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Fanfiction

Lily Evans ist perfekt - 5. Kapitel

von QueenLily

danke für die reviews!! :)) ich melde mich nach zuuu langer zeit auch mal wieder... :x

________________

Sie wusste nicht, ob es Sekunden, Minuten oder Stunden gewesen waren, aber als er von ihr abließ, sackte sie in sich zusammen. Sie nahm verschwommen war, wie er lachend ihren Zauberstab ans andere Ende des Korridors warf, und dann wurde alles schwarz.

Lily musste husten, als sie wieder zu sich kam – sie hatte mit dem Gesicht nach unten den Staub des Fußbodens eingeatmet. Alles tat ihr weh, aber am schlimmsten war es, wie hilflos sie gewesen war. Nichts hatte sie tun können, um ihn von ihr fernzuhalten, nicht einmal rufen können hatte sie… Sie bemerkte, wie feucht ihr Gesicht war, und dann, als sie ihren Schluckauf spürte, dass sie auch keine Stimme mehr hatte. Das kleine… hatte den Fluch nicht von ihr genommen, als er gegangen war. Obwohl sie wusste, dass es unwahrscheinlich war, dass sie zurück kommen würden, ergriff sie ein Fluchtinstinkt. Sie rannte in die Richtung, in der ihr Zauberstab geschleudert wurde – aber sie fand ihn nicht. Verzweifelt suchte sie erneut alles ab, doch ohne Stimme konnte sie nicht einmal einen kleinen Zauber zur Hilfe sprechen.

Sie entschied sich, aufzugeben, und sich Hilfe zu suchen.
Verdammt.
James war in der Bibliothek! Oder auch schon längst nicht mehr, sie wusste nicht einmal, wie spät es war… So schnell sie konnte hastete sie in seine Richtung.
In einem dunklen Korridor, den sie als Abkürzung nutzte, begegnete sie ihm schon. Ihr wurde auf einmal schlecht, als sie sah, wie wütend er war.
Als er sie erblickte, verlangsamte er sein Tempo. Er sah schon aus, als würde er auf dem Absatz kehrt machen wollen, doch sie hielt ihn zurück.
„Lily, weißt du…“ Er unterbrach sich, als er ihr Gesicht sah. „Sag mal, hast du geweint?“
Als sie ihm nicht antwortete, trat er näher. „Lily? Was ist mit dir?“
„Lily – rede mit mir – kannst du reden?“ Sie schüttelte heftig den Kopf.
„Ich – uhm – ist das dein Ernst oder - ? Ein Fluch?“ Als sie seine Vermutung mit einem energischen Kopfnicken bestätigte, erlöste er sie mit einem Gegenzauber.
„James – ich – es tut mir so leid! Aber – ich – ich weiß gar nicht…“ Lily vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. „Lily…“, flüsterte James. Er sagte ihren Namen, wie er ihn noch nie gesagt hatte, so, dass sie eine Gänsehaut bekam und ihr Herz anfing, schneller zu schlagen. Sie nahm die Hände aus dem Gesicht und sah ihn an. „Lily…“ Sie konnte nicht sagen, von wem es ausgegangen war, aber irgendwie lag sie dann in seinen Armen. Sie wusste, sie war jetzt kurz davor, völlig unkontrolliert loszuheulen, und versuchte, sich zusammenzureißen, was aber nicht sonderlich gut funktionierte. Sie wollte etwas sagen, wusste aber nicht, was, und sie hatte das Gefühl, dass das auch gar nicht wichtig war.

*

Es waren jetzt ein paar Wochen vergangen seit der seltsamen Umarmungsszene zwischen ihr und James und sie hatten seitdem nicht miteinander geredet. Zwar hatte sich ihre Freundschaft eindeutig verbessert, und es war zu merken, dass sie sich immer wohler fühlten, wenn sie Zeit miteinander verbrachten, aber das Thema hing über ihren Köpfen. Es ging langsam auf die Weihnachtsferien zu und Lily fragte sich, ob sie jemals darüber reden würden. Aber es würde nicht mehr lange dauern, bis das gar nicht mehr nötig war.

*

„Hey, Lily!“
Überrascht drehte Lily sich im leeren Korridor um und wartete, bis James sie eingeholt hatte. „Hast du schon gesehen? Es schneit!“
Lily sah nach draußen und lachte anhand der Mini-Schneeflocken, welche auf dem Boden schon schmolzen. „Lachst du mich etwa aus?“, fragte James enttäuscht.
„Niemals!“, antwortete Lily, musste aber aufgrund seines Gesichtsausdrucks weiter lachen. „Eigentlich ist es niedlich.“
„Ich?!“
„Ja, du, oh großer James Potter. Wird ganz verrückt wegen ein paar kleinen kalten Wassertropfen.“
„Hahaha. Du bist so unromantisch, weißt du?“
Lily rollte mit den Augen und ging weiter. „Wir können ja nachher einen Schneemann bauen.“
„Nicht unbedingt nachher – ich gestehe, das wird wohl heute nichts mehr – aber ich komme definitiv darauf zurück!“
„Okay, Jamesie“, sagte Lily und lachte wieder.

Der Winter verging und sie wurden Freunde.
Der Frühling verging und sie verliebten sich ineinander.

Der Sommer sollte nicht vergehen, ohne dass sie zusammenkamen.
Das zumindest war Remus’ und Peter’s Plan – Sirius wurde nicht involviert, da beiden klar war, dass er nichts vor James geheim halten konnte, und wenn er sich noch so bemühte. Es war, als hätten die beiden eine magische Verbindung, die Alarm schlug, sobald einer etwas im Schilde führte. So oblag es der anderen Hälfte der Rumtreiber, aus James und Lily JamesundLily zu machen. James und Lily wollten sich einfach nicht eingestehen, was sie füreinander empfanden – und seit die beiden Freunde waren, fiel es sogar James schwer, da er ihre Freundschaft nicht mehr riskieren wollte.
So also entschlossen sich Remus und Peter, dass es Zeit für einen echten Plan war. Eine Verkupplungsmission sozusagen, eine Paarungsmachenschaft.

Stunden über Stunden brüteten sie in der Maiwärme über Bücher aus einer Abteilung, in die sie nie wieder einen Schritt setzen würden, bekritzelten Pergament, ließen ihre Köpfe rauchen. Am Ende war beiden klar, dass es nur auf eine einzige Lösung hinauslaufen konnte, dass es unumgänglich war: Lily und James allein in einer nicht entkommbaren Situation.
Sämtliche Werwolfsvollmondgeschichten wurden sofort abgelehnt, Riskieren irgendwelcher Gryffindor-Quidditchspiele ebenfalls, was die beiden mit einer spärlichen Liste an Möglichkeiten zurückließ.
- Besenkammer (der Klassiker)
- Geheimer Flur im dritten Stockwerk rechts (Falltür absperren oder involvieren?)
- Vertrauensschüler-Badezimmer (meh)


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz