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Fanfiction

Stolz und andere Probleme - Ein netter Abend

von vanillax

Hallo meine Lieben :)
Ich und meine Cliffs andauernd :D Naja hoffentlich gefällt euch das Chap und Kommis wären süß :)

Bring me the Horizon- Drown


Clary


30.10.1812

Mein Herz schlug mir bis zum Hals und es herrschte das absolute Chaos, aber nur in mir. Für Außenstehende sah es so aus, als würde ich die ganze Situation locker hinnehmen.

Wir standen vor dem Anwesen der Lestranges und wenn ich nicht schon seit Jahren Übung darin hätte nach außen hin kalt und ausdruckslos zu sein, so wie es sich für eine gute Reinblüterin gehörte, dann würde jetzt jeder merken, dass ich nervös darüber war Rabastan gleich zu sehen.

Die Türe ging auf und Rodolphus stand in seiner vollen Größe in einem perfekt sitzenden Anzug vor uns. Ich konnte aus dem Augenwinkel erkennen, wie Bellatrix sich neben mir anspannte und fand es erstaunlich, wie sehr sich das Verhältnis zu ihrem damaligen Seelenverwandten ändern konnte.

"Kommt doch rein", sagte Rodolphus und gab den Weg in die schöne Eingangshalle frei. Ich versuchte die ganze Zeit über, in Andromedas Nähe zu bleiben. Sie war die Einzige, der das alles hier egal war und vielleicht würde ihre ruhige Seele mich ja auch irgendwie beruhigen. "Schön euch alle wiederzusehen ", sagte der Vater der zwei Söhne, Mr Lestrange, an dessen Namen ich mich einfach nicht erinnern konnte.

"Es ist uns eine Ehre, hier sein zu dürfen und habe ich eigentlich schon erwähnt, was für ein bildschönes Haus ihr hier habt?", schwärmte meine Mutter, während mein Vater aussah, als würde er mit dem Gedanken spielen sich hinauszuschleichen, um abzuhauen.

"So schnell sieht man sich wieder, Clarissa." Ich musste mich nicht erst zur Seite drehen, um zu wissen, dass es Rabastan war. "Sieht wohl so aus", sagte ich und schenkte ihm mein bezauberndstes Lächeln. "Willst du mir nun vielleicht erzählen, was ich in diesen endlosen zehn Jahren so verpasst habe?" Er reichte mir seinen Arm und ich hakte mich bei ihm ein. "So einiges, aber nichts von größerer Bedeutung eigentlich", erzählte ich ihm und fühlte mich von Minute zu Minute unwohler neben ihm. "Und was hast du so alles in deiner Stadt erlebt?", fragte ich, um das Gespräch am Laufen zu halten, auf ein peinliches Schweigen konnte ich nur zu gut verzichten. "So einiges, aber nichts was dich auch nur irgendwie interessieren könnte", lachte er und führte mich in das Esszimmer.

Bellatrix redete das ganze Essen über mit Rodolphus und es sah fast schon aus wie damals, so vertraut schienen die beiden zu sein. Ich könnte mit Rabastan nicht so umgehen wie früher , dafür war unser Verhältnis zu unseren Kindertagen schon einfach zu kompliziert gewesen. "Sag mir bitte, dass ich nicht der Einzige bin, der unbedingt von hier weg möchte?", fragte mich mein Vater leise, der zu meiner Linken saß. Ich unterdrückte ein Lachen. "Bist du sicher nicht."
"Kann ich dir etwas zeigen?", fragte mich nun Rabastan, der natürlich zu meiner Rechten sitzen musste.
"Ich nehme mal an, es lässt sich nicht vermeiden", antwortete ich und klang leicht gereizt dabei, was ihn nur zum Lachen brachte. Ich stand auf und entschuldigte mich bei den restlichen Anwesenden, um ihm aus dem Zimmer zu folgen.

Narzissa


Das Erste was ich tat, als ich das Anwesen betrat, war nach Lucius Ausschau zu halten. Ich sah allerdings nur Rodolphus und seinen jüngeren Bruder, die sich beide auf meine Schwestern stürzten. Ich hielt mich ein wenig zurück und lächelte einfach alle freundlich an und war höflich, so wie es auch von mir erwartet wurde.
"Du wirkst leicht angespannt", flüsterte Andromeda mir ins Ohr und klang amüsiert dabei. "Wirklich?", fragte ich geschockt, denn eigentlich wollte ich ja genau das Gegenteil. "Zerbrich dir nicht deinen hübschen Kopf, Zissy", lachte sie nun lauter. "Ich bin erfreut dich wiederzusehen, Narzissa", sagte jemand direkt hinter mir. Ich wusste, dass es Lucius war und drehte mich lächelnd zu ihm um. "Und ich bin ebenfalls erfreut", sagte ich und er küsste meine Hand. Ich konnte nicht verhindern ein wenig rot zu werden und verlor mich auch schon in seinen bildschönen grauen Augen.

Ich saß beim Essen neben Lucius und Rodolphus und konnte die ganze Zeit über erkennen, wie meine Schwester Clary sich extrem unwohl fühlte. Sie saß mir gegenüber und so angespannt wie heute sah sie noch nie zuvor aus. Rabastan schien das ebenfalls zu bemerken, denn er schaute immer wieder amüsiert zu ihr und ich wünschte mir nur zu wissen, was die beiden wohl füreinander empfanden und was für eine Beziehung sie ihr Leben lang zueinander hatten. "Dass er sie mag, steht außer Frage", flüsterte mir Lucius ins Ohr und ich drehte mich fragend zu ihm. "Rabastan meine ich." "Woher willst du das wissen?" "Er ist mein bester Freund und ich lebe hier mit ihm unter einem Dach. Als er sie am Abend des Balls wiedergesehen hatte, da hatte sie ihn irgendwie fasziniert." Ich schaute nachdenklich zurück zu den beiden. Rabastan flüsterte Clary jetzt etwas ins Ohr und die beiden erhoben sich. Seltsam. "Weißt du auch, was für ein Verhältnis sie in ihrer Kindheit zueinander hatten?" "Müsstest du das nicht selber wissen?", lachte er und ich schüttelte nur den Kopf. "Sie waren immer zu zweit, aber stritten sich eigentlich nur dauerhaft und machten sich gegenseitig fertig und doch beschützte er sie immer vor allem", erzählte ich ihm. "Soweit ich weiß, muss er sie einfach mögen. Am Tag vor dem Ball fragte ich ihn ein wenig wegen den Gästen aus und als wir dann zu eurer Familie kamen, erzählte er mir erst von dem wunderbaren Verhältnis zwischen Rodolphus und Bellatrix und dann erwähnte er sie. Seine Augen hatten so etwas Funkelndes an sich und er redete nur in höchsten Tönen von ihr." "Die zwei sind sehr sonderbar", murmelte ich. "Rabastan ist ähnlich wie sein Bruder, nur spielt er gerne den Arroganten und liebt es seinen Charme zu benutzen. Deine Schwester hingegen kenne ich nicht gut, aber ihre Aura ist faszinierend." "Und wie sie das ist. Clary schafft es alle Augen auf sich zu richten, einfach nur wegen ihrer Art", lachte ich und bemerkte erst jetzt, dass alle anderen schon längst aufgestanden waren und sich in ein anderes Zimmer begaben.

"Schätze mal unser Gespräch hat uns unsere Umgebung vergessen lassen", lachte Lucius und stand auf. Ich machte es ihm nach und hakte mich bei ihm ein, um mit ihm zusammen ebenfalls aus dem Zimmer zu gehen. "Weißt du denn, wohin sie gegangen sein könnten?", fragte ich ihn, als wir in einem langen Flur rauskamen. "Keine Ahnung, ich kenne mich hier überhaupt nicht aus, aber ich glaube, hier müsste eine Art Salon sein", sagte er und öffnete die Türe. Mein Mund klappte auf, als ich sah, was dahinter war und auch Lucius schien einen Augenblick sprachlos zu sein, bis er sich wieder fing. "Das ging aber schnell."


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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