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Fanfiction

So wie ich mir die Welt vorstelle ist sie auch. - Vergangenheit

von TatzeMoonyKrone

So, hier ist das nächste Kapitel :)
An Legolas: Vielen Dank für dein Kommentar! Es freut mich, dass du auch diese FF für gut befunden hast. Hoffentlich bleibt das auch im weiteren Verlauf noch so. ^^
An Luna-in-the-sky: Auch vielen lieben Dank für dein Kommentar! Schön, dass dir die FF gefällt! Das Geheimnis wird bald gelüftet, aber auch in diesem Kapitel gibt es vielleicht wieder kleine Hinweise. ;)
Viel Spaß beim Lesen!

Ein lauter Schrei riss Severus mitten in der Nacht aus seinen Gedanken. Sofort rannte er in sein Schlafzimmer. Es war wie er es sich schon gedacht hatte: Catherine hatte einen Albtraum. Er ging auf sie zu, ging in die Knie und rüttelte leicht an ihr, sodass sie für einen kurzen Moment aufwachte um im nächsten Augenblick wieder tief und fest einzuschlafen. Diesmal jedoch ruhiger. Gerade als Severus gehen wollte, nahm sie unwillkürlich seine Hand.
Die kleine Hand wärmte die seine, welche wie immer eiskalt war.
Ihr Gesicht kam ihm so bekannt und vertraut vor.
'Wahrscheinlich hat sie einfach viel von ihrem verlogenen Vater geerbt. Diesem Verräter!', dachte Severus bitter, doch er wusste, dass sie ihn an eine ganz andere Person erinnerte.
Ein kleines, ganz schwaches Lächeln huschte über sein Gesicht. Doch es verschwand mindestens genauso schnell wie es gekommen war. Vorsichtig entzog er ihr seine Hand, schloss leise die Tür und begab sie wieder nach unten. Wie sollte er das nur auf Dauer geheim halten? Niemand durfte es erfahren, schon gar nicht Voldemort! Natürlich dachten alle er sei nach dem gestrigen Angriff gestorben, aber Severus wusste es besser. Er lebte und es würde nicht lange dauern bis er seine Gefolgsleute wieder um sich versammelte. Da Voldemort wusste, dass Severus ein sehr guter Zauberer war, würde er, wenn er es herausfände, möglichst viel Gefolge zu ihm schicken und das Mädchen töten. Er musste sich also etwas einfallen lassen wie er sie noch besser schützen konnte. Unwillkürlich musste er plötzlich wieder an sie denken. Die wunderbare Lily! Nie würde er Sirius das verzeihen was er getan hatte. Da war es wieder; das Bild von Lily wie sie tot am Boden lag. Er begann zu zittern und Tränen rannen sein Gesicht hinunter. Plötzlich mischte sich auch Wut dazu. Er stand auf und fegte mit seinem Arm alles vom Tisch hinunter. Zornig und verzweifelt stolperte er nach hinten. Langsam setzte er sich auf den Boden und dachte noch viele Stunden an Lily, bis er bemerkte, dass es langsam hell wurde. Severus wusch sich sein Gesicht und räumte die Scherben mit einem kurzen Schwenker seines Zauberstabs beiseite. Eine Eule kam, die ihm den neuen Tagespropheten und einen Brief brachte. Er erkannte die Schrift sofort. Schnell öffnete er ihn und begann zu lesen:
Der dunkle Lord hat uns gerufen, Severus. Hör auf den Ruf zu ignorieren. Er gibt dir noch eine Chance! Eine private Audienz wenn du so willst, heute Abend. Er wird dich rufen. Folge ihm oder stirb.
Der Brief war nicht unterzeichnet, doch Severus wusste, dass er von Alecto Carrow stammte. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Er musste heute dem Ruf folgen, ansonsten würde Voldemort das Vertrauen verlieren. Aber wo konnte er Catherine hinbringen? Wen konnte er mit ins Vertrauen ziehen? Seine Freundesliste war nicht gerade lang. Von daher kam ihm nur eine Familie in den Sinn auch wenn es nicht die beste Wahl war.
Plötzlich bemerkte er, dass Catherine im Türrahmen stand. Unsicher und skeptisch starrte sie ihn an.
"Hast du Hunger?", fragte er kühl. Sie nickte vorsichtig.
"Setz dich!", sagte er und zeigte auf den Stuhl gegenüber von ihm.
Langsam ging sie auf den Stuhl zu und setzte sich. Er machte ihr ein wenig Ei. Es gefiel ihm dass sie kaum redete. Wenigstens das blieb ihm erspart.
Als Catherine aufgegessen hatte starrte sie ihn wieder an.
"Wo ist meine Mami?", fragte sie leise. Severus hatte befürchtet, dass solche Fragen kommen würden.
"Sie ist tot. Sie kommt nicht wieder.", antwortete er kühl obwohl er nicht einmal wusste ob es stimmte.
Ein paar Tränen rannen ihr jetzt die Wangen hinunter.
"Hör auf. Deine Tränen machen sie auch nicht wieder lebendig. Der Schmerz wird vergehen.", herrschte er sie an.
"Ich muss dich heute an einen anderen Ort bringen, aber ich hole dich später wieder ab, wenn du dich benimmst.", ergänzte Severus.
"Warum?", erwiderte sie noch leiser als zuvor.
"Ich bringe dich am Nachmittag hin." Damit wich er ihrer Frage aus und das Gespräch war beendet. Er verhalf ihr noch mit einem Zauber zu neuen Klamotten, bevor er ihr ein Kinderbuch zum anschauen gab und in einem Nebenzimmer verschwand.
Catherine sehnte sich nach ihrer Mutter. Sie sehnte sich nach der Wärme und der Liebe. Wo war sie nur?
Ein paar Stunden später kam er wieder aus dem Zimmer hervor, nahm Catherine hoch und apparierte mit ihr.
Doch den neuen Ort mochte sie noch weniger. Es war der wohl schlimmste an dem sie je war; Sie standen vor dem Malfoy Manor.



So, das war das Kapitel. Hoffentlich hat es euch gefallen!
Das nächste ist schon unterwegs und wird bald veröffentlicht.
Bis dahin, alles Gute!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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