Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Stolz und andere Probleme - Die Liebe

von vanillax

HOHOHO

Ich mache jetzt Mal einen auf Weihnachtsmann und wünsche euch schon wunderschöne Weihnachten :)
Freue mich über Kommis und jaaa im nächsten Chap wird ein wenig spannender.

Billy Talent- Fallen Leaves

@Luna Malfoy: Danke :) Und ja das kann etwas werden :D
@hela: Zwei ist eine verdammt gute Idee und Mal sehen was sich daraus so machen lässt :D


Bellatrix


12.11.1812

Der Termin stand fest. Ich würde mitkommen. Ich würde mit Rodolphus zusammen in den Norden reisen, ohne zu wissen, was mich dort erwarten würde. Ich hatte keine Angst. Dafür war ich einfach mein ganzes Leben lang zu furchtlos gewesen und außerdem vertraute ich sehr darauf, dass Rodolphus nicht zulassen würde, dass mir etwas passierte. Er sorgte sich dafür zu sehr um mich, er hatte wohl einfach nie damit aufgehört.

"Du kannst nicht einfach für zwei Tage irgendwo hingehen ohne mir zu sagen, wohin und mit wem", schrie meine Mutter und ihre Augen hatten etwas Wildes angenommen. "Ich bin alt genug und muss dir überhaupt nichts mehr sagen", fauchte ich und stand mit verschränkten Armen vor ihr. Mein Vater stand ein wenig abseits zwischen uns und schien die Welt nicht mehr ganz zu verstehen. "Was ist denn hier los?", fragte Zissy, die zusammen mit Clarissa ins Haus kam, sie waren gerade bei unserer Tante und unserem Onkel gewesen.

"Bellatrix hält es für angebracht, einfach für zwei Tage zu vereisen. Wohin und mit wem will sie allerdings nicht sagen", zischte meine Mutter und ihre Haare bildeten ein Vogelnest um ihr Gesicht. "Mit wem vereist du denn?", fragte Narzissa und schaute mich aus ihren blauen Augen fragend an, während Clary genau zu wissen schien, wo ich hinging. "Lasst sie doch einfach gehen. Bella ist immerhin 20 und kein Kind mehr", sagte sie gelangweilt und wandte sich zum Gehen. "Solange sie unter meinem Dach lebt, muss sie mir auch Rede und Antwort stehen", schrie meine Mutter und ich verdrehte nur die Augen und machte es Clary gleich und lief nach oben.

"Willst du mir verraten wohin du mit Rodolphus verreist?", fragte mich Clary, als wir oben ankamen und sie grinste mich spöttisch an. "Das wüsstest du wohl sicher gerne", sagte ich unfreundlich und wollte an ihr vorbei, doch sie hielt mich am Arm fest und ich drehte mich genervt zu ihr. "Was?" "Ich habe nur eine Frage", sagte sie und ich hob meine Brauen und verschränkte meine Arme. "Es geht um Rabastan..." "Sag mir nicht, dass du dich in diesen Mistkerl verliebt hast", sagte ich und sie musste lachen. "So weit kommt's noch. Nein. Ich will nur wissen, ob, egal wo Rodolphus da reingeraten ist, ob Rabastan... da auch mit drinnen ist." Sie klang sehr besorgt, als sie das sagte, was wirklich wunderlich war. Sie hatte sich noch nie um ihn gesorgt, eher andersrum. Mir schien es mein Leben lang eh immer so, als wäre er ihr egal , auch wenn ich dann wieder Momente erlebte, wo die zwei ein Herz und eine Seele waren.

Ich schaute sie einen Moment lang genau an und ihre grünen Augen durchbohrten mich fast.
"Ja", sagte ich nur und lief weiter in mein Zimmer.

Clary


12.11.1812

Ich war nicht blöd und wusste, dass mit den Lestranges so einiges nicht mehr stimmte. Sie hatten sich geändert, seit sie von hier weggezogen waren. Aber dass Rabastan vielleicht wirklich ein Todesser war, das ließ mich irgendwie Angst kriegen. Wovor ich Angst hatte, wusste ich nicht so genau. Ob es die Angst war, dass er bei etwas mitmachte, wobei er sterben könnte, oder ob es einfach nur war, weil er zu einer Sekte gehörte, das wusste ich nicht .

Mein Kopf war unglaublich voll. Zum einen, weil Narzissa mich vollschwärmte über Lucius, da sie zum Teetrinken morgen eingeladen war und zum anderen, weil ich tatsächlich Rabastan vermisste. Es war krank, es war mehr als nur krank. Ich vermisste den Kerl, den ich nicht einmal wirklich mochte, oder mochte ich ihn vielleicht doch?

"Clary, du musst mir helfen. Soll ich lieber das rosa Kleid oder doch das blaue anziehen", rief Narzissa aus unserem Zimmer raus und ich fing mich wieder. "Ich übernehme das schon", rief meine Mutter aufgeregt von unten und rannte so schnell wie ein Blitz die Treppen hoch und schubste mich fast auf den Boden, um ins Zimmer zu gelangen. Warum war meine ganze Familie nur so verrückt?

"Ok", murmelte ich nur dazu und lief die Treppen wieder runter, wo ich beschloss einfach nach draußen zu gehen.

Ich ging wie immer zu meinem Baum und ich blieb erst einmal wie versteinert stehen, als ich Rabastan schon dort sitzen sah. Er wirkte seltsam nachdenklich und müde.

Ich war schon dabei, mich umzudrehen und schnell wieder zurück ins Haus zu gehen, als Rabastan mich bemerkte. "Clary", sagte er erfreut und ich blieb in der Drehung stehen und wandte mich dann wieder zu ihm. Er stand auf und kam auf mich zu, während er schön breit lächelte. "Was machst du hier?", fragte ich ihn und verschränkte meine Arme vor der Brust. "Das war schon immer unser Ort zum Nachdenken gewesen, vergessen?", fragte er lachend und ein kleines Lächeln erschien auf meinem Gesicht. Dass er sich daran noch erinnern konnte.

"Worüber musst du denn nachdenken?", fragte ich gespielt gelangweilt und setzte mich dahin, wo er noch eben gesessen hatte. Er setzte sich ungefragt neben mich und richtete seinen Blick auf mich. "Über viel zu viel. Du hast ja keine Ahnung, meine Liebe", lachte er. "Kann ich mir nur zu gut vorstellen", spottete ich und er lachte. "Wieso haben wir zwei eigentlich schon immer so ein... eigenartiges Verhältnis zueinander?" "Wir haben kein Verhältnis zueinander", sagte ich und wandte meinen Blick von ihm ab. "Wie du meinst. Aber wir waren mal befreundet. Vielleicht hatten wir schon immer die seltsamste Freundschaft überhaupt, aber wir waren befreundet, zumindest dachte ich das immer." Unfreiwillig richtete ich meinen Blick wieder zu ihm und wusste überhaupt nicht, was ich sagen sollte.

Ich hatte mich viel zu sehr daran festgeklammert, dass Rabastan und ich nie befreundet waren, auch wenn ich ganz genau wusste, dass es eine Lüge war, aber jeder der mich fragte, dem erzählte ich nur das eine und das war, dass Rabastan Lestrange mich nicht die Bohne interessierte.

"Kann schon gut sein", murmelte ich und nun lächelte er spöttisch. "Du setzte alles daran, mich zu hassen, nicht wahr?" "Weil wir uns vielleicht schon immer gehasst haben?", sagte ich. "Jetzt fängt das schon wieder an", lachte er und stand auf. "Aus dir werde ich wohl niemals schlau, Clarissa Black." "Ich aus dir auch nicht, Rabastan Lestrange." Er lächelte mich noch kurz an und ging dann, ohne ein weiteres Wort zu sagen.

Andromeda


12.11.1812

"Wieso ziehst du eigentlich nicht bei mir ein?", fragte Ted und schaute mich nachdenklich an. Wir waren zusammen in seinem Haus und er war gerade dabei gewesen, es mir dieses Mal genau zu zeigen . "Wir kennen uns doch kaum und außerdem sind wir nicht einmal zusammen, oder so", murmelte ich und konnte es nicht verhindern ein wenig rot dabei zu werden. "Aber du hasst es bei dir zu Hause und wir verstehen uns doch so gut und außerdem, dass wir nicht zusammen sind, liegt nicht an mir." Meine Augen weiteten sich und er lächelte leicht. "Du hast mich von Anfang an fasziniert." "Aber wir kennen uns doch so gut wie gar nicht", hauchte ich. "Spielt das eine Rolle? Du hast es geschafft, dass ich dich in einer nur so kurzen Zeit so sehr mag, und das alles muss schon etwas heißen." "Wenn es doch nur so einfach wäre." "Aber es ist einfach, Andromeda", sagte er und nahm meine Hände in seine. "Nein, ist es nicht. Meine Familie gehört zu den größten Rassisten überhaupt. Sie würden uns beide umbringen, wenn wir zusammen kommen würden", sagte ich gereizt und ich sah den Schmerz in seinen Augen aufleuchten. "Dann flieh mit mir", hauchte er und meine Augen weiteten sich. "Was?" "Hau mit mir ab. Ich liebe dich. Wahrscheinlich seit dem Moment, in dem ich dich das erste Mal sah und wenn du mich auch liebst, dann hau mit mir ab", sagte er und ich musste lächeln. "Und wie ich dich liebe", sagte ich und wusste, dass es auch so war. Ich liebte Ted Tonks. Einen muggelgeborenen einfachen Kerl.

Er sah so überglücklich aus und nahm mein Gesicht so unglaublich sanft in die Hände, als er mich auch schon küsste.

Mein Herz machte Luftsprünge und meine Knie wurden weich. Noch nie hatte mich zuvor jemand geküsst und es war einfach nur das wunderschönste Gefühl auf der ganzen Welt. Da würde ab jetzt noch so einiges auf mich zukommen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
Rufus Beck