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Fanfiction

Stolz und andere Probleme - Du willst mich verwirren

von vanillax

Soo und schon gibt es ein neues Chap :)
Kommis sind erwünscht und im nächsten Kapitel geht es um Narzissas Geburtstag :)

Bring me the Horizon- Shadow Moses

@hela: Danke :)
@ginny_marie: Ja mal sehen, wie es so enden wird und danke für dein Kommi :)
@Luna Malfoy: Vielen Dank :)


Bellatrix


28.11.1812

Ich hatte das Gefühl, auf Wolke sieben zu schweben. Ich hatte den Diener des Lords beeindruckt und meine Chancen, genommen zu werden und ihm einmal selber zu begegnen, waren gestiegen.

Ich wusste, dass ich nicht länger sauer auf Rodolphus sein konnte, okay, was hieß hier sauer. Ich war zu stolz, um nett zu ihm zu sein doch das war jetzt verflogen. Ich schuldete ihm etwas und bemühte mich, freundlicher zu ihm zu sein.
Ich war nun so gut wie jeden Tag bei den Lestranges und es hatte schon fast Ähnlichkeiten mit damals, als ich auch ununterbrochen bei ihnen war, nur dass der Unterschied zu früher wohl war, dass wir zwei jetzt über bestimmte Todesser-Dinge sprachen. Er erzählte mir von den anderen Mitgliedern oder wie er es überhaupt geschafft hatte, in den inneren Kreis aufgenommen zu werden, und er brachte mir bei, bestimmte Sprüche zu verwenden, von denen ich noch nie gehört hatte. Die Stunden, in denen er einen auf Lehrer machte, nervten mich. Ich hasste es, auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein , aber ich musste da wohl oder übel durch.

"Ich habe super Nachrichten für dich, Löckchen", sagte Rodolphus und lief mir entgegen, als ich gerade dabei war, zu seinem Haus zu laufen. Es war ein bewölkter Tag und ein eisiger Wind wehte, also genau mein Lieblingswetter. "Und die wären?", fragte ich und schaute ihn spöttisch an. Rodolphus funkelte mich aus seinen grünen Augen heraus an und musterte mich kurz. "Er wird auf dem Ball erscheinen." "Was?", fragte ich geschockt und fasste mir ans Herz. "Der Lord wird zu unserem Ball kommen", wiederholte Rodolphus und ich lächelte ihn überglücklich an. "Oh, Merlin", sagte ich aufgeregt und fiel Rodolphus um den Hals. Dieser war völlig überrascht und drückte mich fest an sich. So nahe waren wir uns seit Ewigkeiten nicht mehr und es fühlte sich so gut an, in seiner Nähe zu sein.

So schnell ich nur konnte, löste ich mich von ihm, als mir bewusst wurde, wie affig das war und dass er bloß nicht denken sollte, dass ich ihn mochte oder zumindest sehr mochte.

"Interessant", lachte Rodolphus über mein Verhalten und ich verdrehte die Augen. "Das wird nicht zur Gewohnheit und jetzt bring mir was auch immer du mir beibringen willst bei", fauchte ich und er schmunzelte und ich seufzte schwer. Ich musste mich dringend mehr zusammenreißen, ansonsten müsste ich Rodolphus Lestrange umbringen, wenn er zu viel von der anderen Seite in mir sah.

Clary


30.11.1812

Während meine Mutter wahrscheinlich überstresst war bis zum Gehtnichtmehr, fand ich es nur amüsant, sie dabei zu beobachten, wie sie dabei war, ihre Nerven zu verlieren. Sie hatte eine Hochzeit mit meiner Tante zu planen, den Geburtstag von Zissy, der in zwei Wochen war, und dann auch noch alle Vorbereitungen für den Ball in drei Wochen.

"Also hast du vor, Sirius zu heiraten?", fragte ich Andromeda, als sie alleine in ihrem Zimmer war und ein Buch las. "Ich habe keine andere Wahl", sagte sie ohne aufzusehen. "Du hast die Wahl, dich durchzusetzen", sagte ich und sie lachte trocken. "Weil es etwas bringen würde." "Wer weiß das schon", sagte ich und setzte mich neben sie. "Wann wird die Hochzeit sein?" "Kurz nach deinem Geburtstag", sagte sie und ich kaute nachdenklich auf meinen Lippen herum, das wäre ja bereits in weniger als zwei Monaten.

"Und Sirius macht da auch einfach mit?", fragte ich weiter nach, die Sache kam mir so unglaubwürdig vor.
"Ja, und jetzt hör auf, weiter nachzufragen, du machst mich nervös", sagte sie und schlug ihr Buch zu.
"Wenn du meinst, ich wollte doch nur nachfragen", sagte ich und stand auf.

"Clarissa, du musst rüber zu den Lestranges gehen", sagte meine Mutter, als ich gerade runter kam. "Ich muss was?", fragte ich entsetzt. "Zu den Lestranges gehen. Zissy ist dort und Rabastan ließ nach dir fragen." "Tja, dann kannst du Rabastan ausrichten, dass ich kein Interesse an..." "Du wirst da hingehen", sagte meine Mutter streng. "Ich will da nur nicht hingehen", sagte ich und merkte am Gesichtsausdruck meiner Mutter, dass es zwecklos war, sich dagegen zu wehren.
"Du ziehst dir was Hübsches an und gehst da augenblicklich hin!"

Ich war nicht nervös, als ich vor dem Haus der Lestranges stand, ich war einfach nur sauer. Sauer auf meine Mutter und besonders sauer auf Rabastan, dafür dass ich hierher kommen musste.
"Bildschön, wie immer", sagte Rabastan, als er die Türe öffnete und mich spöttisch anlächelte. "Danke", sagte ich trocken und lief an ihm vorbei in das Haus. "Sag nicht, dass du sauer auf mich bist?", lachte er und ich warf ihm meinen finstersten Blick zu. "Es gibt tausend Gründe auf jemanden wie dich sauer zu sein", sagte ich schlicht. "Ich bin vielleicht ein übler Kerl", sagte er und reichte mir seinen Arm. "Narzissa und Lucius unterhalten sich gerade so prächtig und da mein Bruder bei deiner anderen Schwester ist, sollten wir uns vielleicht ein eigenes Zimmer suchen gehen." "Wenn du meinst", antwortete ich und mir graute es bei dem Gedanken mit ihm alleine in ein Zimmer gehen zu müssen.

"Erinnerst du dich an das Zimmer?", fragte er mich und öffnete die Türe vor mir. Es war ein Zimmer, dessen hintere Wand komplett aus Glas bestand und man den riesigen Garten dahinter sehen konnte. "Und wie ich mich daran erinnere", hauchte ich und lief an ihm vorbei. Hier hatten Rabastan und ich unsere meiste Zeit in diesem Haus verbracht. "Es hat sich nichts verändert." "Doch", sagte ich und drehte mich zu ihm. "Wir haben uns geändert." "Wir haben uns nicht geändert, eigentlich sind wir noch genauso wie früher, nur du merkst erst jetzt, wie du eigentlich bist", sagte er und lächelte spöttisch. "Das ist nicht wahr. Wir waren anders, als wir Kinder waren", murmelte ich und wandte meinen Blick von ihm ab.
"Vielleicht unreifer, aber ansonsten genauso wie jetzt", sagte Rabastan und ich wich seinem Blick aus. "Wie lange muss ich noch hier bleiben, bis ich gehen darf?", fragte ich und er lachte auf. "Damals hast du mich angefleht, hier zu bleiben, als wir umziehen wollten, und wolltest das Haus nicht mehr verlassen und jetzt willst du so schnell wie möglich weg von hier?", fragte er und ich blickte zu ihm auf. "Ich sagte doch, dass sich so einiges geändert hat." "Nein, du willst einfach nicht mit mir zusammen in einem Raum sein." Er nahm mein Gesicht in die Hände und mein Blick wurde von Rabastans bildschönen Augen eingefangen und ich musste mich wirklich zusammenreißen, um noch weiterhin zu atmen. "Ja", antwortete ich wie von alleine und er lächelte siegessicher. "Nur wieso?" Er kam meinem Gesicht mit seinem eigenen so nahe und das Denken viel mir furchtbar schwer. "Ich... du... du willst mich verwirren", sagte ich und lief zwei Schritte von ihm weg.

"Will ich das?" "Ja, willst du, Rabastan, und es ist nicht witzig", sagte Rodolphus, der durch die Türe kam und seinen Bruder streng ansah. "Ich gehe", sagte ich trocken und rannte an den zwei vorbei, doch Rabastan lief mir hinterher und hielt mich fest. "Clary, es tut mir leid", sagte er und ich schaute ihn sauer an. "Das ist nicht witzig. Ich weiß nicht..." Er unterbrach mich mit einer Handbewegung. "Ich finde es nicht witzig, ich versuche doch nur, etwas herauszufinden." "Ja, und zwar, wie schnell du es schaffst, deine Kindheitsfreundin herumzukriegen", sagte ich bissig. "Also waren wir doch befreundet", sagte er. "Ich will doch nur damit sagen, dass ich sicher keine Spiele mit dir spiele." "Dann lass es sein. Egal, was zwischen uns einmal war, es ist vorbei. Wir sind keine Kinder mehr, Rabastan", murmelte ich traurig und konnte meine Tränen nicht verhindern. Sein Blick wurde weicher und er ließ mich los. Ich lief weinend in Richtung Eingangshalle, wo Narzissa sich gerade in einer tiefen Umarmung von Lucius verabschiedete.

"Clary, wie schön, dich zu sehen", sagte Zissy, als sie mich sah und löste sich von Lucius. "Ich bin erfreut, dich wiederzusehen", sagte Lucius und küsste meine Hand. "Mir geht es überhaupt nicht gut, liebste Schwester, könnten wir vielleicht gehen?", fragte ich sie entschuldigend. "Aber sicher doch", sagte sie sofort besorgt. "Ich hoffe, dir geht es schnell besser", sagte Lucius zu mir gewandt und ich lief aus dem Haus. "Danke", sagte ich nett und zusammen mit Narzissa apparierte ich dann.


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Susanne Gaschke, Die Zeit