine Antwort kurz spöttisch und wandte sich dann an Regulus: "Sie ist eine nette Tänzerin, nicht wahr?" "Die Beste, die ich je hatte", sagte Regulus und schaute ihn abwertend an. Regulus hatte nie etwas gegen die Lestranges, aber er war schon immer irgendwie neidisch auf mein gutes Verhältnis zu Rabastan gewesen, besonders da ich ihn als Kind deswegen oft links liegen gelassen hatte, worauf ich nicht stolz war.

"Du schuldest mir auf jeden Fall noch einen", sagte Rabastan nun wieder an mich gewandt und ich seufzte schwer. "Ich schulde dir nichts." "Doch, denn das ist mein Ball", sagte er spöttisch und ich schaute ihn böse an, was ihn natürlich nicht interessierte.
"Na gut", sagte ich zerknirscht und er lächelte triumphierend. Ich blickte Regulus entschuldigend an, ließ mich von Rabastan auf die Tanzfläche ziehen und gestand mir nur ungern ein, dass ich es schön fand, so eng bei ihm zu sein.

"Endlich habe ich meinen Tanz bekommen", sagte er und ich lächelte ihn spöttisch an. "Wenn ich nicht gewusst hätte, dass du mich den ganzen Abend nervst, hättest du noch länger warten müssen." "Wieso das denn?", fragte er und zog mich noch enger an sich. "Weil du dich wie ein Idiot benimmst." "Ich mache doch überhaupt nichts", lachte er und ich schüttelte den Kopf. "Doch, du bist halt einfach ein Idiot." "Deine Logik, Clary", sagte er amüsiert und wandte seinen Blick keine Sekunde von mir ab.

"Ich wollte dir etwas mitteilen", sagte er nach einer Weile, in der wir uns angeschwiegen hatten. "Was denn?", fragte ich nach und er lächelte traurig. "Wir ziehen wieder weg." Ich war davon so überrascht, dass ich stehenblieb, doch Rabastan führte mich weiter, damit wir nicht alle Tanzenden aufhielten.
"Aber... wieso?", fragte ich und wollte mir am liebsten nicht anmerken lassen, wie schlimm ich das fand, aber schaffte es wohl nicht.

"Geschäftliche Dinge, was soll man machen?", sagte er und ich wusste nicht, was ich sagen oder machen sollte. "Vielleicht ist es ja besser so, du hast selbst gesagt, dass es zwischen uns nie wieder so werden wird wie damals", murmelte er und das Lied hörte auf. "Es war mir eine Freude, wenigstens einmal mit dir tanzen zu dürfen", sagte er noch und küsste meine Hand, als er auch schon ging.

Andromeda


22.12.1812

Für mich war der Ball, wie erwartet, die reinste Folter. Nachdem meine Mutter genug Zeit damit verbracht hatte, Zissy und Lucius zu beobachten, kam sie natürlich auf mich zu, um über meine ach so tolle Hochzeit zu reden. "Wir müssen nach Weihnachten dringend ein Kleid kaufen gehen. Wir haben das schon viel zu lange aufgeschoben, ich meine, in drei Wochen ist es schon so weit, und am Ende musst du noch in Fetzen heiraten, das wäre natürlich skandalös", sagte sie und ich schaute sie nur genervt an, was sie kein wenig störte.

"Und wir sind jetzt schon auf der Suche nach einem angemessenen Haus für euch beide. Es sollte in der Nähe sein und da euer beider Erben groß genug sind, müsst ihr wahrscheinlich niemals arbeiten, aber Walburga denkt ja schon daran, dass Sirius im Ministerium anfangen könnte. Er hat Potenzial, aber er ist ja so faul..." "Es interessiert mich nicht", sagte ich lautstark und sie sah mich entsetzt an. "So redest du sicher nicht mit mir!" "Und wie ich das mache. Ich gehe jetzt nach meinem Verlobten suchen." Mit diesen Worten drehte ich mich um und lief suchend durch die Menge. Ich würde das endgültig nicht mehr aushalten . Es war der perfekte Zeitpunkt für eine Flucht und ich musste dafür nur noch Sirius finden.

Ich fragte mich überall durch, doch niemand schien eine genau Ahnung zu haben, wo er nur sein könnte. Schließlich fand ich ihn dann aber doch und zwar, wie zu erwarten, im Besenschrank mit irgendeiner blonden Tusse.

"Was ist so wichtig, dass du mich hierbei störst?", fragte er genervt, als ich ihn grob mit mir aus dem Haus, in den Vorgarten zog.
"Wir fliehen und zwar jetzt." "Wieso denn jetzt?", fragte er verwirrt. "Weil ich es nicht mehr aushalte und bald die Planungen so stressig werden, dass es auffallen wird, wenn wir fehlen . Jetzt oder nie, denn nun sind alle für ein Paar Stunden zu sehr abgelenkt", sagte ich gereizt und er nickte verstehend. "Na dann los."
Er nahm meinen Arm und apparierte mit mir zu mir.

Ich rannte hoch in mein Zimmer und packte alles Nötige in eine Tasche hinein und dasselbe taten wir dann auch bei Sirius.
"Wohin hast du vor zu gehen?" "Zu meinem Freund", sagte ich lächelnd und er sah mich erstaunt an, natürlich hätte er nie gedacht, dass ich mal eine Beziehung hätte.
"Wohin gehst du?", fragte ich nach und er lächelte breit. "Es gibt da jemanden, zu dem ich immer gehen kann."

"Hoffentlich geht für uns zwei alles gut aus", murmelte ich warf einen letzten Blick auf unsere Häuser. "Das wird schon. Irgendwann werden sie uns dafür schon nicht mehr hassen", lachte Sirius. "Ich nehme mal an, wir müssen jetzt Lebewohl sagen?" "Sicher nicht für lange, kleine Cousine", antwortete er und nahm mich in die Arme ehe er disapparierte. Ich seufzte schwer und tat es ihm gleich .


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