Fanfiction

Stolz und andere Probleme - Prolog

von vanillax

Ich konnte es nicht lassen noch eine Geschichte zu schreiben, tut mir leid :D Der Prolog ist nur kurz, aber ansonsten werden die anderen Kapitel alle viel länger werden, dass verspreche ich euch :) Ich werde aus vielen Sichten schreiben, aber am meisten aus der von Clarissa(Clary), Bellatrix und natürlich Narzissa xx

Clary

20.08.1813

Es war sehr kühl für mitte August. Der Wind war im ganzen Haus zu hören, wie er durch die geschlossenen Fenster pfiff und gespenstige Melodien summte. Ich lag wach in meinem Bett und konnte nicht schlafen, dass konnte ich noch nie an Vollmond, der durch die Fenster scheinte. Ich stand so leise wie möglich auf und schlich auf meinen Zehen zum Balkon und öffnete die Glastüre. Sofort spürte ich die kälte von außen auf meinen nakten Armen und auch schon die aufkommende Gänsehaut. Ich trug nur ein Nachtkleid, das ziemlich leicht war und im Wind wehte. Meine dunkelbraunen Haare, trug ich offen und sie fielen mir leicht über den Rücken. Ich trat hinaus auf den kalten Marmor Boden und lehnte mich an das Gelände um nach unten zu blicken. Das Anwesen war riesig, alleine um den ganzen Gaten genau anzusehen, müsste man einen Tag verschwenden. Der angrenzende Wald war der schönste in dem ich je gewesen war und das Haus besaß mehr Gästezimmer, als mein altes Haus an normalen Zimmern hatte. Vor noch wenigen Monaten war mein Leben ganz anders. Ich hätte nie auch nur im Traum daran gedacht hier zu stehen, ich hätte nie gedacht das meine Schwestern sich sehr ändern würden und das alles eine so große Wendung nehmen würde.

Bald schon würden diese Ereignisse ein Jahr her sein. Ich wusste bis heute nie so genau, ob dieser Tag ein Segen oder ein Albtraum war, ob ich ihn verehren, oder verabscheuen sollte. Einerseits war ich jetzt überglücklich, aber der Weg hier her war lang und hart. Oft genug wäre ich beinahe gescheitert mit meinem Leben und oft genug hatte ich die Hoffnung ganz verloren, aber jetzt war es anders.

Ich hörte wie die Türe hinter mir zu ging, doch ich drehte mich nicht um denn er liebte es mich von hinten zu beobachten. Ein Lächeln erschien ganz von alleine auf meinem Gesicht wenn ich nur an ihn dachte und ich seufzte zufrieden auf, als er meinen Nacken küsste.

Nein, ich konnte froh über den Tag sein. Auch wenn es nie danach aussah, waren wir von Anfang an für einander geschaffen und waren verliebt auf den ersten Blick. Es war der 22.10.1812.

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