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Fanfiction

Stolz und andere Probleme - Rückblick

von vanillax

Hiiii
und wieder ein schnell gezaubertes Kapitel von mir :)
Ich hoffe es gefällt euch und schreibt mir doch ein paar Kommis ihr fleißigen Leser :D

Eminem- Not afraid Mir ist klar das es überhaupt nicht dazu passt, aber ich bin verrückt nach Eminem :D

@hela: Vielen Dank :) Ich weiß nicht einmal ob Narzissa wirklich süß gewesen ist, aber irgendwie stelle ich sie mir immer als die liebe nette Schwester vor, die dennoch manchmal ziemlich fieser in bestimmten Situationen sein kann :D


Andromeda


26.10.1812

Die Einladung wegen des Abendessens ließ mich wohl als Einzige in der Familie kalt. Bella wollte sich nichts anmerken lassen und machte in den vergangenen Tagen einen auf noch bösartiger als sonst, um es zu vertuschen, aber ich sah ihr an, dass sie deswegen sehr aufgeregt war.

Da ich es zu Hause nicht mehr aushielt, machte ich mich auf den Weg zu meiner Tante und meinem Onkel, die ja nur wenige Minuten von uns entfernt wohnten.

Auf dem Weg dahin begegnet ich meinem Cousin, Sirius, der in Begleitung eines blonden Mädchens war. Sie sah bildschön aus, was bei Sirius nicht verwunderlich war, er gab sich nicht mit hässlichen Mädchen ab. "Na, Dora", sagte er strahlend, als er mich sah. "Willst du mir deine nette Begleitung nicht vorstellen?", fragte ich ihn und lächelte. Mir war klar, dass er sich nicht auch nur im Geringsten für sie interessierte, sondern einfach nur Gefallen daran fand, die Mädchen aus unserer Stadt zu verführen. Sirius war schon immer mein Lieblingscousin und er mochte mich von meiner ganzen Familie auch am liebsten, einfach weil ich keinen Wert auf die Abstammung und all das legte. Regulus hingegen war total vernarrt in Clarissa, die beiden waren im selben Alter und seit sie klein waren unzertrennlich.

Er lächelte spöttisch und schaute zu seiner Begleitung. "Das ist... ähm... Mary, genau, das ist Mary", sagte er und die Blonde warf ihm einen bösen Blick zu. "Ich heiße Maria", sagte sie bissig und Sirius küsste sie auf die Wange. "Das weiß ich doch, aber Mary ist so eine schöne Abkürzung dafür", sagte er und die dumme Kuh glaubte es ihm sofort, wie naiv.
"Ich gehe dann mal lieber weiter", sagte ich und ging Kopf schüttelnd an den beiden vorbei.

Das Haus von meiner Tante und einem Onkel war ein wenig kleiner als unseres und ich hörte von draußen schon, wie meine Tante sich mit jemanden lautstark stritt. Ich klopfte zögernd und der Lärm verstummte. Die Türe ging in einem Ruck auf und ich sah in das wutverzerrte Gesicht meiner Tante, die sich angesichts meines Erscheinens schnell beruhigte. "Oh... Dora, schön dich zu sehen", sagte sie und strich sich einer ihrer braunen Strähnen, die aus ihrer Frisur gelöst war, zur Seite.

"Störe ich etwa?", fragte ich und schaute an ihr vorbei in den Flur, der völlig verlassen wirkte. Mit wem hatte sie sich unterhalten? "Nein, überhaupt nicht, meine Liebe. Komm doch rein." Sie ging zur Seite und ich betrat das Haus, das so still dalag. "Wo sind denn Regulus und Onkel Orion ?", fragte ich sie und sie schien sich unwohl in ihrer Haut zu fühlen. "Regulus ist bei einem Freund und mein Mann ist in der Arbeit", sagte sie und ich wollte gerade weiter in Richtung Salon laufen, als sie mich am Arm festhielt. "Da kannst du jetzt nicht rein."

Ich schaute sie fragend an, doch sie zog mich auch schon in ihren privaten Raum, da wo sie die meiste Zeit über nähte oder mit Freundinnen Kaffee trank. "Tante, würdest du mir sagen, was nun los ist?", fragte ich und funkelte sie böse an. "Es ist nichts... nun, wieso bist du überhaupt hier?" Ich hob meine Brauen, sagte aber nichts mehr dazu, anscheinend war es hoffnungslos. "Ich wollte Abstand von meiner Familie, da diese wegen des Abendessens bei des Lestrange völlig aus dem Häuschen ist", erklärte ich schnell und sie nickte verstehend. "Ja, da kann man schon ein wenig Ablenkung gebrauchen, aber ich glaube, am besten ist es, wenn du einfach in die Stadt gehst, ich erhalte gleich Besuch." Ich wunderte mich sehr über ihr Verhalten und wusste, dass etwas nicht stimmte, aber na gut, es war ihr Problem. Ich verabschiedete mich von ihr und verließ das Haus einfach.

Ich befolgte den Rat meiner Tante und begab mich runter in die Stadt, alles war zurzeit besser als das, was mich Zuhause erwarten würde.

Es waren nicht sehr viele Menschen zu sehen und ich schlenderte völlig in Gedanken durch die Straßen, als mich jemand rief. Ich drehte mich überrascht um und musste lächeln, als ich Ted sah. "Schön dich mal alleine zu treffen", sagte er und kam mit seinem umwerfenden Lächeln auf mich zu. "So schnell kann es passieren", antwortete ich und warf mir meine dunklen Haare über die Schultern. Ich wusste, dass ich nicht so süß und schön war wie Narzissa. Nicht Menschen so sehr von mir faszinieren konnte wie Bellatrix und auch nicht eine so umwerfende Aura hatte wie Clarissa, aber er interessierte sich dennoch für mich und nicht für eine meiner Schwestern.

"Ich hoffe, dann auch aufrichtig, dass du deine wertvolle Zeit heute vielleicht für mich opfern würdest", sagte er und ich konnte nicht anders, als noch breiter zu lächeln. "Ich würde nichts lieber machen als das."

Bellatrix


30.10.1802

Den ganzen Tag regnete es schon und ich starrte nur traurig aus dem Fenster. In einer Woche würde er weg sein und ich würde ihn wahrscheinlich nie wieder sehen. Rodolphus. Er war seit fünf Jahren mein bester Freund und nun würde er mich einfach so verlassen. Er hielt es als Einziger mit meinen Launen aus und verstand auch meine Freude an dem Leid anderer, denn er war im Grunde nicht besser was das anging.

Ich wusste, dass meine kleine Schwester, Clary, genauso sehr am Leiden war wie ich, nur sie ließ es sich weniger anmerken, es wusste ja sowieso nie jemand wirklich, ob sie Rabastan mochte oder nicht. Sie waren den ganzen Tag immer zusammen, aber da stritten sie sich nur, oder bekriegten sich. Eigenartig. Sie hassten sich und liebten sich.

Ich wollte jeden Tag mit ihm noch nutzen, doch das Wetter fand es toll, diese Pläne zu durchkreuzen. Meine Mutter würde mich nicht rauslassen solange es regnete und selbst wenn es nicht mehr regnete würde sie mich erst rauslassen, wenn der ganze Schlamm getrocknet war.

"Du solltest aufhören, die ganze Zeit nur an ihn zu denken", sagte Andromeda, die hinter mich getreten war. Ihre langen dunkelbraunen Haare trug sie als Pferdeschwanz gebunden und unter ihrem Arm hatte sie ein Buch geklemmt. "Im Gegensatz zu dir, habe ich Freunde, die ich vermissen kann. Nur weil dich niemand außer deinen Büchern leiden kann, tut es mir sehr leid für dich", fauchte ich und sah wie Tränen in ihren braunen Augen aufstiegen. Das ließ mich fast schon von alleine ein wenig glücklicher werden, ich liebte es, die Schwächen der anderen zu erkennen, und das war eine der größten bei Dora , dass sie Probleme damit hatte Freunde zu finden.

Meine kleine Schwester rannte die Treppen nach oben und ließ mich alleine.

Ich musste auch irgendwas machen. Ich konnte doch nicht einfach den ganzen Tag wieder nur hier rumsitzen. Ich fasste einen Entschluss, auch wenn das heißen würde, dass meine Mutter mich dafür stark bestrafen würde. Ich packte mir meinen schwarzen Umhang, der achtlos über einem Stuhl hing und rannte hinaus in den Regen. Meine unzähmbaren schwarzen Haare hatte ich zu einem Dutt gebunden und mein dunkelblaues Kleid bespritzte ich mit Schlamm, der auf dem Weg lag, aber das war es mir Wert. Ich wusste nicht, ob ich ihn sonst jemals wieder sehen würde und musste alles dafür geben, meinen besten Freund noch einmal in die Arme nehmen zu können.


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