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Fanfiction

Stolz und andere Probleme - Der Ball I

von vanillax

Jaa der Ball fängt an und schon wird einem der Kopf verdreht :D Scheibt mir Kommis Luute und ja fühlt euch alle umarmt :)

Damien Rice- Crimes


Narzissa


22.10.1812

Ich hatte einen sehr unruhigen Schlaf und wachte deswegen auch deutlich früher auf als sonst. Es wunderte mich nicht, dass Clary nicht mehr in ihrem Bett war, sondern wohl schon wie immer hellwach draußen herum lief. Ich verstand einfach nicht, wie jemand mit nur so wenig Schlaf auskommen konnte. Ich gähnte herzhaft und stand dann aus meinem weichen Bett auf, um ins Bad zu gehen. Ich nahm ein wunderschönes Schaumbad und schaffte es damit, die restliche Müdigkeit aus meinen Knochen zu vertreiben.

Unten im Esszimmer war nur mein Vater zu sehen, der gemütlich seine Zeitung las und mich anlächelte, als ich mich neben ihn setzte. "Ich hätte eigentlich erwartet, dass deine Mutter heute extra früh wach sein würde", sagte er und las weiter. Mein Vater sah für sein Alter immer schon recht jung aus, er war Anfang 50 und hatte noch volle schwarze Haare und keine einzige Falte war auf seiner Haut zu erkennen. Ich wusste, dass meine Eltern nie aus Liebe geheiratet hatten, sondern viel mehr wegen dem Blutstatus und ich wollte nie so etwas haben, denn man sah ihnen einfach an, dass sie sich nach all der Zeit immer noch nicht liebten. "Anscheinend nicht", antwortete ich ihm und nahm mir eines der Brote, die auf dem Tisch in einem Korb lagen. Genau in diesem Augenblick kam meine Mutter völlig durch den Wind nach unten, im Schlepptau hatte sie Bellatrix und Andromeda. "Wieso beeilst du dich denn nicht ein wenig, Zissy? Und wo ist Clary schon wieder?", fragte sie und lief eilig weiter ins Wohnzimmer. Ich verkniff mir ein Grinsen, genauso wie meine Schwestern. Die Türe ging auf und Clary kam gerade ins Haus. "Wo warst du schon wieder?", fragte ich sie, während sie sich gemütlich neben mich setzte. "Na draußen, wo denn sonst?", antwortete sie und machte sich ihr Frühstück. "Mum bringt dich noch irgendwann um", sagte Bellatrix und setzte sich ebenfalls hin, als unsere Mutter auch schon ins Zimmer kam und Clarissa mit ihren Blicken vernichtete. "Ich will gar nicht wissen, woher du kommt, aber geh und nimm ein Bad, immerhin gehen wir auf einen Ball heute", schrie sie und Clarissa stand seufzend auf um sich ins Bad aufzumachen.

Stundenlang machten wir uns fertig, um uns dann immer wieder von Mum anhören zu dürfen, dass irgendwas noch nicht perfekt genug war und wir besser machen müssen. Am Ende sahen wir alle umwerfend aus. Bellatrix' Haare wurden von Mum gebändigt und zu einer Hochsteckfrisur gemacht. Andromeda fiel endlich mal auf in dem Kleid, ansonsten lief sie immer sehr unauffällig herum. Clary sah wie ein Engel in ihren Sachen aus und ich fand mich auch wunderschön.

Wir apparierten alle direkt vor die Türe des riesigen Anwesens und ich konnte nur staunen. Das Haus war das größte und luxuriöseste in der ganzen Stadt und von innen hörte man schon die Musik. "Wir sind zur richtigen Zeit angekommen", strahlte meine Mutter und wir traten ein. Ein Hauself führte uns durch die riesige Eingangshalle, die komplett in Weiß strahlte, in den Ballsaal. "Unglaublich", sagte Clary neben mir und wir betraten einen Raum, der voll mit Kerzen ausgestattet war und schon die ersten tanzenden Gäste vorwies. "Merlin sei Dank ist Vater nicht hier, er wäre jetzt schon genervt gewesen", lachte ich und konnte nicht aufhören an die Decke zu starren, wo die Kerzen sich im Kreis drehend bewegten. "Ich glaube es ja nicht, die Familie Black", sagte ein etwas älterer Mann und ich erkannte ihn trotz der langen Zeit als Mr. Lestrange und somit den Vater von Rodolphus und Rabastan. Die Mutter der beiden starb, als sie noch klein waren und ich hatte sie selbst nie kennen gelernt. "Was für eine Freude Sie mal wiederzusehen", sagte meine Mutter und ließ sich einen prächtigen Handkuss geben. "Wie groß ihr alle geworden seid", sagte er an uns gewandt und schaute uns vier der Reihe nach an. "Bildschöne Töchter hast du da, Druella", schwärmte er und meine Mutter lächelte zufrieden. "Meine Damen, ihr erinnert euch doch sicher noch an meinen ältesten Sohn Rodolphus?" Ein junger Mann trat an seine Seite und ich staunte nicht schlecht. Er hatte kaum mehr Ähnlichkeiten mit dem Zehnjährigen von damals. Er hatte nun deutliche längere schwarze Haare und diese hatte er zu einem Zopf gebunden, was ihm echt stand. Dazu hatte er noch einen mehrtägigen Bart und Bellatrix schaute ihn mit großen Augen an. "Sehr erfreut euch alle wiederzusehen", sagte Rodolphus und küsste jeder von uns die Hand.

Ich wurde insgesamt von fünf Männern zum Tanz gebeten und ich liebte es. Ich habe sehr schnell meine Familie verloren in dem Gedränge, aber ich war mir ziemlich sicher, dass sie irgendwo hier in der Nähe waren. "Narzissa, meine Teuerste, wo sind denn die anderen?", fragte mich Mr. Lestrange, der in der Begleitung von einem jungen Mann war. "Das wüsste ich selber gerne", lachte ich und musterte den Fremden neugierig. Er hatte hellblonde Haare und graue Augen, die etwas so Faszinierendes an sich hatten. Er lächelte mich leicht an und ich war ihm augenblicklich verfallen. "Darf ich dir die wunderschöne Narzissa Black vorstellen? Jüngste Tochter von Druella und Cygnus Black." "Sehr erfreut, Narzissa", sagte er und küsste meine Hand. "Narzissa, das ist Lucius Malfoy. Der einzige Sohn der Malfoys und somit alleiniger Erbe, damit ist er der zweitreichste Mann hier", lachte Mr. Lestrange und ich machte einen höflichen Knicks. "Es erfreut mich sehr, Euch kennenlernen zu dürfen", sagte ich und schenkte ihm mein umwerfendstes Lächeln. "Miss Black, würden Sie mir vielleicht die Ehre erweisen und mir den nächsten Tanz schenken?" "Ich würde nichts lieber machen", sagte ich und ergriff seinen ausgestreckten Arm.

Clary


22.10.1812

Ich hatte keine Lust auf diesen Ball und wollte überhaupt nicht mit, aber mit meiner Mutter war darüber nicht zu diskutieren. Ich sah immerhin nicht schlecht aus, denn das Kleid stand mir perfekt, zusammen mit meiner lockeren Hochsteckfrisur.

Das Haus war genauso prächtig und edel wie in meiner Erinnerung und es sah fast so aus, als ob die ganze Stadt eingeladen wäre, so viele Besucher, die da waren. Ich lief hinter Andromeda in den wunderschönen Ballsaal und wir trafen auch schon auf Mr. Lestrange und Rodolphus, der sich wirklich sehr verändert hatte. Natürlich sah er gut aus und ich nahm es Bellatrix auch nicht übel, dass sie ihn so fasziniert anstarrte, aber er interessierte mich eher weniger, immerhin hatte ich nie etwas mit ihm zu tun. Ich wandte mich deshalb sehr schnell von meiner Familie ab und lief durch den riesigen Raum, auf der Suche nach anderen Menschen, die ich kannte.

Dabei kamen mir nur zwei Männer in den Weg, die mich beide zum Tanz aufforderten und denen ich einfach nicht ablehnen konnte. Nachdem ich endlich vom letzten loskam, durchsuchte ich die ganze Halle und fand schließlich Victoria. Sie sah wirklich beeindruckend in ihrem dunkelblauen Kleid aus und ihre Haare waren kunstvoll hochgesteckt. "Victoria", rief ich ihr entgegen und sie strahlte mich an. "Oh, Clary, du siehst so schön aus", sagte sie und musterte mich genau, bevor sie mich in die Arme nahm. Ich erwiderte ihr Kompliment und erzählte ihr sofort von meiner Begegnung mit Rodolphus und wie Bella ihn angestarrt hatte. "Da hat er ihr wohl nach zehn Jahren den Kopf verdreht", lachte sie und wir liefen Hand in Hand durch die Menge. "Victoria", rief Mr. Parkinson und deutete seiner Tochter zu ihm zu kommen. Mein Vater und ihr Vater waren schon zu ihrer Jugend die besten Freunde und ich war wie ein Teil ihrer Familie. Wir liefen beide zu ihm und einem etwas älteren Herrn. "Das hier ist Abraxas Malfoy, der Vater von dem guten Lucius. Habt ihr ihn denn schon kennengelernt?" "Wir hatten beide wohl noch nicht das Vergnügen", sagte Victoria. "Das kommt noch, mein Sohn ist ein wunderbarer Junge", sagte Abraxas und küsste uns beiden die Hand. "Aber das hier ist nicht mein Ball, sondern vielmehr der Ball der Lestranges... ah, da ist ja auch einer von ihnen. Rabastan, Junge, komm doch mal her", sagte er und ich spürte wie mein Herz einen kleinen Aussetzer machte. Ein junger Mann kam zu uns und ich konnte nicht anders als ihn anstarren. War das tatsächlich mein damaliger bester Freund?

Er hatte große Ähnlichkeiten mit Rodolphus. Seine Haare waren ebenfalls ein wenig länger, nur hatte er sie offen und er hatte einen leichten Stoppelbart. Seine braun-grünen Augen entdeckten mich und weiteten sich unmerklich. "Rabastan, darf ich dir Mr. Parkinson und seine wunderschöne Tochter Victoria vorstellen? Und das hier ist die wunderbare Clarissa Black", sagte Abraxas und Rabastan wandte kurz seinen Blick von mir ab und schaute zu Victoria und ihrem Vater. "Ich bin sehr erfreut euch kennenlernen zu dürfen", sagte er und schüttelte Mr. Parkinson die Hand und küsste die von Victoria. Dann sah er wieder zu mir und lächelte, während er meine Hand ergriff und auch diese küsste. In diesem Moment hatte ich das Gefühl, als ob kleine Stromschläge durch meinen Körper wandern würden. "Schön dich nach einer so langen Zeit wiederzusehen, Clarissa", sagte er und Victoria neben mir grinste dämlich. "Freut mich auch", sagte ich leise und alle Anwesenden starrten uns belustigt an. Es war als ob wir alle anderen im Raum ausgeblendet hätten und es nur noch uns zwei gab. "Ihr zwei kennt euch?", fragte Mr. Malfoy und wir nickten lächelnd. "Wie wunderbar, wie wunderbar, dann muss ich euch nicht näher einander vorstellen, komm mit, Rabastan, es gibt noch so viel Gäste, die du noch nicht kennst", sagte er und zog ihn mit sich. Mir fiel es schwer, den Blick abzuwenden und schloss meine Augen kurz. Als ich sie wieder öffnete war nur noch Victoria bei mir, die mich wissend anlächelte. "Er hat dir den Kopf verdreht." "Hat er nicht, ich war nur erstaunt, wie sehr er sich verändert hat", verteidigte ich mich, doch Victoria ließ sich davon nicht beirren. "Wenn du meinst", sagte sie lachend. "Könnten wir das Thema wechseln und uns viel mehr darüber Gedanken machen, wieso meine Schwester Narzissa jetzt schon zum dritten Mal mit demselben Kerl tanzt." Victoria schaute schnell nach hinten und erkannte auch, wie meine Schwester eng umschlungen mit einem blonden Mann tanzte und dabei über beide Ohren strahlte. "Deine Mutter freut sich darüber sicherlich", sagte Victoria und ich konnte ihr nur zustimmen, das tat sie.


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