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Fanfiction

Stolz und andere Probleme - Ted Tonks

von vanillax

Soooo und ein neues Kapitel :) Wie findet ihr es denn bis jetzt so? Eigentlich sollte ich ja jetzt lernen, aber Geschichten schreiben ist halt schöner :D

Pink Floyd- Another Brick in the wall


Clary


21.10.1812

Meine ganze Familie stand, glaube ich, das erste Mal seit langem früh auf, damit wir alle zusammen erst in die Innenstadt von unserer Stadt und anschließend in die Winkelgasse gehen konnten. Wir brauchten alle neue Kleider für den morgigen Ball und das würde sehr viel Zeit und genauso viel Geld beanspruchen.

Das Gute war wohl, dass ich in der Stadt meine Freundin Victoria sehen würde, die ebenfalls zu dem Ball gehen würde. Sie war neben Narzissa der wichtigste Mensch in meinem Leben und ich könnte mir keines mehr ohne sie vorstellen.

Die Stadt war voll mit Muggeln und auch Nichtmuggeln. Meine Mutter drängte sich grob durch die Menge und wir gelangen sogar in ein paar leere Läden mit wunderschönen Kleidern oder auch bezaubernden Stoffen. "Narzissa, mein Engel, du brauchst dringend etwas in Rosa, das betont deine Haare so wunderbar und Bella, du wirst etwas Blaues tragen, natürlich dunkelblau. Andromeda du nimmst etwas Dunkelgrünes, das passt am besten zu deiner Figur und den Haaren und Clary, du nimmst etwas in einem dunklen Rot", sagte meine Mutter augenblicklich und ich verdrehte die Augen, weil sie ja die super Modeexpertin war mit ihrem gelben Kleid.

Wir verließen den Laden alle mit neuen Kleidern und ich war sogar ganz zufrieden mit meinem. Narzissa hatte natürlich wie immer das schönste bekommen, da meine Mutter sie am liebsten als Erste verheiratete sehen wollte, was ich sehr eigenartig fand, immerhin war sie die Jüngste und noch keine 16. Bei Bellatrix hatte meine Mutter die Hoffnung schon längst aufgegeben. Ihr war niemand gut genug und die meisten Männer fanden es eher witzig, sich Bella als Herausforderung zu nehmen, da sie eine harte Nuss war. Andromeda hielt nicht viel von Bällen und auch nicht von den meisten Männern hier, während ich bis jetzt nur Pech hatte. Ich verliebte mich entweder in die, die dann nur was von Zissy wollten, oder eben nicht in die, die dann mal was von mir wollten . Meine Mutter war deswegen der Meinung ich sei verflucht.

"Clary", schrie Victoria, als sie mich von weitem sah und rannte fröhlich zu mir. Ihre Haare hatte sie zu einem eleganten Pferdeschwanz gebunden und diese funkelten wie schwarze Diamanten im Sonnenlicht. "Du siehst wunderbar aus", sagte ich fröhlich und schloss sie in die Arme. "Und du erst. Hast du schon ein Kleid für den Ball?" "Meine Mutter hat eins ausgesucht, wie immer, und du?" Sie strahlte übers ganze Gesicht. "Meins ist wunderbar, du würdest es lieben", schwärmte sie und ihre Augen funkelten dabei. "Ich kann es kaum erwarten, es an dir zu sehen", sagte ich glücklich. "Hallo Victoria, du wurdest auch zu dem Ball eigeladen, nicht wahr?", fragte Narzissa, die zu uns kam und als einzige meiner Schwestern Victoria mochte. Bellatrix hielt sie für eine nervige Kuh und Andromeda wurde einfach von Victoria nicht gemocht, warum auch immer.

"Ja und es wird bestimmt wunderbar. Es heißt, dass auch viele Freunde von ihnen aus Windsor beim Ball anwesend sein werden, es wird so wunderbar", sagte Victoria so begeistert wie ein kleines Kind. "Freut sich denn keiner darauf, mal die Lestranges wiederzusehen?", fragte Narzissa und Victoria lächelte mich wissend an. "Ich hatte nie so ein gutes Verhältnis zu ihnen wie Clarissa." "Stimmt, du warst zusammen mit Bella immer die, die am meisten Zeit mit ihnen verbrachte", bemerkte Narzissa und schaute mich erwartend an. "Ich war damals sechs, als sie umgezogen sind. Ich kenne sie also sicher nicht mehr so gut", sagte ich schnell, da es mir sehr unangenehm war mit was für Blicken sie mich ansahen. "Das kann sich schnell ändern", lachte Victoria und ich schüttelte nur den Kopf "Das werden wir ja morgen erfahren."

Ich lag die ganze Nacht wach in meinem Bett, wofür meine Mutter mich sicher morgen töten würde, wenn sie dann meine Augenringe sieht. Ich konnte einfach nicht schlafen bei dem Gedanken daran, dass ich morgen Rabastan Lestrange wiedersehen würde. Er war zwar fast zwei Jahre älter als ich, aber als wir klein waren, war er mein persönlicher Beschützer. Wir haben uns eigentlich nur dauerhaft gestritten, aber gleichzeitg verbrachten wir die ganze Zeit nur zusammen und vertrauten uns gegenseitig alles an. Was wohl aus ihm geworden ist?

Andromeda


21.10.1812

Ich verstand überhaupt nicht, wieso ein so großes Drama um diesen Ball gemacht wurde. Wir würden eine Familie wiedersehen, die wir eine Ewigkeit nicht gesehen hatten und mit der ich nicht einmal etwas zu tun hatte.

Ich fand vieles wichtiger als sich nur Gedanken darüber zu machen, wen man mal heiraten soll, ob er reinblütig war oder nicht und ob er bloß reich war. Ich interessierte mich für Können und für Kultur. Ich wollte nicht zwingend nach einem Kerl suchen und ich wollte sicher nicht nur jemanden wegen seines Blutstatus heiraten oder seinem Geld.

Ich lief mit Bellatrix durch die Straßen des Dorfes und wir schauten uns um. Unsere Kleider hatten wir schon gekauft und da wir Narzissa und Clarissa verloren hatten, waren nur wir zwei übrig. Mum war schon vor einer halben Stunde in ein Gespräch verwickelt worden von ihren tollen Freundinnen. "Ih, da laufen wieder ein paar von diesen schrecklichen Schlammblütern entlang", fauchte Bellatrix und deutete auf eine Gruppe junger Männer. Der eine von ihnen lächelte mich an, als wir an ihnen vorbei liefen und ich konnte nicht anders als zurück zu lächeln. Er hatte irgendwie etwas Niedliches an sich. "Sag mal, lächelst du den gerade an?", fragte mich Bella entgeistert und ich verdrehte meine Augen. "Nein, natürlich nicht", antwortete ich und versuchte mein Gesicht unter Kontrolle zu halten. "Gut so, denn Schlammblüter sind eigentlich genauso schlimm wie diese Muggel hier", zischte sie und schubste eine Muggelfrau grob beiseite. "Genauso ist es", pflichtete ich ihr bei, auch wenn ich es sicher nicht so sah.

"Da seid ihr zwei ja. Habt ihr Zissy gesehen? Ich habe, glaube ich, die perfekte Kette für ihr Kleid gefunden", sagte unsere Mutter außer Atem. "Sie ist irgendwo bei Clary", antwortete ich und diese nickte nur und rannte gleich weiter. "Sollten wir nicht hinterher?", fragte Bellatrix und schaute unserer Mum nach, wie sie sich durch die Menschenmenge schlug und dabei lautstark fluchte. "Wieso nicht", murmelte ich unbegeistert und folgte ihr.

Bellatrix war deutlich schneller als ich und ich hasste es so unglaublich, mich an so vielen Menschen durch zu quetschen. Ich wollte gerade in eine halbwegs freie Lücke eintauchen, als mich jemand an meinem Arm packte und aus der Menge in eine Gasse zog. Ich zückte automatisch meinen Zauberstab und schaute in zwei warme braune Augen. "Tut mir leid, wenn ich dich erschrocken habe", sagte der Kerl, der mich vorhin aus der Gruppe angelächelt hatte und ließ mich los. Ich senkte meinen Zauberstab und musste auch lächeln. "Du hast mir keine Angst gemacht", sagte ich und steckte meinen Stab wieder weg. "Finde ich gut. Mein Name ist übrigens Ted, Ted Tonks", stellte er sich vor und küsste mir ganz der Gentleman die Hand. "Ich bin Andromeda Black", sagte ich entzückt und sein Lächeln wurde breiter. "Ich weiß genau wer du bist, dass weiß wohl jeder hier. Ich meine, die Blacks sind eine der größten Reinblüterfamilien Englands." "Wobei ich ganz anders bin als der Rest meiner Familie", lachte ich und strich mir meine dunklen Haare aus dem Gesicht. Er sah so gut aus mit den blonden etwas verwuschelten Haaren und diesen glänzenden Augen. "Das merke ich schon. Ich habe dich schon oft hier gesehen und einfach nie den Mut gehabt, dich anzusprechen." "Jetzt hattest du ihn aber." "Ja und ich bin so froh darüber. Ich glaube aber deine Schwester sucht dich", sagte er und deutete auf einen dunklen Haarschopf, der aus der Menge deutlich zu erkennen war und uns gleich entdecken würde. "Ich hoffe, wir sehen uns mal wieder, Ted Tonks", hauchte ich. "Das hoffe ich auch, Andromeda Black", sagte er und ich lief eilig zu Bella. "Wo warst du?", schrie sie mich an und ich zuckte nur lächelnd mit den Schultern. "Habe mich ein wenig verirrt." "Ah ja", sagte sie misstrauisch , immerhin lebten wir unser ganzes Leben schon hier. "Und wieso grinst du so dämlich?", fauchte sie und ich musste nur noch breiter grinsen. "Wegen nichts Bestimmtem."


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