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La fleur de cerisier - Kapitel 27

von Kirschblüte

Draco war nervös, als er sein Büro verließ,um in die Lobby zu gehen. Er zupfte an seinem Hemd und richtete noch einmal den Kragen. Er ging tatsächlich mit Cerise Mittag essen. Es war lange her, seit er sich so gefühlt hatte. Noch einmal atmete er tief durch und trat dann in die Lobby. Sofort suchte sein Blick den Brunnen. Stand sie schon dort?
Ja. Da war sie. Vorhin im Büro war ihm natürlich aufgefallen, wie gut sie ausgesehen hatte. Aber nun, da er sie aus der Ferne sah, wie sie da auf ihn wartete, da überkam ihn ihre Schönheit mit voller Wucht. Er ging weiter auf sie zu, dann auf einmal drehte sie sich zu ihm um und ihre Blicke trafen sich.
Und dann, ganz plötzlich, lächelte sie ihn strahlend an.
In diesem Moment war es um ihn geschehen.

Sie war noch genauso wunderschön wie damals. Die graublauen Augen, die leuchteten,sobald sie irgendetwas sahen, das ihnen gefiel. Das lange goldblonde Haar, das in sanften Wellen bis auf ihren Rücken hinunterfiel und in dem er so gerne seine Hände vergraben hatte. Die sanften, vollen Lippen, die er so gerne geküsst hatte und die sich nun zu einem Lächeln verzogen hatten.
Wie konnte ein Mensch nur so schön sein?
Und warum spürte er tief in sich drinnen nun dieses Gefühl? Das Gefühl, als ob er etwas wiedergefunden hätte, was ihm vor langer Zeit abhandengekommen war.
Hm. Weil es genauso war. Er hatte sie damals verloren und er hatte sie aufgegeben. Obwohl er geschworen hatte, dass er das niemals tun würde.
Und nun? Er konnte den Blick nicht von ihr abwenden.
Ihre Wangen hatten die Farbe einer rosa Kirschblüte.
Ja, genau das war sie. Eine wundervolle Kirschblüte.
Seine Cerise.

Er überbrückte den Abstand zwischen ihnen mit wenigen, schnellen Schritten und schloss sie einfach in seine Arme. Sie stieß ein überraschtes Keuchen aus, ließ die Umarmung aber geschehen. Es waren nur wenige Augenblicke, ehe er sie wieder losließ, aber das reichte.
Wie hatte er nur ohne sie leben können? Er ließ sie los und lächelte sie an. Dann bot er ihr seinen Arm an und sie verließen das Ministerium.
Seine Mittagspause dauerte nicht allzu lange, darum wollte er die Zeit mit ihr nutzen. Er führte sie in ein kleines gemütliches Lokal, in dem nicht allzu viele Besucher waren, das allerdings eine atemberaubende Atmosphäre versprühte. Man fühlte sich geborgen und zuhause. Und mit ihr gemeinsam fühlte es sich für ihn gleich noch einmal so gut an.

Sie redeten. Über alles Mögliche. Er befragte sie zu den vergangen Monaten, wobei er es ausließ,nach ihrem Verlobten zu fragen. Beziehungsweise, er wusste ja gar nicht, ob sie wirklich verlobt waren.
Zwar bemerkte er ein kurzes Zögern inklusive kleiner Sorgenfalte auf der Stirn, als sie begann zu erzählen, doch das war schnell wieder vorbei. Dann begann sie nämlich von ihrer neuen Wohnung zu schwärmen, in die sie vor kurzem gezogen war.
Er hatte wohl ziemlich fragend dreingeschaut, denn plötzlich lachte sie.
„Was?“, fragte er.
Sie legte ihre Unterarme auf den Tisch und lächelte ihn schief an. „Dein Blick. Ich weiß genau was du fragen willst. Ob ich mit meinem Verlobten gemeinsam in die Wohnung eingezogen bin.“
Er wandte den Blick kurz ab, dann aber seufzte er und schaute sie wieder an. „Ja, genau das habe ich mich gefragt. Ich habe dich in der Zeitung gesehen, in dem Artikel zur Hospitalbenefizveranstaltung und da stand etwas von einer geplanten Verlobung.“
Cerise Lächeln schwand ein wenig, aber sie nickte. „Ich habe es auch gesehen. Aber wir haben uns nicht verlobt. Kurze Zeit später habe ich mich von ihm getrennt.“
Eine kurze Pause entstand. Dann überwand sich Draco und sagte etwas. „Ich bin mir nicht sicher, ob ich fragen sollte, warum du die Beziehung beendet hast. Denn ich weiß nicht, wie ich reagieren werde.“
Sie schaute ihn wieder an und begann erneut zu lächeln. „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, und streite es nicht ab. Ich erkenne an deinem Gesichtsausdruck, dass du es tust. Es war nicht Jeremys Schuld. Er war immer gut zu mir und in einer schwierigen Zeit war er für mich da und meine größte Stütze. Aber dann, als ich diesen Untertitel im Tagespropheten sah, begann ich zu überlegen, ob ich wirklich diese Verlobte sein wollte, von der sie da sprachen. Und schlussendlich fand ich heraus, dass ich es nicht konnte. Also war es das Beste mich von ihm zu trennen. Bist du mit dieser Erklärung zufrieden?“
Draco zog die Augenbrauen zusammen. „Was soll heißen zufrieden. Es würde mich mehr freuen, wenn du glücklich wärst. Und damals auf der Veranstaltung warst du glücklich. Zumindest hast du auf dem Foto in der Zeitung glücklich ausgesehen. Direkt auf der Veranstaltung habe ich dich nur einmal gesehen.“
Sie zog ihre Augenbrauen hoch. „Ach ja?“
Er nickte. „Nur kurz, als du in die Halle kamst, ich sah dich die Treppe runterkommen. Aber ich habe dein Gesicht nicht gesehen, dennoch hatte ich die Vermutung, dass du es warst.“
Schelmisch begann er zu grinsen und auch sie musste breit lächeln. „Du meinst also, du hast auf meinen Hintern gestarrt und mich daran erkannt?“
Beide lachten kurz laut auf, dann schüttelte er leicht den Kopf. „Ich habe deine Haare gesehen, deine Haltung, deine Bewegungen und ja, natürlich auch deinen Körper. Und all das zusammen hat mich an dich erinnert, darum habe ich vermutet, dass du es bist.“
Sie schaute ihm immer noch ins Gesicht. „Das hast du sehr schön gesagt. Ich habe dich dort nicht gesehen. Aber danach stach mir dein Bild in der Zeitung ins Auge.“
Als sie das sagte, wurde ihre Stimme etwas leiser und sie konnte ihm nicht mehr in die Augen schauen. „Das Bild von dir und deiner Ehefrau.“
Er schaute nun auch auf seine Hände. „Ja, ich war mit Astoria dort. Das stimmt.“
Cerise hob ihren Blick wieder. „Sie ist schwanger, dazu gratuliere ich dir.“
Zögernd schwenkte sein Blick wieder in ihr Gesicht. „Dankeschön. In der Nacht der Veranstaltung war es allerdings so weit. Sie hat am frühen, nächsten Morgen unseren Sohn zur Welt gebracht. Cerises Augen wurden groß. Er war also bereits Vater. Sie räusperte sich leise. Dann wiederholte sie: „Wenn das so ist, gratuliere ich dir zu deinem Sohn. Wie heißt er?“
„Sein Name ist Scorpius“, antwortete Draco und Cerise merkte, dass in seinen Augen ein Funkeln aufgetaucht war. „Möchtest du ein Bild von ihm sehen?“
Sie lächelte und nickte. Draco liebte seinen Sohn und sie freute sich aufrichtig für ihn. Sie wünschte nur tief in sich drinnen, dass es auch ihr Kind wäre. Auf dem Bild, das Draco aus seiner Brieftasche holte, quietschte ein blond gelocktes Baby mit sturmgrauen Augen vergnügt spielend auf seiner Decke. „Er ist wirklich süß“, bemerkte sie.
Das,was Draco als Nächstes sagte, ließ allerdings die gesamte Luft aus ihren Lungen entweichen.
„Cerise“, begann er und griff nach ihrer Hand, was sie sehr verwunderte. Sie wandte den Blick von dem lächelnden Baby ab und sah ihm in die Augen. „Du hast mir erzählt, dass du mit Jeremy nicht mehr zusammen bist. Aber du weißt von mir, dass ich einen Sohn habe und verheiratet bin. Das stimmt nicht so ganz.“
Verdutzt sah sie ihn an. „Was soll denn das heißen?“
Draco warf einen Blick auf ihre verschränkten Hände, die sie ihm gerade zu entziehen versuchte, aber er hielt sie fest. „Weißt du, ich wollte Astoria damals nicht heiraten. Aus gutem Grund.“
Sie schnaubte. „Ich kann mich gut daran erinnern. Ein solches Gespräch haben wir schon einmal geführt.“
Sein Gesichtsausdruck wurde leidend. „Hör mir doch bitte zu. Ich weiß, dass ich dich damals wahnsinnig verletzt habe und mir selbst hat es nicht weniger weh getan. Aber es war nun einmal so. Ich habe immer gewusst, dass ich Astoria nicht liebe und daran hat sich nicht wirklich viel geändert. Ich liebe sie, ja, aber eher als gute Freundin. Und ja, wir haben ein Kind zusammen und ich liebe meinen Sohn über alles. Aber Astoria und ich, wir sind kein wirkliches Ehepaar. Scorpius wird unser einziges Kind bleiben. Wir leben zwar im selben Haus, aber beziehungstechnisch gesehen ist da nichts.“
Sie wusste nicht, was sie darauf sagen sollte. Plötzlich spürte sie, wie ihr Tränen in die Augen stiegen. „Was willst du mir damit sagen, Draco?“
Er zögerte. Sie hatte Recht, was wollte er damit denn eigentlich bezwecken?
Genau das fragte sie sich auch. Sie war sich schon zuvor fast sicher gewesen, dass es eine schlechte Idee wäre, mit ihm Essen zu gehen. Und nun war sie sich vollends sicher. Die alten Gefühle kamen wieder hoch, genauso wie die Schmerzen.
Draco seufzte. „Ach Cerise, ich wollte dir nicht noch mehr wehtun,indem ich dir das erzähle. Bitte weine nicht.“
Sie riss sich zusammen. „Es tut mir leid. Ich dachte, ich würde dieses Treffen mit dir aushalten, ohne weinen zu müssen oder Ähnliches. Aber nun …“
Immer noch hielt er ihre Hand fest umklammert. „Deine Tränen zeigen mir aber, dass du mich nicht hasst.“
Ihre Augen wurden groß und ihr Blick beinahe wütend. „Wieso sollte ich dich hassen? Du weißt genau, wie sehr ich dich geliebt habe! Natürlich hat es mir wehgetan, als wir uns getrennt haben, aber wie könnte ich dich denn hassen, nachdem wir eine so schöne Zeit hatten?“
Er lächelte sie an und strich mit dem Daumen über ihren Handrücken. Damit schaffte er es, ihren Blick wieder zu erweichen.
„Cerise, du glaubst ja gar nicht wie sehr ich mich freue, dass du das gesagt hast. Glaubst du denn, ich hätte meine Gefühle für dich auch nur irgendwie verloren?“
Sie schüttelte den Kopf. „Draco. Auch wenn du mit deiner Frau keine Liebesbeziehung führst, du darfst dennoch keine Gefühle für eine andere haben.“
„Aber ich – “
„Nein! Sag es nicht. Ich freue mich wirklich, dass wir nach so langer Zeit wieder einmal miteinander gesprochen haben. Aber ich bin mir nicht sicher, ob wir den Kontakt aufrecht halten sollten.“
Das traf ihn wie ein Blitz. War das etwa ihr Ernst? Er hätte ihr beinahe seine Liebe gestanden, die er immer noch empfand,und sie wollte eigentlich gar keinen Kontakt zu ihm?
Ihr Blick allerdings wirkte traurig und sie hielt auch immer noch seine Hand. „Bist du dir sicher?“, fragte er leise.
Die Antwort war: „Nein.“
Das gab ihm Hoffnung. „Dann triff dich noch einmal mit mir. Ja?“
Sie zögerte und verzog gequält das Gesicht. „Ich weiß nicht, …“
Er drückte ihre Hand. „Bitte! Ich möchte dich nicht noch einmal verlieren.“
Cerise seufzte. Was sollte sie antworten?


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