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Fanfiction

So wie ich mir die Welt vorstelle ist sie auch. - Freudige Wendung?

von TatzeMoonyKrone

Das Jahr ging zum Ende hin. Catherine hatte ihr Versprechen wahrgemacht. Kein einziges Wort hatte sie seit dem Streit mit Severus mehr mit ihm geredet, nicht einmal im Unterricht.
Percy hatte sie und Remus zum Weihnachtsessen bei sich zu Hause eingeladen, eine Einladung die Catherine nur zu gerne annahm. Remus stimmte dem zu, wenn auch widerwillig (der Weihnachtstag war zwei Tage vor dem nächsten Vollmond). Trotzdem konnte sie ihn letztlich überzeugen und als der Weihnachtstag schließlich da war, bemerkte sie einmal mehr, wie unglaublich herzlich Mrs.Weasley war und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Den ganzen Tag über war die gesamte Weasley Familie zusammen. Fred und George machten wie immer ihre Späße und liebten es Percy zu ärgern. Ron unterhielt sich mit Harry und Hermine, die ebenfalls Weihnachten dort verbrachten. Mrs. Weasley rannte von der Küche ins Wohnzimmer, von dort in die Schlafzimmer und dann begann alles wieder vorn'. Es war ein heiteres Durcheinander. Das Essen war wie immer köstlich, jedoch gab es viel zu viel davon.
Gegen Ende des Abends, tauchte auch Bill noch auf. Catherine hatte ihn schon fast vergessen, aber als sie ihn jetzt sah, bemerkte sie wie ihr Herz ein bisschen schneller zu schlagen begann. Hartnäckig versuchte sie es jedoch zu ignorieren. Nachdem auch Bill etwas gegessen hatte und sich die erste Aufregung über sein Erscheinen wieder gelegt hatte, saßen sie alle zusammen in dem kleinen, aber umso gemütlicheren Wohnzimmer.
"Wie ich siehe hat dich Percy auch eingeladen, wie schön!", meinte Bill, als er Catherine sah. Sie lächelte und nickte.
"Es freut mich dich wiederzusehen.", erwiderte sie schüchtern und merkte wie sie ein wenig rot wurde.
"Mich auch.", antwortete er lachend. Einen langen Augenblick lang sahen sich beide tief in die Augen.
"Also wenn das jetzt zu intim wird, nehmt euch bitte ein Zimmer.", unterbrach George laut grinste hämisch. Noch röter als zuvor drehte Catherine den Kopf wieder in die Runde.
"Das du dich aber auch immer in alles einmischen musst.", mahnte Mrs. Weasley vorwurfsvoll und ein bisschen besorgt zugleich.
Catherines Blick wendete sich Remus zu, der wieder sein schräges, melancholisches Lächeln auf den Lippen trug. War es wirklich so offensichtlich was sie fühlte und was genau fühlte sie überhaupt? Sie war sich nicht sicher. Glücklicherweise entspannte sich die Lage daraufhin wieder und es begannen rege Gespräche. Als eine der Letzten beschloss sie schließlich ins Bett zu gehen.
"Gute Nacht.", rief sie müde und Remus antwortete ihr zusammen mit Mr. und Mrs. Weasley.
Langsam ging sie die Treppen hoch, als sie plötzlich ein Gespräch hörte.
"Ach komm schon Ron, das ist doch süß! Hast du nicht gesehen wie verliebt er Catherine angesehen hat?", sagte Hermine verträumt.
"Das ist nicht süß! Sie ist jünger als er, aber wie auch immer. Mich geht das sowieso nichts an.", meinte Ron genervt.
"Ganz genau. Mal im Ernst, Ron, sie ist nur ein bisschen jünger als er und was spielt das überhaupt für eine Rolle? Du hast noch nie ein Mädchen abgekriegt, ist es das?", entgegnete Harry neckend.
"Ach ihr seid doch blöd!", erwiderte Ron sauer. Harry und Hermine lachten. Also war es doch nicht nur Einbildung? Ihnen war auch aufgefallen, wie Bill sie ansah? Konnte es sein, dass er ...
"Cathy?", ertönte eine Stimme hinter ihr. Sie drehte sich um und sah Remus.
"Ja?"
"Kann ich kurz mit dir reden?"
"Natürlich. Was ist los?", fragte sie unsicher.
"Percy hat mir vorhin erzählt, du hättest beschlossen nicht mehr mit Professor Snape zu reden. Es geht mich zwar nichts direkt an, aber was ist der Grund dafür?", erwiderte er mit einer tiefen Falte auf seiner Stirn.
"Beantworte erst mir eine Frage... ist es wahr, dass meine Mutter Severus einfach hat fallen lassen, ihm einfach die Freundschaft gekündigt hat?"
"Was? Hat Snape dir das eingeredet?", entgegnete er schockiert. Sie nickte. Remus kam in schnellen Schritten auf sie zu und packte ihre Schultern.
"Ich will, dass du mir jetzt gut zuhörst, ja? Deine Mutter hat Snape nicht fallen lassen! Er hat sich zu unserer Schulzeit immer weiter in die dunkle Magie hineinreiten lassen, hatte dunkle Zauberer als Freunde und hat schlimme Dinge über und zu Lily gesagt, verstehst du? Jahrelang hat sie versucht, all diese negativen Aspekte auszublenden und Snape als Freund zu behalten, aber irgendwann wurde es so schlimm, dass sie es nicht länger ertragen konnte und wer hätte es ihr verdenken können? Sie war die herzlichste und fairste Person, die mir je begegnet ist. Glaub dem, was Snape über deine Mutter gesagt hat, keine Sekunde lang, hörst du? Nicht eine Sekunde."
Sie nickte und merkte wie ihr Tränen hinunter rannen, eine Last, eine Angst davor Severus könnte mit dem Gesagten recht haben, löste sich nun vollständig auf. Catherine fiel Remus in die Arme und drückte ihn an sich.
"Er sagte, sie hätte ihn einfach so verlassen und im Stich gelassen, ich habe es ihm nicht geglaubt, wollte es nicht glauben und doch konnte ich mir bis zu diesem Zeitpunkt nicht sicher sein. Danke, dass du mir die Wahrheit gesagt hast! Ich kann es nicht fassen, dass er mich immer und immer wieder anlügt und angelogen hat.", schluchzte sie. Er strich ihr sanft über den Rücken.
"Vermutlich wollte er sich damit schützen .. seine eigenen Fehler nicht erkennen."
"Ich liebe dich so sehr Remus, danke für alles!"
Er lächelte und drückte sie noch fester. Nach ein paar Minuten beruhigte sie sich und als Remus ganz sicher sein konnte, dass es ihr wieder gut ging, ließ er sie gehen. Müde machte sie sich bettfertig und legte sich hin. Es dauerte nicht lange und sie schlief ein.

Am nächsten Morgen fühlte Catherine sich wieder gut und frisch. Bestens gelaunt stieg sie aus dem Bett und ging in Richtung Badezimmer. Es war noch ziemlich früh und kaum einer war schon wach. Sie starrte zu Boden und ließ das gestrige Gespräch mit Remus noch einmal revue passieren. Wie konnte Severus nur so kaltherzig sein? Plötzlich rannte sie in jemanden hinein und stieß sich den Ellbogen an der Wand.
"Oh, das tut mir wirklich furchtbar leid, ich war nur in Geda-", begann sie, zögerte jedoch, als sie erkannte, dass Bill derjenige war, in den sie gerannt war. Die Röte schoss ihr wieder ins Gesicht.
"Kein Problem. Ich hoffe, du hast dir nicht wehgetan.", meinte er lachend. Seine roten Haare hingen wild in sein Gesicht. Er sah wirklich gut aus ..
"Nein, nein. Alles gut, danke.", log sie, denn der Schmerz in ihrem Ellbogen meldete sich zurück.
"Es wundert mich, dass du schon so früh wach bist! Normalerweise bin ich der Erste um diese Uhrzeit.", sagte er lächelnd und strich sich ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht.
"Ich bin auch überrascht." Hatte sie das gerade wirklich gesagt? Na toll, was würde er jetzt nur für einen Eindruck von ihr haben? Im Pyjama stotternd dastehend und rot über beide Ohren.
"Oh, dein Ellbogen sieht nicht gut aus.", erwiderte er plötzlich laut und strich vorsichtig darüber. Tatsächlich war er feuerrot und aufgeschürft. So etwas konnte natürlich wieder nur ihr passieren. Seine Berührung war so zart und liebevoll, dass es ihr noch wärmer ums Herz wurde.
"Ach was, das geht schon. Es ist wirklich nicht so schl-" Langsam merkte sie wie Bill ihren Arm weiter nach unten entlangfuhr und schließlich ihre Hand nahm. Catherines Herz fing an zu rasen.
Beide sagten nichts und genossen nur diesen gemeinsamen Augenblick im Stillen. Auch seine zweite Hand umfasste die ihre. Er lächelte leicht verlegen und sah ihr wieder tief in die Augen. Sie erwiderte den Blick schüchtern. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam Bills Gesicht immer näher auf sie zu. Ihr Herz drohte zu explodieren und ihr Atem ging schnell. Zentimeter waren sie nun vom Gesicht des jeweils anderen entfernt, als plötzlich eine Stimme dazwischenrief.
"Habe ich es doch gewusst! Was sag' ich Freddie? Es war so offensichtlich.", rief George und grinste.
"Höre ich etwa schon die Hochzeitsglocken klingen?", entgegnete Fred ebenfalls grinsend. Verlegen drehten sie sich zu den Zwillingen und Bill ließ ihre Hände los.
"Ihr solltet euch wirklich mal eine sinnvolle Beschäftigung suchen und nicht das ganze Haus aufwecken!", meinte Bill ein wenig genervt und doch mit Humor. Dafür war es jedoch zu spät, die anderen wurden unsanft geweckt und kamen einer nach dem anderen aus ihren Zimmern. Catherine ging zurück in ihr Zimmer und warf Bill ein letzten verlegenen und doch sehnsüchtigen Blick zu.

Beim Frühstück, das ein wenig später stattfand, hatte Catherine das Gefühl, dass alle sie anstarrten. Hatten Fred und George etwas schon allen erzählt was vorhin (beinahe) geschehen ist? Bill strahlte sie an. Es beruhigte sie ein wenig. Als sie sich kurz darauf neben ihn setzte und zu essen begann, ertönte Freds Stimme.
"Mom, du solltest dich vielleicht bald auf eine Hochzeit einstellen."
Mit einem warnenden Blick starrte Catherine ihn an in der Hofnnung, er möge still sein.
"Was meinst du, Schatz?", erwiderte Mrs. Weasley verwirrt.
"Naja-"
"Ich glaube was Fred sagen möchte ist, dass er den Entschluss gefasst hat, sein neuer Lieblingsquidditchspieler sollte am liebsten hier seine Hochzeit feiern.", unterbrach sie ihn noch warnender.
Alle am Tisch begannen zu lachen. Fred grinste weiter.
"Warum nicht? Aber eigentlich-" Oh Fred bitte, hör auf zu reden!, flehte sie innerlich, als sich langsam Panik in ihr breitmachte.
"Fred möchte einfach nur sagen, dass ähm .. nunja, ich und Catherine uns anscheinend ineinander verliebt haben.", sagte Bill ruhig mit einem breiten Lächeln. Völlig schockiert starrte sie ihn an. Wie konnte er dabei so ruhig bleiben!? Am liebsten wäre sie im Erdboden versunken. Keiner am Tisch wusste etwas zu sagen. Sogar Fred und George schienen überrascht darüber zu sein, wie ehrlich und ruhig er es aussprach, sodass das Grinsen aus ihren Gesichtern verschwand.
"Aber das ist ... wunderbar, Liebling! Nur, so schnell? Ich meine ..", ergriff Mrs. Weasley das Wort und war sichtlich verwirrt.
"Schon das letzte mal haben wir gemerkt, dass es irgendwie gefunkt hat und diesesmal .. war das Gefühl nur noch stärker.", sagte Bill und sah Catherine liebevoll an. Sie zwang sich zu einem Lächeln.
Percy, der Catherine gegenüber saß wurde plötzlich rot vor Zorn, sprang vom Tisch auf und rannte aus dem Raum.
Jetzt war alles aus. Sie wagte es nicht Remus anzusehen. Sie wollte nicht wissen ob er dafür oder dagegen war, die Angst davor, er würde diese Beziehung nicht gutheißen war zu groß.
"Wenn, .. ihr mich bitte entschuld-", murmelte Catherine stotternd und verschwand. Alles drehte sich. Natürlich war sie in Bill verliebt, das hatte sich stark herauskristallisiert, aber es war so plötzlich und jetzt würden alle diese Beziehung für nicht gut befinden! Was sollte sie nur tun? Verzweifelt ließ sie sich auf ihr Bett sinken. Catherine zitterte und dachte verzweifelt nach. Sie wollte gar nicht wissen, was unten nun vor sich ging und Percy würde ihr das niemals verzeihen! Das war es nun wirklich, ein für allemal.


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