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Fanfiction

So wie ich mir die Welt vorstelle ist sie auch. - Neue Umgebung

von TatzeMoonyKrone

Wie immer ein großes Dankeschön an alle meine Leser, Abonnenten und die, die Kommentare geschrieben haben. Ich fühle mich sehr geehrt und hab mich echt gefreut.
Hoffentlich gefällt euch dieses Kapitel, das mit Sicherheit ein paar Fragen aufwerfen wird. ;-)
Viel Spaß!


"So. Hier wären wir.", sagte Remus mit einem schwachen Lächeln.
Unsicher schaute sich Catherine in der kleinen Wohnung um.
"Dein Zimmer ist leider nicht besonders groß, aber ich hoffe es gefällt dir trotzdem." Sie nickte. Eigentlich hätte sie schon jetzt wieder weinen wollen. Remus war nett und würde ihr nichts zu leide tun, aber die Trennung von Severus schmertzte.
Er sah sie mit einem leidvollen Blick an.
"Geht es dir gut? Ich weiß ja nicht wie es war ... hat Severus dir wehgetan?", fragte Remus unsicher.
Energisch schüttelte sie den Kopf.
"Nein! Er war sehr sehr nett.", antwortete sie mit brüchiger Stimme.
"Dann bin ich erleichtert.", sagte er und ließ ihr anschließend ein wenig Zeit es sich in ihrem neuen Zimmer gemütlich zu machen. Jedoch fiel es Catherine sehr schwer sich wieder zurechtzufinden. Alles war neu, ungewohnt und fremd. Bedrückt setzte sie sich auf das Bett. Sie verdrückte ein paar Tränen.
Remus stand im Türrahmen und beobachtete sie für einen Moment. Es tat ihm wirklich leid jetzt alles in ihrem Leben wieder zu verändern und sie so betrübt zu sehen, verletzte ihn. Langsam ging er auf sie zu.
"Es tut mir leid, dass ich wieder alles verändere. Aber ich verspreche, ich werde alles in meiner Macht stehende tun um dich zu beschützen und dich glücklich zu machen.", sagte er lächelnd.
"Danke.", antwortete sie leise und versuchte so gut es ging das Lächeln zu erwiedern. Plötzlich rutschte ihr das Zaubertrankbuch von Severus aus den Armen und es fiel mit einem dumpfen Schlag auf den Boden. Remus hob es auf.
"Zaubertränke. Interessiert dich dieses Fach?", fragte er erstaunt.
"Ja. Ich hab' schon viel darüber gelernt. Severus hat es mir beigebracht."
"Das ist wirklich beeindruckend.", gab er anerkennend zu.
"Dein Vater hat dieses Fach gehasst.", ergänzte Remus lachend, ganz versunken in seinen Erinnerungen.
"Wer ist er?", erwiderte sie schüchtern. Erschrocken starrte Remus sie an.
"Das weißt du nicht?"
"Nein. Severus sagte mir mal, dass Lily und James, bei denen ich die ersten fünf Jahre verbracht habe, nicht meine Eltern sind, aber er hat mir nie erzählt, wer sie sind. Wahrscheinlich wusste er es selbst nicht."
"Nun ... das ist nur zur Hälfte richtig.", begann Remus zögernd.
"Kannst du es mir sagen?", erwiderte sie hoffnungsvoll.
"Ich weiß nicht ... es ist vielleicht besser, wenn Professor Dumbledore dir das sagt.", antwortete er ausweichend.
"Aber du weißt es , oder?"
"Ja, das tue ich."
Daraufhin folgte eine unangenehme Stille.
"Erzähl es mir, bitte!", flehte sie nach ein paar Minuten erneut.
"Bald. Ich werde mit Professor Dumbledore darüber sprechen und wenn er der Meinung ist, du bist schon bereit es zu erfahren, steht dem nichts mehr im Wege, in Ordnung?"
Eigentlich war Catherine nicht wirklich einverstanden. Sie wollte es endlich wissen, aber andererseits wollte sie sich nicht jetzt schon bei ihrem Paten unbeliebt machen und nickte daher.
Dieser lächelte wiederum und stand auf.

Währenddessen in Hogwarts.
"Spannen Sie mich nicht länger auf die Folter, Albus!", rief Severus wütend.
"Sie ist ihre Tochter, oder?",
"Ja." Das war alles was Dumbledore darauf antwortete.
"Sie ist ihr so ähnlich!", erwiderte Severus erschüttert.
"In der Tat. Das ist sie. Ich dachte mir, dass Sie die Ähnlichkeiten zwischen Lily und Catherine erkennen würden. Das ist schließlich der Grund warum Sie sie in Ihr Herz geschlossen haben, hab ich Recht?"
Severus antwortete nicht. Stattdessen bekam er nun einen leidvollen Ausdruck.
"Wie kam es dazu?", sagte er bitter.
"Was meinen Sie?"
"Wie es dazu kam, dass BLACK UND LILY EINE TOCHTER BEKAMEN!", schrie er zornig. Weiß vor Wut.
"Eine verheerende Nacht hatte dazu gereicht.", erwiderte Dumbledore ruhig.
"Und wusste Potter davon?", fragte er mit noch mehr Bitterkeit in der Stimme.
"Nein. Sie hat es bis zuletzt geheim gehalten. Als Catherine geboren wurde, hatte sie James erzählt, sie sei ein Waisenkind und hätte niemanden mehr. Es dauerte nicht lange bis James dem Drängen Lilys nachgab und sie Catherine sozusagen adoptierten. Alles war geplant. Mit einem Zauber konnte niemand außer Lily selbst ihren größerwerdenden Bauch sehen."
Severus sah aus, als würde er jeden Moment vollkommen die Fassung verlieren und umkippen. Niemals hätte er sich die Wahrheit so erschreckend vorgestellt! Nicht nur mit Potter hatte sie ein Kind, sondern auch mit Black. Er hatte von Beginn an eine Vermutung, aber er hoffte, er würde sich irren. Ihn, Severus, hatte sie abgewiesen aber sowohl mit Potter als auch Black ein Kind. Diese Tatsache verletzte ihn so sehr, dass er dachte, nie wieder frei von Schmerz atmen zu können.
"Severus, diese Wahrheit darf Ihr Bild von Catherine nicht trüben, hören Sie? Sie kann nichts dafür und Sie haben sie kennen- und liebengelernt, ist es nicht so?", sagte Dumbledore besorgt.
Severus sagte nichts. Der Schock saß zu tief. Er drehte sich um und ging.
"Lassen Sie nicht Catherine für Lilys Fehler bezahlen! Sie hat Sie unendlich gern!.", rief ihm Dumbledore noch hinterher, bevor er aus dem Büro verschwunden war.

Wieder bei Catherine.
Catherine lag in ihrem Bett. Dieser Tag war wirklich sehr anstrengend für sie gewesen, weshalb sie früh ins Bett ging.
Remus kam noch einmal herein. Er lächelte sie schief an.
"Gute Nacht, Catherine. Ich hoffe, dir gefällt es zumindest ein wenig hier.", sagte er besorgt.
"Ja, es gefällt mir, danke. Gute Nacht.", antwortete sie müde und schloss die Augen.
Remus hatte das ungute Gefühl, dass eine schwere Aufgabe auf ihn wartete. Sollte Dumbledore entscheiden, dass sie soweit war es zu erfahren, wusste er nicht, wie er es ihr sagen sollte.
Wie konnte er ihr erklären, dass ihr Vater im Gefängnis saß und gemeingefährlich war? Wie sollte er ihr beibringen, dass Lily tatsächlich ihre Mutter war? Diese Fragen kreisten in seinem Kopf. Außerdem stand der nächste Vollmond bevor und er hatte gerade jetzt, wo Catherine bei ihm wohnte, besonders große Angst, er könne sich nicht kontrollieren und ihr etwas antun. Hoffentlich ging alles gut. Hoffentlich würde er ihr nicht wehtun.



Tja, wer hätte das gedacht? Erst Enttäuschung, dass das Geheimnis immernoch nicht gelüftet wird und dann, BUMM! Ist es gelüftet!
Das war schon eine Überraschung, oder? :-D
Wie dem auch sei, ihr habt bestimmt ein paar Fragen, aber keine Sorge. Auch die werden noch beantwortet.
Ich hoffe es hat euch gefallen und ja. Das nächste Kapitel folgt sehr bald. Bis dahin!


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